DE7926961U1 - Beutel mit zwei Taschen - Google Patents
Beutel mit zwei TaschenInfo
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- B65B29/10—Packaging two or more different substances isolated from one another in the package but capable of being mixed without opening the package, e.g. forming packages containing a resin and hardener isolated by a frangible partition
Description
Beutel mit zwei Taschen
Die Erfindung betrifft einen Beutel mit zwei Aussenfeldern, die längs eines Teils ihres äusseren Randes dichtend miteinander
verbunden sind und einen dichtend verschließbaren Füllbereich aufweisen
Insbesondere betrifft die Erfindung Beutel
aus heissiegelfähigem Material, insbesondere aus Kunststoffolien
bzw. aus einem Material mit einer hiessjegelfähigen Beschichtung,
Es istbekannt, Beutel, insbesondere solche für Nahrungsmittel auf automatisch arbeitenden Verpackungsmaschinen herzustellen,
zu füllen und zu verschliessen. Beispielsweise beschreibt die US-PS 3 703 088 eine Verpackungsmaschine, bei
der eine Materialbahn, welche längs eines vorgegebenen W.*- ges vorrückt, in Längsrichtung gefaltet wird, um zwei senkrechte
Felder zu erhalten, die im Bereich einer unteren Falte miteinander verbunden sind. Bei der bekannten Maschine
wird die gefaltete Materialbahn mit quer zu ihrer Längsrichtung verlaufenden und in Längsrichtung der Materialbahn im
Abstand voneinander befindlichen Dichtungszonen versehen, welche die seitlichen Dichtzonen bzw. Schweißnähte der Beutel
bilden, welche durch Durchtrennen der Materialbahn im Bereich der Dichtzonen hergestellt werden. Die einzelnen Beutel
rücken dann längs eines vorgegebenen Weges vor, wobei sie unter einem länglichen blattförmigen Öffner hindurchgeführt
_ a —
HÖGER - STELLRECHT - GRIE-SS1BACH^HAEiCKER BOEHM
PATENTANWÄLTE IN S Tfi T T ξ3 A R T^ \ **\
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A 43 643 b Anmelder: Rexham Corporation
k - 177 350 Fifth Avenue
11. September 1979 New York, N.Y. USA
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werden, der die oberen Ränder der Beutel voneinander trennt, so dass die Aussenfelder der Beutel weit auseinandergezogen
werden können, um die Beutel für das Füllen weit zu öffnen. Nachdem die Beutel mit dem gewünschten Erzeugnis gefüllt
sind, werden dann die oberen Ränder ihrer Aussenfelder in dem zunächst offenen Füllbereich dichtend miteinander verbunden,
um auch die obere, zunächst offene Seite des Beutels zu schliessen.
Ausgehend vom Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen verbesserten Beutel anzugeben, der zwei
getrennte Taschen aufweist und dennoch einfach automatisch hergestellt, gefüllt und geschlossen werden kann.
Die gestellte Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch einen Beutel der eingangs beschriebenen Art gelöst, der dadurch
gekennzeichnet ist, dass zwischen den beiden Aussenfeidern
ein Innenfeld vorgesehen ist, welches ausser im Füllbereich längs seines äusseren Randes mit mindestens einem der Aussenfelder
dichtend verbunden ist, und dass das Innenfeld und das eine Aussenfeid im Füllbereich einen über den Rand des
anderen Aussenfeldes vorstehenden Randbereich aufweisen.
Der entscheidende Vorteil der Beutel gemäß der Erfindung besteht darin, dass diese einfach und billig hergestellt
werden können und dass ihre beiden Taschen, die vorzugsweise der Aufnahme verschiedener Produkte dienen, durch
die unterschiedliche Höhe der Randbereiche im Füllbereich automatisch nacheinander gezielt geöffnet, gefüllt und versiegelt
werden können*
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Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden nachstehend
anhand von Zeichnungen noch näher erläutert und/oder sind Gegenstand von Unteransprüchen. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische perspektivische Darstellung einer automatischen Verpackungsmaschine zum Berstellen,
öffnen, Füllen und Schliessen eines Beutels gemäß der Erfindung;
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung eines erfindungsgemäßen
Beutels, wobei einige Teile der Dichtung am Rand weggelassen sind;
Fig. 3 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Beutels
mit Dichteinrichtungen zum Abdichten einer der Taschen des Beutels, wobei einige Teile weggebrochen
und andere im Schnitt dargestellt sind;
Fig. 4 eine der Fig. 3 entsprechende Darstellung, jectoch
mit den Dichteinrichtungen für die zweite Tasche des erfindungsgemäßen Beutels.
Iip einzelnen wird die Erfindung nachstehend anhand eines
hüllenartigen Beutels 10 erläutert, wie er normalerweise für die Aufnahme von Nahrungsmitteln verwendet wird. Der
Beutel besitzt zwei einander gegenüberliegende - in der Zeichnung - im wesentlichen senkrechte Aussenfeider 11 und
12, die aus einem Stück flexiblen, heissiegelfähigen Materials
hergestellt sind oder aus einem flexiblen Material mit einer heissiegelfähigen Beschichtung. An ihren unteren
Rändern sind die beiden Aussenfeider 11, 12 im Bereich einer Falte 14 (Fig. 2) miteinander verbunden und ausserdem längs
einer rippenförmigen Boden&^hweißzone 15 miteinander verschweißt,
welche die Falte 14 verstärkt. An den beiden Sei-
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ten des Beutels 10 isfcjeweils eine rippenförmige Seitenschweißzone
16 vorgesehen, längs welcher die Seiten bzv». die seitlichen Ränder der Aussenfeider 11, 12 miteinander
verschweißt sind.
Erfindungsgemäß ist nun das Innere des Beutels 10 durch
ein Innenfeld 20 in zwei Taschen 17, 18 unterteilt, wobei
t*as Innenfeld 20 derart angeordnet ist, dass die Taschen
17, 18 von der automatischen Verpackungsmaschine 21 in der gewünschten Reihenfolge geöffnet und gefüllt werden
können. Wenn der Beutel 10 unter dem üblichen blattförmigen Öffner 25 der Verpackungsmaschine 21 in Längsrichtung
wegbewegt wird, ermöglicht die unterschiedliche Höhe der oberen Ränder der Aussenfelder und des Innenfeldes dem
Öffner 25 eine Unterscheidung der Felder voneinander, so dass zur Vorbereitung des öffnens und Füllens der ersten
Tasche 17 die richtigen Felder auseinandergespreizt werden können.
Im einzelnen liegt der obere Rand 23 des Aussenfeldes 11,
wie dies besonders aus Fig. 3 deutlich wird, geringfügig (etwa 1 cm) über dem oberen Rand 24 des anderen Aussenfeldes
12. Das Innenfeld 20, welches aus flexiblem heissiegelfähigen Material oder aus mit einer heissiegelfähigen Beschichtung
bestehenden Material besteht, ist derart zwischen den beiden Aussenfeidern 11 und 12 angeordnet, dass
sich sein oberer Rand 22 mit dem oberen Rand 23 des Aussenfeldes
11 deckt und sich über dem oberen Rand 24 des Aussenf eldes 12 befindet. Die seitlichen Ränder und der untere
Rand des Innenfeldes 20 liegen zwischen den seitlichen Rändern und dem unteren Rand der beiden Aussenfelder 11,
und sind mit diesen im Bereich der Bodenschweißzone 15 und der Seitenschweißzonen 16 verbunden.
Auf diese Weise wird erreicht, dass das Innenfeld 20 den Beutel 10 in zwei getrennte Taschen 17 und 18 unterteilt.
Die Tasche 17 kann dabei ein#erstes Produkt 27 (Fig. 4),
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wie ζ. B. eine Gebäckmischung, enthalten, während die zweite Tasche 18 ein zweites Produkt 26, wie z. B. geraspelte
Schokolade/enthalten kann, (Beide Taschen 17, 18 können
auch dasselbe Produkt enthalten.)
Die Bedeutung der Lage der oberen Ränder 23 und 22 des Aussenfeldes 11 und des Innenfeldes 20 bezüglich des
oberen Randes 24 des Aussenfeldes 12 wird bei einer genaueren
Betrachtung der Arbeitsweise der Verpackungsmaschine deutlich. Einzelheiten des Aufbaus der Verpackungsmaschine
21 sind in der US-PS 3 700 3S8 beschrieben, auf deren Offenbarung hier ausdrücklich Bezug genommen wird,
um auf eine detaillierte Beschreibung verzichten zu können.
Wie aus Fig. 1 der Zeichnung deutlich wird, wird der Beutel 10 aus einer Materialbahn 30 hergestellt, welche aus
einer unteren Bahn 31 für die Aussenfeider 11 und 12 und
aus einer oberen Bahn 32 für das Innenfeld 20 zusammengesetzt ist. Die untere Bahn 31 befindet sich zunächst auf
einer unteren Vorratsrolle 33, während die obere Bahn 32 zunächst auf einer oberen Vorratsrolle 34 aufgewickelt ist.
Die Vorratsrollen 33 und 34 sind so angeordnet, dass die hintere Längskante der oberen Bahn 32 mit der hinteren
Längskante der unteren Bahn 31 fluchtet. Die Breite der oberen Bahn 32 beträgt dabei etwas mehr als die Hälfte der
Breite der unteren Bahn 31.
Zur Herstellung der Tasche 10 wird die Materialbahn 30 von den Vorratsrollen 33 und 34 mittels intermittierend
angetriebener Abzugswalzen (nicht dargestellt) abgezogen und zwar derart, dass sie schrittweise längs eines vorgegebenen
Weges vorrückt. Beim Vorrücken wird die Bahn 30 unter einer Falzvorrichtung 35 hindurchgezogen, welche
die Bahn derart faltet, dass aus der unteren Bahn 30 die beiden Aus senf elder, "lt^urtd. .12 hergestellt werden können,
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während das Innenfeld durch die obere Bahn 32 gebildet wird.
Im einzelnen wird die Materialbahn 30 nicht um die Mittellinie
der unteren Bahn 31 nach oben gefaltet sondern um eine gegenüber der Längsmittellinie versetzte in Längsrichtung verlaufende Faltlinie. Auf diese Weise wird erreicht, dass das
Aussenfeld 11 eine grössere Höhe aufweist als das Aussenfeld
12 und dass sein oberer Rand 23 über dem oberen Rand des Aus- | senfeldes 12 liegt. Wegen der Anordnung und Breite der oberen | Bahn 32 deckt sich der obere Rand 22 des Innenfeldes 20 mit \ dem oberen Rand 23 des Aussenfsides 11 während dar unters | Rand des Innenfeldes 20 bis in die Falte 14 an den unteren \ Rändern der beiden Aussenfeider 11, 12 reicht. |
Im einzelnen wird die Materialbahn 30 nicht um die Mittellinie
der unteren Bahn 31 nach oben gefaltet sondern um eine gegenüber der Längsmittellinie versetzte in Längsrichtung verlaufende Faltlinie. Auf diese Weise wird erreicht, dass das
Aussenfeld 11 eine grössere Höhe aufweist als das Aussenfeld
12 und dass sein oberer Rand 23 über dem oberen Rand des Aus- | senfeldes 12 liegt. Wegen der Anordnung und Breite der oberen | Bahn 32 deckt sich der obere Rand 22 des Innenfeldes 20 mit \ dem oberen Rand 23 des Aussenfsides 11 während dar unters | Rand des Innenfeldes 20 bis in die Falte 14 an den unteren \ Rändern der beiden Aussenfeider 11, 12 reicht. |
Wenn die gefaltete Materialbahn 30 zwischen aufeinanderfol- 1
genden Transportschlitten stillsteht werden mit Hilfe eines |
Paares von zusammenwirkenden Schweißbacken (nicht darge- i
stellt) in Längsrichtung der Bahn 30 im Abstand voneinander J
senkrechte Schweißnähte bzw. Schweißzonen hergestellt, wel- k
ehe später die SeitenschweiEzonen 16 der Beutel bilden. Ein !"·
weiteres Paar von zusammenwirkenden Schweißbacken (nicht dar- ;
gestellt) verschweißt die einzelnen Schichten am unteren Rand i der Bahn, so dass sich die Bodenschweißzonen 15 der Beutel 10
ergeben.
ergeben.
Wenn die Bodenschweißzonen 15 und die Seitenschweißzonen 16
fertiggestellt sind, dann werden die Seitenschweißzonen 16
zwischen ihren äusseren Rändern mit Hilfe eines Messers (nicht
dargestellt) durchtrennt, um jeweils den vordersten Beutel 10
von der Materialbahn 30 zu trennen. Dieser Beutel 10 wird
dann von einer intermittierend angetriebenen Transportkette * (nicht dargestellt) erfaßt und Schritt für Schritt durch die
Füll- und Schließstation der Verpackungsmaschine 21 fortbe- ; wegt. «
fertiggestellt sind, dann werden die Seitenschweißzonen 16
zwischen ihren äusseren Rändern mit Hilfe eines Messers (nicht
dargestellt) durchtrennt, um jeweils den vordersten Beutel 10
von der Materialbahn 30 zu trennen. Dieser Beutel 10 wird
dann von einer intermittierend angetriebenen Transportkette * (nicht dargestellt) erfaßt und Schritt für Schritt durch die
Füll- und Schließstation der Verpackungsmaschine 21 fortbe- ; wegt. «
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Während die einzelnen Beutel 10 vorrücken, werden ihre oberen Ränder von dem Öffner 25 erfaßt. Ώα einzelnen werden
zunächst die oberen Ränder 23 und 22 des Aussenfeldes 11
bzw. des Innenfeldes 20 von dem blattförmigen Öffner 25 auseinandergespreizt - diese Felder liegen zunächst flach
einander an - S3 dass die Tasche 17 teilweise geöffnet wird.
Nuruiehr kann über einen zu dem Öffner 25 führenden Schlauch
36 ein Luftstrom in die Tasche 17 eingeleitet werden, um das Aussenfeid 11 noch weiter von dem Innenfeld 20 zu trennen.
Da der obere Rand 24 des Aussenfeldes 12 unter den oberen
Rändern 23 und 22 der Felder 11 und 20 liegt, wird der obere
Rand 24 von dem blattförmigen öffner 25 nicht erfaßt, so dass keine Gefahr besteht, dass die oberen Ränder 24
und 22 des Aussenfeides 12 und des Innenfeldes 20 von dem Öffner 25 auseinanderbewegt werden. Der Öffner 25 kann
also lediglich das Aussenfeid und das Innenfeld 20 voneinander trennen, um die Tasche 17 zu öffnen; eine Trennung des
anderen Aussenf eldes 12 und des Innenfeldes 20 tue? damit
eine Öffnung der zweiten Tasche 18 ist jedoch nicht möglich.
Unmittelbar, nachdem der Beutel 10 den Öffner 25 verläßt, tauchen zwei Aufhalter 37 in den Beutel 10. Da lediglich
die Tasche 17 von dem Öffner 25 teilweise geöffnet wurde, dringen die Aufhalter 37 in diese Tasche 17 ein und nicht
in die Tasche 18. Die Aufhalter werden dann seitlich bewegt, um das Aussenfeld 11 und das Innenfeld 20 mit dem
Aussenfeld auseinanderzuziehen, wobei die Tasche 17 zur
Vorbereitung des Füllvorganges weit geöffnet wird. Nunmehr kann das Produkt 27 mit Hilfe der Füllvorrichtung 38 in
die Tasche 17 eingefüllt werden.
Der Beutel 10 rückt nunmehr aus dem Bereich unterhalb der Füllvorrichtung 38 weiter vor und gelangt zwischen ein Paar
von zusammenwirkenden Schweißbacken 40 (Fig. 1 und 3), welche bei stillstehendem Beutel 10 den oberen Rand 23 des
Aussenfeldes 11 mit dem oberen Rand 22 des Innenfeldes
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verschweissen und damit die Tasche 17 schliessen (Fig. 3). Die Schweißbacken 4O sind bezüglich des Laufweges des Beutels
10 in einer solchen Höhe angeordnet, dass sie den oberen Rand 24 des Aussenfeides 12 nicht erfassen, so dass die
Tasche 18 offen bleibt.
Wenn der Beutel 10 im Zuge seiner» schrittweisen Vorrückens
erneut anhält, erfassen zwei Saugnäpfe 41 die i.ussenfeider
und 12 und ziehen diese seitlich auseinander, um die Tasche 18 zu öffnen. Da der obere Rand 22 des Innenfeldes 20 mit
dem oberen Rand 23 des Aussenfeldes 11 verschweißt ist, können
die Saugnäpfe 41 das Aussenfeld 11 und das Innenfeld 20
gemeinsam von dem Aussenfeld 12 wegziehen, wodurch die Tasche
18 weit geöffnet wird. Das (andere1 Produkt 26 kann nunmehr mit Hilf3 einer Füllvorrichtung 4 2 in die zweite
Tasche 18 gefüllt werden.
Der Beutel 10 rückt dann weiter vor und verweilt anschliessend zwischen einem weiteren Paar von Schweißbacken 43 (Fig.
und 4). Wenn diese Schweißbacken 4 3 betätigt werden, verschweissen sie den oberen Rand 24 des Ausstr.feldes
mit dem Inner.feld 20, wodurch die Tasche 18 geschlossen wird
be (vgl. Fig. 4). Der Verschluß des Beutels &teht somit aus ein'πι
oberen Teil, der mit Hilfe der Schwti backen 40 hergestellt
wird,und aus einem unteren Teil, der init Hilfe der Schweißbacken
43 hergestellt wird. Wenn es erwünscht ist, können die Schweißbacken 42 so hoch sein, dass sie auch den oberen
Rand 23 des Aussenfeldes 11 erfassen und damit die Dichtigkeit
der oberen Schweißzone zwischen diesem Ausseinfeld 11 und dem Innenfeld 20 verbessern. Bei dieser Ausgestaltung
der Schweißbacken 43 kann die erste Schweißverbindung, d. h. die von den Schweißbacken 40 hergestellte Verbindung zwischen
dem oberen Rand 23 des Aussenfeldes r1 und dem oberen Rand
22 des Innenfeldes 20,lediglich eine (vorläufige) Heftverbindung
sein.
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Aus der vorstehenden Beschreibung wird deutlich, dass erfind
ungsgemäß ein neuer und verbesserter Beutel 10 geschaffen wird,der durch ein Innenfeld 20 in zwei Taschen 17 und
18 unterteilt ist und der mit einer automatischen Verpackungsmaschine 21 hergestellt, gefüllt und verschlossen werden kann.
Beim Äusführungsbeispiel ist der untere Rand des Innenfeldes
20 mit den unteren Rändern beider Seitenfelder 11 und 12 verschweißt,
während die seitlichen Ränder des Innenfeldes 20 ebenfalls mit den seitlichen Rändern beider Seitenfelder
11, 12 verschweißt sind. In einigen Fällen kann es vorteilhaft sein, wenn der untere Rand und die seitlichen Ränder
des Innenfeldes bzw. des Trenvtfeldes mit dem unteren
Rand und den seitlichen Rändern lediglich eines der Aussenfeider
verschweißt sind und wenn dieses Aussenfeld dann direkt
mit dem anderen Aussenfeld verschweißt ist. Ein Innenfeld
der vorstehend betrachteten Art kann auch bei Beuteln mit speziellen Bodenfeldern vorgesehen werden. In diesem Fall
kann der untere Rand des Innen- oder Trennfeldes sandwichartig zwischen die zwei Lagen eingebracht werden, welche
ein Feld des Bodens bilden; der untere Rand des Innenfeldes kann dann mit einem oder beiden Lagen des Bodenfeldes
dichtend verschweißt werden.
Claims (6)
1. Beutel mit zwei Aussenfeldern, die längs eines Teils
ihres äusseren Randes dichtend miteinander verbunden sind und einen dichtend verschließbaren Füllbereich
aufweisen, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den beiden Aussenfeldern (11, 12) ein Innenfeld (20) vorgesehen
ist, welches ausser im Füllbereich längs seines irusseren Randes mit mindestens einem der Aussenfelder
(11, 12) dichtend verbunden ist, und dass das Innenfeld
(20) und da^ eine Aussenfeld (11) im Füllbereich einen
über den Rand (24) des anderen Aussenfeldes (12) vorstehenden
Randbereich (22, 23) aufweisen.
2. Beutel nach Anspruch 1 mit zwei rechteckigen Aussenfeldern, die an drei Seiten längs ihres äusseren Randes
dichtend miteinander verbunden sind und deren vierte Seite einen dichtend verschließbaren Füllbereich bildet,
dadurch gekennzeichnet, dass die Ränder (22, 23) des Innenfeldes (20) und des einen Aussenfeldes (11)
im Bereich der den Füllbereich bildenden vierten Seite über den die vierte Seite bildenden Rand (24) des
anderen Aussenfeldes (12) vorstehen.
3. Beutel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass
die an die vierte Seite angrenzenden seitlichen Ränder des Innenfeldes (20) zwischen den seitlichen Rändem
der Aussenfelder (11, 12) angeordnet und dichtend
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mit den seitlichen Rändern beider Aussenf elder (11, 12)
verbunden s ind.
4. Beutel nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der der vierten Seite gegenüberliegende Rand des
Innenfeldes (2o) zwischen den der vierten Seite 'jegenyberliegenden
Rändeln der Aussenf elder (11, 12) angeordnet und dichtend mit Leiden Aussenfeidern (11, 12) verbunden
ist.
5. Beutel nach einem dar Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet
durch zwei mit einem Füllmaterial (26, 27) gefüllte Taschen (17, 18), von denen die eine (17) durch uas eine Aussenfeld
(11) und das Innenfeld (2o) und die andere (18) durch
das andere Aussenfeid (12) und das Innenfeld (2o) begrenzt ist.
6. Beutel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die eine Tasche (17) an ihren im Füllbereich überstehenden
Rändern (22, 23) durch eine erste Dichtnaht verschlossen ist und dass die andere Tasche (18) im Füllbereich du*-ch
eine zweite Dichtnaht verschlossen ist.
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Family Applications Before (1)
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