DE2814531C2 - Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Verpackungen mit einer Stülpklappe - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Verpackungen mit einer Stülpklappe

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Description

die eine Längsschneid-Einrichtung für die einlaufende Folienbahn aufweist, ist durch die Merkmale des Anspruchs 4 gekennzeichnet Mit ihr ist eine sehr gedrängte Bauweise der Vorrichtung zu erreichen. Insbesondere wird dies dadurch gefördert, daß die Parallel-Versetzteinrichtung im Bereich einer Faltweiche für eine M-förmige Bodenfalte angeordnet ist
Weitere Vorteile und Merkmale von bevorzugten Ausführungsformen gehen aus den Unteransprüchen und der Beschreibung im Zusammenhang mit den Zeichnungen hervor. Ein Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 eine teilweise abgebrochene Draufsicht auf eine für das Verfahren und die Vorrichtung nach der Erfindung hergestellte Verpackung,
Fig.2 einen schematischen Schnitt nach der Linie H-IIinFig.l,
F i g. 3 eine schematische Draufsicht auf eine Vorrichtung nach der Erfindung, auf der das erfinoangsgemäße Verfahren durchgeführt werden kann und
Fig.4 einen schematischen Schnitt nach der Linie lV-lVinFig.3.
F i g. 1 und 2 zeigen eine Verpackung 11 in Form eines Stülpklappenbeutels aus schweißbarer Kunststoffolie, die aus zwei die Vorder- und Rückseite des Beutels bildenden Folienbahn-Abschnitten 12, 13 besteht, die mit zwei Seiten-Schweißnähten 14 miteinander verbunden sind. An der in F i g. 1 und 2 linken Kante wird später das zu verpackende Gut eingefüllt Daher ist diese Seite bei dem dargestellten ungefüllten Behälter offen, wobei der Abschnitt 13 den Abschnitt 12 überragt weil dort beim späteren Füllvorgang ein Festhaltebakken angreift, während der Abschnitt 12 durch Saugarme angehoben und somit der Beutel geöffnet wird. An der in den F i g. 1 und 2 rechten Seite ist der Folienbahn-Abschnitt 13 in eine M-förmige Bodenfalte 15 gelegt, an die sich ein Stülpklappenabschnitt 16 anschließt, der den Abschnitt 12 um einen wesentlichen Betrag überlappt. Zwischen dem Stülpklappenabschnitt 16 und dem rechten freien Ende des Folienbahnabschnittes 12 ist ein Eingangsschlitz gebildet, der auch nach der anfänglichen Öffnung des Behälters durch die Überlappung optisch und gegen Außeneinflüsse geschlossen bleibt. Ein Anfangsverschluß bzw. eine Versiegelung ist durch die punktförmigen Schweißstellen 18 gegeben, die die Stülpklappe 16 mit der Folienbahn 12 verbinden und bei der erstmaligen öffnung leicht aufgerissen werden können. Durch die 'Bodenfalte 15 kann der Behälter bis zu einer relativ großen Dicke gefüllt werden, ohne daß die Packung nachher Verzerrungen aufweist.
Die in den F i g. 3 und 4 dargestellte Vorrichtung besitzt eine Folienrolle 20, die im dargestellten Beispiel einfach liegt und mit einer nicht dargestellien Bedrukkung versehen ist. Die Folienrolle könnte jedoch auch einen sog. Halbschlauch, d. h. eine doppelt liegende Folie enthalten und würde dann vorzugsweise mit zur Zeichenebene senkrechter Achse angeordnet sein.
Die Folie 21 läuft über eine Umlenk- und Faltwalze 22' und wird dadurch zu einem Halbschlauch bzw. einer doppelt liegenden Bahn zusammengefaltet. Diese wird der eigentlichen Faltvorrichtung 22 zugeführt, die einen keilförmigen Vortrenner 23 aufweist. Die Vorrichtung 22, die die Grundform eines waagerechten Flügels hat, ist auf der in F i g. 3 oberen Seite, zu der die offene Seite des Halbschlauches weist, am Maschinengestell gelagert und ragt nach der anderen Seite frei vor. Über die in F i g. 3 untere freie Kante der Vorrichtung 22 läuft die Faltkante 24 des Halbschlauches hinweg. Durch eine Einlegefaltvorricbtung reit einer Faltweiche 25, die an einem Träger 26 von außerhalb der Folienbahn auf die Faltkante 24 einwirkt wird die M-förmige Bodenfalte 15 gebildet Zumindest in diesem Bereich ist also die Vorrichtung 22 hohl ausgebildet
An dem Träger 26 ist ein Messerträger 27 befestigt, an dessen vorderen Ende eine Längsschneid-Einrichtung 28 in Form eines in einen Schlitz der Vorrichtung
ίο 22 hineinragenden längs zur Transportrichtung 29 der Folienbahn ausgerichteten Messers angeordnet ist Dieses Messer könnte beispielsweise auch von unten aus der Vorrichtung herausragen oder durch eine andere Schneidvorrichtung gebildet sein. Die Längsschneid-Einrichtung 28 trennt die oben liegende Folienbahn in die Bahnabschnitte 12 und 13 auf. Der in F i g. 3 oberhalb des Messers liegende Abschnitt ist der Abschnitt 12 und der darunter liegende Abschnitt ist die Stülpklappe 16, die zum Abschnitt 13 gehört.
Kurz hinter dem Messer ist eine Parallel-Versetzeinrichtung 30 angeordnet, die aus zwei zueinander parallelen Stangen 31, 32 besteht, die unter einem spitzen Winkel gegenüber der Querrichtung zur Transportrichtung 29 geneigt angeordnet sind. Sie sind, wie in F i g. 4 zu erkennen ist, auch in ihrer Höhe etwas gegeneinander versetzt, wobei die in F i g. 4 rechte Stange 31 etwas höher liegt als die linke Stange 32. Diese Parallel-Versetzeinrichtung 30 hat die Aufgabe, den durch die Längsschneideinrichtung 28 abgetrennten Folienbahn-Abschnitt 12 so parallel zu versetzen, daß er mit seiner Kante 17 unter dem Stülpklappenabschnitt 16 liegt und von diesem überlappt wird. Dementsprechend reichen die Stangen 31, 32 unter den Stülpklappenabschnitt 16 herunter. Die Parallel-Versetzeinrichtung kann auch durch andere Mittel, wie Leitbleche o. dgl. gebildet sein, jedoch ist die Ausführung mit zwei parallelen Stangen besonders einfach und vorteilhaft, wobei die Stangen gegenüber Rollen den Vorteil haben, daß die Parallel-Versetzung besonders störungsfrei und gleichmäßig erfolgt.
Der Folienabschnitt 12 läuft Z-förmig um die beiden Stangen herum und wird dabei um ein Maß parallel versetzt, das sich aus dem Abstand und der Schrägstellung der Stangen 31,32 ergibt.
Um die Verhältnisse in F i g. 3 deutlicher erkennen zu können, ist der Folienabschnitt 13 mit seiner Faltkante 24 und dem Stülpklappenabschnitt 16 mit einer langen Strichlierung dargestellt, während der Folienabschnitt 12 strichpunktiert angedeutet ist.
Am rechten Ausgangsende der Vorrichtung wird die zur Trennschweißung vorbereitete fertiggefaltete Folienbahn durch ein Walzenpaar 33 abgezogen und einer Trennschweißeinrichtung 34 zugeführt, die die Seitenschweißnähte 14 vornimmt. Daran kann sich unmittelbar die Verpackungsmaschine anschließen, in der die Verpackung durch übliche Mittel an ihrer in F i g. 3 oben liegenden Füllkante geöffnet und mit den Verpakkungsgütern beschickt wird, während sie an ihrem unten liegenden überstehenden Abschnitt 13 festgehalten wird. Schon bei der Trennschweißung können die Schweißpunkte 18 durch besondere Schweißstempel vorgesehen werden.
Bei der Verarbeitung aus einem Halbschlauch, bei dem anfänglich beide freien Kanten übereinander Hegen, entsteht automatisch der Versatz, durch den dann jedoch die Kante des Abschnittes 13 über die des Abschnitts 12 hinausragt.
In F i g. 3 ist zur besseren Übersichtlichkeit der Dar-
stellung die Faltweiche 25 nicht so tief dargestellt, daß der innere Scheitelpunkt des M der Bodenfalte die freie Kante des Abschnitts 12 überlappt, wie dies in Fig. 2 dargestellt ist. Die Stülpklappenöffnung kann an einer von der Bodenfalte weit entfernten Stelle liegen oder auch ohne sie angewendet werden. Bei der dargestellten Ausführungsform werden durch die Trennschweißvorrichtung 34 im Bereich der Stülpklappe und der M-förmigen Randfalte alle Folienteile im Bereich der Seitenkante zusammengeschweißt, also in einem Teilbereich bis zu fünf Folien. Es ist auch möglich, eine andere Randfalte vorzusehen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
15
20
25
30
35
40
45
50
55
60
65

Claims (7)

1 2 von einer Klappe überlappten offenen Schlitz, der beiPatentansprüche: spielsweise mit kleinen Schweißpunkten geschlossen ist und vom Benutzer aufgerissen werden kann.
1. Verfahren zur Herstellung von Verpackungen Aus der US-PS 33 08 722 ist ein Verfahien und eine mit einer Stülpklappe, die einen Öffnungsschlitz 5 Vorrichtung zur Herstellung solcher Beutel bekanntgeüberlappt und an ihren Seitenkanten an einer Längs- worden, bei dem die Folienbahn unsymmetrisch zus<?.mnaht der Verpackung angebracht ist, aus einer Fo- mengefaltet und der breitere Bahnabschnitt zur Bildung lienbahn o. dgl, wobei die längs einer Faltkante zu- der Stülpklappe über den schmaleren umgeklappt und sammengefaltete Folienbahn in Längsrichtung auf- längs verschweißt wird. Die Folienbahn wird im Bereich geschnitten wird, dadurch gekennzeich- io der Faltkante zur Bildung der Füllöffnung aufgeschnitn e t, daß die längsgefaltete Folienbahn (21) in ei- ten. Bei diesem Verfahren macht das Umklappen und nem mindestens der Stülpklappentiefe entsprechen- insbesondere die genaue Führung des umgeklappten den Abstand von der Faltkante (24) derart aufge- Abschnittes Schwierigkeiten. Außerdem führt die Unschnitten wird, daß der faltkantenseitige Folienab- symmetrie bei der Zusammenfaltung der Folienbahn schnitt (15) die Stülpklappe (18) bildet und daß der 15 dazu, daß die Folienbahn eine Verzugsneigung erhält, der Faltkante (24) abgekehrte Folienabschnitt (12), der in der Praxis mit einer aufwendigen automatischen dessen Längsrand (17) den Öffnungsschlitz begrenzt, Kantensteuerung entgegengewirkt werden müßte. Die seitlich in Richtung auf die Faltkante (24) zu unter Kanten der Stülpklappe werden von den Kanten der den faltkantenseitigen Abschnitt (12) geschoben Folie gebildet, die oft nicht frei von Beschädigungen wird. 20 sind und vorher besäumt werden müssen. Außerdem
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn- baut die Vorrichtung aufgrund der Tatsache, daß weitezeichnet, daß das Legen einer M-förmigen Boden- re Stationen, z. B. zum Einlegen der M-förmigen Boden- I falte (15) in dem Bereich erfolgt, in dem der Längs- falte, erst weit hinter der Umklapp- und Längsschweiß- I schnitt und das Überlappen durchgeführt wird. station angeordnet werden können, relativ groß. B
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge- 25 Ans der CH-PS 3 87 537 ist bekanntgeworden, Bahkennzeichnet, daß der Längsschnitt nahe an einer nen aus Verpackungsmaterial längs aufzuschneiden und M-förmigen Bodenfalte (15) und parallel zu dieser so zu verschieben, daß sich eine Überlappung bildet, die verläuft dann jedoch vollständig wieder verklebt wird, um einen
4. Vorrichtung zur Herstellung von Verpackungen Aufreißstreifen doppelter Materialstärke zu bilden. Ein mit einer Stülpklappe nach dem Verfahren gemäß 30 Hinweis auf eine Vorrichtung nach dem Oberbegriff des den Ansprüchen 1 bis 3 mit einer Längsschneid-Ein- Anspruchs 1 wird dadurch nicht gegeben.
richtung (28) für die einlaufende Folienbahn (16), da- Es ist ferner aus der US-PS 38 08 768 bekanntgewordurch gekennzeichnet, daß die Längsschneideinrich- den, Bahnen mit Umlenkstangen parallel zu versetzen, tung (28) um einen zumindest der Stülpklappentiefe um sie übereinander zu legen, nachdem sie vorher längs entsprechenden Abstand von der Faltkante (24) an- 35 aufgeschnitten wurden. Eine solche, zur Herstellung von geordnet ist, daß in Folienlaufrichtung hinter der Briefhüllen bestimmte Vorrichtung kann nicht nach dem Längsschneideinrichtung eine Parallel-Versetzein- eingangs geschilderten Verfahren arbeiten,
richtung (30) vorgesehen ist, die den von der FaIt- Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren und eine kante (24) abgekehrten Folienabschnitt (12) um die Vorrichtung zur wirtschaftlichen Herstellung von Vergewünschte Überlappung unter den faltkantenseiti- 40 packungen mit Stülpklappe anzugeben, mit dem saubegen Folienabschnitt (13) führt, und daß die Parallel- re Längsschnittkanten im sichtbaren Stülpklappenbe-Versetzeinrichtung (30) aus wenigstens zwei zuein- reich erzeugt werden können.
ander parallelen, schräg zur Transporteinrichtung Diese Aufgabe wird bei dem erfindungsgemäßen
(29) angeordneten Ümlenkstangen (31, 32) für den Verfahren durch das Kennzeichen des Anspruchs 1 ge-
Folienbahnabschnitt (12) besteht. 45 löst.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekenn- Die Überlappung erfolgt also durch eine seitliche zeichnet, daß die Längsschneid-Einrichtung (28) ein Verschiebung, die eine genaue und definierte Führung vor der Parallel-Versetzeinrichtung (30) wirksames der Folienbahn ohne Verzugsneigung ermöglicht. Die Messer ist. Ränder der Stülpklappe werden durch den Längsschnitt
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 oder 50 gebildet und sind daher sauber und fehlerfrei.
5, dadurch gekennzeichnet, daß die Parallel-Versetz- Die doppelt liegende Folienbahn, die entweder aus
einrichtung (30) im Bereich einer Faltweiche (25) für einer flachliegenden Bahn mittig zusammengefaltet
eine M-förmige Bodenfalte (15) angeordnet ist. wird oder als Halbschlauch vorliegen kann, kann zur
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, Vornahme des Parallel-Versatzes vorteilhaft über eine dadurch gekennzeichnet, daß auf die Parallel-Ver- 55 doppelte Umleitung geführt werden. Danach können Setzeinrichtung (30) eine Abzugseinrichtung (33) und beide Streifen gemeinsam von einem Rollenpaar abgeeine Quer-Trennschweißvorrichtung (34) folgt. zogen und dahinter die Quer-Trennschweißungen vorgenommen werden. Die Längsschneid- und Parallel-
Versetzeinrichtung kann vorzugsweise im Bereich einer
60 Faltweiche für die übliche M-förmige Bodenfalte angeordnet sein. Die zum Parallel-Versatz umgelenkte Bahn
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vor- erhält zwar gegenüber der durchlaufenden Bahn auch
richtung zur Herstellung von Verpackungen mit einer einen gewissen Längsversatz, der jedoch stets konstant
Stülpklappe nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1. ist und daher beim Bedrucken der Folienbahn berück-
Für gewisse Verpackungsgüter, wie beispielsweise 65 sichtigt werden kann, so daß die Herstellung von Ver-
Damenbinden o. dgl., sind Verpackungsbeutel entwik- packungen mit paßgenauem Druckbild auf Vorder- und
kelt worden, die als Stülpklappenbeutel oder auch Tre- Rückseite möglich ist.
sorpackungen bezeichnet werden. Diese haben einen Die Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens,
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