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Konditionierung für chirurgisches Ligatur- und
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Nahtmaterial Die vorliegende Erfindung betrifft das Konditionierungs-
bzw. Verpackungsgebiet für mehrfache Verpackungen und bezieht sich insbesondere
auf eine Konditionierung bzw. Verpackung für chirurgisches Ligatur- und Nahtmaterial,
die es ermöglicht, mehrere Fäden in getrennten Fächern oder Aufnahmeräumen zu verpacken,
wobei die Fäden nacheinander erfaßt und verwendet werden können, ohne daß sie sich
dabei verwickeln oder verwirren.
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Es ist bekannt, daß Chirurgen für gewisse chirurgische Eingriffe und
Operationen, insbesondere in der Chirurgie der Herzgefäße oder im Verdauungstrakt,
mehrere identische Fäden benötigen.
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Ebenfalls benutzen die Chirurgen für die Einsetzung von Herzventilen,
deren Implantationszahl mehrere tausend pro Jahr beträgt, bis zu zwanzig identische
Fäden. Dies ist der Grund, warum man die Idee gehabt hat, eine gewisse Anzahl von
Fäden auf verschiedenen Platten oder dergleichen zu gruppieren, und diesbezüglich
lehrt eine ganze Anzahl von Patenten des vorbekannten StandeS der Technik eine solche
Gruppierung.
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Beispielsweise sind hier folgende amerikanische Patente zu nennen:
3 972 418, 3 338 401, 3 280 971, 3 759 376, 3 857 484. Ebenfalls sind die folgenden
französischen Patente zu nennen: 2 391 735, 2 374 016, 2 330 371, 2 390 938, 2 343
466, 2 387 026, 2 291 769, 2 379 288 und 2 383 650.
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Nach dem vorbekannten Stand der Technik sind die Fadenbündel oder
Fadenpacks schraubenförmig oder gewunden angeordnet, woraus der folgende Nachteil
resultiert: wenn der Chirurg an einem Faden zieht, verlassen alle Fäden ihre Konditionierung
bzw. ihr Fach und sind dann für eine Verwicklung oder Verwirrung ineinander empfänglich.
Ansonsten erlauben die unterschiedlichen Ausführungen nach dem vorbekannten Stand
der Technik in keinem Fall weder das Erhalten eines Fadens ohne Verwicklung noch
das Vorliegen eines ausreichenden Schutzes der Nadelspitzen.
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Zum anderen stellt der praktische Gebrauch der Fäden und des Nahtmaterials,
wenn die Fäden bzw. das Fadenmaterial einzeln dargeboten sind, ein Schnelligkeitsproblem
für den Chirurgen dar, der diese Fäden und das Nahtmaterial mit kürzesten Verzögerungen
bereitzuhalten wünscht.
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Die vorliegende Erfindung beseitigt die vorstehend angezeigten Nachteile,
indem sie eine Konditionierung bzw. Verpackunq für chirurtisches Ligatur- und Nahtmaterial
schafft, die es erlaubt,
mehrere Fäden in getrennten Fächern zu
umgeben bzw. zu verpacken.
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Auch können die Fäden nacheinander erfaßt und gebraucht werden, ohne
daß sie sich dabei verwickeln oder verwirren.
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Man erhält auf diese Art, also gemäß der vorliegenden Erfindung, einen
beträchtlichen Zeitgewinn für den Chirurgen, wenn er die vorgeschlagene Konditionierung
für das Ligatur- und Nahtmaterial verwendet, und zwar aufgrund der getrennten Fächer
bzw. Aufnahmeräume.
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Wenn der Chirurg einen Faden herauszieht, der in der erfindungsgemäßen
Konditionierung eingesetzt ist, wird jeder Faden einzeln erfaßtlund die anderen
Fäden verbleiben sicher auf ihrem Platz in ihrem entsprechenden Fach. Demgemäß ist
der Faden im Ganzen steril und gut geschützt.
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In jedem getrennten Fach kann man die Einsetzung bzw. Lagerung entweder
von Ligatur- oder Nahtmaterial bis zum letztlichen Gebrauch durch den Chirurgen
vorsehen.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung erlaubt die Konditionierung für chirurgisches
Ligatur- und Nahtmaterial die Umhüllung einer Vielzahl von Fäden, ohne daß diese
sich verwickeln oder verwirren, wobei sich die Konditionierung bzw. Verpackung in
Form eines klappbaren oder nichtklappbaren Etuis verwirklicht, dessen Unterseite
eben
und bekleidet bzw. bedeckt oder durch einen Verstärkungsstreifen gebildet ist, während
dessen Oberseite-Sch aus getrennten parallelen Fächern oder Aufnahmeräumen zusammensetzt,
in welchen die Fäden eingesetzt sind, wobei die Fächer fortlaufend aneinanderliegende
Passagen bilden, die wenigstens im Fall der Konditionierung von Nahtmaterial durch
Kanäle getrennt sein können, wobei jeder Endbereich der Oberseite des Etuis Aussparungen
umfaßt, die für die Plazierung von Nadeln bestimmt sind, deren Spitze (embout) in
eine Perforation eingeführt ist, die praktisch im Seitenbereich eines Faches oder
eines Kanals vorgesehen ist.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung sind die getrennten Fächer vorzugsweise
durch Wellenausbildungen gebildet, die aus einem Blatt oder Streifen geformt sind,
das bzw. der selbst von zwei anderen Blättern oder Streifen gehalten wird bzw. zwischen
solchen vorgesehen ist, die die Oberseite und die Unterseite der Konditionierung
bilden, und zwar nach der Art, die ein wenig einer doppelseitia deckenden Wellung
(onaule double face) gleicht.
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Die Aussparungen, die dem Chirurgen das Ziehen eines Naht- oder eines
Ligaturfadens erlaubt, befinden sich an einem Ende auf der Oberseite der Konditionierung
oder an beiden sich gegenüberliegenden Enden dieser Oberseite.
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Die Perforationen für die Festlegung der Nadel spitzen sind in den
Trennwänden der Kanäle oder der Fächer vorgesehen.
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Die Streifen oder die Blätter, die die Konditionierung bzw. Verpackung
bilden, bestehen aus Papier, Karton oder aus Plastikmaterial.
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Wenigstens eine Seite der Konditionierung ist transluzid oder transparent,
und zwar entweder die Oberseite oder die Unterseite.
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Im allgemeinen werden jedoch beide Seiten transluzid oder transparent
sein.
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Die erfindungsgemäße Verpackung kann zusammenklappbar aus zwei, drei
oder vier Teilen bestehen.
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In diesem Fall versieht man die Verpackung mit Quereinschnitten im
Bereich derjenigen Zonen, in denen die Faltung oder Klappung vorgesehen ist, wobei
die Faltung entlang jedem Einschnitt 1800 beträgt und wobei eine Seite der Verpackung
intakt bleibt, um die Verwirklichung der Verpackung in Form eines Etuis zu erlauben.
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Wenn das Material, welches die Verpackung bildet, es erlaubt, kann
die Verpackung ebenfalls auch in Rollenform ausgebildet sein.
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Im Sinne der vorliegenden Beschreibung kann die Passage einen Querschnitt
aufweisen, der beispielsweise quadratisch, rechteckig, rund, oval, dreieckig, trapezoidal
ist oder auch eine andere geometrische Form aufweist.
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Die vorliegende Erfindung kann mit gleichem Erfolg auch für Ligaturmaterial
verwendet werden, d.h. für chirurgische Fäden ohne Nadeln an den Enden, im Vergleich
zu Nahtmaterial, welches aus einem Faden mit einer Nadel an seinem Ende gebildet
wird.
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In der Praxis sieht man vorteilhaft eine Umhüllung vor, um die Konditionierung
bzw. Verpackung bzw. das Etui steril zu halten.
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Die Nadeln sind an einer Seite der Oberseite der Konditionierung oder
an beiden Seiten dieser Konditionierung fixiert, und die Fäden sind in den Fächern
angeordnet, insbesondere in Gruppen zu zweit, wobei jede Seite farbig gestaltet
werden kann oder nicht.
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Weitere Vorteile und Eigenschaften der vorliegenden Erfindung ergeben
sich aus der nachfolgenden genaueren Beschreibung.
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Die Erfindung ist nachstehend mit Bezug auf die anliegenden Zeichnungen
anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen: Figur 1 eine Vorderansicht
einer nichtfaltbaren Konditionierung bzw. Verpackung für chirurgisches Ligatur-
und Nahtmaterial, wobei der besseren Übersicht wegen das Fadenmaterial und die Nadeln
weggelassen sind, Figur 2 eine Perspektivansicht einer faltbaren Verpackung für
chirurgisches Ligatur- und Nahtmaterial mit Fäden und Nadeln,
Figur
3 eine Stirnansicht, die die Lage der Nadeln in dem Etui zeigt, Figur 4 eine Perspektivansicht
einer faltbaren Verpackung nach der Erfindung, die Fäden und Nadeln in jedem Endbereich
der Oberseite des Etuis aufweist.
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In den Zeichnungen, in denen gleiche Bezugszeichen für identische
Teile verwendet sind, zeigt insbesondere Figur 1 eine erste Ausführungsform nach
der Erfindung für eine Konditionierung bzw.
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Verpackung für chirurgisches Ligatur- und Nahtmaterial, die es erlaubt,
daß eine Vielzahl von Fäden (nicht dargestellt) verpackt sind, ohne daß sie sich
verwickeln oder verwirren.
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Die Verpackung nach Figur 1 besteht aus einem nichtfaltbaren oder
nichtklappbaren Etui, das allgemein mit 1 bezeichnet ist. Das Etui 1 weist Fächer
oder Aufnahmeräume 2 auf, wobei jedes Fach 2 zwei Passagen 3 aufweist, die zur Aufnahme
von Fäden bestimmt sind. Jedes Fach 2 ist vom nächsten bzw. benachbarten Fach, welches
ebenfalls zwei Passagen umfaßt, getrennt, und zwar durch einen Kanal 4 von rechteckigem
oder quadratischem Querschnitt 5.
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Jedes Fach 2 weist Ausschnitte 6 auf, die es dem Chirurgen erlauben,
ein Ligatur- oder Nahtmittel zu ziehen bzw. zu entnehmen, dessen Nadel in einer
Perforation 7 in einer Seitenwand 8 eines Kanals 4 fixiert ist.
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Zwecks Vereinfachung enthält das in Figur 1 dargestellte Etui 1 vier
Aussparungen 6; es ist jedoch klar, daß man eine willkürliche Anzahl von Aussparungen
wählen kann und daß die dargestellte Art nur ein nichteinschränkendes Beispiel darstellt.
Demgemäß kann das Etui nach einer weiteren Verwirklichungsart zehn Aussparungen
6 aufweisen, und zwar fünf Aussparungen an jedem Flächenende der Etuioberseite.
Praktisch befindet sich eine Aussparung 6 in jedem Fach 2, welches zwei Passagen
3 für die entsprechende Aufnahme von zwei Nahtmitteln aufweist, deren Endnadeln
in den Perforationen der Seitenwände 8 eingehakt sind.
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Bei dieser Ausführungsform sind die Nadeln gemäß der Erfindung paarweise
auf einer Seite 8 in derselben Perforation 7 festgelegt.
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Jedoch wird betont, ~daß man eine solche Ausführungsform vorsehen
kann, bei der eine Nadel verwendet wird, z.B. im Fall von Fäden mit einer Nadel
an jedem Abschlußende.
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Um die chirurgischen Nahtmittel zu unterscheiden, ist es möglich,
diese in zwei Gruppen aufzuteilen, deren Fäden sich in der Farbe unterscheiden.
Beispielsweise können die fünf ersten Nahtmittel einen Faden mit weißer Farbe haben,
während die fünf anderen Fäden von schwarzer Farbe sind.
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Figur 2 zeigt in Perspektive eine weitere Ausführungsform einer Verpackung
nach der Erfindung. In diesem Fall handelt es sich um ein falt- oder klappbares
Etui 1, dessen Unterseite eben und mit
einem Verstärkungsstreifen
13 aus geeignetem Material verkleidet ist. Dieses Material ist vorzugsweise transparent
oder transluzid.
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Analog der Ausführungsform nach Figur 1 umfaßt das Etui 1 Fächer 2,
die mit zwei Passagen 3 für die Fäden 10 und die Nadeln 11 versehen sind. Jedes
Fach 2 ist von den benachbarten Fächern, die ebenfalls zwei Passagen 3 aufweisen,
durch einen Kanal 4 von rechteckigem oder quadratischem Querschnitt 5 getrennt.
Die Aussparungen 6, die in jedem Fach 2 eingearbeitet sind, erlauben dem Chirurgen
das Herausziehen eines Nahtmittels, dessen Nadeln 11 in einer Perforation 7 einer
Seite 8 eines Kanals 4 festgelegt sind.
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In dem in Figur 2 dargestellten Beispiel ist ein Etui 1 gezeigt, in
welchem die Nadeln 11 in den Perforationen 7 auf jeder Seite des Etuis eingesetzt
sind. Jedoch kann in derselben Weise wie beim Beispiel nach Figur 1 entlang einer
einzigen Seite bzw.
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Kante des Etuis die Festlegung der Nadeln vorgesehen sein.
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Das Etui 1 nach Figur 2 ist ein Etui, das zweiteilig zusammengeklappt
oder -zusammengefaltet werden kann.
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Gemäß der Erfindung kann die Verpackung auch mehrteilig klappbar oder
faltbar sein, z.B. zweifach, dreifach, vierfach, oder kann auch zusammengerollt
werden.
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Figur 3 ist eine sehr schematische Stirnansicht eines Etuis nach der
Erfindung.
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Diese Figur 3 zeigt einen Wechsel der beiden Passagen 3 um einen Kanal
4. Man erkennt auch die Festlegung einer Gruppe von Nadeln 11 in den Perforationen
7 der Seiten 8.
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Bei der Ausführungsform, bei der die Nadeln 11 an derselben Seite
festgelegt sind, ist weiterhin eine Passage 3 jedesmal frei, und man wird demnach,
um eine Verwicklung der Fäden zu vermeiden, die Anordnung gemäß der nachstehenden
Reihenfolge vornehmen: Kanal 4, Fäden in der Passage 3, eine weitere Passage 3 freilassend,
und in dieser Wiederholweise fortfahrend entsprechend dem Fassungsvermögen, das
für das Etui 1 gewählt ist.
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Im Gegensatz weist bei einer Ausführungsform, bei der die Nadeln an
jeder Endkante der Oberseite des Etuis 1 festgelegt sind, nur der Kanal 4 entsprechend
dem Wechsel bzw. der Reihenfolge Kanal 4, Passagen 3, keine Fäden auf. Demnach befinden
sich zwei Nahtfäden in einer einzigen Passage 3, und zur sichtbaren Unterscheidung
der Fäden kann das Einordnen der beiden Nahtfäden von gleicher Farbe auf der einen
Seite vorgenommen werden, während in der gleichen Weise in einer einzigen Passage
3 zwei Nahtfäden von gleicher Farbe auf der gegenüberliegenden Seite angeordnet
sind, wobei aber unterschiedliche Fäden entlang der sich gegenüberliegenden Endbereiche
der Oberseite des Etuis vorgesehen sind. Jede
Passage 3 enthält
dann beispielsweise je nach Wahl schwarze und weiße Fäden, wobei sich zwei weiße
Fäden auf einer Seite und zwei schwarze Fäden auf der anderen Seite befinden. Es
folgt dann ein Kanal 4 und die Wiederholung der beiden weißen Fäden auf derselben
Seite (oder dem Endbereich der Oberseite des Etuis) wie auf der ersten Seite und
zwei schwarze Fäden auf der gegenüberliegenden Seite, wie es vorstehend ausgeführt
ist.
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Figur 4 ist eine Perspektivansicht einer faltbaren oder klappbaren
Verpackung oder eines Etuis nach der Erfindung.
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Bei diesem Beispiel enthält das Etui 1 vier Fächer 2, die je mit zwei
Passagen 3 versehen sind, die durch drei Kanäle 4 von rechteckigem oder quadratischem
Querschnitt 5 getrennt sind. Die Nadeln 11 können durch den Chirurgen aus den Aussparungen
6 entnommen werden, wobei vier Aussparungen entsprechend der dargestellten Ausführungsform
vorgesehen sind.
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Die Nadeln 11 sind an jedem Ende der Oberseite des Etuis 1 in einer
Passage 3 vorgesehen.
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Die Nadeln sind paarweise in einer Perforation 7 einer Seite 8 des
Trennungskanals 4 festgelegt. Die Fäden 10 des Nahtmaterials sind in einer entsprechenden
Passage 3 eingelegt und, wie weiter vorstehend angeführt, befinden sich zwei Nahtmittel
in einem Kanal 3, wobei deren Nadeln 11 in ein Ende eingesetzt sind, während
zwei
andere Nahtmittel'sich in einer angrenzenden Passage befinden, jedoch mit ihren
Nadeln am anderen Ende der Oberseite des Etuis festgelegt.
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Es ist verständlich, daß man, wie weiter vorstehend angedeutet ist,
die Einordnung von Nadeln an einem Endbereich allein vornehmen kann und, in diesem
Fall, eine Passage 3, die an einen Kanal 4 angrenzt, freibleiben wird, wie es oben
erwähnt ist.
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Der Falt- oder Klappbereich im Zentrum des Etuis 1 resultiert aus
einem einfachen Einschnitt 12, und die Verpackung kann um diesen Bereich umgeklappt
oder umgefaltet werden. Die Unterseite 9, die aus einem Verstärkungsstreifen gebildet
ist, gewährleistet den Zusammenhalt der gesamten Verpackung und verwirklicht dadurch
ein Etui.
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Die Erfindung ist nicht beschränkt auf die dargestellten Ausführungsformen
und beschriebenen Einzelheiten, sondern es sind verschiedene Abänderungen möglich,
ohne den Gedanken der Erfindung zu verlassen.
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Obwohl die gezeigten und beschriebenen Ausführungsformen parallele
Passagen betreffen, kann man auch zickzackförmige Passagen zum Lagern bzw. Aufbewahren
verwirklichen, um z.B. eine wichtigere bzw. größere Fadengröße zu erfassen.
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Gemäß der Erfindung erlaubt die Konditionierung bzw. Verpackung in
Form eines Etuis dem Krankenpersonal im voraus, die zu benötigende
Faden
zahl zu kennen und demzufolge ist eine entsprechende vorherige Wahl des Etuis möglich.
Im Laufe des Eingriffes kann der Chirurg die gewünschten Fäden einzeln entnehmen,
da er sie durch ihre Farbe in üblicher Weise identifizieren kann, während die anderen
Fäden in ihrem Fach verbleiben und dort bis zu ihrem Gebrauch geschützt und steril
bleiben. Darüber hinaus kann der Chirurg während und nach der Operation leicht die
Anzahl des Naht- oder Ligaturmaterials feststellen, welches er verbraucht hat oder
noch braucht.
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