DE2912869A1 - Faltbarer fluessigkeitsbehaelter - Google Patents

Faltbarer fluessigkeitsbehaelter

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liquid
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DE19792912869
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Iii Warren J Bull
Richard J Von Drasek
William D Johnston
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Baxter International Inc
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Baxter Travenol Laboratories Inc
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61JCONTAINERS SPECIALLY ADAPTED FOR MEDICAL OR PHARMACEUTICAL PURPOSES; DEVICES OR METHODS SPECIALLY ADAPTED FOR BRINGING PHARMACEUTICAL PRODUCTS INTO PARTICULAR PHYSICAL OR ADMINISTERING FORMS; DEVICES FOR ADMINISTERING FOOD OR MEDICINES ORALLY; BABY COMFORTERS; DEVICES FOR RECEIVING SPITTLE
    • A61J1/00Containers specially adapted for medical or pharmaceutical purposes
    • A61J1/05Containers specially adapted for medical or pharmaceutical purposes for collecting, storing or administering blood, plasma or medical fluids ; Infusion or perfusion containers
    • A61J1/10Bag-type containers

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Description

Die Erfindung betrifft einen in gefaltetem Zustand in einem Hüllbeutel verpack- und aufbewahrbaren Flüssigkeitsbehälter.
In den letzten Jahren ist eine Vielfalt von parenteralen und urologischen Lösungen jeweils in Form einer abgepackten Einzeldosis in sterilen, keimfreien Flüssigkeitsbehältern für intravenöse bzw. urologische Verabreichung an die Verbraucher geliefert worden. Derartige Einzeldosis-Behälter, für welche die unter der Handelsbezeichnung "Viaflex" angebotenen, 50 ml bis 1 1 fassenden Behälter und die unter der Handelsbezeichnung "Uromatic" vertriebenen, 1-31 fassenden Behälter spezielle Beispiele darstellen, besitzen die Form flexibler Beutel aus zwei Lagen aus Polyvinylchlorid oder einem ähnlichen, biologisch verträglichen Material, die längs der Ränder eines zentralen Körper- oder Hauptteils verschweißt sind und eine Flüssigkeitskammer des gewünschten Volumens bilden. Ein aus einer oder mehreren öffnungen bestehender Füllstutzenteil ist typischerweise am einen Ende des Mittel-
teils vorgesehen und mit einer getrennt verpackten Infusions- oder Spülanlage verbindbar, während am anderen Ende ein lappenartiger Aufhänglaschenteil mit einer öffnung zum Aufhängen des Behälters in einer gegenüber einem Patienten erhöhten Lage angeordnet ist. Ein solcher Behälter weist typischerweise auch eine oder mehrere vertiefte Rippenteile auf, die durch die Schweißnähte zwischen den beiden Lagen gebildet werden.
Um solche Einzeldosis-Behälter in sterilem Zustand zu halten, werden sie üblicherweise in einem Hüllbeutel (overpouch) verpackt, der - ebenso wie der Behälter - aus zwei Lagen eines flexiblen, keimfreien Materials, die längs ihrer Ränder miteinander verschweißt sind, hergestellt ist. Die Kombination aus Hüllbeutel und Behälter wird dann im Autoklaven behandelt und dabei durch entsprechende Erwärmung vollständig sterilisiert.
Um das für Lagerung benötigte Volumen möglichst klein zu halten, sollte diese Kombination für ein vorgegebenes Lösungsvolumen möglichst kompakt ausgebildet sein. Zu diesem Zweck werden üblicherweise die Füllstutzen- und Endlaschenteile über den Mittelteil des Behälters gefaltet, wodurch die Gesamtlänge des Behälters und die nötige Länge für den Hüllbeutel verkleinert werden. Obgleich sich diese Anordnung allgemein als zufriedenstellend erwiesen hat, hat es sich herausgestellt, daß die Oberfläche des umgefalteten Laschenteils zeitweilig bei der Autoklavbehandlung an der darunter liegenden Fläche des Hauptteils ankleben kann; dies führte dazu, daß der Behälter beim späteren öffnen des Hüllbeutels und beim Zurückfalten des Laschenteils unbrauchbar wurde. Die vertieften oder eingepreßten Rippenabschnitte in der Aufhänglasche konnten diese Neigung zu einem Verkleben nur wenig beeinflussen.
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Eine Lösung für dieses Problem des Festklebens besteht in der Anordnung einer aus Polyäthylen bestehenden Trennlage oder -folie zwischen den benachbarten Flächen von Aufhänglasche und Hauptteil des Behälters. Die Einfügung dieser Folie während des Verpackens des Behälters im Außen- oder Hüllbeutel kompliziert jedoch ungünstig den Fertigungsvorgang unter Erhöhung sowohl der Herstellungs- als auch der Materialkosten für den Behälter. Die Erfindung strebt nun eine verbesserte Konstruktion eines solchen Flüssigkeitsbehälters an, bei dem die Neigung zu dem genannten Festkleben mit nur minimaler Erhöhung der Fertigungskosten für den Behälter weitgehend ausgeschaltet sein soll.
Aufgabe der Erfindung ist damit die Schaffung eines verbesserten und zweckmäßigen Behälters für parenterale und urologische Lösungen.
Dieser Behälter soll insbesondere in kompakter Anordnung in einem Außen- oder Hüllbeutel verpackbar und im Autoklaven behandelbar sein, ohne daß sich seine Aufhänglasche mit seinem Hauptteil verklebt.
Diese Aufgabe wird durch die in den beigefügten Patentansprüchen gekennzeichneten Merkmale gelöst.
Die Erfindung bezieht sich also auf die Schaffung eines Behälters für parenterale und urologische Lösungen und dgl., bestehend aus zwei Lagen eines flexiblen, keimfreien Materials, die unter Herstellung einer Flüssigkeitskammer um den Außenrand eines Körper- bzw. Mittelteils des Behälters miteinander verschweißt sind. Am einen Ende des Körpers ist ein mit einer oder mehreren öffnungen versehener Stutzenteil zur Herstellung einer Verbindung zum Inneren der Flüssigkeitskammer vorgesehen, während am anderen Ende des Körpers bzw. Mittelteils
eine Aufhänglasche ausgebildet ist, mit welcher der Behälter an einem äußeren Tragelement aufhängbar ist. Erfindungsgemäß besteht die Aufhänglasche aus Fortsätzen der beiden den Behälter bildenden Lagen. Diese Fortsätze sind so miteinander verbunden bzw. verschweißt, daß ein Prägeabschnitt entsteht, in welchem mehrere erhabene Rippenteile ausgebildet sind, welche die Berührungsfläche zwischen Aufhänglasche und Behälterkörper weitgehend verkleinern, wenn die Aufhänglasche zur Lagerung des Behälters über diesen umgefaltet ist.
Im folgenden ist eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines einmal benutzbaren Flüssigkeitsbehälters mit Merkmalen nach der Erfindung, der in einem zur Veranschaulichung der Verpackung des Behälters teilweise weggebrochen dargestellten Außen- bzw. Hüllbeutel eingeschlossen ist;
Fig. 2 einen in vergrößertem Maßstab gehaltenen Schnitt längs der Linie 2-2 in Fig. 1;
Fig. 3 eine Aufsicht auf den Behälter in seinem nicht gefalteten Zustand»
Fig.4A einen in vergrößertem Maßstab gehaltenen Schnitt längs der Linie 4A-4A in Fig. 3 durch den Aufhänglaschenteil;
Fig.4B einen ähnlichen Schnitt längs der Linie 4B-4B in Fig. 3;
Fig. 5 einen in vergrößertem Maßstab gehaltenen Schnitt längs der Linie 5-5 in Fig. 3;
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Fig. 6 eine gegenüber Fig. 3 etwas vergrößerte perspektivische Teilansicht des Aufhängenlaschenteils und der darunter liegenden Fläche des Behälter-Mittelteils, in welcher die Aufhänglasche zum Teil aus dem umgefalteten Aufbewahrungszustand zurückgezogen dargestellt ist;
Fig. 7A einen in vergrößertem Maßstab gehaltenen Schnitt längs der Linie 7A-7A in Fig. 6; und
Fig. 7B einen in vergrößertem Maßstab gehaltenen Schnitt längs der Linie 7B-7B in Fig-. 6.
Gemäß den Fig. 1 und 2 ist der erfindungsgemäße, eine Einzeldosis aufnehmende Flüssigkeitsbehälter 10 für parenterale und urologische Lösungen und dgl. für Lagerung und Versand in einem Außen- bzw. Hüllbeutel 11 mit im wesentlichen rechteckigem Umriß verpackt. Der Behälter 10 besitzt gemäß Fig. 3 eine im wesentlichen rechteckige Form mit einem im wesentlichen rechteckigen Körper- bzw. Mittelteil 18, einem am einen Ende des Mittelteils vorgesehenen Füllstutzenteil 12, der einen oder mehrere Zulasse 13 zum Einfüllen und Austragen von Flüssigkeit aufweist, sowie einem am anderen Ende des Mittelsteils angeformten Laschenteil 14 mit einer öffnung 17 zur Aufhängung des Behälters an einem geeigneten Träger.
Wie am besten aus Fig. 2 hervorgeht, sind dann, wenn der Behälter 10 im Hüllbeutel 11 verpackt ist, der Stutzenteil 12 und der Aufhänglaschenteil 14 längs Knick- bzw. Faltlinien 15 bzw. 16 (Fig. 3) gegen die Oberseite des Behälter-Mittelteils 18 umgefaltet, um das von der Anordnung bei Lagerung eingenommene Volumen zu verkleinern.
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Der Behälter 10 besteht aus zwei Lagen oder Folien 20 und 21 aus einem keimfreien, flexiblen Kunststoff, wie Polyvinylchlorid, wobei die Lagen unter Herstellung einer Flüssigkeitskammer um ihre Ränder herum mittels einer Schweißnaht 22 miteinander verbunden sind. Der Stutzenteil 12 umfaßt eine Lasche 24, in welche in an sich bekannter Weise Schlauchstücke 25 und 26 eingeschweißt sind, welche die Randschweißnaht 22 durchsetzen und eine Flüssigkeitsverbindung zur Flüssigkeitskammer herstellen. Wahlweise können in dieser Lasche eine oder mehrere öffnungen 27 für die Ausrichtung des Behälters während der Fertigung vorgesehen sein. Obgleich bei der dargestellten Ausführungsform zwei öffnungen 27 vorgesehen sind, können je nach Bedarf selbstverständlich mehr oder weniger öffnungen vorhanden sein. Die die Zulasse bildenden Schlauchstücke 25 und 26 können ersichtlicherweise eine für den vorgesehenen Zweck geeignete Länge besitzen und normalerweise mit einem geeigneten Endverschluß versehen sein.
Der am anderen Ende des Körper- bzw. Mittelteils 18 vorgesehene Aufhänglaschenteil 14 ist "aus entsprechend bemessenen Abschnitten der Lagen 20 und 21 hergestellt, die über die Randschweißnaht 22 des Mittelteils hinausragen. Bei der dargestellten Ausführungsform ragen diese eine im wesentlichen rechteckige Form besitzenden Abschnitte unter gegenseitiger Überlappung über die Faltlinie 16 hinaus. Bei Verpackung im Hüllbeutel 11 ist der Laschenteil 14 längs der Faltlinie so umgeklappt, daß seine Fläche, die im gemäß Fig. 3 und 4 nicht umgefalteten Zustand die Oberseite 30 bildet, mit der Oberseite 31 des Mittelteils in Berührung steht.
Der Hüllbeutel 11 besteht vorzugsweise aus einem flexiblen Kunststoff, wie Polyäthylen. Der Hüllbeutel 11 ist als "Sack" mit einem verschweißten unteren Ende 32 und einem offenen oberen Ende 33 ausgebildet. Nach dem Einlegen des Behälters
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wird das offene Ende 33 längs einer Schweißnaht 34 verschweißt, so daß sich der Behälter in steriler Umgebung befindet.
Erfindungsgemäß wird ein Zusammenkleben zwischen der Fläche
30 des Laschenteils 14 und der darunter liegenden Fläche
31 des Behälter-Mittelteils 18 bei der Autoklavbehandlung dadurch vermieden, daß die die Lasche bildenden Fortsätze der Lagen 21 und 22 derart miteinander verbunden bzw. verschweißt werden, daß im Aufhänglaschenteil eine gegenüber der Fläche 30 tiefer liegende Grundfläche 40 und mehrere erhabene Abstandstücke 41 entstehen, welche bis zur Fläche 30 reichen und tatsächlich diese Fläche festlegen, wenn die Aufhänglasche gegen die Fläche 31 umgefaltet ist. Infolgedessen kommen nur die Oberseiten der Abstandstücke 41 in Berührung mit der Fläche 31, wodurch die Neigung des Aufhänglaschenteils zu einem Klebenbleiben an der Fläche 31, wenn dieser Laschenteil gemäß Fig. 6 abgezogen wird, wesentlich herabgesetzt wird. Gemäß Fig. 7A ist der (seitliche) Abstand zwischen den einzelnen Abstandstücken 41 so klein, daß die vertiefe Grundfläche 40 nicht mit der Fläche 31 in Berührung gelangt. Gemäß Fig. 7B erfolgt eine Berührung mit der Fläche 31 nur an den Stellen, an denen die erhabenen Abstandstücke vorhanden sind. Wenn der Aufhänglaschenteil umgefaltet und gegen die Fläche 31 angedrückt ist, ist daher zwischen den beiden Flächen nur eine minimale Berührungsfläche vorhanden, wodurch die Möglichkeit für ein Zusammenkleben zwischen Aufhänglaschenteil und Fläche 31 während der Autoklavbehandlung weitgehend verringert wird.
Zusätzlich zu den Abstandstücken 41 kann aus ästhetischen Gründen und zur Vereinfachung der Handhabung eine Querrippe 42 über das Ende des Aufhänglaschenteils 14 hinweg verlaufen. Ein weiterer Rippenteil 43 (Fig. 3) kann auch um den Umfang der öffnung 17 herum vorgesehen sein, um ein Aufreis-
sen des Aufhänglaschenteils unter einer starken Zugkraft zu verhindern, wenn der Behälter mittels dieser öffnung aufgehängt ist. Ein weiterer, durch die Abstandstücke und Rippen gebotener Vorteil besteht darin, daß. hierdurch die zum Verschweißen der Laschenabschnitte der Lagen 20 und 21 bei der Herstellung des Aufhänglaschenteils des Behälters benötigte Wärmemenge verringert wird.
Erfindungsgemäß sind die Abstandstücke 41 vorzugsweise als längliche, erhabene Rippen ausgebildet, die im wesentlichen senkrecht zur Faltlinie verlaufen. Hierdurch wird die beim Zurückziehen des Aufhänglaschenteils nach dem öffnen des Hüllbeutels 11 zu überwindende Klebkraft stark verkleinert.
Gemäß einer speziellen Ausführungsform der Erfindung wurde ein 250 ml fassender Behälter für Intravenöslösung mit einer Gesamtlänge von etwa 197 mm und einer Breite von etwa 98,4 mm aus zwei etwa 0,38 mm dicken Polyvinylchlorid-Folien hergestellt. Längs der einen Seite des Behälters wurde ein Aufhänglaschenteil mit einer Länge von etwa 19,0 mm ausgebildet. Zwölf erhabene, rippenförmige Abstandstücke mit jeweils einer Länge von 14,2 mm und einer Breite von 3,2 mm, die senkrecht zur Aufhänglaschen-Faltlinie verliefen, waren jeweils zu sechst mit einem gegenseitigen Abstand von ungefähr 1,5 mm. auf beiden Seiten einer zentralen, schlitzartigen öffnung mit etwa 25,4 mm Weite angeordnet. Die Abstandstücke besaßen eine Dicke T.. (Fig. 4B) von etwa 0,89 mm in einem Grundflächenteil mit einer Dicke T„ (Fig. 4A) von etwa 0,45 mm.
Ersichtlicherweise können erhabene Abstandstücke verschiedener Größe, Form und Anordnung im vertieften Grundflächenabschnitt des Aufhänglaschenteils, je nach Größe und Fassungsvermögens des Flüssigkeitsbehälters, vorgesehen werden. Beispielsweise kann auf der Grundfläche eine Matrix von erhabenen, abgerundeten, zapfenartigen Vorsprüngen vorgesehen sein. Anstelle
des genannten Polyvinylchlorids können für den Flüssigkeitsbehälter weiterhin auch andere, thermisch schweißbare Materialien mit ähnlichen Eigenschaften verwendet werden.
Der erfindungsgemäße Flüssigkeitsbehälter ist also kompakt, d.h. mit kleinen Abmessungen, in üblichen Hüllbeuteln verpackbar. Die Neigung des Aufhänglaschenteils des Behälters zum Festkleben am zentralen Behälterteil infolge der Autoklavbehandlung wird durch die neuartige Konstruktion der vertieften Grundfläche und der erhabenen Abstandstücke des Aufhänglaschenteils, wobei die Berührungsfläche zwischen den Oberflächen von Aufhänglasche und Behälter weitgehend verkleinert ist, größtenteils ausgeschaltet.
Obgleich vorstehend nur eine derzeit bevorzugte Ausführungsform der Erfindung dargestellt und beschrieben ist, sind dem Fachmann selbstverständlich verschiedene Änderungen und Abwandlungen möglich, ohne daß vom Rahmen und Grundgedanken der Erfindung abgewichen wird.
Leerseite

Claims (8)

Patentansprüche
1.! In gefaltetem Zustand in einem Hüllbeutel verpack- und aufbewahrbarer Flüssigkeitsbehälter, dadurch gekennzeichnet, daß er einen Mittelteil (18) aus zwei Lagen oder Folien (20, 21) aus einem flexiblen, keimfreien Kunststoff, die längs einer Randschweißnaht (22) miteinander verschweißt sind und zwischen sich eine Flüssigkeitskanuner eines vorbestimmten Volumens festlegen, einen am einen Ende vorgesehenen (Füll-)Stutzenteil (24) mit mindestens einem die Schweißnaht durchsetzenden Flüssigkeitszulaß (25, 26) zur Herstellung einer Verbindung mit der Flüssigkeitskammer und einen am anderen Ende des Mittelteils (18) ausgebildeten Aufhänglaschenteil (14) aus praktisch deckungsgleichen Abschnitten der Folien, die über den Umfang der Flüssigkeitskammer hinausragen und die miteinander verschweißt und mit einer sie durchsetzenden öffnung (17) versehen sind, aufweist und daß der Aufhänglaschenteil (14) an seiner Oberseite eine vertiefte Grundfläche (40) und
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mehrere auf dieser angeordnete, erhabene Abstandstücke (41) aufweist, wodurch ein Zusammenkleben zwischen den Berührungsflächen infolge einer Autoklavbehandlung des Behälters vermieden wird, wenn der Aufhänglaschenteil
längs einer FaIt- oder Knicklinie (16) zwischen ihm und
dem Mittelteil (18) zur Lagerung im Hüllbeutel (11) so
umgefaltet ist, daß die Oberseiten von Aufhänglaschenteil und Behälter-Mittelteil miteinander in Berührung stehen.
2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandstücke mehrere längliche, rippenförmige Elemente
sind.
3. Behälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die rippenförmigen Elemente im wesentlichen senkrecht zur
Faltlinie angeordnet sind.
4. Behälter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die rippenförmigen Elemente im wesentlichen parallel zueinander verlaufen und einen so kleinen gegenseitigen Abstand
besitzen, daß bei umgefaltetem Aufhänglaschenteil eine
Berührung zwischen der Oberfläche der Grundfläche und der Oberseite des Behälters verhindert wird.
5. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter-Mittelteil und der Aufhänglaschenteil eine im
wesentlichen rechteckige Form besitzen und daß der Aufhänglaschenteil von der Faltlinie am umfang des Behälter-Mittelteils abgeht.
6. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Folien aus einem Polyvinylchlorid-Material bestehen.
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7. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Folien eine Dicke von etwa 0,38 mm besitzen, daß der Grundflächenteil eine Dicke von etwa 0,45 nun besitzt und daß die Abstandstücke jeweils eine Dicke von etwa 0,89 mm und einen gegenseitigen Abstand von etwa 1,5 mm besitzen.
8. Behälter nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei welchem der Aufhänglaschenteil längs einer zwischen ihm und dem Behälter-Mittelteil verlaufenden FaIt- oder Knicklinie gegen den Behälter-Mittelteil umfaltbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die erhabenen Abstandstücke auf dem Grundflächenteil einen so engen gegenseitigen Abstand besitzen, daß sie eine Berührung zwischen dem Grundflächenteil und der Oberfläche des Behälter-Mittelteils bei gegen letzteren umgefaltetem Aufhänglaschenteil verhindern.
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