DE4430606C2 - Verpackung mit chirurgischem Nahtmaterial - Google Patents
Verpackung mit chirurgischem NahtmaterialInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Verpackung mit chirurgischem
Nahtmaterial, insbesondere als Innenverpackung in sterilen
Verpackungen.
Chirurgisches Nahtmaterial wird in Form von mit Nadeln armierten
Fäden d h. Nadel-Faden-Kombinationen und gegebenenfalls auch
in Form von Einzelfäden in vorgeschnittenen Längen verwendet. Für
die Fäden stehen verschiedene Materialarten, wie zum Beispiel
Seide, Polyamide, Polypropylen oder geflochtene Polyester sowie
resorbierbare Materialien, in unterschiedlichen Fadenstärken und
Fadenlängen zur Verfügung. Die Fäden können mit einer Vielzahl
verschiedener gerader und gebogener Nadeln armiert sein, die sich
durch Nadelgröße, Nadelstärke und Schliffart unterscheiden.
Die Verpackung von chirurgischem Nahtmaterial hat eine sichere
und sterile Aufbewahrung des Inhalts zu gewährleisten. Üblicher
weise ist eine sterile Innenverpackung von einer äußeren Hülle
umgeben, die die Sterilität der Innenverpackung bewahrt, bis sie
während einer Operation aufgerissen und entfernt wird. Die Innen
verpackung, die im folgenden mit "Verpackung" bezeichnet wird,
soll eine schnelle und unkomplizierte Entnahme des chirurgischen
Nahtmaterials ermöglichen. Insbesondere soll sich dabei der zu
entnehmende Faden nicht verwickeln oder verschlingen, und darüber
hinaus soll erreicht werden, daß der Faden nach seiner Entnahme
nicht die Tendenz zeigt, sich wieder der Form anzunähern, in der
er in der Verpackung lag ("Fadenmemory").
Die US-PS 3,985,227 zeigt eine Verpackung für Nadel-Faden-
Kombinationen, die diesen Anforderungen genügt, indem mehrere
Nadel-Faden-Kombinationen parallel beabstandet und der Länge nach
in einer Faltverpackung aufbewahrt werden, ohne dabei geknickt
zu sein. Knicke oder andere Verformungen im Faden, die den Faden
memory-Effekt fördern, werden auf diese Weise vermieden. Außerdem
kann sich der Faden so nicht verwickeln. Zur Entnahme wird der
Faden aus dem oberen Ende der Faltverpackung herausgezogen.
Nachteilig bei dieser vorbekannten Verpackung ist, daß aufgrund
der Aufbewahrungsart die längsgerichtete Abmessung der Verpackung
größer als die Länge der darin aufbewahrten Nadel-Faden-Kom
binationen sein muß, wodurch die Verpackung sehr unhandlich wird,
bzw. die Länge des Fadens begrenzt ist.
In der US-PS 5,024,322 ist ebenfalls eine Verpackung mit chir
urgischem Nahtmaterial gezeigt. Die Verpackung hat eine Grund
platte, auf der sowohl eine Nadelhalterung als auch mehrere
Fadenhalterungen ausgebildet sind. Aufgrund der Anordnung der
Nadel- und Fadenhalterungen auf der Grundplatte ist die Ver
packung lediglich zur Halterung von Nadel-Faden-Kombinationen
geeignet, deren Länge der Länge der Grundplatte entspricht.
Daraus ergibt sich der Nachteil, daß in dieser Verpackung nur
Nadel-Faden-Kombinationen mit einer geringen Länge gehalten
werden können. Alternativ können zwar die auf der Oberfläche der
Grundplatte gehaltenen Fäden am unteren Ende der Grundplatte
geknickt und auf der gleichen Grundplattenfläche zurückgeführt
werden, doch werden dabei die vorderen und die rückgeführten
Fadenabschnitte jeweils einer Nadel-Faden-Kombination in
denselben Fadenhalterungen gehalten, wodurch es bei der Entnahme
einer Nadel-Faden-Kombinaton unweigerlich zu Verwicklungen des
Fadens kommt.
Die US-PS 2,671,556 zeigt eine gewebeartige Trägerbahn, in die
mehrere chirurgische Fäden parallel voneinander beabstandet
eingewebt sind. Diese Trägerbahn kann sowohl aufgerollt als auch
ziehharmonikaförmig gefaltet sein. Diese Form der Anordnung dient
jedoch nur zur unsterilen Lagerung größerer Längen von mit Fäden
versehenen Trägerbahnen. Zur Verwendung für Operationszwecke wird
beispielsweise ein Teil der gefalteten Trägerbahn entfaltet, eine
gewünschte Länge der Trägerbahn abgeschnitten und zur Sterilisa
tion in einem Autoklaven behandelt. Während der Sterilisation und
der anschließenden Verwendung ist der abgeschnittene Trägerbahn-Abschnitt
nicht aufgerollt oder gefaltet, da eine Entnahme eines
in die gefalteten Trägerbahn-Abschnitte eingewebten chirurgischen
Fadens aufgrund der hohen Reibungskräfte zwischen dem einzelnen
Faden und dem Material der Trägerbahn nicht möglich wäre. Auch
wird keine Verpackung verwendet, um den Trägerbahn-Abschnitt
steril aufzubewahren.
In der DE 30 27 836 A1 ist eine Verpackung für chirurgisches
Nahtmaterial beschrieben, die die Form eines faltbaren Etuis hat.
Die eine Seite der Verpackung ist eben, und an der anderen Seite
sind getrennte Kanäle vorgesehen, in denen die Fäden der Nadel-
Faden-Kombinationen gehalten sind. Auch hier besteht das Problem,
daß der Faden bei Entnahme einer Nadel-Faden-Kombination voll
ständig durch die einzelnen gefalteten Kanalabschnitte gezogen
werden, wodurch ein entsprechend großer Reibungswiderstand ent
steht. Außerdem hat die gezeigte Verpackung einen kompliziert
herzustellenden Aufbau.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Verpackung mit chirurgischem
Nahtmaterial zu schaffen, die auch bei längeren Fäden eine
kompakte und handliche Form hat und außerdem eine leichte und
zuverlässige Entnahme der enthaltenen Nadel-Faden-Kombinationen
bzw. der einzelnen Fäden ermöglicht, ohne daß sich die Fäden bei
der Entnahme verwickeln oder verschlingen.
Zur Lösung dieser Aufgabe dient eine Verpackung mit chirurgischem
Nahtmaterial mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1. Vorteil
hafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Verpackung mit chirurgischem Nahtmaterial weist eine läng
liche Grundplatte mit einer ersten Längsseite, einer zweiten
Längsseite, einer oberen Schmalseite und einer unteren Schmal
seite auf. Quer zu den Längsseiten sind Falze angeordnet, wodurch
die Grundplatte in einen an der oberen Schmalseite beginnenden
Nadelhalteabschnitt und einen oder mehrere daran anschließende
Fadenhalteabschnitte unterteilt wird. Auf dem Nadelhalteabschnitt
ist eine Nadelhalterung und auf jedem der Fadenhalteabschnitte
ist mindestens eine quer zu den Längsseiten verlaufende Faden
halterung angeordnet. Wahlweise kann auf dem Nadelhalteabschnitt
nahe der Nadelhalterung eine zusätzliche Fadenhalterung ange
ordnet sein.
Die Fäden der Nadel-Faden-Kombinationen sind auf die Grundplatte
aufgelegt, wobei die Fäden auf den Fadenhalteabschnitten und die
vorderen Fadenenden mit den daran befestigten Nadeln auf dem
Nadelhalteabschnitt liegen. Hierbei werden die Fäden von den
Fadenhalterungen und die Nadeln von der Nadelhalterung so
gehalten, daß die Nadel-Faden-Kombinationen zueinander beab
standet und vorzugsweise im wesentlichen parallel zu den Längs
seiten der Grundplatte angeordnet sind.
Die Verpackung ist natürlich auch für Fäden ohne Nadeln geeignet.
Bei sonst gleicher Anordnung der Fäden wird hier statt der Nadel
das vordere Fadenende von der Nadelhalterung gehalten.
Die Fadenhalterungen und die Nadelhalterung sind vorzugsweise nur
auf der Vorderseite der Grundplatte angebracht. Alternativ können
die Abschnitte der Grundplatte aber auch so ausgestaltet sein,
daß sich die Fadenhalterungen auf den Vorderseiten der Abschnitte
befinden und die Nadelhalterung und gegebenenfalls weitere Faden
halterungen auf der Rückseite einzelner Abschnitte angebracht
sind. Hierbei werden die Fäden von den auf der Vorderseite der
Grundplatte angebrachten Fadenhalterungen gehalten, die vorderen
Fadenenden werden um eine Schmalseite der Grundplatte herum
geführt, und die vorderen Fadenenden mit den gegebenenfalls daran
befestigten Nadeln werden an den auf der Rückseite der Grund
platte angeordneten Fadenhalterungen bzw. der Nadelhalterung
befestigt. Außerdem können die hinteren Fadenenden um die andere
Schmalseite der Grundplatte herumgeführt und an auf der Rückseite
der Grundplatte angeordneten Fadenhalterungen befestigt werden.
Wie oben beschrieben, sind quer zu den Längsseiten der Grund
platte Falze vorgesehen, an denen die Grundplatte gefaltet werden
kann. Vorzugsweise ist eine solche Falt- oder Knickstelle durch
einen Doppelfalz ausgeführt, wodurch erreicht wird, daß die zu
faltenden Bereiche, also die Fadenhalteabschnitte und der Nadel
halteabschnitt, im gefalteten Zustand beabstandet zueinander
gehalten werden. An Knickstellen, an denen die Fäden um die
Knickstelle herumgeführt werden, können die Falze auch als
Lochreihe ausgebildet sein, wodurch beim Falten eine geriffelte
Kante gebildet wird, die als eine zusätzliche Führungseinrichtung
für die umlaufenden Fäden dient.
An den beschriebenen Knickstellen werden die mit den Nadel-Faden-
Kombinationen versehenen Nadel- und Fadenhalteabschnitte in Form
einer Ziehharmonika gefaltet, so daß sich je nach Anzahl der
Knickstellen unterschiedliche Faltmöglichkeiten ergeben. Bei
einer Knickstelle wird die Grundplatte vorzugsweise V-förmig, bei
zwei Knickstellen N-förmig und bei drei Knickstellen W-förmig
gefaltet. Durch diesen Faltvorgang reduziert sich die Länge der
Verpackung entsprechend.
Bedingt durch die ziehharmonikaförmige Falttechnik liegen sich
jeweils die Vorderseiten und die Rückseiten der einzelnen Nadel- und
Fadenhalteabschnitte gegenüber. Wie oben beschrieben, sind
die Nadel- und Fadenhalterungen vorzugsweise auf der Vorderseite
der Grundplatte angeordnet. Da die Nadel- und Fadenhalterungen
eine gewisse räumliche Erhebung ausbilden, werden die Vorder
seiten der Grundplatte von den Halterungen beabstandet gehalten,
während die Rückseiten, sofern auf diesen keine Halterungen
angebracht sind, direkt aneinanderliegen. Hieraus erklärt sich
auch die vorteilhafte Verwendung der Doppelfalze, durch die eine
doppelte Knickstelle gebildet wird, was dazu führt, daß die durch
die Halterungen beabstandet gehaltenen Abschnitte im wesentlichen
parallel zueinander verlaufen.
Die einzelnen Fäden sind vorzugsweise auf der Vorderseite der
Grundplatte angebracht und folgen in ihrem Verlauf dem Faltmuster
der Grundplatte. In den Bereichen, in denen sich die Vorderseiten
von Abschnitten der gefalteten Grundplatte beabstandet gegenüber
liegen, liegen sich folglich auch die Fäden direkt gegenüber. In
den Bereichen, in denen sich die Rückseiten von Abschnitten der
gefalteten Grundplatte direkt gegenüberliegen, werden die auf den
zugehörigen Vorderseiten der Abschnitte befestigten Fäden durch
eben diese Abschnitte getrennt gehalten.
Der Nadelhalteabschnitt ist bei allen Faltmöglichkeiten immer so
angeordnet, daß sich die Nadelhalterung mit den von ihr gehalte
nen Nadeln bzw. Fadenenden auf einer nach außen gerichteten
Fläche der Verpackung befindet. Auf diese Weise kann die Nadel
mit dem daran befestigten Faden bzw. das einzelne Fadenende von
außen gegriffen und aus der gefalteten Verpackung entnommen
werden.
Um die gefaltete Grundplatte mit den von den Nadel- und Fadenhal
terungen gehaltenen Nadel-Faden-Kombinationen bzw. einzelnen
Fäden in ihrem gefalteten Zustand zu halten, sind an der Grund
platte Verschlußeinrichtungen vorgesehen. Vorzugsweise sind diese
Verschlußeinrichtungen an den Längsseiten der Grundplatte
angeordnet, und zwar am oberen Ende der Längsseiten im Bereich
des Nadelhalteabschnittes.
Vorzugsweise sind die Verschlußeinrichtungen Verschlußplatten,
die über Doppelfalze einstückig mit der Grundplatte ausgebildet
sind. Diese Verschlußplatten werden um die gefaltete Verpackung
umgelegt und über Verschlußmittel miteinander in Eingriff
gebracht.
Um die an der äußeren Fläche der Verpackung gehaltenen Nadeln und
die vorderen Fadenenden gegen Berührung zu schützen, ist an der
Grundplatte eine Abdeckplatte vorgesehen, bzw. über einen Doppel
falz einstückig mit der Grundplatte ausgebildet. Vorzugsweise ist
die Abdeckplatte an der unteren Schmalseite der Grundplatte ange
ordnet und kann gegen die Verpackung so umgelegt werden, daß sie
den Teil der Fläche der Verpackung überdeckt, auf dem die Nadeln
und die vorderen Fadenenden gehalten sind. Um die Abdeckplatte
in ihrem umgelegten Zustand zu halten, sind an der Abdeckplatte
ebenfalls Verschlußeinrichtungen vorgesehen. Vorzugsweise sind
die Verschlußeinrichtungen Verschlußplatten, die über Doppelfalze
einstückig mit der Abdeckplatte ausgebildet sind. Diese Ver
schlußplatten werden um die gefaltete Verpackung umgelegt und
über Verschlußmittel miteinander in Eingriff gebracht. Um die
Abdeckplatte zur Entnahme der Nadel-Faden-Kombinationen bzw. der
einzelnen Fäden zu öffnen, werden die Verschlußeinrichtungen
gelöst und die Abdeckplatte von der Verpackung weggeklappt,
wodurch die Nadeln und die vorderen Fadenenden offenliegen und
entnommen werden können.
Dadurch, daß die einzelnen Nadeln und Fäden durch die Nadel- und
Fadenhalterungen auf der Grundplatte nebeneinander auf Abstand
gelegt und so gehalten sind, daß sie sich auch bei gefalteter
Grundplatte nicht gegenseitig behindern, wird erreicht, daß sich
der Faden bei der Entnahme aus der Verpackung nicht verschlingen
kann. Wenn der Operateur die Nadel oder das vordere Fadenende mit
einem Nadelhalter faßt, zieht er zuerst die Nadel bzw. das
vordere Fadenende aus der Nadelhalterung, dann werden nachein
ander die einzelnen Fadenabschnitte durch die Fadenhalterungen
gezogen bzw. daraus entfernt.
Durch diese Anordnung der gefalteten Abschnitte der Grundplatte
und der Fadenhalterungen wird verhindert, daß die sich gegenüber
liegenden Fadenabschnitte verrutschen und ineinander laufen, was
zu Problemen bei der Entnahme des Fadens führen würde. Es hat
sich gezeigt, daß durch die beabstandete Anordnung der einzelnen
Abschnitte der Grundplatte enge Biegeradien oder gar Knicke der
Fäden verhindert werden, so daß der Fadenmemory-Effekt zuver
lässig vermieden wird.
Die Fadenhalterungen sind vorzugsweise als Streifen ausgeführt,
die mit Halteschlitzen versehen und auf die Grundplatte aufge
klebt sind. Vorzugsweise bestehen diese Streifen aus Schaumstoff,
beispielweise einem Silikonschaumstoff. Der Streifen kann so
ausgebildet sein, daß sein Querschnitt variiert. So kann eine
Seitenlinie des Streifens zickzackförmig ausgebildet sein,
wodurch sich die Querschnittsfläche des Streifens verändert und
unterschiedliche Seitenflächen der Halteschlitze erreicht werden.
Dabei ist es vorteilhaft, dickere Fäden in Schlitze mit großer
Seitenfläche und dünnere Fäden in Schlitze mit kleiner Seiten
fläche zu legen. Der Streifen kann verschiedene Querschnitts
formen aufweisen, hat aber vorzugsweise einen dreieckigen
Querschnitt, wobei die Klebefläche eben verläuft und die
anliegenden Flächen eben oder gekrümmt ausgebildet sein können.
In einer bevorzugten Ausführungsform ist hierbei einer der an der
Klebefläche gelegenen Innenwinkel des Dreiecks größer als 90°,
wodurch eine Hinterschneidung gebildet wird.
Die Fadenhalterungen sind vorzugsweise so angeordnet, daß die
Seite des Streifens, an der sich diese Hinterschneidung befindet,
in die Richtung gelegt ist, in die sich der Faden bewegt, wenn
er aus der Verpackung herausgezogen wird. Wird der im Schlitz der
Fadenhalterung gehaltene Faden nun bei der Entnahme in Zugrich
tung gezogen, so wandert er, bedingt durch die beschriebene Quer
schnittsform, aus dem Schlitz heraus und kann mit verringertem
Kraftaufwand aus der Verpackung entnommen werden, ohne daß hohe
Reibungskräfte oder gar ein Blockieren auftreten können.
Die Nadelhalterung kann auch auf andere Weise als durch Kleben
befestigt sein. Vorzugsweise sind die Halteschlitze in der Nadel
halterung entsprechend der Nadelform eingeschnitten. Dies verein
facht die Entnahme der Nadel, und die Greifposition ist dabei
immer gleich.
Die Verpackung ist als Faltpackung konzipiert und kann daher
kostengünstig hergestellt werden. Sie besteht - gegebenenfalls
bis auf die Nadel- und Fadenhalterungen - aus einem einheitlichen
Material, vorzugsweise aus Karton.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels
näher erläutert. Die Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf einen Zuschnitt für ein Ausfüh
rungsbeispiel der Verpackung, wobei die Vorderseite
der Grundplatte oben gelegen ist,
Fig. 2 bis 4 perspektivische Ansichten der Verpackung aus
Fig. 1, wobei dargestellt wird, wie die einzelnen
Abschnitte der Verpackung zusammengefaltet werden,
Fig. 5 einen Längsschnitt der gefalteten Verpackung aus
Fig. 1,
Fig. 6a eine Draufsicht auf eine Fadenhalterung, und
Fig. 6b einen Querschnitt der Fadenhalterung entlang Linie b-b
aus Fig. 6a.
Fig. 1 zeigt den Zuschnitt für ein Ausführungsbeispiel der
Verpackung. Durch die gestrichelten Linien sind Faltlinien
dargestellt.
Eine Grundplatte 1 hat eine im wesentlichen rechteckige Grundform
mit einer ersten Längsseite 2, einer zweiten Längsseite 3, einer
oberen Schmalseite 4 und einer unteren Schmalseite 5.
Quer zu den Längsseiten 2, 3 sind Falze 30, bzw. eine Loch
reihe 31 vorgesehen, wodurch die Grundplatte 1 in mehrere
Abschnitte unterteilt ist. Im oberen Bereich der Grundplatte 1,
bei der oberen Schmalseite 4 beginnend, ist ein Nadelhalte
abschnitt 6 angeordnet. An diesen anschließend sind, durch einen
Falz 30 oder eine Lochreihe 31 knickbar unterteilt, zwei Faden
halteabschnitte 7 angeordnet, die wiederum durch einen Doppelfalz
30 knickbar unterteilt sind. An der unteren Schmalseite 5 ist
eine Abdeckplatte 37 angeordnet, die über einen Doppelfalz 29 mit
dem unteren Fadenhalteabschnitt 7 verbunden ist.
An den Längsseiten des Nadelhalteabschnittes 6 sind über Doppel
falze 27, 28 zwei Verschlußplatten 35, 36 angeordnet. Die
Verschlußplatten 35, 36 wiederum weisen an ihren Längsseiten
Verschlußmittel in Form von Laschen 43 und Einschnitten 44 auf.
An den Längsseiten der Abdeckplatte 37 sind ebenfalls über
Doppelfalze 25, 26 Verschlußplatten 38, 39 vorgesehen, die eine
Lasche 45 und einen Einschnitt 46 aufweisen.
Auf der in Fig. 1 nach oben gerichteten Vorderseite der Grund
platte 1 sind auf dem Nadelhalteabschnitt 6 eine schräg ver
laufende Nadelhalterung 16 und eine parallel zur Lochreihe 31
verlaufende Fadenhalterung 15 angeordnet. Auf jedem der Faden
halteabschnitte 7 sind zwei quer zu den Längsseiten 2, 3
verlaufende Fadenhalterungen 15 angeordnet.
Die Fäden 21 von Nadel-Faden-Kombinationen 20, 21 sind auf die
Grundplatte 1 aufgelegt, wobei die Fäden 21 von Halteschlitzen
17, 19 gehalten werden, die in den Fadenhalterungen 15 vorgesehen
sind (siehe auch Fig. 6). Die Nadeln 20 sind von Halteschlitzen
18 gehalten, die in der Nadelhalterung 16 vorgesehen sind. Die
Halteschlitze 17, 18, 19 sind im wesentlichen mit gleichem
Abstand zueinander angeordnet, so daß die in ihnen gehaltenen
Nadel-Faden-Kombinationen 20, 21 im wesentlichen parallel
beabstandet zueinander gehalten sind.
An den beschriebenen Knickstellen, die durch Falze 30, bzw. eine
Lochreihe 31, ausgebildet sind, werden der mit den Nadel-Faden-
Kombinationen 20, 21 versehene Nadelhalteabschnitt 6 und die
Fadenhalteabschnitte 7 nach Art einer Ziehharmonika gefaltet, wie
in den Fig. 2 bis 4 gezeigt ist. Dabei werden zunächst die
Rückseiten des Nadelhalteabschnittes 6 und des oberen Faden
halteabschnittes 7 entlang der Lochreihe 31 so aufeinander
gefaltet, daß sie sich berühren. Durch die zwischen dem Nadel
halteabschnitt 6 und dem Fadenhalteabschnitt 7 gelegene Loch
reihe 31 bildet sich eine in Form von kleinen Halbkreisen
geriffelte Faltkante heraus, mittels derer die um diese Faltkante
herumlaufenden Fäden 21 geführt sind.
Zusätzlich werden die Vorderseiten der beiden Fadenhalte
abschnitte 7 gegeneinander gefaltet. Wegen der auf den Faden
halteabschnitten 7 befestigten Fadenhalterungen 15 können sich
die beiden Vorderseiten der Fadenhalteabschnitte 7 nicht berühren
und sind deshalb, wie in Fig. 5 detailliert dargestellt, auf
Abstand gehalten. Der zwischen den Fadenhalteabschnitten 7
angeordnete Doppelfalz 30 ermöglicht es, daß hierbei die beiden
Fadenhalteabschnitte 7 parallel zueinander verlaufen.
Als nächstes werden, wie in Fig. 3 gezeigt, die an den Längs
seiten des Nadelhalteabschnittes 6 angebrachten Verschlußplatten
35, 36 nach hinten gegen die Rückseite des unteren Fadenhalte
abschnittes 7 geknickt. Durch die Doppelfalze 27, 28 wird die auf
Abstand gehaltene Anordnung der beiden Fadenhalteabschnitte 7
nicht beeinträchtigt. Jetzt werden die Laschen 43 der Verschluß
platte 36 in die Einschnitte 44 der Verschlußplatte 35 geschoben
und umgeknickt, wodurch die gefaltete Anordnung des Nadelhalte
abschnittes 6 und der Fadenhalteabschnitte 7 gegen ein Entfalten
gesichert ist.
Schließlich wird, wie in Fig. 4 gezeigt, die Abdeckplatte 37 auf
die Vorderseite des Nadelhalteabschnittes 6 geknickt. Die Abdeck
platte 37 hat vorzugsweise eine Größe, um die auf der Vorderseite
des Nadelhalteabschnittes 6 befestigten Nadeln 20 und die vor
deren Fadenenden 22 abzudecken. Jetzt werden die Verschlußplatten
38, 39 der Abdeckplatte 37 gegen die Verschlußplatten 35, 36
geknickt und die Lasche 45 in den Einschnitt 46 geschoben,
wodurch die Abdeckplatte 37 in ihrer Position gesichert ist. Auch
hier bewirken die Doppelfalze 25, 26, daß die auf Abstand
gehaltene Anordnung der beiden Fadenhalteabschnitte 7 nicht
beeinträchtigt ist.
Wie in Fig. 5 gezeigt, liegen sich, bedingt durch die ziehharmo
nikaförmige Falttechnik, jeweils die Vorderseiten der Fadenhalte
abschnitte 7 parallel beabstandet gegenüber. Außerdem liegen sich
die Rückseiten des oberen Fadenhalteabschnittes 7 und des Nadel
halteabschnittes 6 einander berührend gegenüber. Wie oben be
schrieben, sind die Nadelhalterung 16 und die Fadenhalterungen 15
vorzugsweise auf der Vorderseite der Grundplatte 1 angeordnet.
Da die Fadenhalterungen 15 eine gewisse räumliche Erhebung aus
bilden, werden die Vorderseiten der beiden Fadenhalteabschnitte 7
von den Fadenhalterungen 15 beabstandet gehalten, während die
Rückseiten des oberen Fadenhalteabschnittes 7 und des Nadelhalte
abschnittes 6 direkt aneinanderliegen. Die Verschlußplatten 35,
36, 38, 39 sind in Fig. 5 nicht eingezeichnet.
Die einzelnen Nadel-Faden-Kombinationen 20, 21 sind auf der
Vorderseite des Nadelhalteabschnittes 6 und der Fadenhalte
abschnitte 7 angebracht und folgen in ihrem Verlauf dem Falt
muster dieser Abschnitte 6, 7. An den Stellen, an denen sich die
Vorderseiten der Fadenhalteabschnitte 7 beabstandet gegenüber
liegen, liegen sich folglich auch die Fäden 21 direkt gegenüber.
An den Stellen, an denen sich die Rückseiten des Nadelhalte
abschnittes 6 und des oberen Fadenhalteabschnittes 7 gegenüber
liegen, werden die auf den zugehörigen Vorderseiten gehaltenen
Fäden 21 durch eben diese Abschnitte 6, 7 getrennt gehalten.
Die Fadenhalterungen 15 sind als Schaumstoffstreifen ausgeführt
und weisen, wie in Fig. 6a gezeigt, Halteschlitze 17, 19 auf.
Die Streifen haben, wie detailliert in Fig. 6b gezeigt, einen
dreieckähnlichen Querschnitt, wobei die Klebefläche 11 eben
verläuft und die anliegenden Flächen 12, 13 eben oder gekrümmt
ausgebildet sind. Der zwischen der Klebefläche 11 und der
anliegenden Fläche 13 gelegene Innenwinkel des Dreiecks ist
größer als 90°, wodurch eine Hinterschneidung gebildet wird. Die
Seitenlinie 14 des Streifens, an der diese Hinterschneidung
ausgebildet ist, hat, wie detailliert in Fig. 6a gezeigt, eine
zickzackförmige Gestalt. Dadurch verändert sich die Querschnitts
fläche des Streifens, und die Halteschlitze 19, die an den nach
außen ragenden Spitzen des Zickzack-Musters gelegen sind, haben
eine größere Querschnittsfläche als die Halteschlitze 17, die an
den nach innen ragenden Spitzen des Zickzack-Musters gelegen
sind. Dicke Fäden 21 werden dabei in Halteschlitzen 19 mit großer
Querschnittsfläche und dünne Fäden 21 in Halteschlitzen 17 mit
kleiner Querschnittsfläche gehalten.
Die Fadenhalterungen 15 sind so angeordnet, das die Seiten
linie 14 des Streifens, an der sich diese Hinterschneidung
befindet, in die Richtung gelegt ist, in die sich der Faden 21
bewegt, wenn er aus der Verpackung herausgezogen wird (siehe
Fig. 5). Wird der in den Halteschlitzen 17, 19 der Fadenhalte
rungen 15 gehaltene Faden 21 nun bei der Entnahme in Zugrichtung
gezogen, wandert er, bedingt durch die Form des beschriebenen
Querschnitts, nach oben aus den Halteschlitzen 17, 19 der
einzelnen aufeinanderfolgenden Fadenhalterungen 15 heraus und
kann mit verringertem Kraftaufwand aus der Verpackung entnommen
werden, ohne daß hohe Reibungskräfte oder gar ein Blockieren
auftreten können.
Die dargestellte Verpackung mit chirurgischem Nahtmaterial
befindet sich vorzugsweise in einer nicht dargestellten Außen
verpackung. Nach der Sterilisierung, beispielsweise durch
Bestrahlung, bleibt die dargestellte Verpackung steril, auch wenn
die Außenverpackung anschließend der nicht-sterilen Umgebung
ausgesetzt wird. Während einer Operation wird die Außenverpackung
von einer nicht-steril arbeitenden Operationskraft so aufge
rissen, daß diese die dargestellte Verpackung dabei nicht
berührt. Eine steril arbeitende Kraft zieht die Verpackung dann
aus der Außenverpackung heraus, löst die Verschlußplatten 38, 39
und öffnet die Abdeckplatte 37, die ganz zurückgeklappt werden
kann, wodurch der Chirurg nun direkten Zugriff auf die Nadeln 20
und die daran befestigten Fäden 21 hat. Auf der sichtbaren
Oberfläche des Nadelhalteabschnittes 6 sind schriftliche und
farbliche Kennzeichnungen 8 angebracht, die es dem Chirurg
ermöglichen, eine gewünschte Nadel-Faden-Kombination 20, 21 aus
der Verpackung herauszuziehen.
Dabei wird die Nadel 20 in der Nähe des vorderen Fadenendes 22
mit einem Nadelhalter ergriffen und aus der Nadelhalterung 16
gezogen. Beim Herausziehen gleitet der Faden 21 in Zugrichtung
durch die Halteschlitze 17, 19 der Fadenhalterungen 15. Dadurch
wandert der Faden 21, beginnend bei den am Doppelfalz 30 (in
Fig. 5 an der linken Seite) gelegenen Fadenhalterungen 15, aus
den Halteschlitzen 17, 19 heraus und kann so der beschriebenen
Verpackung sicher entnommen werden.
Claims (11)
1. Verpackung mit chirurgischem Nahtmaterial
- (a) mit einer Grundplatte (1), die eine erste Längsseite (2), eine zweite Längsseite (3), eine obere Schmalseite (4) und eine untere Schmalseite (5) aufweist, und die durch einen oder mehrere quer zu den Längsseiten (2, 3) verlaufende Falze (30) in einen an der oberen Schmal seite (4) beginnenden Nadelhalteabschnitt (6) und einen oder mehrere daran anschließende Fadenhalteabschnitte (7) unterteilt ist, wobei am Nadelhalteabschnitt (6) mindestens eine Nadelhalterung (16) und an jedem der Fadenhalteabschnitte (7) mindestens eine quer zu den Längsseiten (2, 3) verlaufende Fadenhalterung (15) vorgesehen ist,
- (b) mit einer oder mehreren Nadel-Faden-Kombinationen (20, 21) mit am vorderen Fadenende (22) befestigter Nadel (20), wobei die Nadel-Faden-Kombinationen (20, 21) auf den Nadelhalteabschnitt (6) und die Fadenhalteabschnit te (7) gelegt sind, und wobei die Fäden (21) von mehre ren Fadenhalterungen (15) und die Nadeln (20) von der Nadelhalterung (16) gehalten sind, so daß die Fäden (20) der einzelnen Nadel-Faden-Kombinationen (20, 21) voneinander beabstandet gehalten sind, und/oder mit einem oder mehreren Fäden (21), wobei die Fäden (21) auf den Nadelhalteabschnitt (6) und die Fadenhalte abschnitte (7) gelegt sind, und wobei die Fäden (21) von mehreren Fadenhalterungen (15) und die vorderen Fadenenden (22) von der Nadelhalterung (16) gehalten sind, so daß die einzelnen Fäden (21) voneinander beabstandet gehalten sind,
- (c) wobei die Grundplatte (1) entlang der Falze (30) ziehharmonikaförmig gefaltet ist, so daß die Faden halteabschnitte (7) und der Nadelhalteabschnitt (6) einander gegenüberliegen, wobei einander zugewandte Abschnitte einer Nadel-Faden-Kombination (20, 21) bzw. eines Fadens (21) voneinander beabstandet gehalten sind,
- (d) wobei sich im gefalteten Zustand der Grundplatte (1) die vorderen Enden der Nadel-Faden-Kombinationen (20, 21) bzw. die vorderen Enden der Fäden (21) und die Nadelhalterung (16) auf einer außen liegenden Seite der gefalteten Grundplatte (1) befinden,
- (e) und mit ersten Verschlußeinrichtungen (35, 36), die mit den Längsseiten (2, 3) der Grundplatte (1) verbunden sind, so daß die gefaltete Grundplatte (1) gegen ein Entfalten gesichert ist.
2. Verpackung mit chirurgischem Nahtmaterial nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß an einer der Schmalseiten (4, 5)
eine Abdeckplatte (37) umlegbar angeordnet ist, um das auf
dem Nadelhalteabschnitt (6) liegende vordere Ende der Nadel-
Faden-Kombinationen (20, 21) bzw. das vordere Ende der Fäden
(21) abzudecken, und daß an der Abdeckplatte (37) zweite
Verschlußeinrichtungen (38, 39) angeordnet sind, um die auf
den Nadelhalteabschnitt (6) umgelegte Abdeckplatte (37) in
dieser Lage zu halten.
3. Verpackung mit chirurgischem Nahtmaterial nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckplatte (37) an der
unteren Schmalseite (5) der Grundplatte (1) angeordnet ist,
daß die zweiten Verschlußeinrichtungen (38, 39) an den
Längsseiten der Abdeckplatte (37) angeordnet sind, und daß
die ersten Verschlußeinrichtungen (35, 36) an den Längs
seiten (2, 3) des Nadelhalteabschnittes (6) angeordnet sind.
4. Verpackung mit chirurgischem Nahtmaterial nach Anspruch
2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten und zweiten
Verschlußeinrichtungen (35, 36, 38, 39) als Verschlußplatten
(35, 36, 38, 39) ausgeführt sind, die gegen die gefaltete
Grundplatte (1) umlegbar sind, und daß an den Verschluß
platten (36, 39) Verschlußmittel (43, 45) ausgebildet sind,
die an Verschlußmitteln (44, 46) der jeweils entsprechenden
Verschlußplatten (35, 38) angreifen.
5. Verpackung mit chirurgischem Nahtmaterial nach einem der
Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeck
platte (37) und die ersten und zweiten Verschlußplatten (35,
36, 38, 39) einstückig mit der Grundplatte (1) ausgebildet
sind.
6. Verpackung mit chirurgischem Nahtmaterial nach einem der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Nadelhalterung (16) schräg zu den Längsseiten (2, 3) der
Grundplatte (1) angeordnet ist.
7. Verpackung mit chirurgischem Nahtmaterial nach einem der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Falze (30) an den Stellen, an denen die Fäden (21) im ge
falteten Zustand der Grundplatte (1) um einzelne Abschnitte
(6, 7) gelenkt sind, als Lochreihe (31) ausgebildet sind,
die eine zusätzliche Führung für die Fäden (21) darstellen.
8. Verpackung mit chirurgischem Nahtmaterial nach einem der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Fadenhalterungen (15) und die Nadelhalterung (16) als aufge
klebte Schaumstoffstreifen ausgebildet sind, die mit quer
verlaufenden Halteschlitzen (17, 18, 19) versehen sind.
9. Verpackung mit chirurgischem Nahtmaterial nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schaumstoffstreifen der
Fadenhalterungen (15) einen dreieckigen Querschnitt mit
einer ebenen Grundseite (11) und geraden oder gekrümmten
Schenkeln (12, 13) haben.
10. Verpackung mit chirurgischem Nahtmaterial nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß ein durch die ebene Grundseite
(11) und einen Schenkel (13) gebildeter Innenwinkel des
Querschnitts ein stumpfer Winkel ist.
11. Verpackung mit chirurgischem Nahtmaterial nach einem der
Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß eine Seiten
linie (14) des Schaumstoffstreifens zickzackförmig ausgebil
det ist, und daß die Halteschlitze (17, 19) an verschiedenen
Stellen des Streifens angeordnet sind, wodurch unterschied
liche Querschnittsflächen der Halteschlitze (17, 19) er
reicht werden.
Priority Applications (7)
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Owner name: ETHICON GMBH, 22851 NORDERSTEDT, DE |
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