DE19855577B4 - Verpackung für chirurgisches Nahtmaterial - Google Patents

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Abstract

Verpackung für chirurgisches Nahtmaterial, mit einem Unterteil (2), in dem ein spiralähnlich verlaufender Fadenkanal (10) ausgebildet ist, der sich an seinem ersten Ende zu einer Fadenentnahmezone (16) im Peripheriebereich des Unterteils (2) öffnet, wobei das Unterteil (2) als Spritzgußteil geformt ist, und mit einer Abdeckung (4) für das Unterteil (2), die als flache Tafel gestaltet ist, dadurch gekennzeichnet, dass ein Randsegment (3) des Unterteils (2) um eine im unteren Bereich des Unterteils (2) vorgesehene Faltlinie (26, 27) für den Zugang zu der Fadenentnahmezone (16) wegklappbar ist, dass die Abdeckung (4) an ihrer dem Unterteil (2) zugewandten Unterseite Polyethylen oder Polypropylen aufweist, dass das Unterteil (2) aus Polyethylen oder Polypropylen besteht und dass die Abdeckung (4) auf das Unterteil (2) aufgesiegelt ist und im oberen Endbereich der Fadenkanalwandung (12) zu der Abdeckung (4) ein Wulst (36) ausgebildet ist.

Description

  • Die Erfindung geht aus von einer Verpackung für chirurgisches Nahtmaterial gemäß Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Derartige Verpackungen für chirurgisches Nahtmaterial sind bekannt und zum Beispiel in der EP 0 471 458 A1 bescrhrieben. In dem Fadenkanal kann mindestens ein chirurgischer Faden aufgenommen werden, der sich nach Öffnen der Verpackung über die Fadenentnahmezone aus der Verpackung entnehmen läßt. Dabei soll die Führung durch den Fadenkanal verhindern, daß sich der chirurgische Faden festklemmt oder mit anderen Fadenteilen verschlingt. Weil der Fadenkanal spiralähnlich gestaltet ist, lassen sich in einer kompakten Verpackung relativ lange chirurgische Fäden unterbringen.
  • Bei der aus der EP 0 471 458 A1 bekannten Verpackung für chirurgisches Nahtmaterial befindet sich an der Fadenentnahmezone in der Abdeckung eine Öffnung, durch die eine chirurgische Nadel ragt, die am Ende eines in der Verpackung aufbewahrten chirurgischen Fadens befestigt ist. Um das Nahtmaterial zu entnehmen, muß an der Nadel gezogen werden. Dabei gleitet der Faden durch die relativ kleine Öffnung und kann dabei am Rand der Öffnung reiben, was nachteilig ist. Ein weiterer Nachteil der vorbekannten Verpackung ist, daß das vordere Ende des Fadens, hier im Bereich der Befestigungsstelle an der Nadel, mit ziemlich geringem Krümmungsradius durch die Öffnung in der Abdeckung gelegt sein muß, weil der vordere Endbereich des Fadens oder die Nadel nach dem Öffnen der Verpackung (was durch Wegklappen einer die Öffnung verdeckenden Klappe von der Abdeckung weg erfolgt) sonst nicht sicher zugänglich ist. In Bereichen mit geringem Krümmungsradius oder an Knickstellen nimmt ein chirurgischer Faden in der Regel nach der Entnahme aus der Verpackung seine ursprüngliche gerade Form nicht wieder an (Fadenmemoryeffekt), was unerwünscht ist.
  • In der DE 15 66 159 B2 ist eine Aufbewahrungsvorrichtung für steriles chirurgisches Nahtmaterial beschrieben. Diese Aufbewahrungsvorrichtung besteht aus einem Behälter mit einem Hauptteil und einem Deckel, der über ein als Feder wirkendes Scharnier mit dem Hauptteil verbunden ist. Das Scharnier ist so vorgespannt, daß der Deckel nach Lösen eines an dem Deckel vorgesehenen, nasenartigen Einrastorgans von einem entsprechenden Gegenstück am Hauptteil selbsttätig aufspringt. Aus dem geöffneten Behälter läßt sich dann chirurgisches Nahtmaterial entnehmen, das auf einen festen Träger aufgewickelt ist. Um an das Nahtmaterial heranzukommen, muß der Operateur den Träger mit dem Nahtmaterial vollständig aus dem Behälter entfernen. Die aus der DE 15 66 159 B2 bekannte Vorrichtung besteht also im wesentlichen aus zwei unabhängigen Bestandteilen, nämlich einem Behälter mit einem Klappdeckel und einem davon aufgenommenen Träger mit chirurgischem Nahtmaterial. Zusätzlich ist eine Umverpackung vorgesehen.
  • Die DE 690 23 852 T2 zeigt eine einteilige Packung für Nahtmaterial, bei der eine ovale, als Fadenkanal dienende Rinne an ihrer Oberseite durch eine Vielzahl von aufschwenkbaren Klappen abgedeckt ist.
  • In der Druckschrift L.K. Noriega et al., "Modern concepts of packaging surgical needles and suture" in: Medical Progress through Technology, vol. 20, 271–279 (1994) sind weitere Verpackungen für chirurgisches Nahtmaterial beschrieben. Eine Ausführungsform hat an einer Stirnseite eine Klappe, die eine chirurgische Nadel vollständig umgreift und um 180° weggeschwenkt werden muß, damit die Nadel mit einem Nadelhalter gegriffen und der an der Nadel befestigte chirurgische Faden aus der Verpackung herausgezogen werden kann. Im Inneren der Verpackung ist der Faden in Form einer "8" gelagert.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Verpackung für chirurgisches Nahtmaterial mit einem spiralähnlich verlaufenden Fadenkanal zu schaffen, aus der chirurgisches Nahtmaterial leicht und problemlos entnommen werden kann, wobei ein Fadenmemoryeffekt weitgehend vermieden wird.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Verpackung für chirurgisches Nahtmaterial mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Die erfindungsgemäße Verpackung für chirurgisches Nahtmaterial hat ein Unterteil, in dem ein spiralähnlich verlaufender Fadenkanal ausgebildet ist. Der Fadenkanal öffnet sich an einem Ende, seinem ersten Ende, zu einer Fadenentnahmezone im Peripheriebereich des Unterteils. Die Verpackung weist ferner eine Abdeckung für das Unterteil auf. Ein Randsegment des Unterteils ist um eine im unteren Bereich, vorzugsweise an der Unterseite, des Unterteils vorgesehene Faltlinie für den Zugang zu der Fadenentnahmezone wegklappbar.
  • Um die erfindungsgemäße Verpackung zu öffnen, wird also das Randsegment des Unterteils in Richtung von der Abdeckung weg weggeklappt, so daß die Fadenentnahmezone frei zugänglich wird. Dabei kann die Verpackung so gehalten werden, daß die Abdeckung nach oben weist und das Randsegment nach unten wegklappbar ist, aber auch in umgekehrter Richtung. Chirurgisches Nahtmaterial muß nicht durch eine relativ enge Öffnung in der Abdeckung geführt werden, sondern kann über die frei zugängliche Fadenentnahmezone direkt aus dem ersten Ende des Fadenkanals gezogen werden. In der Verpackung befindliches chirurgisches Nahtmaterial kann daher so , gelegt werden, daß es nicht zu unerwünschten Knickstellen kommt. Der Fadenkanal kann zum Aufnehmen eines, aber auch mehrerer chirurgischer Fäden dienen. Besonders geeignet ist die erfindungsgemäße Verpackung für nichtarmiertes Nahtmaterial, d.h. für chirurgische Fäden, an denen keine chirurgische Nadel befestigt ist, sie kann aber auch für armiertes Nahtmaterial eingesetzt werden. In diesem Fall dient die Fadenentnahmezone im ungeöffneten Zustand der Verpackung zum Aufnehmen der chirurgischen Nadel oder Nadeln. Zum Vermeiden eines Fadenmemoryeffekts wirkt es sich günstig aus, daß sich die Fadenentnahmezone im Peripheriebereich des Unterteils befindet, denn die zunächst enger gewickelten Windungen eines chirurgischen Fadens, die sich im verpackten Zustand im inneren Bereich der Verpackung befinden, werden beim Herausziehen durch den Fadenkanal auf immer größere Krümmungsradien gebracht.
  • Die Abdeckung ist als flache Tafel gestaltet und kann Karton oder Papier aufweisen. An ihrer dem Unterteil zugewandten Unterseite weist die Abdeckung Polyethylen oder Polypropylen auf. Die Abdeckung kann beispielsweise aus einer Tafel oder Folie aus Polyethylen oder Polypropylen bestehen. Bei einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist die Abdeckung aus einem Karton gefertigt, der an seiner Unterseite mit Polyethylen beschichtet ist. Eine derartige Abdeckung hat verschiedene Vorteile: Karton eignet sich zum Bedrucken, so daß die Verpackung auf einfache Weise mit einer Produktauszeichnung versehen werden kann. Ferner wirkt Karton als Hydrospeicher, d.h. er ist in der Lage, Restmengen an Wasser aufzunehmen, nachdem eine Verpackung mit chirurgischem Nahtmaterial in eine dichte Umverpackung eingebracht worden ist. Die Abdeckung dichtet den Fadenkanal nach oben ab und schützt so das darin enthaltene chirurgische Nahtmaterial. Eine derartige Abdeckung wirkt als Deckel für das Unterteil und versteift somit die gesamte Verpackung. Ferner sind die Papierfasern des Kartons durch die Polyethylenbeschichtung auf der dem chirurgischen Nahtmaterial zugewandten Seite der Abdeckung gebunden, so daß es zu keinen Verunreinigungen des in der Verpackung enthaltenen Produkts kommen kann.
  • Das Unterteil ist als Spritzgußteil geformt und besteht aus Polyethylen oder Polypropylen. Spritzgußteile lassen sich in großer Stückzahl kostengünstig und mit hoher Präzision fertigen.
  • Die Abdeckung ist auf das Unterteil aufgesiegelt. Dazu werden die Abdeckung oder das Unterteil oder beide Komponenten erwärmt, so daß die einander zugewandten Oberflächen miteinander verschmelzen. Dabei werden die Temperatur und der Anpreßdruck derart gewählt, daß sich im oberen Endbereich der Fadenkanalwandung zu der Abdeckung ein Wulst ausbildet. Bei der erwähnten besonders vorteilhaften Ausführungsform entsteht dieser Wulst durch überschüssiges angeschmolzenes Polyethylen, das infolge zwischenmolekularer Wechselwirkungen von der Kanalwandung hohlkehlenartig zu der Polyethylenbeschichtung an der Unterseite der Abdeckung gezogen wird. Die Wulstbildung hat den Vorteil, daß Lücken zwischen dem oberen Endbereich der Kanalwandung und der Abdeckung zuverlässig vermieden werden. Daher ist nicht zu befürchten, daß sich beim Entnehmen von chirurgischem Nahtmaterial ein Faden in einer derartigen Lücke festklemmt oder festzieht, was sehr nachteilig wäre. Die erfindungsgemäße Verpackung für chirurgisches Nahtmaterial läßt sich also nicht nur kostengünstig herstellen, sondern hat auch eine Querschnittsform des Fadenkanals, die eine sichere Fadenentnahme, ermöglicht.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Verpackung weist das Randsegment eine hochstehende Wand von der Höhe des Fadenkanals auf, die sich an der Peripherie des Unterteils erstreckt. Die Wand muß nicht über die gesamte Peripherie des Randsegments laufen, denn wenn die Verpackung in einer dichten Umverpackung aufbewahrt wird, bleibt sie auch dann steril, wenn sie selbst Öffnungen aufweist. Von der hochstehenden Wand geht vorzugsweise eine Rastnase aus.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist die Rastnase zum Halten eines Randes der Abdeckung im nicht weggeklappten Zustand des Randsegments eingerichtet. Mit Hilfe der Rastnase läßt sich also einerseits das wegklappbare Randsegment an der Abdeckung arretieren. Andererseits sorgt die hochstehende Wand, je nach Konstruktion in Zusammenwirkung mit der Rastnase, dafür, daß die in der Verpackung enthaltenen chirurgischen Fäden vor dem Öffnen im Bereich der Fadenentnahmezone gekrümmt liegen und mit einer Umverpackung, z.B. einer Folienumverpackung, nicht in Berührung kommen. Beim Wegklappen des Randsegments löst sich die Rastnase von der Abdeckung, und die in der Fadenentnahmezone befindlichen Endbereiche der chirurgischen Fäden werden nicht länger von der hochstehenden Wand oder der Rastnase gehalten. Sie richten sich daher tendentiös in Richtung einer Geraden aus, so daß die Endbereiche der Fäden oder die daran angebrachten chirurgischen Nadeln gegenüber der Verpackung vorstehen. Es ist daher leicht, ein einzelnes Fadenende (oder gegebenenfalls die daran befestigte chirurgische Nadel) zu greifen und den entsprechenden chirurgischen Faden aus dem Fadenkanal zu ziehen. Falls in der Verpackung mehrere Fäden enthalten sind, können diese bei Bedarf auch gebündelt entnommen werden.
  • Bei einer ähnlichen bevorzugten Ausgestaltung ist die Rastnase zum Halten des Endbereichs eines oder mehrerer in der Verpackung enthaltener chirurgischer Fäden im nicht weggeklappten Zustand des Randsegments (geschlossener Zustand der Verpackung) eingerichtet. Dabei kann die Rastnase zusätzlich am Rand der Abdeckung angreifen, muß dies aber nicht. Im letzteren Fall hält die Rastnase in Zusammenwirkung mit dem Abschnitt der hochstehenden Wand, von dem sie ausgeht, die im geschlossenen Zustand der Verpackung gekrümmt verlegten Fadenendbereiche (oder gegebenenfalls die daran befestigten chirurgischen Nadeln). Das chirurgische Nahtmaterial wird ähnlich wie bei der vorherigen Ausführungsform entnommen: Beim Wegklappen des Randsegments springen die gekrümmten Fadenendbereiche aus der Rastnase und richten sich mehr oder weniger geradlinig aus. Daher kann ein jeweiliges Fadenende auf einfache Weise einzeln gegriffen und der entsprechende chirurgische Faden aus der Verpackung gezogen werden. Gegebenenfalls kann auch ein Bündel von chirurgischen Fäden als Ganzes entnommen werden.
  • Vorzugsweise ist die Faltlinie in Art eines Filmscharniers ausgebildet. Die Faltlinie kann mindestens zwei auf einer Geraden liegende Abschnitte aufweisen, die über eine Öffnung oder eine durchtrennte Linie im Unterteil in Verbindung stehen. Eine derartige Unterbrechung der Faltlinie kann konstruktiv erforderlich sein, wenn zum Beispiel oberhalb der Unterbrechung ein Teil der Fadenkanalwandung aufragt, der ein Wegklappen des Randsegments verhindern würde.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist das Unterteil und/oder die Abdeckung im Bereich des zweiten Endes des Fadenkanals eine Öffnung auf . Um die Verpackung mit chirurgischem Nahtmaterial zu befüllen, kann an diese Öffnung ein Unterdruck angelegt werden. Auf diese Weise lassen sich chirurgische Fäden, die mit ihren von dem bisher betrachteten Ende abgewandten Enden in das erste Ende des Fadenkanals eingeführt werden, problemlos in den Fadenkanal einsaugen.
  • Die erfindungsgemäße Verpackung für chirurgisches Nahtmaterial läßt sich also kostengünstig herstellen und ist in der Handhabung einfach und zuverlässig. Insbesondere läßt sich die Verpackung leicht und schnell öffnen, und beim Herausziehen des chirurgischen Nahtmaterials werden die Fäden allenfalls minimal beschädigt, da sie weder geklemmt oder gequetscht noch geknickt werden. Wenn als Bauteile nur das Unterteil und die Abdeckung angewandt werden und dabei das wegklappbare Randsegment einteilig mit dem übrigen Unterteil verbunden ist, gibt es keine losen oder zu lösenden Teile. Ferner ist eine geringe Bauhöhe der Verpackung möglich, was die Lager- und Transportkosten senkt. Im Prinzip gleichartig aufgebaute Verpackungen können für ganz unterschiedliche Fadenlängen und auch Fadenanzahl eingesetzt werden.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen näher beschrieben. Die Zeichnungen zeigen in
  • 1 eine perspektivische Ansicht einer ersten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Verpackung für chirurgisches Nahtmaterial, und zwar in Teil (a) im geschlossenen Zustand und in Teil (b) im geöffneten Zustand,
  • 2 eine Draufsicht auf die Ausführungsform gemäß 1, und zwar in Teil (a) im geschlossenen Zustand und in Teil (b) im geöffneten Zustand,
  • 3 eine perspektivische Ansicht einer zweiten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Verpackung für chirurgi sches Nahtmaterial, und zwar in Teil (a) im geschlossenen Zustand und in Teil (b) im geöffneten Zustand,
  • 4 eine Draufsicht auf die Ausführungsform gemäß 3, und zwar in Teil (a) im geschlossenen Zustand und in Teil (b) im geöffneten Zustand,
  • 5 eine Draufsicht auf die Ausführungsform gemäß 1, wobei nicht direkt sichtbare Bereiche in gestrichelten Linien dargestellt sind, und zwar in Teil (a) im geschlossenen Zustand und in Teil (b) im geöffneten Zustand,
  • 6 einen Längsschnitt durch die Ausführungsform gemäß 3 entlang der Längsachse,
  • 7 eine Seitenansicht der Ausführungsform gemäß 3, wobei nicht direkt sichtbare Bereiche in gestrichelten Linien dargestellt sind,
  • 8 eine vergrößerte Ansicht des linken Bereichs der 6 und
  • 9 eine schematische Ansicht des Randsegments der Ausführungsform gemäß 3 von unten.
  • In 1 ist eine erste Ausführungsform einer Verpackung 1 für chirurgisches Nahtmaterial in perspektivischer Ansicht gezeigt. Die Verpackung 1 weist ein Unterteil 2 mit einem Randsegment 3 auf. In dem Unterteil 2 ist ein spiralähnlich verlaufender Fadenkanal ausgebildet (siehe 5). Über dem Unterteil 2 befindet sich eine Abdeckung 4. In der Verpackung 1 ist eine Anzahl von chirurgischen Fäden 6 aufgenommen, die im Ausführungsbeispiel nicht armiert sind, die aber auch mit chirurgischen Nadeln versehen sein können. In Teil (a) veranschaulicht 1 den geschlossenen Zustand der Verpackung 1, d.h. einen Zustand, in dem das Randsegment 3 nicht von dem übrigen Unterteil 2 weggeklappt ist. Wie weiter unten im einzelnen erläutert, läßt sich das Randsegment 3 um eine an der Unterseite des Unterteils 2 vorgesehene Faltlinie nach unten wegklappen oder wegschwenken, so daß der in Teil (b) der 1 gezeigte Zustand erreicht wird. In diesem Zustand werden die Endbereiche 8 der chirurgischen Fäden 6 nicht mehr von dem Randsegment 3 eingezwängt, so daß sie sich etwas auffächern, wie in 1 Teil (b) veranschaulicht. Es ist dann leicht möglich, einen einzelnen chirurgischen Faden 6 an seinem Endbereich 8 zu fassen und aus der Verpackung 1 herauszuziehen. 2 entspricht 1, zeigt aber die Verpackung 1 in Draufsicht.
  • Die 3 und 4 sind analoge Darstellungen einer zweiten Ausführungsform einer Verpackung 1' für chirurgisches Nahtmaterial. Die Verpackung 1' unterscheidet sich von der Verpackung 1 lediglich in der Ausbildung der Abdeckung 4 im Bereich des Randsegments 3 des Unterteils 2. Daher werden für beide Ausführungsformen dieselben Bezugszeichen verwendet.
  • Das Unterteil 2 mit dem Randsegment 3 ist in den Ausführungsbeispielen einstückig als Spritzgußteil geformt und besteht aus Polyethylen. Andere Materialien, wie zum Beispiel Polypropylen, sind ebenfalls denkbar.
  • Die Abdeckung 4 ist in den Ausführungsbeispielen aus Karton gefertigt und an ihrer Unterseite, d.h. der dem Unterteil 2 zugewandten Seite, mit Polyethylen beschichtet. Ein fester Verbund zwischen Karton und Polyethylen läßt sich zum Beispiel erzielen, indem eine Polyethylenfolie warm auf Karton aufgewalzt wird, wobei das Polyethylen erweicht und in die in dem Karton vorhandenen Poren eindringt, oder indem Polyethylen aufgespritzt wird.
  • Die Struktur des Unterteils 2, die für beide Ausführungsformen der Verpackung 1 bzw. 1' gleich ist, wird im folgenden anhand der 5 bis 9 näher erläutert.
  • Wie insbesondere die 5 und 6 zeigen, ist in dem Unterteil 2 ein spiralähnlich verlaufender Fadenkanal 10 ausgebildet, der durch eine Fadenkanalwandung 12 definiert ist. Die Fadenkanalwandung 12 begrenzt die Verpackung 1 bzw. 1' nach außen, d.h. an ihrer Peripherie, und trennt ferner die einzelnen Windungen des Fadenkanals 10 voneinander ab. An der äußeren Peripherie der Verpackung 1 bzw. 1' trägt die Fadenkanalwandung 12 einen Verstärkungsrand 14 (siehe 6 und 7). Der Fadenkanal 10 öffnet sich an einem Ende, seinem ersten Ende, zu einer Fadenentnahmezone 16, die im Peripheriebereich des Unterteils 2 angeordnet ist, siehe 5. An seinem anderen Ende, dem zweiten Ende, befindet sich an der Unterseite des Unterteils 2 eine Öffnung 18, siehe 5. Wenn an die Öffnung 18 ein Unterdruck angelegt wird, lassen sich chirurgische Fäden 6 in die Verpackung 1 bzw. 1' hineinsaugen (siehe unten).
  • Der mittlere Bereich des Unterteils 2 wird von einem Hohlraum 19 eingenommen, der mit dem Fadenkanal 10 nicht in Verbindung steht Hilfsöffnungen 20 und 22 erleichtern die Handhabung der Verpackung 1 bzw. 1' während der Herstellung und Befüllung mit chirurgischem Nahtmaterial.
  • Der in den 5, 6 und 7 auf der rechten Seite eingezeichnete Bereich des Unterteils 2 wird von dem Randsegment 3 gebildet. Das Randsegment 3 ist um eine an der Unterseite 24 des Unterteils 2 vorgesehene Faltlinie für den Zugang zu der Fadenentnahmezone 16 nach unten wegklappbar, wie bereits gesehen. Die Faltlinie weist zwei Abschnitte 26 und 27 auf, siehe insbesondere 7 und die schematische Darstellung gemäß 9, und ist dabei als Filmscharnier ausgebildet (siehe 7). Die einander zuweisenden Enden der Abschnitte 26 und 27 sind durch eine durchtrennte Linie 28 miteinander verbunden, d.h. durch eine Aussparung, die in dem Unterteil 2 ausgebildet ist (siehe 6). Die durchtrennte Linie 28 ist deshalb vorgesehen, weil von der Bodenzone daneben ein gekrümmter Bereich der Fadenkanalwandung 12 ausgeht, siehe insbesondere 5 Teil (b), der nicht zusammen mit dem Randsegment 3 wegklappbar sein soll.
  • Der größte Teil der äußeren Peripherie des Randsegments 3 wird von einer hochstehenden Wand 30 eingenommen, siehe insbesondere 5 Teil (a) und 6, die von dem mit 31 bezeichneten Boden des Randsegments 3 ausgeht und in etwa die Höhe der Fadenkanalwandung 12 hat. Vom oberen Ende der hochstehenden Wand 30 geht in der Nähe der Längsachse L–L der Verpackung 1 bzw. 1' nach innen eine Rastnase (Haltenase) 32 aus, siehe insbesondere 5 Teil (a), 6 und 9. Bei der Verpackung 1 ist im geschlossenen Zustand der Verpackung 1, also in dem Zustand, in dem das Randsegment 3 nicht weggeklappt ist, ein Rand 34 der Abdeckung 4 unter der Rastnase 32 eingeklemmt, siehe 1 Teil (a), 2 Teil (a) und 5 Teil (a). Bei der anderen Ausführungsform, der Verpackung 1', hält dagegen die Rastnase 32 in diesem Zustand die Endbereiche 8 der chirurgischen Fäden 6 direkt, wie in 3 Teil (a) und 4 Teil (a) veranschaulicht. Bei dieser Ausführungsform reicht die Abdeckung 4 nämlich nicht bis unter die Rastnase 32, siehe 6.
  • In den Ausführungsbeispielen ist die Abdeckung 4 auf dem Unterteil 2 aufgesiegelt. Da die Abdeckung 4 an ihrer Unterseite mit Polyethylen beschichtet ist, verschweißt dieses Polyethylen beim Erwärmen mit dem Polyethylen an der Oberseite der Fadenkanalwandungen 12 des Unterteils 2. Dabei bilden sich im oberen Endbereich der Fadenkanalwandung 12 zu der Abdeckung 4 Wülste 36 aus, wie in 8 in schwarz gekennzeichnet. Diese Wülste verhindern, daß ein Faden 6, der sich innerhalb des Fadenkanals 10 befindet, beim Herausziehen in einen etwaigen Zwischenraum zwischen dem Unterteil 2 und der Abdeckung 4 gezogen werden kann und sich dort festklemmt. Bei den beschriebenen Ausführungsformen kann also die Abdeckung 4 auf einfache Weise auf dem Unterteil 2 durch Aufsiegeln befestigt werden, wobei sich ein im Querschnitt geschlossener Fadenkanal 10 ergibt, aus dem eine problemlose Fadenentnahme möglich ist.
  • Um die Verpackung 1 bzw. 1' mit chirurgischem Nahtmaterial zu befüllen, werden nach dem Befestigen der Abdeckung 4 auf dem Unterteil 2 die einzubringenden chirurgischen Fäden 6 im Bündel mit ihren den Endbereichen 8 gegenüberliegenden Enden in die Fadenentnahmezone 16 eingeführt. Dabei kann sich das Randsegment 3 im nicht weggeklappten Zustand befinden, da die Fadenentnahmezone 16 aufgrund des Zuschnitts der Abdeckung 4 auch von oben her zugänglich ist. Anschließend wird an die Öffnung 18 ein Unterdruck angelegt, wodurch die chirurgischen Fäden 6 in den Fadenkanal 10 eingesaugt werden. Nach Beendigung dieses Vorgangs ragen nur noch ihre Endbereich 8 aus dem Fadenkanal 10 hervor. Die Endbereiche 8 der chirurgischen Fäden 6 werden anschließend unter der Rastnase 32 eingeklemmt, entweder direkt (Verpackung 1') oder unter dem Rand 34 der Abdeckung 4, der von der Rastnase 32 gehalten wird (Verpackung 1).
  • Die Verpackung 1 bzw. 1' wird vorzugsweise in einer gasdicht versiegelten Umverpackung gelagert, die zum Beispiel aus Aluminiumfolie oder aus aluminisierter Kunststofffolie besteht. Da die Kleb- oder Siegelnähte einer derartigen Umverpackung in der Regel nicht absolut dicht sind, hat das in den Ausführungsbeispielen für die Abdeckung 4 verwendete Kartonmaterial den Vorteil, im Laufe der Zeit durch diese Nähte dringende Feuchtigkeit aufzunehmen und auf diese Weise von dem Nahtmaterial fernzuhalten. Chirurgische Fäden 6, die zum Beispiel aus hydrolytisch abbaubarem resorbierbarem Material gefertigt sind, würden unter Feuchtigkeitseinfluß ihre Festigkeit verlieren. Das Kartonmaterial der Abdeckung 4 hat den weiteren Vorteil, daß auf die Oberseite der Abdeckung 4 Kennzeichnungen für das in der Verpackung 1 bzw. 1' befindliche Nahtmaterial aufgedruckt werden können.
  • Um die Verpackung 1 bzw. 1' zu benutzen, wird sie zunächst der erwähnten Umverpackung entnommen. Anschließend kann das Randsegment 3 ohne Schwierigkeiten nach unten weggeklappt werden, wodurch die Endbereiche 8 der chirurgischen Fäden 6, wie bereits erläutert, frei zugänglich werden. Die Endbereiche 8 lassen sich so problemlos greifen, um einzelne chirurgische Fäden 6 aus der Verpackung 1 bzw. 1' hinauszuziehen. Dabei führt der spiralähnliche verlaufende Fadenkanal 10 die chirurgischen Fäden 6 auf sichere Weise, so daß sie sich untereinander nicht verschlingen oder verknoten und beim Herausziehen des gewünschten Fadens die im Fadenkanal 10 verbleibenden chirurgischen Fäden 6 nur unwesentlich verschoben werden.

Claims (8)

  1. Verpackung für chirurgisches Nahtmaterial, mit einem Unterteil (2), in dem ein spiralähnlich verlaufender Fadenkanal (10) ausgebildet ist, der sich an seinem ersten Ende zu einer Fadenentnahmezone (16) im Peripheriebereich des Unterteils (2) öffnet, wobei das Unterteil (2) als Spritzgußteil geformt ist, und mit einer Abdeckung (4) für das Unterteil (2), die als flache Tafel gestaltet ist, dadurch gekennzeichnet, dass ein Randsegment (3) des Unterteils (2) um eine im unteren Bereich des Unterteils (2) vorgesehene Faltlinie (26, 27) für den Zugang zu der Fadenentnahmezone (16) wegklappbar ist, dass die Abdeckung (4) an ihrer dem Unterteil (2) zugewandten Unterseite Polyethylen oder Polypropylen aufweist, dass das Unterteil (2) aus Polyethylen oder Polypropylen besteht und dass die Abdeckung (4) auf das Unterteil (2) aufgesiegelt ist und im oberen Endbereich der Fadenkanalwandung (12) zu der Abdeckung (4) ein Wulst (36) ausgebildet ist.
  2. Verpackung für chirurgisches Nahtmaterial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Randsegment (3) eine hochstehende Wand (30) von der Höhe des Fadenkanals (10) aufweist, die sich an der Peripherie des Unterteils (2) erstreckt.
  3. Verpackung für chirurgisches Nahtmaterial nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß von der hochstehenden Wand (30) eine Rastnase (32) ausgeht.
  4. Verpackung für chirurgisches Nahtmaterial nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastnase (32) zum Halten eines Randes (34) der Abdeckung (4) im nicht weggeklappten Zustand des Randsegments (3) eingerichtet ist.
  5. Verpackung für chirurgisches Nahtmaterial nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastnase (34) zum Halten des Endbereichs (8) eines oder mehrerer in der Verpackung enthaltener chirurgischer Fäden (6) im nicht weggeklappten Zustand des Randsegments (3) eingerichtet ist.
  6. Verpackung für chirurgisches Nahtmaterial nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (4) Karton oder Papier aufweist.
  7. Verpackung für chirurgisches Nahtmaterial nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Faltlinie (26, 27) mindestens zwei auf einer Geraden liegende Abschnitte (26, 27) aufweist, die über eine Öffnung oder eine durchtrennte Linie (28) im Unterteil (2) in Verbindung stehen.
  8. Verpackung für chirurgisches Nahtmaterial nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Unterteil (2) und/oder die Abdeckung (4) im Bereich des zweiten Endes des Fadenkanals (10) eine Öffnung (18) aufweist.
DE19855577A 1998-12-02 1998-12-02 Verpackung für chirurgisches Nahtmaterial Expired - Lifetime DE19855577B4 (de)

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