DE3616262C2 - - Google Patents

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Friedhelm Dipl.-Ing. 4540 Lengerich De Mundus
Wilfried Ing.(Grad.) 4904 Enger De Ebmeyer
Gordon Macedon N.Y. Us Benoit
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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen von Kunst­ stofftragetaschen oder -säcken, die durch Querschweißnähte und Quertrennschnitte oder Querschweißtrennähte von mit Seitenfalten versehenen Schlauchbahnen abgetrennt oder abgeschweißt werden und die mindestens im Bodenbereich mit getrennt voneinander in den beiden Falten angeordneten Eckschweißnähten versehen werden, die von den äußeren Faltkanten ausgehend divergierend schräg in Richtung auf die Kopf- und/oder Bodenschweißnaht verlaufen und vor der inneren Faltkante endend in diese einmünden, wobei die Schlauchbahn vor der Ausführung der Querschweißnähte und Quer­ trennschnitte oder der Querschweißtrennähte mit den Eckschweiß­ nähten und auf deren den Querschweißnähten oder Querschweiß­ trennähten abgewandten Seiten im Abstand und im wesentlichen parallel zu diesen mit etwa gleich langen Perforationslinien ver­ sehen sind.
Bei mit Seitenfalten versehenen Tragetaschen, Säcken oder Beuteln ermöglichen die Eckschweißnähte quaderförmige Bodenaus­ bildungen.
Bei einer aus der US-PS 45 54 192 bekannten Tragetasche dieser Art sind die durch die Eckschweißnähte gebildeten Eckenzipfel unmittelbar neben oder im geringen Abstand von diesen abge­ trennt. Diese abgetrennten Eckenzipfel fallen als Abfall an, so daß es zweckmäßig ist, diese zur Materialeinsparung wieder zu regranulieren oder in anderer Weise zu verwerten.
Aus der US-PS 37 48 205 ist es bekannt, Schlauchbahnen mit Perforationslinien zu versehen, wobei nach dem Schweißen die mit den Linien versehenen Bereiche ebenfalls abgerissen werden.
Aus der DE-GMS 71 16 382 ist eine geblockte, aus Kunststoff- Folien gefertigte Tragetasche bekannt, die ebenfalls aus mit Seitenfalten versehenen Schlauchbahnen hergestellt ist. Dabei werden an den beiden der Füllöffnung gegenüberliegenden Ecken die eine Abreißperforation und die zugehörigen Verschlußnähte angebracht. Nach Fertigung der Beutel werden diese einzeln abge­ trennt, wobei die Ecken über ihre Abreißperforation noch mit den Beutelkörpern verbunden bleiben. Die dann zu einer bestimmten Stückzahl übereinandergestapelten Beutel werden durch eine als Lochschweißung vorgesehene Aufhängeöffnung in den Eckenab­ schnitten geblockt. Diese so geblockten Tragetaschen werden dann auf den hierfür vorgesehenen Tragevorrichtungen mit ihren Füll­ öffnungen nach unten zeigend aufgehängt. Die einzelnen Trage­ taschen können dann im Bedarfsfall gebrauchsfertig von den Ecken­ abschnitten abgerissen werden. Bei diesen vorbekannten Beuteln werden die Eckenzipfel also nicht während des Herstellungsver­ fahrens entfernt, sondern erst beim Endverbraucher, so daß die erst beim Gebrauch der Beutel abgerissenen Eckenzipfel in der Regel einem Recycling nicht zugeführt werden können.
Bei der Herstellung der Tragetaschen, Beutel oder Säcke stehen die Kunststoffschlauchbahnen unter einer gewissen Spannung. Wer­ den nun die Eckenzipfelausstanzungen an den Kunststoffschlauch­ bahnen vorgenommen, werden diese im Bereich der Seitenfalten, die deren stärksten Teile bilden, geschwächt, so daß die Kunst­ stoffschlauchbahnen ohne Dehnung ihrer mittleren Bereiche und dadurch bedingte Verlagerung der Seitenfaltenbereiche die Zug­ spannungen nicht mehr übertragen können.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Verfahren der eingangs angegebenen Art zu schaffen, mit dem sich Beutel oder Säcke mit bereits während des Herstellungsverfahrens entfernten Ecken­ zipfeln störungsfrei herstellen lassen, ohne daß die Kunststoff­ schlauchbahn, aus der die Beutel oder Säcke hergestellt werden, während des Herstellungsprozesses in ihrem mittleren Bereich unter Verwerfung der Seitenfaltenbereiche gedehnt wird.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bei einem gattungsgemäßen Ver­ fahren zunächst dadurch gelöst, daß in einer ersten Station nur jeweils obere oder untere Falten erfassende Eckschweißnähte und die anderen Falten erfassende Perforationslinien und in einer folgenden Station die anderen Falten erfassende Eckschweißnähte und die ersten Falten erfassende Perforationslinien angebracht werden und daß die durch die Perforationslinien und die Quer­ trennschnitte oder Querschweißtrennähte begrenzten Eckzipfel vor der Stapelung der Beutel abgerissen werden.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren wird auf die Eckzipfel ab­ trennende Stanzschnitte verzichtet, so daß die Ausgangsschlauch­ bahn insbesondere auch in ihren Seitenfaltenbereichen genügend hohe Zugspannungen zu übertragen vermag, weil zwischen den ein­ zelnen angebrachten Perforationslöchern Materialstege stehen­ bleiben. Diese Materialstege verhindern eine unerwünschte Deh­ nung des mittleren Bereiches der Ausgangsschlauchbahn und ein Verwerfen oder Auffalten der Seitenfaltenbereiche. Nach dieser ersten Lösung werden in einer Station nur jeweils eine Falte er­ fassende Eckschweißnähte und die andere erfassende Perforations­ linien und in einer folgenden Station die anderen Falten er­ fassende Eckschweißnähte und die erste Falte erfassende Per­ forationslinien angebracht. Hierdurch wird sichergestellt, daß auf die frisch ausgeführten Eckschweißnähte nicht unzulässig hohe Zugspannungen wirken. Denn die auf die Schlauchbahn wirken­ den Zugspannungen können über die Falten der Seitenfalten über­ tragen werden, die gerade nicht mit einer frischen Eckschweiß­ naht versehen worden sind. Werden die folgenden Eckschweißnähte angebracht, sind die ersten Eckschweißnähte bereits genügend er­ kaltet und besitzen eine genügende Zugfestigkeit. Sobald die die inneren Endbereiche der Eckschweißnähte erfassenden Querschweiß­ nähte und Quertrennschnitte oder Querschweißtrennähte angebracht worden sind, lassen sich die Eckzipfel durch Festklemmen unter Abziehen der Beutelabschnitte durch Vorzugswalzen oder der­ gleichen abreißen. Die Eckzipfel können gesammelt werden und wieder verwertet werden.
Nach einer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Eckschweißnähte winkelig oder hockeyschlägerähnlich ausgeführt werden, wobei deren innenliegende Schenkel parallel zu der inneren Faltkante verlaufen. Die Ausgestaltung stellt sicher, daß bei dem Anbringen der Querschweißnähte oder Querschweiß­ trennähte diese sicher die innenliegenden und etwa parallel zu­ einander verlaufenden Schenkel der Eckschweißnähte kreuzen. Un­ vermeidbare Toleranzen bei dem aufeinanderfolgenden Anbringen der Eckschweißnähte und der Querschweiß- oder Querschweiß­ trennähte führen daher nicht zu Produktionsstörungen und Aus­ schuß.
Zweckmäßig werden die Eckschweißnähte und die Perforationslinien in getrennten Stationen angebracht.
Eine Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfah­ rens mit die Schlauchbahn vorziehenden Vorzugswalzen und mit im Abstand voneinander angeordneten Einrichtungen zum Anbringen der Eckschweißnähte, Querschweißnähte und Quertrennschnitte bzw. Querschweißtrennähte ist erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß die Schweißeinrichtungen zum Anbringen der Eckschweißnähte aus zwei beheizten Schweißbacken bestehen, die durch Antriebs­ einrichtungen aufeinander zu und voneinander weg bewegbar sind, daß von außen zwischen die beiden Falten der Seitenfalten der Schlauchbahn greifende gekühlte plattenförmige Körper vorgesehen sind und daß mit mindestens einem der Schweißbacken die Perfora­ tionslöcher stanzende Messer verbunden sind und daß der platten­ förmige Körper mit entsprechenden Aussparungen zum Durchtritt der Messer versehen ist.
Ein nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellter Beutel oder Sack mit Seitenfalten, einer bis über die Innenfalten hin­ aus ausgeführten querverlaufenden Boden- und/oder Kopfschweiß­ naht und mit mindestens in eine von diesen im Abstand von den Innenfaltkanten einmündenden schräg verlaufenden Eckschweißnäh­ ten zeichnet sich erfindungsgemäß dadurch aus, daß der schräg verlaufende Teil jeder Eckschweißnaht im Abstand vor der Innen­ faltkante endet und daß an den schräg verlaufenden Teil der Eck­ schweißnaht ein etwa parallel zu der Innenfaltkante verlau­ fender Schweißnahtteil anschließt, der etwa rechtwinkelig in die Kopf- und/oder Bodennaht einmündet.
Die gestapelten und mit durchgehend querverlaufenden Kopfschweiß­ nähten und Bodenschweißnähten und an diese anschließenden Eck­ schweißnähten versehenen Abschnitte können an ihren kopfseitigen Enden mit sog. Hemdchenbeutelausschnitten versehen werden.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. In dieser zeigen
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Vorrichtung zur Her­ stellung von sogenannten Hemdchenbeuteln in schematischer Darstellung,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Vorrichtung nach Fig. 1,
Fig. 3 eine Draufsicht auf einen auf den Vorrichtungen nach den Fig. 1 bis 2 hergestellten sogenannten Hemdchenbeutel und
Fig. 4 eine vergrößerte Darstellung des Bodennaht­ bereiches eines Hemdchenbeutels.
Die Vorrichtung nach den Fig. 1 und 2 dient der Herstellung von sogenannten Hemdchenbeuteln im Doppelnutzen. Die mit Seitenfal­ ten 2 versehenen Schlauchfolienbahnen 1 werden von den Vorzugs­ walzenpaaren 3, 4, 5 vorgezogen. Dicht hinter dem ersten Vorzugs­ walzenpaar 3 ist die die oberen Falten der Seitenfalten 2 der Schlauchbahn 1 mit Eckschweißnähten 7 und mit Perforationslinien 8, die zu den Eckschweißnähten etwa parallel verlaufen, verse­ hende Schweißeinrichtung 6 angeordnet, die zusätzlich mit einem die Perforationslinien stanzenden, nicht dargestellten gezackten Messer versehen ist.
Die Schweißeinrichtung 6 besteht aus einer oberen beweglichen Schweißleiste 9 und einem unteren Gegenbacken 10. Zwischen den Vorzugswalzenpaaren 3, 4 sind im Maschinengestell Kühlbleche 11 gehaltert, die zwischen die oberen und unteren Flächen der Seitenfalten 2 greifen und beim Schweißen der Eckschweißnähte als Trennlage dienen. Während des Vorzugs der Schlauchbahnen 1 bewirken die Kühlbleche 11 eine schnelle Auskühlung der frisch angebrachten Eckschweißnähte.
Dicht hinter dem Vorzugswalzenpaar 4 ist die Schweißeinrichtung 12 angeordnet, die in grundsätzlich gleicher Weise wie die Schweißeinrichtung 6 aufgebaut ist, wobei jedoch deren beweg­ liche Schweißleiste 13 unterhalb der Ebene der Bahn 1 angeordnet ist, so daß mit dieser die Eckschweißnähte 7 in die unteren Fal­ ten der Seitenfalten 2 angebracht werden können. In entsprechen­ der Weise ist mit der Schweißleiste 13 ein auf- und abbewegbares Perforationsmesser verbunden, das die zu den Eckschweißnähten 7 parallelen Perforationslinien 8 stanzt.
Den Vorzugswalzen 5 ist die Querschweißtrenneinrichtung 15 ange­ ordnet, die die einzelnen Beutel von den Bahnen 1 ab- schweißt. Die abgeschweißten Beutel werden gestapelt und die abtranspor­ tierten Stapel werden mit Hemdchenausschnittstanzungen versehen.
Aus Fig. 3 ist ein fertiggestellter Hemdchenbeutel 30 ersicht­ lich, dessen Boden mit Eckschweißnähten 7 und einer querverlau­ fenden Bodennaht 31 versehen ist.
Wie aus Fig. 4 ersichtlich ist, verlaufen die Eckschweißnähte 7 divergierend schräg in Richtung auf die den Boden bildende Quer­ schweißnaht 31 zu. In ihren Endbereichen sind die Eckschweiß­ nähte 7 mit parallel zu der Innenfalte 32 der Seitenfalten 2 ver­ laufenden Schweißnahtstücken 33 versehen, mit denen diese die Bodenquerschweißnaht 31 durchsetzen. Etwa parallel zu den Eck­ schweißnähten 7 und den Schweißnahtstücken 33 verlaufen die Per­ forationslinien 8. Die abgeschweißten Ecken 34 werden vor dem Stapeln längs der Perforationslinien 8 abgerissen.
Die Perforationslinie 8 ist in ausreichendem Abstand zu den Eck­ schweißnähten 7 ausgeführt, so daß die Eckschweißnähte durch das Abreißen der Eckenzipfel 34 nicht beschädigt werden können.
Die den späteren Hemdchenausschnitt bildende Stanzlinie 36 ist strichpunktiert angedeutet worden. Der entsprechende Stanzaus­ schnitt 37 erfaßt den die Querschweißtrennaht 31 überragenden Teil des Schweißnahtstücks 33.

Claims (5)

1. Verfahren zum Herstellen von Kunststofftragetaschen oder -säcken, die durch Querschweißnähte und Quertrennschnitte oder Querschweißtrennähte von mit Seitenfalten versehenen Schlauchbahnen abgetrennt oder abgeschweißt werden und die mindestens im Bodenbereich mit getrennt voneinander in den beiden Falten angeordneten Eckschweißnähten versehen werden, die von den äußeren Faltkanten ausgehend divergierend schräg in Richtung auf die Kopf- und/oder Bodenschweißnaht ver­ laufen und vor der inneren Faltkante endend in diese münden, wobei die Schlauchbahn vor der Ausführung der Querschweiß­ nähte und Quertrennschnitte oder der Querschweißtrennähte mit den Eckenschweißnähten und auf deren den Querschweiß­ nähten oder Querschweißtrennähten abgewandten Seiten im Ab­ stand und im wesentlichen parallel zu diesen mit etwa gleich langen Perforationslinien versehen werden, dadurch gekennzeichnet,
daß in einer ersten Station nur jeweils obere und untere Falten erfassende Eckschweißnähte und die anderen Falten er­ fassende Perforationslinien und in einer folgenden Station die anderen Falten erfassende Eckschweißnähte und die ersten Falten erfassende Perforationslinien angebracht werden und
daß die durch die Perforationslinien und die Quertrenn­ schnitte oder Querschweißtrennähte begrenzten Eckzipfel vor der Stapelung der Beutel abgerissen werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Eckschweißnähte winkelig oder hockeyschlägerartig ausgeführt werden, wobei deren innenliegenden Schenkel parallel zu der inneren Faltkante der Seitenfalten der Schlauchbahn ver­ laufen.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Eckschweißnähte und die Perforationslinien in ge­ trennten Stationen angebracht werden.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die gestapelten und mit durchgehend querver­ laufenden Kopfschweißnähten und mit Bodenschweißnähten und an diese anschließende Eckschweißnähte versehenen Abschnitte an ihren kopfseitigen Enden mit sog. Hemdchenbeutelaus­ schnitten versehen werden.
5. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1-4, mit die Schlauchbahn vorziehenden Vorzugswal­ zen und mit im Abstand voneinander angeordneten Einrichtun­ gen zum Anbringen der Eckschweißnähte, Querschweißnähte und Quertrennschnitte bzw. Querschweißtrennähte, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Schweißeinrichtungen zum Anbringen der Eck­ schweißnähte aus zwei beheizten Schweißbacken bestehen, die durch Antriebseinrichtungen aufeinander zu und voneinander weg bewegbar sind, daß von außen zwischen die beiden Faltkan­ ten der Seitenfalten greifende gekühlte plattenförmige Kör­ per vorgesehen sind, daß mit mindestens einem der Schweiß­ backen Perforationslöcher stanzende Messer verbunden sind und daß der plattenförmige Körper mit entsprechenden Ausspa­ rungen zum Durchtritt der Zinken des Messers versehen ist.
DE19863616262 1985-08-22 1986-05-14 Verfahren und vorrichtung zum herstellen von kunststofftragetaschen oder -saecken Granted DE3616262A1 (de)

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BE0/217077A BE905323A (fr) 1985-08-22 1986-08-22 Procede et dispositif pour la fabrication de sachets porteurs ou de sacs en matiere synthetique.

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