DE2462424A1 - Einstueckiger quadratischer behaelter - Google Patents
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Description
Anmelder:
DAI NIPPON PRINTING COlPANY LHMITED, 2462 42 4
Tokyo/Japan
aq
Die Erfindung betrifft einen quadratischen Behälter aus thermoplastischer Folie.
Übliche Behälter mit im wesentlichen quadratischem Querschnitt und einem röhrenförmigen Behälterkörper, die aus
thermoplastischer Folie, beispielsweise aus Polyäthylenfolie, bestehen, sind, wenn sie leer sind, flach. Solche
Behälter werden in der Regel durch Blasverfahren extrudiert. Sie weisen eine ausgesprochen schlechte Bedruckbarkeit auf,
da die Oberfläche dieser Folie ein sehr schlechtes Adsorptionsvermögen für Druckpasten hat. Zur Verbesserung der
Bedruckbarkeit in dieser Weise hergestellter Behälter oder Beutel werden die zu bedruckenden Oberflächen üblicherweise
einer Hochspannungskoronaentladung ausgesetzt.
Behälter der genannten Art werden üblicherweise dadurch verschlossen, daß auf die obere und die untere Öffnung
des röhrenförmigen Behälterkörpers Verschlüsse aus thermoplastischer Folie dichtend aufgeschweißt werden.
Durch die Koronaentladung werden jedoch diese äußeren Oberflächen
der Polyäthylenfolien, die von Natur aus oleophil
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sind, hydrophil. Wenn also zwei äußere Oberflächen solcher Art behandelter folien miteinander verschweißt werden sollen,
tritt nur eine unzulängliche Überkreuzung und Verknäulung der Polyäthylenmoleküle in den Schweißbereichen ein. Die
miteinander verschweißten Folien lassen sich nach dem Abkühlen bereits durch geringen Zug wieder voneinander trennen.
Selbst wenn eine Folie mit einer der Koronaentladung ausgesetzten Oberfläche und eine Folie mit unbehandelter Oberfläche
miteinander verschweißt werden, können nur Schweißnähte geringer Festigkeit erzielt werden. Aus solchem
Material durch Verschweißen hergestellte Behälter neigen bei Benutzung zum Aufreißen. Zur Vermeidung dieser Nachteile
ist bekannt, die mit einer Koronaentladung behandelte Oberfläche in den für eine Verschweißung vorgesehenen Bereichen
mechanisch und oberflächlich abzutragen. Ein solcher Abtrag kann mit einem Schneidwerkzeug, einer Feile oder einer
Drahtbürste erfolgen. Dieses Verfahren ist jedoch insofern unvollkommen, als es kaum gelingt, lediglich die behandelten
Oberflächenbereiche abzuschaben, ohne die Folie insgesamt zu beschädigen. Auch auf diesem Weg lassen sich durchaus
keine brauchbaren Behälter herstellen.
Weiterhin ist bekannt, zu diesem Zweck Klebstoffe mit hoher Klebkraft einzusetzen, beispielsweise Klebstoffe auf Kautschukbasis,
um die Nachteile der Verschweißung zu vermeiden. Dieses Verfahren ist jedoch von der wirtschaftlichen Seite
her gesehen wenig sinnvoll, da die Bereitstellung von
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Spezialklebstoffen erforderlich ist, die für die Herstellung
entsprechender Behälter oder Beutel die Herstellungskosten zusätzlich erhöhen. Außerdem müssen
Trockenschächte zur Trocknung der Klebstoffverbindung ■bereitgestellt werden, was nicht nur weitere Anlageninvestitionen
erfordert, sondern auch höhere Betriebskosten und eine verlängerte Verarbeitungsdauer.
Angesichts dieses Standes der Technik ist es ein Hauptziel der vorliegenden Erfindung, einen im wesentlichen quadratischen
Behälter zu schaffen, der die beschriebenen Nachteile nicht aufweist und kein Ablösen von angeschweißten
Verschlußstücken auf den oberen und unteren Öffnungen des röhrenförmigen Körpers zeigt.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Schaffung eines im wesentlichen quadratischen Behälters, bei dem die obere
und die untere Öffnung eines röhrenförmigen Behälterkörpers aus einer thermoplastischen Folie hergestellt sind und
durch vertikalen Druck zu vorderen und rückwärtigen horizontalen Faltstegen und einem Paar bisymmetrischer oder
spiegelsymmetrischer dreieckiger Endfaltflächen verformt sind, die über die beiden seitlichen Enden der horizontalen
Faltstege nach Art einer Doppelfaltung übergefaltet sind.
Der obere und untere Verschluß des zu schaffenden Behälters soll aus je einer thermoplastischen Folie bestehen, die
'mit dem Material des röhrenförmigen Behälterkörpers ver-
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schweißt ist. Die Verschweißung soll auch bei behandelter Außenfläche fest und unlösbar sein.
Der Behälter soll automatisch und durch Schweißung ohne
Verwendung von Klebstoffen verschließbar sein, obwohl die äußere Oberfläche des Behälters so behandelt ist, daß sie kaum verschweißbar ist.
Verwendung von Klebstoffen verschließbar sein, obwohl die äußere Oberfläche des Behälters so behandelt ist, daß sie kaum verschweißbar ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird ein Behälter, insbesondere ein Beutel oder eine Tüte, mit im wesentlichen etwa quadratischem
Querschnitt vorgeschlagen, bestehend aus einem röhrenförmigen Körper aus einer thermoplastischen Folie,
deren Außenfläche so bearbeitet ist, daß sie kaum verschweißbar ist, und aus mehreren rechtwinkligen Verschlußteilen
aus thermoplastischer Folie zum Verschließen der
oberen und der unteren Öffnung des Behälterkörpers, wobei der röhrenförmige Körper im ungefüllten Zustand flach ist und seine obere und untere Öffnung je zu vorderen und
rückwärtigen horizontal liegenden FaItStegen und je einem Paar spiegelsymmetrischer dreieckiger seitlicher Endfaltflächen ausgebildet sind, die durch vertikale Flächendruckeinwirkung auf die Öffnungen über die jeweils beiden seitlichen Enden der horizontalen Faltstege gefaltet sind, wobei dieser Behälter erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet ist, daß der obere Verschluß aus einer Verschlußlasche uüd einer Decklasche besteht, daß je eine seitliche Kante je einer der beiden Laschen unter je eine der beiden einander
oberen und der unteren Öffnung des Behälterkörpers, wobei der röhrenförmige Körper im ungefüllten Zustand flach ist und seine obere und untere Öffnung je zu vorderen und
rückwärtigen horizontal liegenden FaItStegen und je einem Paar spiegelsymmetrischer dreieckiger seitlicher Endfaltflächen ausgebildet sind, die durch vertikale Flächendruckeinwirkung auf die Öffnungen über die jeweils beiden seitlichen Enden der horizontalen Faltstege gefaltet sind, wobei dieser Behälter erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet ist, daß der obere Verschluß aus einer Verschlußlasche uüd einer Decklasche besteht, daß je eine seitliche Kante je einer der beiden Laschen unter je eine der beiden einander
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zugekehrten und einander gegenüberliegenden Basiskanten
der Endfaltflächen greift und mit diesen dichtend verschweißt ist, daß die nicht unter eine der "beiden Endfaltflächen greifende seitliche Kante der Decklasche über die unter ihr liegende freie seitliche Kante der Verschlußlasche unter Bildung einer ventilklappenartigen Verschlußlippe greift, daß die einander überlappenden Bereiche der vorder- und rückseitigen Kanten der Verschlußlasche, der Decklasche sowie der horizontalen Faltstege der oberen
Öffnung des Körpers miteinander dichtend verschweißt sind und daß der Verschluß der unteren Öffnung des Körperssus einer Decklasche besteht, die auf der unteren Öffnung des Körpers in der gleichen Weise wie der Verschluß auf der
oberen Öffnung angebracht ist, wobei die einander überlappenden Bereiche des Körpers und der Decklasche miteinander dichtend verschweißt sind.
der Endfaltflächen greift und mit diesen dichtend verschweißt ist, daß die nicht unter eine der "beiden Endfaltflächen greifende seitliche Kante der Decklasche über die unter ihr liegende freie seitliche Kante der Verschlußlasche unter Bildung einer ventilklappenartigen Verschlußlippe greift, daß die einander überlappenden Bereiche der vorder- und rückseitigen Kanten der Verschlußlasche, der Decklasche sowie der horizontalen Faltstege der oberen
Öffnung des Körpers miteinander dichtend verschweißt sind und daß der Verschluß der unteren Öffnung des Körperssus einer Decklasche besteht, die auf der unteren Öffnung des Körpers in der gleichen Weise wie der Verschluß auf der
oberen Öffnung angebracht ist, wobei die einander überlappenden Bereiche des Körpers und der Decklasche miteinander dichtend verschweißt sind.
Die seitlichen Endfaltflächen, die ein Bestandteil des
röhrenförmigen Behälterkörpers sind, sind also nach Art
einer Doppelfaltung über die ebenfalls aus Teilen des
röhrenförmigen Behälters bestehenden seitlichen Faltstege nach Art einer Doppelfaltung mit sich schneidenden Faltlinien übergefaltet. Durch diese Faltung werden nach seitlich außen in einen spitzen, rechten oder stumpfen Winkel auslaufende Stecktaschen erhalten. Die Innenseiten dieser Stecktaschen werden ausschließlich von den gut verschweißbaren Innenflächen des röhrenförmigen Behälters gebildet.
röhrenförmigen Behälterkörpers sind, sind also nach Art
einer Doppelfaltung über die ebenfalls aus Teilen des
röhrenförmigen Behälters bestehenden seitlichen Faltstege nach Art einer Doppelfaltung mit sich schneidenden Faltlinien übergefaltet. Durch diese Faltung werden nach seitlich außen in einen spitzen, rechten oder stumpfen Winkel auslaufende Stecktaschen erhalten. Die Innenseiten dieser Stecktaschen werden ausschließlich von den gut verschweißbaren Innenflächen des röhrenförmigen Behälters gebildet.
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In diese Stecktaschen eingesteckte Verschlußteile aus einer beidseitig leicht verschweißbaren thermoplastischen Folie
können also ohne jede Schwierigkeit in an sich bekannter Weise fest mit dem Material des röhrenförmigen Behälters
verschweißt werden.
Der obere Verschluß des Behälters besteht aus zwei Verschlußteilen,
einer Verschlußlasche und einer Decklasche, von denen je eine mit je einer ihrer Seiten in je eine
der Stecktaschen eingesteckt sind. Diese Verschlußteile sind so mit den Faltteilen des Behälterkörpers und parallel
zu den horizontalen Faltstegen des Körpers so miteinander verschweißt, daß die sich überlappenden Bereiche der beiden
Verschlußteile senkrecht zur Richtung der Faltstege nicht miteinander verschweißt sind und den Zugang zum Inneren
des Behälters ermöglichen, ohne eine der Schweißverbindungen zu zerstören. Die einander überlappenden Verschlußteile
werden in dem Bereich, in dem sie sich überlappen, als "Verschlußlippen" bezeichnet. Diese Verschlußlippen bilden
in ihrer Funktion und Wirkung nach Art eines Rückschlagventils einen automatischen zum einmaligen Gebrauch beim
Füllen des Behälters bestimmten Verschluß. Der Inhalt des gefüllten Behälters drückt teils durch sein eigenes Gewicht,
teils durch den auf die Behälterseitenwände ausgeübten
Druck die Teile der Verschlußlippe fest aufeinander, so daß ein Entweichen der Füllung aus dem Behälter verhindert wird.
Beim Füllen der Behälter mit Schüttgut sind keine weiteren
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Verschlußmaßnahmen erforderlich. Beim Füllen der Behälter
mit flüssigem !Füllgut kann sich unter bestimmten Voraussetzungen ein Überkleben der äußeren Verschlußlippenöffnung
mit einem Siegelplättchen oder ein Verschweißen der Verschlußlippen nach Füllung des Behälters empfehlen.
Durch die Erfindung ist es möglich, das Schließen der Öffnungen des röhrenförmigen Behälterkörpers mit den Verschlußteilen
durch automatisches Verschweißen erfolgen zu lassen. Verschweißt werden dabei in der vorstehend beschriebenen
Weise lediglich Innenflächen des röhrenförmigen Behälterkörpers. Es werden weder Klebstoffe eingesetzt noch
die schwer zu verschweißenden Außenflächen des Behälterkörpers zu den Verschweißungen benötigt.
Die VerschlußteiTe werden vorzugsweise in der Weise befestigt,
daß man zunächst die Verschlußlasche auf die Innenflächen des röhrenförmigen Behälterkörpers dichtend aufschweißt,
daß man ein Ende der Decklasche überlappend über ein Ende der Verschlußlasche legt und das andere Ende der
Decklasche ebenfalls auf die Innenseite des Behälterkörpers aufschweißt. Dabei wird durch die überlappenden Bereiche
der beiden Verschlußteile eine ventilklappenartige nach Art eines Rückschlagventils wirkende Verschlußlippe erzeugt.
Dieser sogenannte automatische Verschluß wird vorzugsweise an eine seitliche Kante des Behälters gelegt.
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Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung
anhand von Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigen: Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines Behälters
gemäß der Erfindung;
Fig. 2 eine perspektivische Teildarstellung des in Fig. 1 gezeigten Behälters;
Fig. 5 eine weitere perspektivische Teildarstellung des in Fig. 1 gezeigten Behälters;
Fig. 4 eine weitere Teildarstellung des in Fig. 1 gezeigten Behälters, wobei die Figuren 2 bis 4 zugleich
eine Folge von Verfahrensstufen bei der
Herstellung des Behälters verdeutlichen;
Fig. 5 einen Schnitt nach V-V in Fig.1 und
Fig. 6 einen Schnitt nach VI-VI in Fig. 1.
Gemäß den Figuren 1 bis 6 besteht der röhrenförmige Behälterkörper
1 aus einer thermoplastischen Folie, deren äußere Oberfläche einer Koronaentladung ausgesetzt worden
ist. Die obere und die untere Öffnung des röhrenförmigen Körpers sind in der Weise verformt, daß sie horizontale
Faltstege 4,4' bzw. 5»5' und. bisymmetrische bzw. spiegelsymmetrische
dreieckige seitliche Endfaltflächen 2,2' bzw. 3,3' bilden, die auf den seitlichen Enden der horizontalen
Faltstege nach einwärts rückgefaltet liegen. Diese Faltung wird durch Einwirken eines senkrechten Druckes auf die
obere bzw. untere Kante des röhrenförmigen Körpers erzeugt«
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Der erreichte Faltzustand ist in der Fig. 2 dargestellt.
Sowohl die obere als auch die untere Öffnung des Körpers werden durch Verschlußteile verschlossen, die aus thermoplastischer
Folie bestehen. Der obere "Verschluß besteht aus zwei Verschlußteilen, und zwar aus einer Verschlußlasche 6 und einer Decklasche 7· D©r untere Verschluß besteht
lediglich aus einer verschließenden Decklasche 8.
Eine seitliche Kante der Verschlußlasche 6 ist unter eine der beiden dreieckigen Endfaltflächen 2 geschoben. Im Überlappungsbereich
9 (Fig. 3) ist die Unterseite der dreieckigen
Endfaltfläche 2 mit der Oberseite der Verschlußlasche 6 dichtend und fest verschweißt.
Inschließend wird eine seitliche Kante der Decklasche 7
unter die gegenüberliegende dreieckige Endfaltfläche 2f
geschoben und im tJberlappungsbereich 10 mit ihrer Oberfläche in der gleichen Weise, wie zuvor beschrieben, mit der Unterseite
der dreieckigen Endfaltfläche 21 dichtend und fest
verschweißt. Die gegenüberliegende seitliche Kante der Decklasche 7 greift über die freie Kante der Verschlußlasche
6 hinaus (Fig. 4). Anschließend werden bei der Herstellung des Verschlußes die vorderen und rückwärtigen Kanten der
beiden Laschen 6 und 7 und die vorderen und rückwärtigen
Kanten der horizontalen Faltstege 4 und 4-· in den Bereichen
11 und 12 dichtend und fest miteinander verschweißt.
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Der untere Verschluß des röhrenförmigen Behälters ist in der Weise ausgebildet, daß die beiden seitlichen
Kanten der Decklasche 8 unter je eine der beiden dreieckigen
Endfaltflächen 3 bzw. 3' eingesetzt und im Überlappungsbereich
in der zuvor beschriebenen Weise dichtend fest verschweißt werden. Weiterhin werden die vorderen
und rückwärtigen Kanten der Decklasche 8 mit den vorderen und rückwärtigen Kanten der horizontalen Faltstege 5 bzw. 5'
verschweißt. In dieser Weise wird der in Fig. 1 gezeigte quadratische Behälter hergestellt.
Hinsichtlich weiterer, hier nicht näher beschriebener Merkmale des Behälters gemäß der Erfindung, wird auf die
Patentansprüche und die Beschreibung der Stammanmeldung P 2 4-4-0 4-91.9-27 ausdrücklich Bezug genommen.
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Claims (3)
- Neue Patentansprüchef 1 .\ Einstückiger Behälter, insbesondere Verpackungsbeutel, bestehend aus einem röhrenförmigen Körper aus einer thermoplastischen Folie, deren Außenfläche so behandelt ist, daß sie kaum schweißbar ist, und einem rechteckigen Verschlußteil aus thermoplastischer Folie zum Verschließen der oberseitigen Öffnung des Behälterkörpers, wobei der röhrenförmige Behälterkörper im ungefüllten Zustand flach ist und seine Oberkanten an der oberseitigen Öffnung jeweils zu vorderen und hinteren, waagerecht liegenden Faltstegen sowie jeweils einem Paar spiegelsymmetrischer, dreieckiger Endlaschen oder -faltflächen ausgebildet sind, die an den gegenüberliegenden Enden der Faltstege angeordnet sind und jeweils die freiliegenden FaItstegflächen überlappen, dadurch gekennzeichnet, daß der rechteckige Verschluß aus einer Schutt- bzw. Verschlußlasche (6) und einer Decklasche (7) besteht, die beide am Behälterkörper befestigt sind und eine Öffnung zur Ermöglichung eines Befüllens des Behälters festlegen, daß die Verschlußlasche mit der einen Endkante unter eine der dreieckigen Endfaltflächen (2, 2') eingesteckt und mit dieser verschweißt ist, daß sich die Verschlußlasche nur teilweise in Richtung auf die andere dreieckige Endfaltfläche erstreckt, so daß ihre andere Endkante von der anderen dreieckigen Endlasche oder -faltfläche auf Abstand liegt, daß die Decklasche mit ihrer einen seitlichen bzw. Endkante unter die andere dreieckige Endlasche oder -faltfläche eingefügt und mit ihr verschweißt ist,609884/00 0 3daß sich die Decklasche nur teilweise in Richtung auf die eine dreieckige Endlasche oder -faltfläche erstreckt, so daß ihre andere Endkante von der einen (ersten) dreieckigen Endlasche oder -faltfläche auf Abstand liegt, daß sich die Decklasche so weit in Richtung auf die eine (erste) dreieckige Endlasche oder -faltfläche erstreckt, daß ein planer Abschnitt davon neben der anderen seitlichen bzw. Endkante liegt und einen planen Abschnitt der Verschlußlasche an ihrer anderen Endkante übergreift, daß die einander überlappenden planen bzw. flachen Abschnitte von Verschluß- und Decklasche eine ventilklappenartige Lippe zur Ermöglichung eines Befüllens des Behälters bilden und daß die seitlichen Kanten von Verschluß- und Decklasche über ihre Gesamtlänge hinweg mit den darunter liegenden, vorderen und hinteren FaItstegen (4, 41) nahe deren Rändern verschweißt sind.
- 2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Decklasche über den größten Teil der die beiden dreieckigen Endlaschen trennenden Strecke erstreckt, so daß die andere (zweite) Endkante der Decklasche ein kleines Stück von der benachbarten Kante der einen (ersten) Endlasche entfernt ist, und daß sich die Verschlußlasche nur über einen kleinen Teil der Strecke zwischen den beiden dreieckigen Endlaschen erstreckt, so daß die andere (zweite) Endkante der Verschlußlasche dichter an der einen (ersten) als an der anderen (zweiten) dreieckigen Endlasche angeordnet ist.609884/0003
- 3. Behälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die "bodenseitige Öffnung des röhrenförmigen Behälterkörpers mittels eines rechteckigen Bodenverschlusses aus thermoplastischer Folie verschlossen ist, der unter vollständiger Abdichtung der "bodenseitigen Öffnungen um seinen gesamten Umfang herum, mit dem röhrenförmigen Behälterkörper verschweißt ist.609884/0003
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