CH631067A5 - Karte zum verpacken von naehmaterial fuer chirurgische zwecke. - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Karte zum Verpak-ken von Nähmaterial für chirurgische Zwecke.
Unter Nähmaterial für chirurgische Zwecke wird im folgenden ein Nähfaden bzw. ein Materialstrang verstanden, der mit einer oder mehreren Nadeln versehen ist oder keine Nadeln aufweist und zur Verwendung bei der Herstellung chirurgischer Nähte, von Ligaturen u.dgl., bestimmt ist.
Bei bestimmten Operationen, z.B. an Herzgefässen, werden relativ lange Nähmaterialstränge benötigt. Ferner kann es erforderlich sein, zahlreiche Nähte unter Verwendung von Nadeln gleicher Grösse und von gleichartigem Nähmaterial anzulegen. Bei Operationen an Herzgefässen werden ausserdem häufig Nähfäden verwendet, die entweder nur mit einer Nadel versehen sind oder an jedem Ende eine Nadèl aufweisen.
Im allgemeinen ist es üblich, einen oder mehrere Fäden für Operationen an Herzgefässen in eine abstreifbare äussere Hülle aus Kunststoff oder Folienmaterial einzuschliessen. In der abstreifbaren Hülle befindet sich eine einstückige innere Hülle. Die Fäden sind so angeordnet, dass sie sich gegenüber der inneren Hülle in der Längsrichtung erstrecken. Um einen Faden einem Chirurgen zugänglich zu machen, wird gewöhnlich die äussere Hülle abgestreift, und die innere Hülle wird mit Hilfe einer Zange übergeben oder auf andere Weise in das sterile Operationsfeld überführt. Die einstückige innere Hülle wird im Zeitpunkt des Gebrauchs geöffnet.
Die erfindungsgemässe Karte zum Verpacken von Nähmaterial für chirurgische Zwecke, die durch die kennzeichnenden Merkmale aus dem Patentanspruch 1 definiert ist,
40 bietet gegenüber den bekannten Verpackungsarten verschiedene Vorteile. Die Fäden können auf einer Karte angeordnet werden, die sich beispielsweise in einer sterilen Hülse aus Kartonmaterial befindet. Eine solche Karte lässt sich zusammen mit den Fäden der Hülse entnehmen. Dies bietet 45 den Vorteil einer zuverlässigen optischen Identifizierung des verwendeten Fadens. Dies ist insbesondere bei Operationen an Herzgefässen von Bedeutung, da möglicherweise Fäden von unterschiedlicher Stärke und Art verwendet werden. Ausserdem kann die Hülse aus Kartonmaterial beseitigt so werden, bevor das Nähmaterial in den Operationsbereich eingeführt wird. Hierdurch lässt sich die Anzahl der zu überwachenden Teile verringern. Da die Karte der Hülse entnommen werden kann, ist es möglich, die Karte flachliegend unter einem Tuch auf einem Tablett für chirurgische Ele-55 mente anzuordnen, auf dem dann die Instrumente gebrauchsfertig angeordnet werden können.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, dass die Nähfäden auf der Karte durch Löcher hindurch führbar sind, so dass die Fadenhalterung weniger leicht ausgefranst 6o wird, wenn die Verpackung transportiert wird bzw. wenn die Fäden entnommen werden. Dieses Merkmal ist von besonderer Bedeutung bei bioabsorptionsfähigem Nähmaterial, z.B. Fäden aus Polyglycolsäure, die sich innerhalb einer bestimmten Zeit auflösen sollen.
65 Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, dass die Fäden der Karte auch dann entnommen werden können, wenn die Karte gefaltet worden ist. Mit anderen Worten, wenn die Fäden auf der Karte mit Hilfe von Löchern festge
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legt sind, ist es möglich, die Karte zickzackförmig zu falten. In diesem Fall kann man die die Fäden enthaltende Karte an der Gebrauchsstelle in eine gestreckte Lage bringen und die Fäden unterhalb eines sterilen Tuches entnehmen. Daher ist es möglich, die Länge der die Karte enthaltenden Hülse aus Kartonmaterial zu variieren, um z.B. Nähfäden von unterschiedlicher Länge oder Stärke zu identifizieren.
Weiterhin ist es möglich, die bei einer Operation verwendeten Materialien nach dem Abschluss der Operation sicher zu zählen. Die erfindungsgemässen Karten gestatten diesbezüglich eine rasche und zuverlässige Kontrolle.
Schliesslich kann man die Karte mit Angaben über die Grösse der Nadel und die Art des Nähmaterials bedrucken. Hierdurch wird eine leichte Identifizierung bei Operationen ermöglicht, bei denen Nähfäden von unterschiedlicher Art und Stärke verwendet werden. Da die Fäden jeweils direkt der Karte entnommen werden, verringert sich auch die Gefahr von Verwechslungen bezüglich Art und Stärke der Fäden.
Die Fäden können jeweils an einem Ende oder an beiden Enden mit einer Nadel versehen sein. Sind jeweils zwei Nadeln vorhanden, so sind diese zweckmässig in einem Nadelhalteschlitz oder auf der Schaumstoffschicht übereinander angeordnet.
Hat ein Nähmaterialstrang eine grössere Länge als die Karte, so kann der überstehende Teil in einem Fadenhalteschlitz einer jeweils oberen Fläche angeordnet werden. Der Faden wird dann durch die Fadeneinführungsöffnungen und die Schlitze geführt und so angeordnet, dass er durch die Fadenhalteöffnungen in seiner Lage gehalten wird. Man kann diese Anordnung als bifilare Anordnung bezeichnen. Im Prinzip kann ein Nähmaterialstrang, der eine grössere Länge hat als die Karte, beliebig befilar angeordnet und mit Hilfe der Fadenhalteschlitze festgelegt werden. Eine bevorzugte Anordnung ist in Fig. 6 dargestellt. Natürlich könnte man die Fadenhalteschlitze auf der Karte auch anders anordnen.
Bei einer weiteren Ausführungsform ist es möglich, die Karte zum Verpacken von chirurgischem Nähmaterial zu falten. Die Klappflächen an Falzlinien, die sich längs des Durchmessers der Fadeneinführungsöffnungen erstrecken, werden nach aussen gefaltet. Dagegen werden Klappflächen längs Falzlinien, welche die unteren Flächen voneinander sowie von der oberen Fläche trennen, nach innen gefaltet. Da alle unteren Flächen gleich gross sind, entsteht somit ein zickzackförmig gefaltetes Gebilde. Die Karte kann vollständig gefaltet werden, so dass der untere Teil der oberen Fläche unterhalb der Fadeneinführungsöffnungen und die unteren Flächen so gefaltet werden, dass sie zur Anlage an der Unterseite des verbleibenden Teils der oberen Fläche kommen.
Nadeln beliebiger Grösse, Länge und Anzahl sowie Nähmaterialstränge beliebiger Länge und Stärke, die in Verbindung mit der flachliegenden Karte verwendet werden können, lassen sich auch bei einer Karte verwenden, die zickzackförmig gefaltet werden soll. Beispielsweise kann jeder Faden an beiden Enden mit einer Nadel versehen sein, und die Fäden können in bifilarer Lage in die Fadenhalteschlitze eingeführt werden. Die mit den Fäden versehene, zickzackförmig gefaltete Karte kann dann am Gebrauchsort in ihre gestreckte Lage gebracht werden, um das Entnehmen der Fäden zu ermöglichen.
Nach dem Füllen der Karte mit Fäden wird die Karte zweckmässig in eine Hülse eingeschlossen, die mindestens zwei mit den Nadeln zusammenarbeitende seitliche Klappen aufweist. Bei einer bevorzugten Ausführungsform werden die seitlichen Klappen mit Hilfe eines Schlitzes und einer Zunge festgelegt. Eine solche Nadelschutzklappe wird so gefaltet, dass sie unter den seitlichen Klappen liegt. Die Hülse und die Karte bestehen vorzugsweise aus sterilisierbarem Papier, Kartonmaterial oder Kunststoff, wobei das Material eine solche Stärke hat, dass es ausreichend steif ist.
Der Länge der seitlichen Klappen an den Längsseiten der Karte kommt keine ausschlaggebende Bedeutung zu. Gewöhnlich haben die seitlichen Klappen eine geringere Länge als die obere Fläche der Karte. Werden die seitlichen Klappen geöffnet und flachgelegt und wird die Nadelschutzklappe ebenfalls angehoben und flachgelegt, sind die mit Nadeln versehenen Enden der Fäden zur Entnahme zugänglich.
Wahlweise ist es auch möglich, eine äussere Hülse in Verbindung mit einer zickzackförmig gefalteten Karte zum Verpacken chirurgischen Nähmaterials zu verwenden. Bei einer bevorzugten Ausführungsform weist die Hülse zwei seitliche Nadelabdeckklappen, deren Länge der Länge der oberen Fläche entspricht, sowie eine Nadelschutzklappe auf, die so nach innen gefaltet ist, dass sie unter den seitlichen Nadelabdeckklappen liegt.
Schliesslich kann die erfindungsgemässe Karte mit einer Hülse versehen sein, die zusätzlich in einem abstreifbaren äusseren Beutel untergebracht ist, welcher aus heissversiegel-barem Polyäthylen bestehen kann.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden anhand schematischer Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine abstreifbare äussere Hülle, die eine Hülse aus Kartonmaterial umgibt,
Fig. 2 die Hülse aus Kartonmaterial nach Fig. 1 mit einer Fadenabdeckklappe und seitlichen Nadelabdeckklappen, Fig. 3 die Hülse nach Fig. 2 in ihrer Gebrauchsstellung, Fig. 4 die Karte aus Papier, die Nähfäden enthält, welche an beiden Enden mit Nadeln versehen sind,
Fig. 5 eine Schrägansicht der zickzackförmig gefalteten Karte aus Papier,
Fig. 6 die Rückseite der Karte nach Fig. 4,
Fig. 7 die vollständig zusammengefaltete Papierkarte nach Fig. 5 und
Fig. 8 die Karte nach Fig. 7, bei der an beiden Enden mit Nadeln versehene Fäden in einer Hülse angeordnet sind.
Die Papierkarte kann in ihrer langgestreckten Form verpackt oder so gefaltet werden, dass sie in eine kleinere Hülse passt. Die vollständige Packung kann mehrere Nähfadenstränge enthalten, die in dieser Form zum Gebrauchsort gebracht werden. Ferner vereinfacht die Packung die Handhabung, da sie es ermöglicht, jeden einzelnen Faden mit Hilfe eines Nadelhalters direkt zu erfassen und ihn unabhängig von den übrigen Fäden zu entnehmen, ohne dass sich die Fäden verwirren. Eine Identifizierung des Erzeugnisses am Gebrauchsort ist möglich.
Nach dem Einführen der Fäden in die innere Karte kann die Karte in ihrer gestreckten Form verpackt werden, oder man kann sie an den Falzlinien falten, damit sie sich in eine kleinere Hülse einführen lässt. Am Gebrauchsort wird die Karte dann auseinandergezogen, und die einzelnen Fäden werden dem Raum unter einem sterilen Tuch entnommen. Die innere Karte und die Hülse können aus Papier, Kartonmaterial oder Kunststoff hergestellt sein. Ferner könnte man auf dem oberen Teil der inneren Karte einen Schaumstoff anordnen, um die Nadeln besser in der gewünschten Lage zu halten, um die Herstellung der Packungen zu beschleunigen und um das Erfassen der Nadeln mit einem Nadelhalter zu erleichtern.
Die Papierkarte, an der die Fäden befestigt werden, weist mehrere Einschnitte, Schlitze und Öffnungen auf. Die Schlitze und Öffnungen sind so bemessen, dass sich längere Fäden bifilar anordnen lassen und dass die einzelnen Fäden direkt mit Hilfe eines Nadelhalters erfasst und der Karte unabhängig von den übrigen Fäden entnommen werden können,
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ohne dass sich die Fäden verwirren. Die Kennzeichnung des Erzeugnisses ist so gewählt, dass eine zuverlässige Identifizierung am Gebrauchsort möglich ist.
Ferner sind die Schlitze und Öffnungen so bemessen,
dass die Schlitze und die kleineren Öffnungen in Deckung miteinander gebracht werden, wenn die Karte zickzackförmig gefaltet wird. Beim Einführen der Fäden in die Karte werden die Fäden durch die Schlitze gezogen und in den Öffnungen festgehalten. Nachdem alle Fäden auf diese Weise eingeführt worden sind, kann man die Karte auf ihre volle Länge strecken und sie in dieser Lage in eine Hülse aus Kartonmaterial einführen. Die Einschnitte im oberen Teil der inneren Karte sind so ausgebildet, dass sie die Enden der Fäden oder die Nadeln auf geordnete Weise festhalten, damit sie leicht erfasst werden können und sich die einzelnen Fäden ungehindert entnehmen lassen.
Die Einschnitte für Fadenschlingen sind so ausgebildet und angeordnet, dass man die Fäden bifilar anordnen kann, wenn sie eine grössere Länge haben als die Karte, wobei sich jeder einzelne Faden ungehindert aus dem Abgabeende herausziehen lässt.
Zu den Fäden, die von der Karte aufgenommen werden können, gehören mit zwei Nadeln versehene Fäden unterschiedlicher Länge, nur mit einer Nadel versehene Fäden von unterschiedlicher Länge, keine Nadeln aufweisende Fäden von unterschiedlicher Länge sowie beliebige Kombinationen von Fäden der genannten Art. In den Zeichnungen sind zwar gekrümmte Nadeln dargestellt, doch könnten auch gerade Nadeln vorhanden sein.
Fig. 1 zeigt einen abstreifbaren äusseren Beutel 31.
Fig. 2 zeigt die selbständige Hülse aus Kartonmaterial nach dem Entfernen des abstreifbaren Beutels. Die seitliche, mit einer Zunge versehene Nadelabdeckklappe 26 und die einen Schlitz aufweisende seitliche Nadelabdeckklappe 25 stellen erfindungsgemässe Merkmale dar. Die beiden seitlichen Nadelabdeckklappen sind von den seitlichen Fadenabdeckklappen 23 und 24 auf der Vorderseite der Hülse durch eine Schnittlinie 22 getrennt.
Fig. 3 zeigt die seitlichen Nadelabdeckklappen 25 und 26 sowie die Nadelsr.hutzkbppe V nach dem vollständigen Öffnen zur teilweisen Freigabe der Karte 27. Auf der Innenseite der Nadelschutzklappe ist ein Etikett 16 mit einer Beschreibung des Erzeugnisses angeordnet.
Fig. 4 zeigt die Karte 27 nach Fig. 3 nach ihrer Entnahme aus der Hülse. Die Falzlinien 10 und 11 erleichtern das Einführen der Fäden in die Karte und ermöglichen das Falten der Karte. Fadeneinführungsöffnungen 12 und Fadenhalteöffnungen 13 dienen dazu, die Fäden 29 auf der Karte festzuhalten. Die Fadenhalteschlitze 14 ermöglichen eine bifilare Anordnung von Fäden, die eine grössere Länge haben als die Karte. Ausserdem tragen die Fadenhalteschlitze dazu 5 bei, die Fäden in einer solchen Lage zu halten, dass sie der Karte ungehindert entnommen werden können, wenn auf das Abgabeende eine Zugkraft aufgebracht wird. Nadelhalteschlitze 15 halten die Nadeln 30 in der gewünschten Lage. Alternativ könnte man einen Schaumstoff verwenden, um io die Nadeln festzulegen. Zwar sind in Fig. 4 jeweils mit zwei Nadeln versehene Fäden dargestellt, doch wäre es gemäss der Erfindung auch möglich, jeweils nur mit einer Nadel versehene Fäden zu verwenden. Im letzteren Fall nimmt jeder Nadelhalteschlitz 15 nur eine Nadel auf. Die spazierstock-15 förmige Gestalt der Nadelhalteschlitze 15 erleichtert das Anbringen der Nadeln an der Karte und trägt ausserdem dazu bei, die Nadeln vor dem Gebrauch zuverlässig festzuhalten. Auf der Vorderseite der Karte ist ein Etikett 16 mit einer Beschreibung des Erzeugnisses angeordnet, um eine zuverläs-20 sige Identifizierung des Nähmaterials zu gewährleisten.
Fig. 6 zeigt die Rückseite der Karte nach Fig. 4 und lässt die bifilare Anordnung der Fäden 29 erkennen.
Fig. 5 zeigt die Karte in einem längs der Falzlinien 10 und 11 teilweise gefalteten Zustand. Es ist ersichtlich, dass 25 die Fadeneinführungsöffnungen 12 nach Fig. 4 zu halbrunden Öffnungen werden, wenn die Karte an den Falzlinien 11 zusammengefaltet wird. Nachdem die Falzlinien in Deckung gebracht worden sind, liegen die Fäden in den Fadeneinführungsöffnungen 12; sie erstrecken sich durch die Schlitze 17 30 zu den Fadenhalteöffnungen 13. Jetzt kann man die Karte in ihre gestreckte Lage bringen und sie in die Hülse einführen.
Fig. 7 zeigt die Karte nach Fig. 5 nach dem vollständigen zickzackförmigen Zusammenfalten an den Falzlinien 10 und 11. Bei der Anordnung nach Fig. 7 handelt es sich um eine 35 weitere Ausführungsform der Erfindung. Beispielsweise könnte man die Karte nach Fig. 7 in der anhand von Fig. 5 beschriebenen Weise füllen, sie dann in ihre gestreckte Lage nach Fig. 4 bringen und sie schliesslich erneut an den Falz-linien falten, um sie zum Verpacken auf ein kleineres Format 40 zubringen.
Fig. 8 zeigt die vollständig gefüllte Karte nach Fig. 7 nach dem Einführen in eine Hülse. Diese Karte wird am Gebrauchsort auseinandergezogen, woraufhin die einzelnen Fäden entnommen werden können.
45 Gemäss der Erfindung könnte man die Hülse mit einer unteren Klappe versehen, die so umgelegt werden kann, dass sie unter den seitlichen Nadelabdeckklappen 25 und 26 liegt.
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4 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
- • ° 1. Karte zum Verpacken von Nähmaterial für chirurgische Zwecke, gekennzeichnet durch eine obere Fläche mit einem Satz von Nadelhalteschlitzen (15) oder einer Schaumstoffschicht nahe dem oberen Ende der oberen Fläche, einen Satz von Fadenhalteschlitzen (14) nahe dem mittleren Teil der Fläche, einen Satz von Fadeneinführungsöffnungen (12) nahe dem unteren Ende der oberen Fläche, wobei die Anzahl der Fadeneinführungsölfnungen gleich der Anzahl der Nadelhalteschlitze ist und die Fadeneinführungsöffnungen auf die Nadelhalteschlitze ausgerichtet sind, eine Falzlinie (11), die sich längs des Durchmessers der Fadeneinführungsöff-nuiigen erstreckt und parallel zum oberen Rand der oberen Fläche verläuft, einen Satz von Fadenhalteöffnungen (13) nahe den oberen und unteren Teilen der Fadeneinführungsöffnungen, einen Satz von Schlitzen (17), die von den Fadeneinführungsöffnungen ausgehen und an den Fadenhalteöffnungen enden, einen Satz von unteren Flächen (27) mit parallelen Falzlinien (10), welche die unteren Flächen voneinander sowie von der oberen Fläche trennen, einen Satz von Fadeneinführungsöffnungen (12) nahe dem mittleren Teil jeder unteren Fläche, wobei die Anzahl dieser Öffnungen gleich der Anzahl der Nadelhalteschlitze ist und wobei die Öffnungen auf die Nadelhalteschlitze ausgerichtet sind, einen Satz von Falzlinien (11), die sich längs des Durchmessers der Fadeneinführungsöffnungen jeder unteren Fläche erstrecken, einen Satz von Fadenhalteöffnungen (13), die den oberen und unteren Teilen der Fadeneinführungsöffnungen benachbart sind, sowie einen Satz von Schlitzen (17), die von den Fadeneinführungsöffnungen (12) ausgehen und an den Fadenhalteöffnungen enden, so dass dann, wenn die mit Nadeln versehenen Enden der Nähmaterialstränge (29) von den Nadelhalteschlitzen aufgenommen oder auf der Schaumstoffschicht angeordnet sind, und wenn die Nähmaterialstränge mit der Karte mit Hilfe der Einführungsöffnungen verbunden sind und in den Fadenhalteöffnungen festgehal-s ten werden, jeder einzelne F aden mittels seines mit einer Nadel versehenen Endes der Karte unabhängig von den übrigen entnehmbar ist.
- 2. Karte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Nähmaterialstrang (29) nur an einem Ende mit einer io Nadel (30) versehen ist.
- 3. Karte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Nähmaterialstrang (29) an beiden Enden mit einer Nadel (30) versehen ist.
- 4. Karte nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass 15 die Nähmaterialstränge (29) durch Einführen in die Fadeneinführungsöffnungen (12) mit der Karte verbunden worden sind und jeweils in Form einer bifilaren Anordnung in den Fadenhalteöffnungen (13) und den Fadenhalteschlitzen (17) festgehalten werden.20
- 5. Karte nach Anspruch 1 mit einer Hülse, bestehend aus zwei seitlichen Nadelabdeckklappen, von denen eine einen Schlitz und die andere eine Zunge aufweist, sowie aus einer Nadelschutzklappe, die so nach innen gefaltet ist, dass sie unter den seitlichen Nadelabdeckklappen liegt, dadurch ge-25 kennzeichnet, dass die obere Fläche der Karte den seitlichen Nadelabdeckklappen (25,26) der Hülse benachbart ist, so dass dann, wenn die seitlichen Nadelabdeckklappen geöffnet werden und die Nadelschutzklappe (21) angehoben wird, die mit Nadeln versehenen Enden der Nähmaterialstränge (29) 30 zugänglich gemacht werden.
- 6. Karte nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse (Fig. 2) einem abstreifbaren äusseren Beutel (31) umschlossen ist.
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