DE2017621A1 - Tragtasche mit schachtelartigem oberem Faltverschluß - Google Patents

Tragtasche mit schachtelartigem oberem Faltverschluß

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DE2017621A1
DE2017621A1 DE19702017621 DE2017621A DE2017621A1 DE 2017621 A1 DE2017621 A1 DE 2017621A1 DE 19702017621 DE19702017621 DE 19702017621 DE 2017621 A DE2017621 A DE 2017621A DE 2017621 A1 DE2017621 A1 DE 2017621A1
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DE19702017621
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Leonard E.; Krissel Robert A.; New York N.Y. Canno (V.St.A.)
Original Assignee
Equitable Bag Co., Inc., Long Island City, N.Y. (V.St.A.)
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Description

PATENTANWALT
DR. HAN8 ULRICH MAY I / ÖZ 1 D 8 MÖNCHEN 2, OTTOSTRASSE 1a TELEGRAMME: MAYPATENT MÖNCHEN TELEFON COSU) 09-30 BZ
—^- München, 13, April 1970
E-15-P-i/847l847a Dr.M>/mj
Equitable Bag Co., Inc. in Long Island City, N.Y. /V.St.v.A.
Tragtasche mit schachtelartigem oberem Faltverschluß
Kurze Zusammenfassung ( Abstract ) der Erfindung; Die Erfindung offenbart eine Handgriff- und Verschlußkonstruktion für eine biegsame Tragtasche mit schachtelartigem oberen Verschluß, bei de*1 der Handgriff aus einem Material genügender Steifheit hergestellt ist, daß er durch einen verstärkten Schlitz in einer der Deckelplatten in eine solche Stellung geschoben werden kann, daß er sich in einen entsprechenden Schlitz in der anderen Deckelplatte einziehen und durch diesen hindurchziehen läßt, um den Deckel der Tragtasche verschlossen zu halten. Der Handgriff ist an einem Stück Karton so befestigt, daß die oberste Befestigung sich im Mitteltfreich des Kartonstücks befindet und der Handgriff an dieser Stelle nach oben gebogen werden kann, um die Tragtasche gleichmäßig zu halten und eine billige Herstellung zu ermöglichen.
Unter.■■ "Tragtaschen" sind in der Beschreibung und den Ansprüchen auch biegsame schachtelartige Behälter zu verstehen.
Beschreibung der Erfindung;
Neuere Typen biegsamer schachtelartiger Tragtaschen haben einen
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Handgriff, der sich durch die oberste Platte der Tasche erstreckt. Dieser Handgriff dient außer zum Tragen auch dazu, die zusammengelegten Deckelplatten der Tragtasche in geschlossener Stellung zu halten.
Bei der Herstellung vor, solchen Tragtaschen sind geringe Herstellungskosten vesentlich, und Handgriffverbindungen, die erhebliche Handarbeit erfordern, kommen aus diesem Grund nicht in * Frage. Man hat daher den Ausweg beschritten, solche Tragtaschen mit lose beigefügten Handgriffen zu liefern. Jedoch ist das nachteilig, da die losen Handgriffe gelegentlich verloren gehen. Ferner ist dabei ein extra Arbeitsgang beim Schließen der Tragtasche erforderlich, da der lose Handgriff eingesetzt verden muß, bevor die anderen Schließmaßnahmen erfolgen können. Die Benutzer wünschen jedoch Tragtaschen, bei denen die Handgriffe bereits befestigt und die gebrichsfertig sind.
Im Rahmen der Erfindung wird vorzugsweise ein Handgriff benutzt wie in der USA Patentschrift Nr. 3,339,822 beschrieben.
Statt den Handgriff an der Seite dee Behälters zu befestigen, wie in der angegebenen USA Patentschrift beschrieben, wird erfindungsgemäß der Handgriff an einem besonderen Stück Karton oder einer ähnlichen Verankerung befestigt. Die übereinander zu faltenden Deckelplatten an beiden Seiten des oberen Endes der biegsamen Tragtasche besitzen Schlitze, die miteinander zur Deckungy kommen, wenn die Deckelplatten jeweils in die geschlossene Stellung gefaltet sind. Der. Handgriff ist steif genug, daß er sich ohne Schwierigkeiten durch den Schlitz in der beim-Schließen des Deckels zuerst nach unten gefalteten Deckelplatte schieben läßt. Beim Schließen des schachtelartigen Verschlusses wird der Hand-
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griff dann im rechten Winkel nach oben gebogen und in den Schlitz der oberen Deckelplatte eingeführt. Der Handgriff verzerrt die Seiten der Schlitze und paßt dicht genug, um die Deckelplatte in geschlossener Stellung zu halten.
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Weitere Zwecket Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung mit Bezug auf die beigefügte Zeichnung, die eine bevorzugte Ausführungsform darstellt. In de? Zeichnung sind entsprechende Teile in allen Figuren mit gleichen Bezugszeichen versehen. Es zeigen:
Fig. 1 eine Teilansicht des oberen Endes einer erfindungsgemäßen biegsamen Tragtasche mit teilweise weggebrochener und geschnitten gezeigter Vorderkante;
Fig. 2 eine Ansicht des Handgriffs und des Kartonstücks, mit dem er verbunden ist;
Fig» 3 die Fig. 3 und 4 vergrößerte Schnitte längs 3-3 bzw. 4-^4 der Fig. 2;
Fig. 5 einen Schnitt längs 5-5 der Fig. ti Fig. 6 eine Ansicht des oberen Teils der in Fig. 1 gezeigten
Falttasche mit teilweise geschlossenem schachtelartigern Deckel;
Fig. 7 einen. Schnitt durch den oberen Teil der Falttasche nach vollendeter Schließung und
Fig. 8 eine Ansicht der in den anderen Figuren gezeigten Falttasche bei vollkoneen geschlossenem Deckel in verkleinertem Maßstab.
Die in Fig. 1 als bevorzugter Ausführungsform geseigte biegsame Falttasche 10 besitzt eine Vorderwand (bzw. -tafel) 12 und eine Rückwand (bzw. - tafel) 14, die durch Seitenwände (bzw. -tafel) 16 verbunden sind Bei der gezeigten Ausführungs-
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form hat die Falttasche«Überlappungsnähte 18, die zusammengeklebt oder in anderer Weise verbunden sind, sodaß die Wände 12« 14 und 16 eine praktisch aus einem Stück bestehende Einheit bilden* Die Wände 12, 14 und 16 bestehen vorzugsweise aus Papier, jedoch kann auch anderes bogen- oder blattförmiges Material benutzt verden.
Am oberen Teil der Vorderwand 12 ist eine Versteifung 20 vorgesehen, die vorzugsweise aus Karton genügender Dicke besteht, um dem Deckel der Falttasche genügende Steifheit zu verleihen, daß ·· jedes erhebliche Durchbiegen beim Tragen der Falttasche vermieden wird. Die Dicke und Steifheit dieser Versteifung 20 hängen selbstverständlich von der Größe der FaIttasche und der Last ab, die darin befördert werden soll.
Die vordere Versteifung- 20 hat eine Breite im wesentlichen gleich der Breite der Vorderwand 12 und ein Höhe gleich der Breite der Seitenwände 16. Die Versteifung 20 ist durch Klebstoff oder in irgendeiner anderen gewünschten.Weise mit der Vorderwand 12 verbunden, und die Verbindung erstreckt sich vorzugsweise über die gesamten Flächen der einander gegenüberliegenden Seiten der Versteifung 20 und des oberen Teils der Vorderwand 12, welcher die Versteifung 20 berührt.
An der Rückwand 14 ist eine hintere Versteifung 22 befestigt. Diese hintere Versteifung 22 ist von gleicher Größe wie die . vordere Versteifung 20, unterscheidet sich jedoch davon durch ihre Konstruktion, indem sie diagonal verlaufende Schlitze 24 besitzt, die in Winkeln von 45° von ihren unteren Ecken bis nahe zur Oberkante der hinteren Versteifung 22 reichen. Jenseits der Enden der Schlitze 24 verbinden kurze Brücken 26 der Versteifung 22 deren Mittelteil mit jenseits der Schlitze 24 liegenden Abschnitten
28 der Versteifung.
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Zweck der Schlitze 24 ist, Scharnierlinien au liefern, längs derer die Rückwand 14 aus unten angegebenen Zwecken leicht gebogen werden kann« und anstelle der in Fig. 1 gezeigten durchderb-) gehenden Schlitze 24 können auch eingeschnittene Linien benutzt werden.
In der hinteren Versteifung 22 und in der Rückwand 14 ist ein Schnittschlitz 30 vorgesehen. Ein ähnlicher Schnittschlitz 32 erstreckt sich durch die vordere Versteifung 20 und die Vorderwand 12. Diese Schnittschlitze 30 und 32 sind in der Mitte zwischen ä den oberen und unteren Kanten der Versteifungen 20 und 22 angeordnet, statt der Schnittschlitze 30 und 32 können schmale Langlöcher vorgesehen sein, die dann jedoch aus in Verbindung mit Fig. 7 erläuterten Gründen enger als der Handgriff der Faltschachtel sein sollten. Schnittschlitze haben den zus-ätzlichen Vorteil, daß bei ihrer Herstellung kein Material entfernt wird und daher kein Abfall anfällt, der bei der Herstellung der Faltschachteln auf schnell-aufenden Maschinen beseitigt werden muß.
Fig. 2 zeigt die erfindungsgemäße Handgriffkonstruktion. Ein Hand- (| griff 36 ist durch Klammern 40 an einer freien Platte 38
befestigt. Der Handgriff 36 ist vorzugsweise ausschlauch?örmigemKunststoffmaterial von genügendem Durchmesser hergestellt, um einen bequemen Handgriff zum Tragen der Tragtasche zu liefern. Die Klammern 40 erstrecken sich durch die Platte 38 und sind mit genügender Kraft durchgeheftet* daß sie den den Handgriff 36 bildenden Kunststoffschlauch flachdrücken. Dieses Flachdrücken des Schlauches ist in Fig. 4 gezeigt« Der flachgedrückte Schlauch liefert eine festere Verbindung zwischen dem Handgriff
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und der Platte 38» da mehr Kraft erforderlich ist« um den Hand·* griff aus den Klammern 40 herauszuziehen, als venn der Handgriff nicht flachgedrückt wäre. .
Die oberen Klammern 40 sind halbvegs zwischen den oberen'und unteren Enden der Platte 38 angeordnet. Venn also der Handgriff 36 nach oben im vesentlichen senkrechtzur Oberfläche der Platte 38 gebogen ist, befindet er sich bei oder nahe der Mitte der Platte 38* Diese Anordnung der oberen Klammern 40 ist in Fig. 2 gezeigt, vo sich ersichtlich die Klammern 40 in einem Abstand v/2 vom Rand einer Platte mit einer Gesamtbreite W befinden. Die freie Platte 38 besteht vorzugsweise aus Karton, da dieses das billigste Material für diesen Zweck ist, jedoch können andere Materialien falls gewünscht verwendet werden, vorausgesetzt, daß sie genügend Steifheit besitzen, um die vom Handgriff getragene Last bei geschlossenem Deckel der Tragtasche, wie in Fig. 7 und 8 gezeigt, über eine erhebliche Fläche der Versteifungen 20 und 22 zu verteilen.
Dem Benutzer wird die Tragtasche so geliefert, daß sich der Handgriff 36 vorzugsweise in der in den Figuren 1 und 5 gezeigten Stellung befinden, obgleich dieTragtasche wie üblich längs der Faltlinien 41 flach gelegt ist, nachdem der Handgriff 36 in die gezeigte Stellung gebracht wurde. Der Handgriff 36 wird mit der Vorderwand 12 verbunden, indem man ihn durch den Schnittschlitz in der in Fig. 5 gezeigten Weise hindurchsieht. Die Kanten des ' SchnittSchlitzes 32 werden durch das Einziehen des Handgriffs 36 auseinandergedrückt, was erfordert, daß der Handgriff an einer zwischen den Enden des SchnittSchlitzes liegenden Stelle durch
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diesen eingezogen wird, wo die Kanten des Seteittschlitzes auseinanderweichen können, ohne die Vorderwand oder die Versteifung
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tu zerreißen. In den Maße, vie der Handgriff 36 durch den Schnittschiit« 32 eingesogen wird, verschiebt er sich im Schnittschlitz auf die entgegengesetzten Enden desselben hin etwa in die in Fig. gezeigte Stellung* Der durch die Anordnung der oberen Klammern 40 (Fig« 2) bestimmte Abstand zwischen den Enden des Handgriffs 36 ist vorzugsweise etwas geringer als die Länge des Schnittsohlitzes 32, sodafi der Handgriff ganz in den Schlitz hinein gezogen werden kann, ohne die Enden des Schlitzes aufzureißen.
Venn die Tragtasche geschlossen werden soll, wird der obere Teil der Vorderwand 12 nach innen gefaltet, wie in Fig. 6 gezeigt. Diese Faltung erfolgt längs einer Linie 50, die durch die Anordnung der Unterkante der Versteifung 20 festgelegt, ist. Dieses Itafalten der Vorderwand bewirkt, daß die Seitenwände 16 umgebogen werden, sodaß jede Seitenwand eine von der Oberkante der Rückwand 14 zur FaItlinie 50 verlaufende, an der linken Seite der Fig. 6 strichpunktiert gezeichnete Faltlinie 52 erhält.
Dann werden die Abschnitte 28 längs der von den Schlitzen 24 gebildeten Scharnierlinien nach innen gefaltet· Da diese Schälitse 24 sich in eine» Winkel von im wesentlichen 45° zu den oberen und unteren Kanten der Versteifung 22 erstrecken, faltet sich Abschnitt 28 in eine Stellung um, in der eine Seitenkante 54 parallel zur Vordervandf alt linie 50 und im wesentlichen in gleicher Höhe mit dieser verläuft« Die Oberkante des Abschnitts 28 bildet eine Kante 56 im rechten Winkel zur Seitenkante 54.
Der Handgriff 36 vird durch den Schnittschlitz 30 in der Rückwand gezogen und die Rückwand dann nach unten über das umgefaltete obere Ende der Vorderwand 12 gelegt, während.der Handgriff 36 durch den Schnittschlitz 30 gezogen vird. Dadurch vird die Tragtasche
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vollständig geschlossen* vie in den Figuren? und 8 gezeigt. Die Verdangung der Kanten, des Schnittschlitzes 30 bewirktt daß sie den Handgriff 36 eng und in solcher Weise einklemmen, daß sie einer Rückwärtsbewegung der Rückwand 14 aus ihrer umgefalteten Stellung nach oben längs des Handgriffs 36 einen erheblichen Widerstand entgegensetzen. Jede solche He-lativbevegung bewirkt, daß die Kanten des Schnittschlitzes 30 den Handgriff kipphebel- oder knebelmäßig einklemmen. Die Tragtasche wird so dicht geschlossen gehalten.
Die Platte 38, mit der der Handgriff 36 verbunden ist, drückt gegen die Unterseite der Versteifung 20, die ihrerseits gegen die Unterseite der hinteren Versteifung 22 drückt, um die Tragtasche zu tragen. An den:unteren Enden des Handgriffs 36 wird die Last durch die querterlaufenden Abschnitte des Handgriffs Übertragen, welche bezüglich der Platte 38 unsymmetrisch sind, sodaß die Platte sich durch die Konstruktion gegebenen Spielräumen bzw. Toleranzen anpaßt und eine gewisse Durchbiegung der Platte 38 und Versteifungen 20 und 22 amtritt, wie zur Verteilung der Last über die entsprechenden Flächen der tragenden Elemente gemäß der in der Tragtasche getragenen Last erforderlich ist.
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Claims (10)

  1. ■ "■ : -9 - * ■■ ■ ■
    Patentansprüche
    biegsame Tragtasche mit schachtelartigem Verschluß, die eine Vender- und Rückwand und diese verbindenden Seitenwände besitzt« fobei die Vorder- und Rückwand je einen biegsamen unteren Teil und ine jeweils mit dem oberen Teil verbundene Versteifung besitzen und sich jede Versteifung vom oberen Ende der jeweiligen Wand über eine strecke im wesentlichen gleich der Breite einer Seitenwand nach unten erstreckt, wobei ferner im Hittelbereich jeder der Versteifungen längliche, durch die Vorder- bzw. Rückwand und die Versteifungen reichende öffnungen vorgesehen sind und bei.geschlossener Tragtasche der versteifte obere Teil der Vorderwand sich von seiner Unterkante nach hinten zur Rückwand und der versteifte obere Teil der Rückwand sich von seiner Unterkante nach vorn über den oberen Teil der Vorderwand erstreckt und die öffnungen Übereinander liegen, dadurch gekennzeichnet, daß eine freie Platte nahe bei der vorderen Versteifung so angeordnet ist, daß eine Oberseite der freien Platte im allgemeinen parallel zur vorderen Versteifung und deren Rückseite zugewandt verläuft, daß ein Schlaufenhandgriff vorgesehen ist, dessen Endabschnitte an der Oberseite der freien Platte nahe bei und auf einer Seite der Längsmittellinie der freien Platte durch Befestigungsmittel befestigt sind und zwischen der Oberseite der Platte und der vorderen Versteifung angeordnet sind, dad der Schlaufenhandgriff aus verhältnismäßig steifem Material besteht und anfänglich in die durch die vordere Versteifung und Vorderwand reichende öffnung durch auf die freie Platte ausgeübten Druck eingebracht ist, daß ferner der Schlaufenhandgriff einen größeren Querschnitt als die öffnung durch den oberen versteiften Abschnitt der Vorderwand besitzt, sodaß die Seitenkante^ der Vorderwand<-b'ffnung durch den
    Handgriff verdrängt werden und der Handgriff durch die verdrängten Seiten der Vordervandöffnung eingeklemmt gehalten ist/und da0 der Schlaufenhandgriff an den Befestigungsvorrichtungen in rechten Winkel zur Oberfläche der freien Platte nach oben gebogen ist und sich durch die Übereinanderliegenden öffnungen in den oberen versteiften Abschnitten der Vorder«· und Rückwand erstreckt.
  2. 2. Tragtasche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Handgriff durch eine der Wände erstreckt, um ihm bei sum Versand und Stapeln flachgelegter Tragtasche daran festzuhalten»
    Ä und die Seiten der öffnung, durch die sich der Handgriff erstreckt, von dem Handgriff quer, zur Ebene der Wand, durch die sich der Handgriff erstreckt, verdrängt sind und den Handgriff klemmend mit der Tragtasche vereinigt halten.
  3. 3. Tragtasche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Querbreite der freien Platte kleiner als die Höhe der Versteifung ist und daß die freie Platte in der Tragtasche so angeordnet ist, daß sich der Handgriff durch die Öffnung in der Vordervand nach unten erstreckt, sodaß die Schlaufe des Handgriffs sich an der
    _ Außenseite der Vordervand befindet, und daß die Seiten der Öffnung
    quer zur Ebene der Vordervand verdrängt sind und den Handgriff an der Tragtasche festhalten.
  4. 4. Tragtasche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet· daß die Befestigungsmittel zur Befestigung der.Endabschnitte des Hand- / griffs an der freien Platte Jeweils eine Klammer für jeden Bndabschnitt des Handgriffs sind, von denen sich jede durch die freie Platte erstreckt wad ami Handgriff an ihr an einer im wesentlichen auf der .Xiängsmittellinie 'der freien Platte liegenden Stelle verankert, wobei aie Klammern längs ä& Mittellinie ©ines Abstand
    - 11 - ,
    voneinander haben, der etwa gleich der Breite der Finger der Hand eines Erwachsenen bei gegeneinander geschlossenen Fingern ist.
  5. 5. Tragtasche nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Handgriff aus Kunststoff besteht und jeder Endabschnitt des Handgriffs nur durch Klammern,und zvar mindestens zwei Klammern für jeden Endabschnitt, an der freien Platte befestigt ist.
  6. 6. Tragtasche nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Handgriff ein hohler, im allgemeinen runder Kunststoffschlauch ist, der durch die zur Befestigung des Handgriffs an der freien Platte dienenden Klammern flach gegen die freie Platte gedrückt ist.
  7. 7. Tragtasche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden öffnungen durch die Wände enger als die Dicke des Handgriffs sind und die versteiften Wandabschnitte zum Schließen der Tragtasche in Berührung miteinander gedrückt und durch das Klemmen der Seiten der öffnungen gegen den Handgriff so gehalten sind.
  8. 8· Tragtasche nach einem der Ansprüche 1 bis ?, dadurch gekennzeichnet 1 daß die öffnung durch die Vordervand ein Schnittschlitz istv ... ' ■ ■■■..' ■ ■.';.. ■■■■■'.
  9. 9. Tragtasche nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen durch die Vorderwand und Rückwand Schnittschlitze sind und der Handgriff ein im wesentlichen runder Kunststoffschlauch ist,
  10. 10. Tragtasche nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekenn-
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    zeichnet, daß die freie Platte bei geschlossener Tragtasche gegen die Innenseite des versteiften Teils der Vorderwand gezogen und durch die Klemmwirkung der Seiten der öffnung dieses Teils gegen den Handgriff dort gehalten ist.
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