DE2912869A1 - Faltbarer fluessigkeitsbehaelter - Google Patents
Faltbarer fluessigkeitsbehaelterInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen in gefaltetem Zustand in einem Hüllbeutel verpack- und aufbewahrbaren Flüssigkeitsbehälter.
In den letzten Jahren ist eine Vielfalt von parenteralen und urologischen Lösungen jeweils in Form einer abgepackten
Einzeldosis in sterilen, keimfreien Flüssigkeitsbehältern für intravenöse bzw. urologische Verabreichung an die Verbraucher
geliefert worden. Derartige Einzeldosis-Behälter, für welche die unter der Handelsbezeichnung "Viaflex" angebotenen,
50 ml bis 1 1 fassenden Behälter und die unter der Handelsbezeichnung "Uromatic" vertriebenen, 1-31 fassenden Behälter
spezielle Beispiele darstellen, besitzen die Form flexibler Beutel aus zwei Lagen aus Polyvinylchlorid oder einem
ähnlichen, biologisch verträglichen Material, die längs der Ränder eines zentralen Körper- oder Hauptteils verschweißt
sind und eine Flüssigkeitskammer des gewünschten Volumens bilden. Ein aus einer oder mehreren öffnungen bestehender
Füllstutzenteil ist typischerweise am einen Ende des Mittel-
teils vorgesehen und mit einer getrennt verpackten Infusions- oder Spülanlage verbindbar, während am anderen
Ende ein lappenartiger Aufhänglaschenteil mit einer öffnung zum Aufhängen des Behälters in einer gegenüber einem Patienten
erhöhten Lage angeordnet ist. Ein solcher Behälter weist typischerweise auch eine oder mehrere vertiefte Rippenteile
auf, die durch die Schweißnähte zwischen den beiden Lagen gebildet werden.
Um solche Einzeldosis-Behälter in sterilem Zustand zu halten, werden sie üblicherweise in einem Hüllbeutel (overpouch)
verpackt, der - ebenso wie der Behälter - aus zwei Lagen eines flexiblen, keimfreien Materials, die längs ihrer Ränder miteinander
verschweißt sind, hergestellt ist. Die Kombination aus Hüllbeutel und Behälter wird dann im Autoklaven behandelt
und dabei durch entsprechende Erwärmung vollständig sterilisiert.
Um das für Lagerung benötigte Volumen möglichst klein zu halten, sollte diese Kombination für ein vorgegebenes Lösungsvolumen möglichst kompakt ausgebildet sein. Zu diesem Zweck
werden üblicherweise die Füllstutzen- und Endlaschenteile über den Mittelteil des Behälters gefaltet, wodurch die Gesamtlänge
des Behälters und die nötige Länge für den Hüllbeutel verkleinert werden. Obgleich sich diese Anordnung allgemein
als zufriedenstellend erwiesen hat, hat es sich herausgestellt, daß die Oberfläche des umgefalteten Laschenteils
zeitweilig bei der Autoklavbehandlung an der darunter liegenden Fläche des Hauptteils ankleben kann; dies führte dazu,
daß der Behälter beim späteren öffnen des Hüllbeutels und beim Zurückfalten des Laschenteils unbrauchbar wurde. Die
vertieften oder eingepreßten Rippenabschnitte in der Aufhänglasche konnten diese Neigung zu einem Verkleben nur wenig
beeinflussen.
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Eine Lösung für dieses Problem des Festklebens besteht in der Anordnung einer aus Polyäthylen bestehenden Trennlage oder
-folie zwischen den benachbarten Flächen von Aufhänglasche und Hauptteil des Behälters. Die Einfügung dieser Folie während
des Verpackens des Behälters im Außen- oder Hüllbeutel kompliziert jedoch ungünstig den Fertigungsvorgang unter
Erhöhung sowohl der Herstellungs- als auch der Materialkosten für den Behälter. Die Erfindung strebt nun eine verbesserte
Konstruktion eines solchen Flüssigkeitsbehälters an, bei dem die Neigung zu dem genannten Festkleben mit nur minimaler
Erhöhung der Fertigungskosten für den Behälter weitgehend ausgeschaltet sein soll.
Aufgabe der Erfindung ist damit die Schaffung eines verbesserten und zweckmäßigen Behälters für parenterale und urologische
Lösungen.
Dieser Behälter soll insbesondere in kompakter Anordnung in einem Außen- oder Hüllbeutel verpackbar und im Autoklaven
behandelbar sein, ohne daß sich seine Aufhänglasche mit seinem Hauptteil verklebt.
Diese Aufgabe wird durch die in den beigefügten Patentansprüchen gekennzeichneten Merkmale gelöst.
Die Erfindung bezieht sich also auf die Schaffung eines Behälters für parenterale und urologische Lösungen und dgl., bestehend
aus zwei Lagen eines flexiblen, keimfreien Materials, die unter Herstellung einer Flüssigkeitskammer um den Außenrand
eines Körper- bzw. Mittelteils des Behälters miteinander verschweißt sind. Am einen Ende des Körpers ist ein mit einer
oder mehreren öffnungen versehener Stutzenteil zur Herstellung einer Verbindung zum Inneren der Flüssigkeitskammer vorgesehen,
während am anderen Ende des Körpers bzw. Mittelteils
eine Aufhänglasche ausgebildet ist, mit welcher der Behälter
an einem äußeren Tragelement aufhängbar ist. Erfindungsgemäß
besteht die Aufhänglasche aus Fortsätzen der beiden den Behälter bildenden Lagen. Diese Fortsätze sind so miteinander
verbunden bzw. verschweißt, daß ein Prägeabschnitt entsteht, in welchem mehrere erhabene Rippenteile ausgebildet
sind, welche die Berührungsfläche zwischen Aufhänglasche und Behälterkörper weitgehend verkleinern, wenn die Aufhänglasche
zur Lagerung des Behälters über diesen umgefaltet ist.
Im folgenden ist eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung
anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines einmal benutzbaren Flüssigkeitsbehälters mit Merkmalen nach der
Erfindung, der in einem zur Veranschaulichung der Verpackung des Behälters teilweise weggebrochen dargestellten
Außen- bzw. Hüllbeutel eingeschlossen ist;
Fig. 2 einen in vergrößertem Maßstab gehaltenen Schnitt längs der Linie 2-2 in Fig. 1;
Fig. 3 eine Aufsicht auf den Behälter in seinem nicht gefalteten Zustand»
Fig.4A einen in vergrößertem Maßstab gehaltenen Schnitt längs der Linie 4A-4A in Fig. 3 durch den Aufhänglaschenteil;
Fig.4B einen ähnlichen Schnitt längs der Linie 4B-4B in Fig. 3;
Fig. 5 einen in vergrößertem Maßstab gehaltenen Schnitt längs der Linie 5-5 in Fig. 3;
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Fig. 6 eine gegenüber Fig. 3 etwas vergrößerte perspektivische Teilansicht des Aufhängenlaschenteils und der
darunter liegenden Fläche des Behälter-Mittelteils, in welcher die Aufhänglasche zum Teil aus dem umgefalteten
Aufbewahrungszustand zurückgezogen dargestellt ist;
Fig. 7A einen in vergrößertem Maßstab gehaltenen Schnitt längs der Linie 7A-7A in Fig. 6; und
Fig. 7B einen in vergrößertem Maßstab gehaltenen Schnitt längs der Linie 7B-7B in Fig-. 6.
Gemäß den Fig. 1 und 2 ist der erfindungsgemäße, eine Einzeldosis
aufnehmende Flüssigkeitsbehälter 10 für parenterale und urologische Lösungen und dgl. für Lagerung und Versand
in einem Außen- bzw. Hüllbeutel 11 mit im wesentlichen rechteckigem Umriß verpackt. Der Behälter 10 besitzt gemäß Fig. 3
eine im wesentlichen rechteckige Form mit einem im wesentlichen rechteckigen Körper- bzw. Mittelteil 18, einem am einen
Ende des Mittelteils vorgesehenen Füllstutzenteil 12, der einen oder mehrere Zulasse 13 zum Einfüllen und Austragen
von Flüssigkeit aufweist, sowie einem am anderen Ende des Mittelsteils angeformten Laschenteil 14 mit einer öffnung 17
zur Aufhängung des Behälters an einem geeigneten Träger.
Wie am besten aus Fig. 2 hervorgeht, sind dann, wenn der Behälter 10 im Hüllbeutel 11 verpackt ist, der Stutzenteil
12 und der Aufhänglaschenteil 14 längs Knick- bzw. Faltlinien
15 bzw. 16 (Fig. 3) gegen die Oberseite des Behälter-Mittelteils 18 umgefaltet, um das von der Anordnung bei Lagerung
eingenommene Volumen zu verkleinern.
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Der Behälter 10 besteht aus zwei Lagen oder Folien 20 und 21 aus einem keimfreien, flexiblen Kunststoff, wie Polyvinylchlorid,
wobei die Lagen unter Herstellung einer Flüssigkeitskammer um ihre Ränder herum mittels einer Schweißnaht
22 miteinander verbunden sind. Der Stutzenteil 12 umfaßt eine Lasche 24, in welche in an sich bekannter Weise
Schlauchstücke 25 und 26 eingeschweißt sind, welche die Randschweißnaht 22 durchsetzen und eine Flüssigkeitsverbindung
zur Flüssigkeitskammer herstellen. Wahlweise können in dieser Lasche eine oder mehrere öffnungen 27 für die Ausrichtung
des Behälters während der Fertigung vorgesehen sein. Obgleich bei der dargestellten Ausführungsform zwei öffnungen
27 vorgesehen sind, können je nach Bedarf selbstverständlich mehr oder weniger öffnungen vorhanden sein. Die die Zulasse
bildenden Schlauchstücke 25 und 26 können ersichtlicherweise eine für den vorgesehenen Zweck geeignete Länge besitzen und
normalerweise mit einem geeigneten Endverschluß versehen sein.
Der am anderen Ende des Körper- bzw. Mittelteils 18 vorgesehene
Aufhänglaschenteil 14 ist "aus entsprechend bemessenen Abschnitten der Lagen 20 und 21 hergestellt, die über die
Randschweißnaht 22 des Mittelteils hinausragen. Bei der dargestellten Ausführungsform ragen diese eine im wesentlichen
rechteckige Form besitzenden Abschnitte unter gegenseitiger Überlappung über die Faltlinie 16 hinaus. Bei Verpackung
im Hüllbeutel 11 ist der Laschenteil 14 längs der Faltlinie so umgeklappt, daß seine Fläche, die im gemäß Fig. 3 und 4
nicht umgefalteten Zustand die Oberseite 30 bildet, mit der Oberseite 31 des Mittelteils in Berührung steht.
Der Hüllbeutel 11 besteht vorzugsweise aus einem flexiblen
Kunststoff, wie Polyäthylen. Der Hüllbeutel 11 ist als "Sack" mit einem verschweißten unteren Ende 32 und einem offenen
oberen Ende 33 ausgebildet. Nach dem Einlegen des Behälters
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wird das offene Ende 33 längs einer Schweißnaht 34 verschweißt, so daß sich der Behälter in steriler Umgebung befindet.
Erfindungsgemäß wird ein Zusammenkleben zwischen der Fläche
30 des Laschenteils 14 und der darunter liegenden Fläche
31 des Behälter-Mittelteils 18 bei der Autoklavbehandlung
dadurch vermieden, daß die die Lasche bildenden Fortsätze der Lagen 21 und 22 derart miteinander verbunden bzw. verschweißt
werden, daß im Aufhänglaschenteil eine gegenüber der Fläche 30 tiefer liegende Grundfläche 40 und mehrere erhabene
Abstandstücke 41 entstehen, welche bis zur Fläche 30 reichen und tatsächlich diese Fläche festlegen, wenn die Aufhänglasche
gegen die Fläche 31 umgefaltet ist. Infolgedessen kommen nur die Oberseiten der Abstandstücke 41 in Berührung
mit der Fläche 31, wodurch die Neigung des Aufhänglaschenteils zu einem Klebenbleiben an der Fläche 31, wenn dieser
Laschenteil gemäß Fig. 6 abgezogen wird, wesentlich herabgesetzt wird. Gemäß Fig. 7A ist der (seitliche) Abstand zwischen
den einzelnen Abstandstücken 41 so klein, daß die vertiefe
Grundfläche 40 nicht mit der Fläche 31 in Berührung gelangt. Gemäß Fig. 7B erfolgt eine Berührung mit der Fläche
31 nur an den Stellen, an denen die erhabenen Abstandstücke vorhanden sind. Wenn der Aufhänglaschenteil umgefaltet
und gegen die Fläche 31 angedrückt ist, ist daher zwischen den beiden Flächen nur eine minimale Berührungsfläche
vorhanden, wodurch die Möglichkeit für ein Zusammenkleben zwischen Aufhänglaschenteil und Fläche 31 während der Autoklavbehandlung
weitgehend verringert wird.
Zusätzlich zu den Abstandstücken 41 kann aus ästhetischen Gründen und zur Vereinfachung der Handhabung eine Querrippe
42 über das Ende des Aufhänglaschenteils 14 hinweg verlaufen. Ein weiterer Rippenteil 43 (Fig. 3) kann auch um den
Umfang der öffnung 17 herum vorgesehen sein, um ein Aufreis-
sen des Aufhänglaschenteils unter einer starken Zugkraft zu verhindern, wenn der Behälter mittels dieser öffnung aufgehängt
ist. Ein weiterer, durch die Abstandstücke und Rippen gebotener Vorteil besteht darin, daß. hierdurch die
zum Verschweißen der Laschenabschnitte der Lagen 20 und 21 bei der Herstellung des Aufhänglaschenteils des Behälters
benötigte Wärmemenge verringert wird.
Erfindungsgemäß sind die Abstandstücke 41 vorzugsweise als längliche, erhabene Rippen ausgebildet, die im wesentlichen
senkrecht zur Faltlinie verlaufen. Hierdurch wird die beim Zurückziehen des Aufhänglaschenteils nach dem öffnen des
Hüllbeutels 11 zu überwindende Klebkraft stark verkleinert.
Gemäß einer speziellen Ausführungsform der Erfindung wurde ein 250 ml fassender Behälter für Intravenöslösung mit einer
Gesamtlänge von etwa 197 mm und einer Breite von etwa 98,4 mm
aus zwei etwa 0,38 mm dicken Polyvinylchlorid-Folien hergestellt. Längs der einen Seite des Behälters wurde ein Aufhänglaschenteil
mit einer Länge von etwa 19,0 mm ausgebildet. Zwölf erhabene, rippenförmige Abstandstücke mit jeweils einer
Länge von 14,2 mm und einer Breite von 3,2 mm, die senkrecht zur Aufhänglaschen-Faltlinie verliefen, waren jeweils zu
sechst mit einem gegenseitigen Abstand von ungefähr 1,5 mm. auf beiden Seiten einer zentralen, schlitzartigen öffnung
mit etwa 25,4 mm Weite angeordnet. Die Abstandstücke besaßen eine Dicke T.. (Fig. 4B) von etwa 0,89 mm in einem Grundflächenteil
mit einer Dicke T„ (Fig. 4A) von etwa 0,45 mm.
Ersichtlicherweise können erhabene Abstandstücke verschiedener Größe, Form und Anordnung im vertieften Grundflächenabschnitt
des Aufhänglaschenteils, je nach Größe und Fassungsvermögens des Flüssigkeitsbehälters, vorgesehen werden. Beispielsweise
kann auf der Grundfläche eine Matrix von erhabenen, abgerundeten, zapfenartigen Vorsprüngen vorgesehen sein. Anstelle
des genannten Polyvinylchlorids können für den Flüssigkeitsbehälter
weiterhin auch andere, thermisch schweißbare Materialien mit ähnlichen Eigenschaften verwendet werden.
Der erfindungsgemäße Flüssigkeitsbehälter ist also kompakt,
d.h. mit kleinen Abmessungen, in üblichen Hüllbeuteln verpackbar. Die Neigung des Aufhänglaschenteils des Behälters
zum Festkleben am zentralen Behälterteil infolge der Autoklavbehandlung wird durch die neuartige Konstruktion der vertieften
Grundfläche und der erhabenen Abstandstücke des Aufhänglaschenteils, wobei die Berührungsfläche zwischen den Oberflächen
von Aufhänglasche und Behälter weitgehend verkleinert ist, größtenteils ausgeschaltet.
Obgleich vorstehend nur eine derzeit bevorzugte Ausführungsform der Erfindung dargestellt und beschrieben ist, sind dem
Fachmann selbstverständlich verschiedene Änderungen und Abwandlungen möglich, ohne daß vom Rahmen und Grundgedanken
der Erfindung abgewichen wird.
Leerseite
Claims (8)
1.! In gefaltetem Zustand in einem Hüllbeutel verpack- und
aufbewahrbarer Flüssigkeitsbehälter, dadurch gekennzeichnet, daß er einen Mittelteil (18) aus zwei Lagen oder
Folien (20, 21) aus einem flexiblen, keimfreien Kunststoff, die längs einer Randschweißnaht (22) miteinander verschweißt
sind und zwischen sich eine Flüssigkeitskanuner eines vorbestimmten Volumens festlegen, einen am einen Ende vorgesehenen
(Füll-)Stutzenteil (24) mit mindestens einem die Schweißnaht durchsetzenden Flüssigkeitszulaß (25, 26)
zur Herstellung einer Verbindung mit der Flüssigkeitskammer und einen am anderen Ende des Mittelteils (18) ausgebildeten
Aufhänglaschenteil (14) aus praktisch deckungsgleichen Abschnitten der Folien, die über den Umfang der
Flüssigkeitskammer hinausragen und die miteinander verschweißt und mit einer sie durchsetzenden öffnung (17) versehen
sind, aufweist und daß der Aufhänglaschenteil (14) an seiner Oberseite eine vertiefte Grundfläche (40) und
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mehrere auf dieser angeordnete, erhabene Abstandstücke (41)
aufweist, wodurch ein Zusammenkleben zwischen den Berührungsflächen
infolge einer Autoklavbehandlung des Behälters vermieden wird, wenn der Aufhänglaschenteil
längs einer FaIt- oder Knicklinie (16) zwischen ihm und
dem Mittelteil (18) zur Lagerung im Hüllbeutel (11) so
umgefaltet ist, daß die Oberseiten von Aufhänglaschenteil und Behälter-Mittelteil miteinander in Berührung stehen.
längs einer FaIt- oder Knicklinie (16) zwischen ihm und
dem Mittelteil (18) zur Lagerung im Hüllbeutel (11) so
umgefaltet ist, daß die Oberseiten von Aufhänglaschenteil und Behälter-Mittelteil miteinander in Berührung stehen.
2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandstücke mehrere längliche, rippenförmige Elemente
sind.
sind.
3. Behälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die rippenförmigen Elemente im wesentlichen senkrecht zur
Faltlinie angeordnet sind.
Faltlinie angeordnet sind.
4. Behälter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die rippenförmigen Elemente im wesentlichen parallel zueinander
verlaufen und einen so kleinen gegenseitigen Abstand
besitzen, daß bei umgefaltetem Aufhänglaschenteil eine
Berührung zwischen der Oberfläche der Grundfläche und der Oberseite des Behälters verhindert wird.
besitzen, daß bei umgefaltetem Aufhänglaschenteil eine
Berührung zwischen der Oberfläche der Grundfläche und der Oberseite des Behälters verhindert wird.
5. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter-Mittelteil und der Aufhänglaschenteil eine im
wesentlichen rechteckige Form besitzen und daß der Aufhänglaschenteil von der Faltlinie am umfang des Behälter-Mittelteils abgeht.
wesentlichen rechteckige Form besitzen und daß der Aufhänglaschenteil von der Faltlinie am umfang des Behälter-Mittelteils abgeht.
6. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Folien aus einem Polyvinylchlorid-Material bestehen.
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7. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Folien eine Dicke von etwa 0,38 mm besitzen,
daß der Grundflächenteil eine Dicke von etwa 0,45 nun besitzt
und daß die Abstandstücke jeweils eine Dicke von etwa 0,89 mm und einen gegenseitigen Abstand von etwa
1,5 mm besitzen.
8. Behälter nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei welchem der Aufhänglaschenteil längs einer zwischen ihm und
dem Behälter-Mittelteil verlaufenden FaIt- oder Knicklinie gegen den Behälter-Mittelteil umfaltbar ist, dadurch
gekennzeichnet, daß die erhabenen Abstandstücke auf dem Grundflächenteil einen so engen gegenseitigen Abstand
besitzen, daß sie eine Berührung zwischen dem Grundflächenteil und der Oberfläche des Behälter-Mittelteils bei gegen
letzteren umgefaltetem Aufhänglaschenteil verhindern.
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Legal Events
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