DE60006278T2 - Verpackungseinheit - Google Patents

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    • B65H45/1015Folding webs provided with predefined fold lines; Refolding prefolded webs, e.g. fanfolded continuous forms
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    • B65H2701/18242Juxtaposed sets

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Packungseinheit gemäß der Präambel von Anspruch 1. Eine solche Packungseinheit wird eingesetzt zur Herstellung einer durchlaufenden Bahn in größtmöglicher Länge, zum Beispiel aus gewebten oder nichtgewebten Stoffen, für den Transport oder die Herstellung von Endprodukten.
  • Aus EP 366 038 A2 ist eine Anlage zur Zick-Zack-Faltung und Stapelbildung einer Materialbahn bekannt, wobei die in die Anlage eingeführte Materialbahn mittels mehrerer Bänder zu einem Block gefaltet wird. Sobald der Block eine gewünschte Höhe erreicht hat, wird er freigesetzt und verläßt die Blockbildungs-Station, und die Anlage beginnt, den nächsten Block zu bilden. Zwei benachbarte Blöcke sind durch einen Abschnitt der Bahn verbunden, so dass zwei Blöcke ohne verbindende Endabschnitte eine Einheit ergeben. Die fertigen Blöcke werden über ein Transportsystem zu einer kontinuierlich laufenden Bearbeitungsstation befördert. Diese Anlage ist zweckmäßig zur Bildung von Blöcken, die in kontinuierlichen Verfahren verwendet werden, aber sie ist nicht geeignet zur Herstellung von transportfertigen Packungseinheiten. Es gibt jedoch Anwendungsbereiche, zum Beispiel die Herstellung von Hygieneprodukten, wo Bahnmaterialien in großer Länge zur Herstellung der Endprodukte benötigt werden und folglich transportiert werden müssen.
  • Als Stand der Technik bekannt ist auch die Verwendung von Materialblöcken, die aus einem oder mehreren Streifen bestehen, wobei die Endabschnitte eines Blocks mit den Anfangsabschnitten eines zweiten Blocks mit einer sogenannten Spleißstelle verbunden werden. Das Spleißen zweier freier Enden ist ein manueller Arbeitsgang, der in der Hygieneindustrie generell unerwünscht ist, aber dennoch unvermeidlich ist, um das Material in durchlaufender Form zu erhalten. Folglich ist es sehr vorteilhaft, diesen manuellen Arbeitsgang auf ein Minimum zu reduzieren.
  • Aufgabe dieser Erfindung ist es, eine Packungseinheit mit den vorstehend beschriebenen Merkmalen zu liefern, wo das Bahnmaterial großer Länge als kompakte Einheit für den Transport bereitgestellt wird und wo die Notwendigkeit des manuellen Spleissens freier Enden auf ein Minimum reduziert ist.
  • Diese Aufgabe wird erfüllt von einer Packungseinheit mit den Kennzeichen des Anspruchs 1. Wenn der Bahnanfang des ersten Blocks mit dem Bahnende eines weiteren Blocks zur Bildung einer Packungseinheit verbunden wird, dann sind mehrere Blöcke miteinander verknüpft, die als eine einzige kompakte Packungseinheit transportiert werden können. Für Transportzwecke können mehrere Blöcke übereinander gestapelt werden, wobei die Packungseinheit auf einer Seitenfläche liegt. Dadurch, dass mehrere Blöcke durch einen durchlaufenden Bahnabschnitt miteinander verknüpft sind, wird der manuelle Arbeitsgang, eine Spleißverbindung zu machen, nahezu abgeschafft, da im allgemeinen nur eine einzige manuelle Verbindung vom ersten Block zum letzten Block einer Packungseinheit gemacht wird. Die Anzahl der Blöcke ist abhängig von den Anforderungen des Endverbrauchers, so dass bei der bevorzugten Packungs-Anordnung zwei bis zwanzig Blöcke eine Packungseinheit (den sogenannten Megablock) bilden können. Es ist ebenso möglich, „ 2 bis n" Blöcke in einer Packungseinheit zu haben.
  • Die Verbindung zwischen dem Bahnanfang und dem Bahnende hat einen weiteren Vorteil, der darin besteht, dass nach der Entfernung der Umhüllung die Blöcke sofort verwendet werden können, da nur ein einziger Verbindungsabschnitt, der zur Vereinfachung für den Bedienungsmann markiert werden kann, anstatt zweier freier Enden gefunden werden muss. Da die erfindungsgemäße Packungseinheit nur eine durchlaufende Bahn enthält, kann diese Materialbahn auch an jeder Stelle der Bahn abgetrennt werden, die dem Bedienungsmann für die weitere Verarbeitung geeignet erscheinen könnte.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist die Herstellung einer Mikro-Perforation in der Bahn mittels spezieller Perforier-Messer, die die gesamte Bahnbreite in eine Vielzahl von Streifen gleicher Breite aufteilen, die durch verbleibende dünne Verbindungen miteinander verbunden sind, wobei durch eine solche Anordnung diese Streifen leicht zur weiteren Bearbeitung beim Endverbraucher voneinander abgezogen werden können. Diese Anordnung erlaubt die Herstellung einer Packungseinheit, die eine Materialbahn mit einer Vielzahl von Streifen umfasst, die nach den Bedürfnissen des Endverbrauchers vorgeschnitten sind, was zu einer beträchtlichen Senkung der Produktionskosten pro Streifen beiträgt im Vergleich zur Herstellung schmaler einzelner Streifenbahnen. Durch die Einführung von profilgeschnittenen Perforationslinien kann eine beliebige Anzahl von Streifen, zum Beispiel zwei bis n Streifen, mit von Endverbraucher zu bestimmenden variablen Breiten in einer durchlaufenden Bahn geliefert werden, zum Beispiel für die Herstellung von Hygieneartikeln.
  • Wenn bei diesem Ausführungsbeispiel der Bahnanfang des ersten Blocks mit dem Bahnende eines weiteren Blocks in versetzter Anordnung verbunden ist, können die einzelnen Streifen der Bahn in einem kontinuierlichen Arbeitsgang verwendet werden, das heißt, ein einzelner Streifen kann kontinuierlich durch die ganze Packungseinheit gezogen werden. Vorzugsweise ist der Bahnanfang des ersten Blocks verbunden mit dem Bahnende eines weiteren Blocks, beziehungsweise mit dem letzten Block in einer Reihe, und zwar um einen Streifen versetzt, da bei dieser Anordnung der Streifen automatisch zum nächsten Streifen in der Bahn überspringt, sobald der Verbindungsabschnitt erreicht ist.
  • Das Ausführungsbeispiel einer ultra-kompakten Packungseinheit ohne freie Enden zeigt eine Reihe von Blöcken, wo der äußerste Streifen einer Seite des ersten Blocks mit dem äußersten Streifen der gegenüberliegenden Seite eines weiteren Blocks verbunden ist. Das erleichtert die Handhabung der Packungseinheit bei der Herstellerfirma des Materials sowie während des Transports und der Bearbeitung beim Endverbraucher. Es ist auch ausführbar, nur eine Markierung der Enden der zwei äußersten Streifen vorzusehen, ohne die Verbindung herzustellen.
  • Bei einem anderen vorteilhaften Ausführungsbeispiel der Erfindung ist jeder Streifen einmal in der Längsrichtung gedreht, beziehungsweise jeder von n Streifen ist n-mal gedreht, wobei die Drehung in den Verbindungsabschnitten zwischen dem Bahnanfang des ersten Blocks und dem Bahnende eines weiteren Blocks ausgeführt wird. Wenn ein einzelner Streifen abgezogen wird, tritt automatisch eine Drehung dieses Streifens aufgrund der Faltung und des Laufs von einem Block zu einem weiteren Block auf, die dadurch ausgeglichen wird, dass der Streifen in die entgegengesetzte Richtung gedreht ist. Die Drehung im Abschnitt jeweils zwischen Bahnende und Bahnanfang kann von 0 bis 360° betragen. Zum Beispiel können sowohl der Bahnanfang wie auch das Bahnende um 180° gedreht werden.
  • Nach einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung sind mindestens drei Blöcke in einer Packungseinheit zusammengefasst, die in einer Reihe, ein Block nach dem anderen, oder in Kreisform, oder in irgendeiner anderen möglichen Konfiguration angeordnet sind. Bei dieser Anordnung liegt eine kontinuierliche Bahn entlang der gesamten in dieser Packungseinheit enthaltenen Blöcke vor, wodurch die Bahn beispielsweise kontinuierlich durch eine im Zentrum angeordnete Auffalt-Einheit von der Mitte her abgezogen werden kann. Wenn die Bahn in Streifen vorgeschnitten ist, können diese einzelnen Streifen ebenfalls kontinuierlich über alle Blöcke hin abgezogen werden. Diese Anordnung ermöglicht einen fortlaufenden Produktionsprozess beim Hersteller des Endprodukts, da jeder abgearbeitete Block einer Packungseinheit sofort nach dem Abarbeiten jeweils durch eine neue Packungseinheit oder durch einen neuen Block einer anderen Packungseinheit ersetzt werden kann.
  • Die Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend in verschiedenen Beispielen in Verbindung mit den Zeichnungen beschrieben. Die Zeichnungen zeigen:
  • 1: eine Perspektivansicht eines ersten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Packungseinheit;
  • 2: eine vergrößerte Perspektivansicht eines Details der 1;
  • 3: eine Seitenansicht der Packungseinheit der 1;
  • 4: eine Seitenansicht, ähnlich der 2, eines zweiten Ausführungsbeispiels, das drei Blöcke umfasst, und
  • 5: eine Perspektivansicht einer Packungseinheit nach einem dritten Ausführungsbeispiel.
  • Die in den 1 und 2 dargestellte Packungseinheit umfasst eine Bahn 1 aus nichtgewebtem Stoff, die in aufeinanderliegenden Schichten hin und zurück gefaltet ist, um einen ersten Block 2 und einen zweiten Block 4 zu bilden. Bei den Blöcken 2 und 4 ist die Bahn 1 in einer Linie quer zur Bahnrichtung gefaltet, so dass an den vorderen und rückwärtigen Kanten der Blöcke 2 und 4 Faltkanten 3 gebildet werden. Der erste Block 2 ist mit dem zweiten Block 4 durch einen durchlaufenden Abschnitt 5 der Bahn 1 verbunden. Von der obersten Schicht des zweiten Blocks 4 zur untersten Schicht des zweiten Blocks 4 wird die Bahn 1 in Zick-Zack-Schichten gefaltet, wodurch ein Block 2 oder 4 mehrere hundert Meter Bahnmaterial enthalten kann. Von der Unterseite des zweiten Blocks 4 wird die Bahn 1 um den zweiten Block 4 herum zur obersten Schicht des ersten Blocks 2 geführt. Hier ist der Anfang 6 der Bahn 1 des ersten Blocks 2, der mit einem Bahnende 7 vom zweiten Block 4 verbunden wird, so dass die Bahn 1 in kontinuierlicher Form innerhalb der gesamten Packungseinheit läuft.
  • Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Bahn 1 in einzelne perforierte Streifen 11 aufgeteilt, die durch spezielle Perforier-Messer ausgeführt werden, so dass die Bahn 1 in mehrere Streifen A, B, C, D, E, F, G, H, I, J unterteilt ist. Die Anzahl der vorgesehenen Streifen ist beliebig. Jeder dieser einzelnen Streifen A bis J kann von den anderen Streifen dank der vorgeschnittenen Anordnung abgezogen werden.
  • Wie in 1 ersichtlich, ist der Anfang 6 der Bahn 1 des ersten Blocks 2 mit dem Bahnende 7 des zweiten Blocks 4 um einen Streifen versetzt verbunden. Streifen B des Bahnendes 7 ist demnach mit Streifen A des Bahnanfangs 6 verbunden, Streifen C des Bahnendes 7 ist mit Streifen B des Bahnanfangs 6 verbunden, und so weiter. Am Verbindungsabschnitt werden die Streifen in ihrer übereinander liegenden Anordnung gezeigt. Es ist jedoch auch möglich, beide Vorderkanten der Streifen in entgegengesetzer Weise anzuordnen und eine Verbindung vorzusehen, zum Beispiel durch eine Naht, ein Klebeband oder durch andere geeignete Mittel. Der erste Streifen A des Bahnendes 7 ist dann mit Streifen J auf der gegenüberliegenden Seite des Bahnanfangs 6 verbunden. Es ist aber auch möglich, die Packungseinheit ohne Verbindungsstreifen J des Bahnanfangs 6 zum Streifen A des Bahnendes 7 zu liefern, sondern diese Enden zur weiteren Bearbeitung lose hängen zu lassen. Die Streifenenden werden markiert, zum Beispiel mit Farbe, um die Handhabung und das Auffinden der Enden zu erleichtern.
  • Im Verbindungsbereich zwischen Bahnanfang 6 und Bahnende 7 hat jeder Streifen A, B, C, D, E, F, G, H, I, J eine Drehung 10, die zum leichten Abziehen jedes einzelnen Streifens und zur Vermeidung ihrer Verdrillung erforderlich ist. Beim Abziehen des Streifens J des ersten Blocks 2 und dem anschließenden Abziehen des gleichen Streifens im zweiten Block 4 tritt eine automatische Verdrillung aufgrund der gefalteten Anordnung und des Laufs zum ersten Block 2 auf. Durch die Einführung der Drehung 10 beim Streifen J im Verbindungsbereich wird diese Verdrillung kompensiert. Es ist auch möglich, mehrere ausgleichende Drehungen 10 nur bei jedem zweiten oder dritten Streifen zu machen.
  • Zum besseren Transport werden die Blöcke 2, 4 und 8 zu einem einzigen Block oder zu einer Packungseinheit komprimiert, um das Volumen auf ein Minimum zu reduzieren. Die Verbindung zwischen dem Bahnanfang 6 und dem Bahnende 7 kann entweder vor oder nach dem Kompressionsvorgang hergestellt werden.
  • Nach 4 können anstelle von zwei Blöcken 2 und 4 auch drei Blöcke 2, 4 und 8 in einer Packungseinheit vorgesehen sein. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist die Bahn 1 eines zweiten Blocks 4 mit einem dritten Block 8 durch einen durchlaufenden Abschnitt 9 der Bahn verbunden, so dass die Bahn 1 nicht durchgeschnitten wird. Bei der Anordnung von drei Blöcken 2, 4 und 8 ist die Verbindung des dritten Blocks 8 mit dem ersten Block 2 identisch mit derjenigen, die beim Ausführungsbeispiel mit den zwei Blöcken 2 und 4 gezeigt ist. Analog dazu können auch vier oder mehr Blöcke 2, 4 und 8 in einer Packungseinheit enthalten sein.
  • Beim Beispiel von 5 ist eine Vielzahl von Blöcken 2, 4 und 8 vorgesehen, die reihenweise und kreisförmig angeordnet sind. Bei dieser Anordnung hat die Bahn 1 eine versetzte Verbindung zwischen dem ersten Block 2 und dem zweiten Block 4. Zwischen den anderen Blöcken 8 und dem Übergangsbereich vom zweiten Block 4 zu einem anderen Block 8 und dem Übergangsbereich vom ersten Block 2 zu einem weiteren Block 8 gibt es durchlaufende Bahnabschnitte 5 und 9. Im Verbindungsbereich zwischen dem Bahnanfang 6 und dem Bahnende 7 ist die Bahn 1 um genau einen Streifen A beziehungsweise J versetzt.
  • Auf diese Weise kann der Verarbeiter anfangen, den Streifen J von der Packungseinheit aus einer Auffalt-Einheit im Zentrum abzuziehen und den gesamten Kreis von Blöcken abzuarbeiten. Sobald der erste Block 2 abgearbeitet ist, kann er durch einen anderen Block ersetzt werden, ohne dass das laufende Abziehen eines Streifens oder der Bahn 1 unterbrochen wird. In gleicher Weise werden auch weitere Blöcke 4 und 8 nach Abarbeiten ersetzt. Schließlich hat der Verarbeiter nur den letzten Streifen A des zweiten Blocks 4 mit dem ersten Streifen J eines neuen Blocks einer neuen Packungseinheit zu verbinden.

Claims (11)

  1. Verpackungseinheit, insbesondere für gewebte oder nichtgewebte Materialien, umfassend eine Bahn (1), die zur Bildung von Blöcken (2, 4, 8) hin und zurück gefaltet ist, wobei die Faltkanten (3) senkrecht zu der Längsrichtung der Bahn (1) sind und jeweils die Vorder- oder Rückseite eines Blockes (2, 4, 8) bilden, und ein erster Block (2) mit einem zweiten Block (4) durch einen kontinuierlichen Abschnitt (5) der Bahn (1) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Anfang (6) der Bahn (1) des ersten Blockes (2) mit dem Ende (7) eines weiteren Blockes (4, 8) verbunden ist, um eine Verpackungseinheit zu bilden.
  2. Verpackungseinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bahn (1) in Längsrichtung perforiert ist und die Streifen (A, B, C, D, E, F, G, H, I, n durch die Perforationen getrennt sind und voneinander abgezogen werden können.
  3. Verpackungseinheit nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Anfang (6) der Bahn (1) des ersten Blockes (2) mit dem Ende (7) eines weiteren Blockes (4, 8) in versetzter Anordnung verbunden ist.
  4. Verpackungseinheit nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Anfang (6) der Bahn (1) des ersten Blockes (2) um einen Streifen (A, B, C, D, E, F, G, H, I, J) versetzt mit dem Ende (7) eines weiteren Blockes (4, 8) verbunden ist.
  5. Verpackungseinheit nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der äußerste Streifen (n des ersten Blockes (2) mit dem äußersten Streifen der gegenüberliegenden Seite (A) eines weiteren Blockes (4, 8) verbunden ist.
  6. Verpackungseinheit nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass jeder dazwischen liegende Streifen (B–I) einmal in der Längsrichtung gedreht ist.
  7. Verpackungseinheit nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Verdrehung (10) in dem Bereich der Verbindung zwischen dem Anfang (6) der Bahn (1) des ersten Blockes (2) und dem Ende (7) eines weiteren Blockes (4, 8) vorgesehen ist.
  8. Verpackungseinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Blöcke (2, 4) hintereinander innerhalb der Verpackungseinheit angeordnet sind.
  9. Verpackungseinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens drei Blöcke (2, 4) innerhalb der Verpackungseinheit vorgesehen sind.
  10. Verpackungseinheit nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Blöcke (2, 4, 8) im wesentlichen in einer linearen Anordnung hintereinander angeordnet sind.
  11. Verpackungseinheit nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Blöcke (2, 4, 8) in einer kreisförmigen Anordnung hintereinander angeordnet sind.
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