DE3616262C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen von Kunst
stofftragetaschen oder -säcken, die durch Querschweißnähte und
Quertrennschnitte oder Querschweißtrennähte von mit Seitenfalten
versehenen Schlauchbahnen abgetrennt oder abgeschweißt werden
und die mindestens im Bodenbereich mit getrennt voneinander in
den beiden Falten angeordneten Eckschweißnähten versehen werden,
die von den äußeren Faltkanten ausgehend divergierend schräg in
Richtung auf die Kopf- und/oder Bodenschweißnaht verlaufen und
vor der inneren Faltkante endend in diese einmünden, wobei die
Schlauchbahn vor der Ausführung der Querschweißnähte und Quer
trennschnitte oder der Querschweißtrennähte mit den Eckschweiß
nähten und auf deren den Querschweißnähten oder Querschweiß
trennähten abgewandten Seiten im Abstand und im wesentlichen
parallel zu diesen mit etwa gleich langen Perforationslinien ver
sehen sind.
Bei mit Seitenfalten versehenen Tragetaschen, Säcken oder
Beuteln ermöglichen die Eckschweißnähte quaderförmige Bodenaus
bildungen.
Bei einer aus der US-PS 45 54 192 bekannten Tragetasche dieser
Art sind die durch die Eckschweißnähte gebildeten Eckenzipfel
unmittelbar neben oder im geringen Abstand von diesen abge
trennt. Diese abgetrennten Eckenzipfel fallen als Abfall an, so
daß es zweckmäßig ist, diese zur Materialeinsparung wieder zu
regranulieren oder in anderer Weise zu verwerten.
Aus der US-PS 37 48 205 ist es bekannt, Schlauchbahnen mit
Perforationslinien zu versehen, wobei nach dem Schweißen die mit
den Linien versehenen Bereiche ebenfalls abgerissen werden.
Aus der DE-GMS 71 16 382 ist eine geblockte, aus Kunststoff-
Folien gefertigte Tragetasche bekannt, die ebenfalls aus mit
Seitenfalten versehenen Schlauchbahnen hergestellt ist. Dabei
werden an den beiden der Füllöffnung gegenüberliegenden Ecken
die eine Abreißperforation und die zugehörigen Verschlußnähte
angebracht. Nach Fertigung der Beutel werden diese einzeln abge
trennt, wobei die Ecken über ihre Abreißperforation noch mit den
Beutelkörpern verbunden bleiben. Die dann zu einer bestimmten
Stückzahl übereinandergestapelten Beutel werden durch eine als
Lochschweißung vorgesehene Aufhängeöffnung in den Eckenab
schnitten geblockt. Diese so geblockten Tragetaschen werden dann
auf den hierfür vorgesehenen Tragevorrichtungen mit ihren Füll
öffnungen nach unten zeigend aufgehängt. Die einzelnen Trage
taschen können dann im Bedarfsfall gebrauchsfertig von den Ecken
abschnitten abgerissen werden. Bei diesen vorbekannten Beuteln
werden die Eckenzipfel also nicht während des Herstellungsver
fahrens entfernt, sondern erst beim Endverbraucher, so daß die
erst beim Gebrauch der Beutel abgerissenen Eckenzipfel in der
Regel einem Recycling nicht zugeführt werden können.
Bei der Herstellung der Tragetaschen, Beutel oder Säcke stehen
die Kunststoffschlauchbahnen unter einer gewissen Spannung. Wer
den nun die Eckenzipfelausstanzungen an den Kunststoffschlauch
bahnen vorgenommen, werden diese im Bereich der Seitenfalten,
die deren stärksten Teile bilden, geschwächt, so daß die Kunst
stoffschlauchbahnen ohne Dehnung ihrer mittleren Bereiche und
dadurch bedingte Verlagerung der Seitenfaltenbereiche die Zug
spannungen nicht mehr übertragen können.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Verfahren der eingangs
angegebenen Art zu schaffen, mit dem sich Beutel oder Säcke mit
bereits während des Herstellungsverfahrens entfernten Ecken
zipfeln störungsfrei herstellen lassen, ohne daß die Kunststoff
schlauchbahn, aus der die Beutel oder Säcke hergestellt werden,
während des Herstellungsprozesses in ihrem mittleren Bereich
unter Verwerfung der Seitenfaltenbereiche gedehnt wird.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bei einem gattungsgemäßen Ver
fahren zunächst dadurch gelöst, daß in einer ersten Station nur
jeweils obere oder untere Falten erfassende Eckschweißnähte und
die anderen Falten erfassende Perforationslinien und in einer
folgenden Station die anderen Falten erfassende Eckschweißnähte
und die ersten Falten erfassende Perforationslinien angebracht
werden und daß die durch die Perforationslinien und die Quer
trennschnitte oder Querschweißtrennähte begrenzten Eckzipfel vor
der Stapelung der Beutel abgerissen werden.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren wird auf die Eckzipfel ab
trennende Stanzschnitte verzichtet, so daß die Ausgangsschlauch
bahn insbesondere auch in ihren Seitenfaltenbereichen genügend
hohe Zugspannungen zu übertragen vermag, weil zwischen den ein
zelnen angebrachten Perforationslöchern Materialstege stehen
bleiben. Diese Materialstege verhindern eine unerwünschte Deh
nung des mittleren Bereiches der Ausgangsschlauchbahn und ein
Verwerfen oder Auffalten der Seitenfaltenbereiche. Nach dieser
ersten Lösung werden in einer Station nur jeweils eine Falte er
fassende Eckschweißnähte und die andere erfassende Perforations
linien und in einer folgenden Station die anderen Falten er
fassende Eckschweißnähte und die erste Falte erfassende Per
forationslinien angebracht. Hierdurch wird sichergestellt, daß
auf die frisch ausgeführten Eckschweißnähte nicht unzulässig
hohe Zugspannungen wirken. Denn die auf die Schlauchbahn wirken
den Zugspannungen können über die Falten der Seitenfalten über
tragen werden, die gerade nicht mit einer frischen Eckschweiß
naht versehen worden sind. Werden die folgenden Eckschweißnähte
angebracht, sind die ersten Eckschweißnähte bereits genügend er
kaltet und besitzen eine genügende Zugfestigkeit. Sobald die die
inneren Endbereiche der Eckschweißnähte erfassenden Querschweiß
nähte und Quertrennschnitte oder Querschweißtrennähte angebracht
worden sind, lassen sich die Eckzipfel durch Festklemmen unter
Abziehen der Beutelabschnitte durch Vorzugswalzen oder der
gleichen abreißen. Die Eckzipfel können gesammelt werden und
wieder verwertet werden.
Nach einer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die
Eckschweißnähte winkelig oder hockeyschlägerähnlich ausgeführt
werden, wobei deren innenliegende Schenkel parallel zu der
inneren Faltkante verlaufen. Die Ausgestaltung stellt sicher,
daß bei dem Anbringen der Querschweißnähte oder Querschweiß
trennähte diese sicher die innenliegenden und etwa parallel zu
einander verlaufenden Schenkel der Eckschweißnähte kreuzen. Un
vermeidbare Toleranzen bei dem aufeinanderfolgenden Anbringen
der Eckschweißnähte und der Querschweiß- oder Querschweiß
trennähte führen daher nicht zu Produktionsstörungen und Aus
schuß.
Zweckmäßig werden die Eckschweißnähte und die Perforationslinien
in getrennten Stationen angebracht.
Eine Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfah
rens mit die Schlauchbahn vorziehenden Vorzugswalzen und mit im
Abstand voneinander angeordneten Einrichtungen zum Anbringen der
Eckschweißnähte, Querschweißnähte und Quertrennschnitte bzw.
Querschweißtrennähte ist erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet,
daß die Schweißeinrichtungen zum Anbringen der Eckschweißnähte
aus zwei beheizten Schweißbacken bestehen, die durch Antriebs
einrichtungen aufeinander zu und voneinander weg bewegbar sind,
daß von außen zwischen die beiden Falten der Seitenfalten der
Schlauchbahn greifende gekühlte plattenförmige Körper vorgesehen
sind und daß mit mindestens einem der Schweißbacken die Perfora
tionslöcher stanzende Messer verbunden sind und daß der platten
förmige Körper mit entsprechenden Aussparungen zum Durchtritt
der Messer versehen ist.
Ein nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellter Beutel
oder Sack mit Seitenfalten, einer bis über die Innenfalten hin
aus ausgeführten querverlaufenden Boden- und/oder Kopfschweiß
naht und mit mindestens in eine von diesen im Abstand von den
Innenfaltkanten einmündenden schräg verlaufenden Eckschweißnäh
ten zeichnet sich erfindungsgemäß dadurch aus, daß der schräg
verlaufende Teil jeder Eckschweißnaht im Abstand vor der Innen
faltkante endet und daß an den schräg verlaufenden Teil der Eck
schweißnaht ein etwa parallel zu der Innenfaltkante verlau
fender Schweißnahtteil anschließt, der etwa rechtwinkelig in die
Kopf- und/oder Bodennaht einmündet.
Die gestapelten und mit durchgehend querverlaufenden Kopfschweiß
nähten und Bodenschweißnähten und an diese anschließenden Eck
schweißnähten versehenen Abschnitte können an ihren kopfseitigen
Enden mit sog. Hemdchenbeutelausschnitten versehen werden.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend anhand der
Zeichnung näher erläutert. In dieser zeigen
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Vorrichtung zur Her
stellung von sogenannten Hemdchenbeuteln in
schematischer Darstellung,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Vorrichtung nach
Fig. 1,
Fig. 3 eine Draufsicht auf einen auf den Vorrichtungen
nach den Fig. 1 bis 2 hergestellten sogenannten
Hemdchenbeutel und
Fig. 4 eine vergrößerte Darstellung des Bodennaht
bereiches eines Hemdchenbeutels.
Die Vorrichtung nach den Fig. 1 und 2 dient der Herstellung von
sogenannten Hemdchenbeuteln im Doppelnutzen. Die mit Seitenfal
ten 2 versehenen Schlauchfolienbahnen 1 werden von den Vorzugs
walzenpaaren 3, 4, 5 vorgezogen. Dicht hinter dem ersten Vorzugs
walzenpaar 3 ist die die oberen Falten der Seitenfalten 2 der
Schlauchbahn 1 mit Eckschweißnähten 7 und mit Perforationslinien
8, die zu den Eckschweißnähten etwa parallel verlaufen, verse
hende Schweißeinrichtung 6 angeordnet, die zusätzlich mit einem
die Perforationslinien stanzenden, nicht dargestellten gezackten
Messer versehen ist.
Die Schweißeinrichtung 6 besteht aus einer oberen beweglichen
Schweißleiste 9 und einem unteren Gegenbacken 10. Zwischen den
Vorzugswalzenpaaren 3, 4 sind im Maschinengestell Kühlbleche
11 gehaltert, die zwischen die oberen und unteren Flächen der
Seitenfalten 2 greifen und beim Schweißen der Eckschweißnähte
als Trennlage dienen. Während des Vorzugs der Schlauchbahnen 1
bewirken die Kühlbleche 11 eine schnelle Auskühlung der frisch
angebrachten Eckschweißnähte.
Dicht hinter dem Vorzugswalzenpaar 4 ist die Schweißeinrichtung
12 angeordnet, die in grundsätzlich gleicher Weise wie die
Schweißeinrichtung 6 aufgebaut ist, wobei jedoch deren beweg
liche Schweißleiste 13 unterhalb der Ebene der Bahn 1 angeordnet
ist, so daß mit dieser die Eckschweißnähte 7 in die unteren Fal
ten der Seitenfalten 2 angebracht werden können. In entsprechen
der Weise ist mit der Schweißleiste 13 ein auf- und abbewegbares
Perforationsmesser verbunden, das die zu den Eckschweißnähten 7
parallelen Perforationslinien 8 stanzt.
Den Vorzugswalzen 5 ist die Querschweißtrenneinrichtung 15 ange
ordnet, die die einzelnen Beutel von den Bahnen 1 ab- schweißt.
Die abgeschweißten Beutel werden gestapelt und die abtranspor
tierten Stapel werden mit Hemdchenausschnittstanzungen versehen.
Aus Fig. 3 ist ein fertiggestellter Hemdchenbeutel 30 ersicht
lich, dessen Boden mit Eckschweißnähten 7 und einer querverlau
fenden Bodennaht 31 versehen ist.
Wie aus Fig. 4 ersichtlich ist, verlaufen die Eckschweißnähte 7
divergierend schräg in Richtung auf die den Boden bildende Quer
schweißnaht 31 zu. In ihren Endbereichen sind die Eckschweiß
nähte 7 mit parallel zu der Innenfalte 32 der Seitenfalten 2 ver
laufenden Schweißnahtstücken 33 versehen, mit denen diese die
Bodenquerschweißnaht 31 durchsetzen. Etwa parallel zu den Eck
schweißnähten 7 und den Schweißnahtstücken 33 verlaufen die Per
forationslinien 8. Die abgeschweißten Ecken 34 werden vor dem
Stapeln längs der Perforationslinien 8 abgerissen.
Die Perforationslinie 8 ist in ausreichendem Abstand zu den Eck
schweißnähten 7 ausgeführt, so daß die Eckschweißnähte durch das
Abreißen der Eckenzipfel 34 nicht beschädigt werden können.
Die den späteren Hemdchenausschnitt bildende Stanzlinie 36 ist
strichpunktiert angedeutet worden. Der entsprechende Stanzaus
schnitt 37 erfaßt den die Querschweißtrennaht 31 überragenden
Teil des Schweißnahtstücks 33.
Claims (5)
1. Verfahren zum Herstellen von Kunststofftragetaschen oder
-säcken, die durch Querschweißnähte und Quertrennschnitte
oder Querschweißtrennähte von mit Seitenfalten versehenen
Schlauchbahnen abgetrennt oder abgeschweißt werden und die
mindestens im Bodenbereich mit getrennt voneinander in den
beiden Falten angeordneten Eckschweißnähten versehen werden,
die von den äußeren Faltkanten ausgehend divergierend schräg
in Richtung auf die Kopf- und/oder Bodenschweißnaht ver
laufen und vor der inneren Faltkante endend in diese münden,
wobei die Schlauchbahn vor der Ausführung der Querschweiß
nähte und Quertrennschnitte oder der Querschweißtrennähte
mit den Eckenschweißnähten und auf deren den Querschweiß
nähten oder Querschweißtrennähten abgewandten Seiten im Ab
stand und im wesentlichen parallel zu diesen mit etwa gleich
langen Perforationslinien versehen werden,
dadurch gekennzeichnet,
daß in einer ersten Station nur jeweils obere und untere Falten erfassende Eckschweißnähte und die anderen Falten er fassende Perforationslinien und in einer folgenden Station die anderen Falten erfassende Eckschweißnähte und die ersten Falten erfassende Perforationslinien angebracht werden und
daß die durch die Perforationslinien und die Quertrenn schnitte oder Querschweißtrennähte begrenzten Eckzipfel vor der Stapelung der Beutel abgerissen werden.
daß in einer ersten Station nur jeweils obere und untere Falten erfassende Eckschweißnähte und die anderen Falten er fassende Perforationslinien und in einer folgenden Station die anderen Falten erfassende Eckschweißnähte und die ersten Falten erfassende Perforationslinien angebracht werden und
daß die durch die Perforationslinien und die Quertrenn schnitte oder Querschweißtrennähte begrenzten Eckzipfel vor der Stapelung der Beutel abgerissen werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Eckschweißnähte winkelig oder hockeyschlägerartig ausgeführt
werden, wobei deren innenliegenden Schenkel parallel zu der
inneren Faltkante der Seitenfalten der Schlauchbahn ver
laufen.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Eckschweißnähte und die Perforationslinien in ge
trennten Stationen angebracht werden.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die gestapelten und mit durchgehend querver
laufenden Kopfschweißnähten und mit Bodenschweißnähten und
an diese anschließende Eckschweißnähte versehenen Abschnitte
an ihren kopfseitigen Enden mit sog. Hemdchenbeutelaus
schnitten versehen werden.
5. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der
Ansprüche 1-4, mit die Schlauchbahn vorziehenden Vorzugswal
zen und mit im Abstand voneinander angeordneten Einrichtun
gen zum Anbringen der Eckschweißnähte, Querschweißnähte und
Quertrennschnitte bzw. Querschweißtrennähte, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Schweißeinrichtungen zum Anbringen der Eck
schweißnähte aus zwei beheizten Schweißbacken bestehen, die
durch Antriebseinrichtungen aufeinander zu und voneinander
weg bewegbar sind, daß von außen zwischen die beiden Faltkan
ten der Seitenfalten greifende gekühlte plattenförmige Kör
per vorgesehen sind, daß mit mindestens einem der Schweiß
backen Perforationslöcher stanzende Messer verbunden sind
und daß der plattenförmige Körper mit entsprechenden Ausspa
rungen zum Durchtritt der Zinken des Messers versehen ist.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863616262 DE3616262A1 (de) | 1986-05-14 | 1986-05-14 | Verfahren und vorrichtung zum herstellen von kunststofftragetaschen oder -saecken |
US06/899,697 US4838977A (en) | 1985-08-22 | 1986-08-22 | Process and apparatus for making plastic carrying bags or sacks |
BE0/217077A BE905323A (fr) | 1985-08-22 | 1986-08-22 | Procede et dispositif pour la fabrication de sachets porteurs ou de sacs en matiere synthetique. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863616262 DE3616262A1 (de) | 1986-05-14 | 1986-05-14 | Verfahren und vorrichtung zum herstellen von kunststofftragetaschen oder -saecken |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3616262A1 DE3616262A1 (de) | 1987-11-19 |
DE3616262C2 true DE3616262C2 (de) | 1990-11-08 |
Family
ID=6300834
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863616262 Granted DE3616262A1 (de) | 1985-08-22 | 1986-05-14 | Verfahren und vorrichtung zum herstellen von kunststofftragetaschen oder -saecken |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3616262A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4401268A1 (de) * | 1994-01-18 | 1995-07-20 | Windmoeller & Hoelscher | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Verpackungen für flüssige Güter |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE7116382U (de) * | 1971-08-12 | Olsberger E | Geblockter, aus Kunststoff Folien ge fertigter Beutel oder Tragetasche fur die Verpackung | |
US3748205A (en) * | 1971-05-27 | 1973-07-24 | Gt Schjeldahl Co | Method and apparatus for making a profile bag structure |
US4554192A (en) * | 1984-05-02 | 1985-11-19 | Mobil Oil Corporation | Thermoplastic bag and thermoplastic bag pack |
-
1986
- 1986-05-14 DE DE19863616262 patent/DE3616262A1/de active Granted
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4401268A1 (de) * | 1994-01-18 | 1995-07-20 | Windmoeller & Hoelscher | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Verpackungen für flüssige Güter |
DE4401268C2 (de) * | 1994-01-18 | 1998-04-23 | Windmoeller & Hoelscher | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Verpackungen für flüssige Güter |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3616262A1 (de) | 1987-11-19 |
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Legal Events
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
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