DE2550183A1

DE2550183A1 - Taschenband

Info

Publication number: DE2550183A1
Application number: DE19752550183
Authority: DE
Inventors: Arlen J Erickson
Original assignee: Cx Corp
Current assignee: Cx Corp
Priority date: 1974-11-18
Filing date: 1975-11-07
Publication date: 1976-05-26
Also published as: LU73815A1; FR2291043B1; DK144031C; NL7513476A; GB1504786A; IT1052270B; BE835472A; DK510575A; JPS5172573A; US3952871A; CH596054A5; SE7512888L; FR2291043A1; NO753860L; DK144031B

Description

DlPL.-PHYS.i-. U-I[JDLICH ? 5 50 183

PATENTANWALT
UNTERPFAFFENHOFEN

POSTFACH 7. Nov. 1975

C-3826

Anmelder; CX Corporation, Seattle, Wash., USA

Taschenband

Die Erfindung bezieht sich auf ein Taschenband aus mehreren entlang einer Längskante miteinander verbundenen bandförmigen Streifen, das in Querrichtung in eine Anzahl von Taschenabschnitten trennbar ist.

Ein bekanntes Taschenband dieser Art (US-PS 3 733 770) dient dazu, in einer Beladestation photographische Abzüge oder Negative in die Taschen des Taschenbands einzuschieben, wonach eine Unterteilung des Taschenbands entsprechend einer gewünschten Anzahl von Taschenabschnitten erfolgen kann. In dieser Weise können automatisch flache Gegenstände dieser Art mit hoher Arbeitsgeschwindigkeit in die Taschen eingeschoben werden, so daß entsprechend individuellen Kundenaufträgen eine weitere Verarbeitung in einfacher Weise erfolgen kann. In gewissen Fällen ist es jedoch erforderlich, eine größere Sicherheit hinsichtlich der Gefahr vorzusehen, daß verpackte Gegenstände aus den Taschen herausrutschen können. Dies könnte dadurch erfolgen, daß auch eine Verbindung entlang einer Seitenkante der Taschenabschnitte bewirkt wird. Zu diesem Zweck wäre es jedoch wünschenswert, daß kein getrennter oder unterbrochener Arbeitsschritt erforderlich ist, was beispielsweise dann der Fall wäre, wenn die Verbindung durch Klebstoffzufuhr und nachfolgendes Verkleben durchgeführt werden müßte.

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Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung, ein Taschenband der eingangs genannten Art derart zu verbessern, daß in einfacher und arbeitsparender Weise eine Seitenkante jedes Taschenabschnitts nach dem Abtrennen aufeinanderfolgender Abschnitte verklebt werden kann. Dabei soll andererseits gewährleistet bleiben, daß beim Öffnen der Taschen zum Einsetzen der Gegenstände beim Transport durch die Beladeeinrichtung keine zusätzlichen Schwierigkeiten verursacht werden. Diese Aufgabe wird durch den Gegenstand des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.

Ein Taschenband gemäß der Erfindung besteht deshalb aus mehreren entlang einer Längskante miteinander verbundenen bandförmigen Streifen aus papierartigem Material, die entlang einer Längskante miteinander verbunden sind und quer verlaufende Längslinien aufweisen, entlang denen eine Unterteilung in eine Anzahl von Taschenabschnitten erfolgen kann. Das Taschenband ist so ausgebildet, daß beim Abtrennen eine Seitenkante der Streifen durch Andruck mit einer Klebverbindung versehen werden kann. Zu diesem Zweck besitzen zwei der Streifen gegenüberliegende und vorher aufgetragene Klebstoffstreifen angrenzend an jeden Satz von Trennlinien, die zunächst durch den dazwischenliegenden dritten Streifen getrennt sind, um eine Klebverbindung zu verhindern und dadurch eine kontinuierliche Zufuhr und das Öffnen der Taschen zum Einsetzen der Gegenstände zu ermöglichen. Der dazwischenliegende Streifen besitzt jedoch eine derart angeordnete Trennlinie, daß beim Abreißen mindestens ein Teil davon zwischen den Klebstoffstreifen herausgezogen wird, so daß gegenüberliegende Klebstoffstreifen miteinander in Berührung gelangen und ohne weiteres mit-

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einander verklebt werden können. Der Andruck zur Herstellung der Klebverbindung kann manuell oder auch durch eine mechanische Einrichtung wie eine Andruckwalze erfolgen.

Ein derartiges Taschenband kann auch aus vier bandförmigen Streifen zusammengesetzt sein, bei denen eine Klebverbindung durch Berührung am einen Ende jedes abgetrennten Abschnitts durch den Trennvorgang selbst erfolgt. In diesem Fall werden jedoch zwei oder mehr Sätze von Klebstoffstreifen in unterschiedlicher Anordnung vorgesehen, so daß für jeden Abschnitt ein trennender Streifen mit einer relativ versetzten Trennlinie vorgesehen ist, so daß die Klebstoffstreifen zunächst nicht miteinander in Berührung gelangen können, sondern erst beim Äbtrennen eines Taschenabschnitts.

Zusammenfassend sind deshalb die wesentlichen Merkmale in einem Taschenband zum Einsetzen von flachen Gegenständen wie photographischen Abzügen oder Negativen zu sehen, das entlang Querlinien unterteilbar ist, wobei zunächst nur eine Verbindung entlang einer Längskante vorgesehen ist, aber zwei Streifenabschnitte jedes Taschenabschnitts entlang einer Seitenkante davon miteinander verklebt werden, wenn ein Streifenabschnitt von dem Taschenband entlang einer quer verlaufenden Trennlinie abgetrennt wird. Beim Abtrennen wird ein Teil eines dazwischenliegenden Streifenabschnitts zwischen den beiden anderen Streifenabschnitten herausgezogen, so daß vorher aufgetragene Klebstoffstreifen durch Andruck miteinander verbunden werden können.

Anhand der Zeichnung soll die Erfindung beispielsweise näher erläutert werden. Es zeigen:

Fig. 1 eine Ansicht eines Taschenbands gemäß der Erfindung, das über eine Beladeeinrichtung geführt wird?

Fig. 2 eine Ansicht eines abgetrennten Taschenabschnitts eines Taschenbands gemäß der Erfindung;

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Fig. 3 eine Draufsicht auf einen Teil eines Taschenbands gemäß der Erfindung, von dem ein Tasehenabschnitt abgetrennt ist, wobei einzelne Streifenabschnitte zum Zwecke der Erläuterung vorgewölbt sind;

Fig. 4 eine Obenansicht eines Taschenabschnitts- eines Taschenbands gemäß der Erfindung;

Fig. 5 eine Fig. 3 entsprechende Draufsicht eines abgewandelten Ausführungsbeispiels;

Fig. 6 eine Obenansicht eines Taschenabschnitts des Taschenbands in Fig. 5;

Fig. 7 eine isometrische Ansicht von drei Streifen zur Herstellung eines Taschenbands gemäß der Erfindung;

Fig. 8 eine Draufsicht auf ein Taschenband gemäß der Erfindung, das aus den Streifen in Fig. 7 zusammengesetzt ist; und

Fig. 9 eine isometrische Ansicht eines Taschenabschnitts des Ausführungsbeispiels entsprechend Fig. 7 und 8.

Das Ausführungsbeispiel in Fig. 1 zeigt ein Taschenband 10, das von einem zickzackförmig gefalteten Stapel 12 über eine Führung 14 mit Hilfe einer mit Stiften versehenen Förderkette 16 abgezogen wird, die durch Zahnräder 17 angetrieben wird. Das Taschenband wird intermittierend an einer Beladestation 18 vorbe!transportiert. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind vier in Streifenabschnitte 20, 22, 24, 26 unterteilte Streifen vorgesehen, die entlang ihrer Längskante 28 miteinander verbunden sind. Entlang der Längskante 28 sind in gleichen Abständen Perforationen 30 vorgesehen, in welche die Stifte an der Förderkette 16 eingreifen können. Die vier Streifen des Taschenbands können wie die Seiten eines Buchs geöffnet werden, wenn in der Beladestation 18 Beladerutsehen 18a, 18b und 18c oder dergleichen Einrichtungen in diese Taschen eingeschoben werden. Die Taschen werden fortschreitend geöffnet und dann wieder in an sich bekannter Weise geschlossen. Der Antrieb der Förderkette 16 kann intermittierend oder kontinuierlich erfolgen, entsprechend der erfor-

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derlichen Beladezeit und der verwandten Beladeeinrichtung.

An dem Taschenband sind Trennlinien 32 vorgesehen, die beispielsweise als Perforationen oder Falzlinien ausgebildet sind, um ein Äbtrennen zu ermöglichen. Die Trennlinien 32 sind in gleichmäßigem Abstand entlang der Länge des Taschenbands vorgesehen und erstrecken sich in Querrichtung des Taschenbands. Die Trennlinien bestimmen die Länge eines Taschenabschnitts, der von dem Taschenband abgezogen oder abgerissen werden kann, wie beispielsweise der Taschenabschnitt 10' in Fig. 1. Durch geeignete zeitliche Steuerung der Fördergeschwindigkeit des Taschenbands in Abhängigkeit von der Arbeitsweise der Beladeeinrichtung wird das Einschieben einer gewünschten Zahl von Gegenständen in die betreffenden Taschenabschnitte ermöglicht. Beispielsweise können Negative in einen ersten Taschenabschnitt, gute Abzüge in einen folgenden Taschenabschnitt und schlechte Abzüge in den angrenzenden dritten Tasehenabschnitt eingeschoben werden.

Gemäß der Erfindung sind die Streifenabschnitte der Taschenabschnitte nicht nur entlang der Längskante 28 miteinander verbunden, sondern werden entlang einer Seitenkante miteinander verbunden, um ein Herausrutschen der Gegenstände der abgetrennten Taschenabschnitte praktisch zu verhindern. Die Verbindung einer Seitenkante eines Taschenabschnitts erfordert lediglich einen Kontaktdruck, aber keine sonstigen Einrichtungen zum Auftragen von Klebstoff, Klebstoffaktivatoren und dergleichen, um ein Verkleben beim Abtrennen zu ermöglichen. Ferner ist bei einem Taschenband gemäß der Erfindung gewährleistet, daß keine vorzeitige oder ungeeignete Verklebung erfolgt, wodurch sonst Schwierigkeiten beim Öffnen zum Zwecke des Beladens auftreten können.

Zu diesem Zweck besitzt der Streifenabschnitt 20 eine Trennlinie 20a, die vorzugsweise mit den seitlichen Trennlinien 24a und 26a der Streifenabschnitte 24 und 26 fluchtet. Die Trennlinie 22a des Streifenabschnitts 22 (Fig. 2), der zwischen den Streifen-

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abschnitten 20 und 24 liegt, ist in dem betreffenden Taschenabschnitt von den anderen Trennlinien um einen kleinen Abstand versetzt, um einen schmalen Querstreifen zu bilden, dessen eines Ende durch die erwähnten Trennlinien begrenzt wird. Klebstoffstreifen 20b und 24b sind auf gegenüberliegenden Randbereichen der Stre if en ab schnitte 20 und 24 innerhalb des Endbereichs vorgesehen, der zwischen der Trennlinie 20a und den zugeordneten Trennlinien 22a, 24a und 26a liegt, so daß ein Querstreifen 22c des Streifenabschnitts 22 zwischen den Klebstoffstreifen herausgezogen werden kann, so daß diese miteinander in Berührung gelangen, um eine Klebverbindung zwischen den Streifenabschnitten 20 und 24 entlang der Endkante des Taschenabschnitts herstellen zu können. Ein kurzer, in Längsrichtung verlaufender Einschnitt 22d auf der Unterseite des Querstreifens 22c und ein zugeordneter letzter Teil der Trennlinie 22a an derjenigen Stelle, wo diese mit den zugeordneten Trennlinien 20a, 24a bzw. 26a (Fig. 3) zusammenfällt, begrenzt die Trennlinie des Streifenabschnitts

Aus Fig. 3 ist ersichtlich, daß das Ende des abgetrennten Taschenabschnitts 10' gegenüber dem vorragenden Querstreifen 22c bereits durch Verkleben der Streifenabschnitte 20, 24 verschlossen ist, welches Verkleben beim Abtrennen des nicht dargestellten vorhergegangenen Taschenabschnitts erfolgte.

In Fig. 2 und 4 sind photographische Negative N zwischen den Streifenabschnitten 24 und 26, Abzüge P in die Tasche zwischen den Streifenabschnitten 22 und 24 sowie andere Gegenstände I in die Tasche zwischen den Streifenabschnitten 20 und 22 eingesetzt. Da sowohl eine Seitenkante als auch die Längskante geschlossen sind, werden die eingesetzten Gegenstände in den beiden zuletzt erwähnten Taschen zuverlässiger als bei einem Trägerabschnitt zurückgehalten, dessen Streifenabschnitte nur entlang ■der Längskante 28 miteinander verbunden sind.

Bei dem in den Fig. 5 und 6 dargestellten Ausführungsbeispiel sind entsprechende Teile mit gleichen Bezugszeichen und

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einem Strich versehen. Wie bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel werden die Streifenabschnitte 20' und 24' mit den Klebstoff streifen 20'a und 24'a verbunden. Bei diesem Ausführungsbeispiel wird ferner der Streifenabschnitt 26' mit dem Streifenabschnitt 20' durch den Klebstoffstreifen 20'a an dem Streifenabschnitt 20¹ und ein Klebstoffstreifen 26'a an dem Streifenabschnitt 26* verbunden. In diesem Fall ist die Trennlinie des Streifenabschnitts 24' derart ausgebildet, daß ein vorspringender Streifenteil 24'al zwischen den Klebstoffstreifen 26'a und 20'a entlang einem Teil der Breite des Streifenabschnitts vorhanden ist, der zwischen diesen Klebstoffstreifen zusammen mit dem Querstreifen 22'b beim Abtrennen des betreffenden Taschenabschnitts herausgezogen wird. Dadurch wird ein Ausschnitt in dem Randbereich des Streifenabschnitts 24' ausgebildet, so daß der Klebstoff streif en 26'a in Berührung mit dem Klebstoffstreifen 20'a und der Klebstoffstreifen 24'a mit dem Klebstoffstreifen 20'a nach dem Äbtrennen in Berührung gelangen kann.

Bei dem in den Fig. 7 bis 9 dargestellten Ausführungsbeispiel sind in Fig. 7 die Streifen vor dem Zusammensetzen zu einem Taschenband dargestellt. Die beiden äußeren Streifen 40, 42 sind mit schmalen Klebstoffstreifen 40a bzw. 42a versehen, die in gleichmäßigen Abständen auf den innenliegenden Seiten dieser Streifen einander gegenüberliegend aufgetragen sind. In dem mittleren Streifen 44 sind U-förmige Ausstanzungen 44a vorgesehen, die in gleichen Abständen angeordnete Lappen 44a¹ begrenzen. Die Ausstanzungen 44a gehen durch den Streifen hindurch und die Schenkel des U verlaufen in Längsrichtung des Streifens und sind verhältnismäßig kurz im Vergleich zu der Basis des U, die in Querrichtung verläuft. Klebstoffstreifen 40d und 42d aus druckempfindlichem Klebstoff sind entlang der Innenseite einer Längskante der Streifen 40 und 42 vorgesehen und ein entsprechender druckempfindlicher Klebstoffstreifen 44d ist auf beiden Seiten des mittleren Streifens 44 entlang dessen Längskante vorgesehen .

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Die Streifen 40, 42 und 44 werden derart übereinandergelegt, daß die Perforationen 30 fluchten, in welcher Lage eine Verbindung der Klebstoffstreifen 4Od, 42d und 44d durch Kontaktdruck erfolgt. Die Streifen sind dann so relativ zueinander angeordnet, daß die Klebstoffstreifen 40a und 42a und die Ausstanzungen 44a jeweils miteinander fluchten. Das Taschenband wird dann durch eine Perforationsmaschine transportiert, in der die drei Streifen entlang Trennlinien 48 (Fig. 8) perforiert werden, welche Trennlinien entlang der gesamten Breite der Streifen verlaufen.

Bei der Benutzung des Taschenbands werden die Taschenabschnitte entlang der perforierten Trennlinie 48 abgetrennt, wobei jedoch der Lappen 44a¹ zwischen dem Klebstoffstreifen des angrenzenden TasehenabSchnitts herausgezogen wird, so daß diese Klebstoffstreifen miteinander in Berührung gelangen, um das betreffende Ende des Taschenabschnitts (entweder des entfernten oder desjenigen, von dem entfernt wird) zu verbinden, je nachdem, ob die Perforations linie, entlang der eine Abtrennung erfolgt, auf der einen oder der anderen Seite liegt. Obwohl sich die Perforationen der Trennlinien 38 auchdurch den mittleren Streifen 44 erstrecken, wird dieser dadurch nicht vollständig getrennt, sondern lediglich geschwächt. Die Ausstanzungen 44a sind dagegen durch den Streifen hindurchtretende Schnittlinien, so daß der Lappen 44a¹ mit dem angrenzenden Teil des Streifens 44 verbunden wird, wenn ein Taschenabschnitt abgetrennt wird, wie aus Fig. 9 ersichtlich ist.

Ein Vorteil dieses Ausführungsbeispiels wird darin gesehen, daß die Herstellung des Taschenbands einfacher ist, weil die perforierte Trennlinie 48 in allen Streifen gleichzeitig ausgebildet werden kann, nachdem diese entlang der Längskante miteinander verklebt wurden. Dadurch wird nicht nur ein genaues Fluchten der perforierten Trennlinien in allen drei Streifen in dem Taschenband gewährleistet, sondern die Streifen werden durch diese Perforationen auch nicht vor ihrem Zusammensetzen zu einem

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Taschenband geschwächt, so daß Beschädigungsgefahren bei der Herstellung des Taschenbands verringert werden. Die Ausstanzungen
44a erstrecken sich nicht über die gesamte Breite des Streifens 44, so daß dadurch der Streifen nicht so stark geschwächt wird, daß bei der Herstellung des Taschenbands eine Zerreißgefahr für diesen Streifen besteht. Es ist ferner verhältnismäßig einfach, die Streifen derart zusammenzulegen, daß die Klebstoffstreifen
40a und 42a mit den Ausstanzungen 44a ebenso wie die Perforationen 30 fluchten.

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Claims

? R R O Ί 8 -10- 7. Nov. 197 C-3826 Patentansprüche

1. Taschenband aus mehreren entlang einer Längskante miteinander verbundenen bandförmigen Streifen, das in Querrichtung in eine Anzahl von Taschenabschnitten trennbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß auf gegenüberliegenden Innenseiten von zwei Streifen (20, 24; 40, 42) quer verlaufende, miteinander fluchtende Klebstoffstreifen (20b, 24b; 40a, 42a) aus Kontaktklebstoff vorgesehen sind, die durch einen Querstreifen (22c; 24a¹) an einem dritten, zwischen diesen Streifen angeordneten Streifen (22; 44) voneinander getrennt sind, und daß die Perforationslinien (20a, 22a, 24a; 44a, 48) zum Abtrennen aufeinanderfolgender Taschenabschnitte (10') derart relativ zueinander angeordnet sind, daß beim Abtrennen eines Taschenabschnitts der betreffende Querstreifen (22c, 44a¹) zwischen den Klebstoffstreifen (20b, 24b; 40a, 42a) herausgezogen wird.

2. Taschenband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Perforationslinien (20a, 24a) der beiden ersten Streifen (20, 24) miteinander fluchten, und daß die Perforationslinie (22a) des dritten Streifens (22) entsprechend der Breite des Querstreifens (22c) versetzt zu den fluchtenden Perforationslinien angeordnet ist.

3. Taschenband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der herausziehbare Querstreifen (42a) an dem mittleren Streifen durch eine Schnittlinie (44a) und durch eine für alle Streifen zusammenfallende Perforationslinie (48) begrenzt ist.

4. Taschenband nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Querstreifen (44a¹) eine Länge besitzt,

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-11-die kürzer als die Breite der Streifen ist.

5. Taschenband nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnittlinie (44a) U-förmig ausgebildet ist, und daß die Perforationslinie (48) in einem kleinen Abstand von den Schenkelenden der Schnittlinie vorgesehen ist.

6. Taschenband nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein weiterer äußerer Streifen (26') mit einem kürzeren Klebstoffstreifen (26 *a) vorgesehen ist, und daß die Perforationslinie und der Klebstoffstreifen des darunterliegenden Streifens (24') derart ausgebildet sind, daß ein der Länge des KlebstoffStreifens (26 ^fa) entsprechender Querstreifen an dem darunterliegenden Streifen beim Abtrennen eines Taschenabschnitts zwischen dem kürzeren Klebstoffstreifen und einem entsprechenden Teil des KlebstoffStreifens auf dem ersten Streifen (20') herausgezogen wird.

7. Taschenband nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch übereinanderliegend angeordnete erste und zweite Streifen und einen dazwischenliegenden dritten Streifen, welche Streifen entsprechende Sätze von quer verlaufenden Trennlinien aufweisen, die in gleichen Abständen entlang der Länge des Taschenbands vorgesehen sind, um abtrennbare Tasehenabschnitte zu begrenzen, wobei der erste und der zweite Streifen in entsprechenden Abständen gegenüberliegende Muster von Kontaktklebstoff aufweist, der auf diesen angrenzend an die betreffende Perforationslinie angeordnet ist, wobei der dritte Streifen diese Klebstoffmuster vor dem Abtrennen der Taschenabschnitte trennt, und durch quer verlaufende Perforationslinien, die von den entsprechenden Perforationslinien des ersten und des dritten Streifens getrennt sind, so daß ein Teil des dritten Streifens zwischen diesen Klebstoffmustern herausgezogen wird, wenn die Abschnitte voneinander getrennt wer-

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-12-den, indem die Streifen entlang den Trennlinien abgerissen werden,

8. Taschenband nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die entsprechenden Perforationslinien in dem ersten und dem zweiten Streifen zueinander fluchten und sich geradlinig zwischen den Seitenkanten der Streifen erstrecken, und daß die zugeordneten Perforationslinien in dem dritten Streifen sich parallel dazu erstrecken und von den ersteren Perforationslinien um einen Abstand versetzt angeordnet sind, der mindestens einem Teil der Breite des Bands entspricht.

9. Taschenband nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die gegenüberliegend angeordneten Klebstoff muster schmale Streifen sind, die sich quer über die betreffenden Streifen erstrecken und schmal im Vergleich zu der Länge einer Tasche sind.

10. Taschenband nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge mindestens eines der gegenüberliegend angeordneten Klebstoffstreifen nur einen Bruchteil der Breite des Bands beträgt.

11. Taschenband nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch einen vierten Streifen auf dem zweiten Streifen mit in Intervallen angeordneten Trennlinien, wobei der vierte Streifen und der erste oder der dritte Streifen gegenüberliegend angeordnete Klebstoffmuster aufweisen, die durch den zweiten oder dritten Streifen mit relativ verbindenden Abschnitten voneinander getrennt sind, wobei der zuletzt erwähnte zweite oder dritte Streifen mindestens einen versetzten Teil seiner Trennlinie aufweist, der in Längsrichtung des Bands versetzt angeordnet ist, in Relation zu derartigen Klebstoffmustern, so daß ein Teil des genannten trennenden Streifens zwischen den Klebstoffmustern beim Abtrennen eines Taschenabschnitts herausgezogen wird, wonach der

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erste und der zweite Streifen miteinander verklebt werden und der vierte Streifen mit dem ersten oder dritten Streifen verklebt wird.

12. Taschenband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens vier Streifen aus papierartigem Material entlang einer Längskante miteinander verbunden sind und quer verlaufende Trennlinien in Abständen entlang der Länge davon aufweisen, entlang denen aufeinanderfolgende Taschenabschnitte abgerissen werden können, und daß Mittel zum Verkleben der Streifenabschnitte angrenzend an die Trennlinien vorgesehen sind, so daß beim Abtrennen eines Abschnitts gegenüberliegende KlebStoffmuster aus Kontaktklebstoff auf jedem von zwejaider Streifenabschnitte, die durch einen dritten Streifen

freigelegt werden,
getrennt werden,ybevor ein Verkleben erfolgt, und daß mindestens ein Teil der Trennlinie des dritten Streifens gegenüber den anderen Trennlinien versetzt ist, um eine Entfernung eines Teils des dritten Streifens zwischen den KlebStoffmustern beim Abtrennen eines Abschnitts zu ermöglichen.

13. Taschenband nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch übereinander angeordnete erste und zweite Streifen und einen dazwischen angeordneten dritten Streifen, welche Streifen entlang einer Längskante miteinander verbunden sind und entsprechende Sätze von quer verlaufenden Trennlinien in Intervallen entlang der Länge des Bands aufweisen, die Trennlinien für aufeinanderfolgende Taschenabschnitte definieren, wobei die ersten und zweiten Streifen im Bereich der Trennlinien gegenüber angeordnete Muster aus Kontaktklebstoff neben diesen Trennlinien aufweisen, wobei der dritte Streifen, der diese Klebstoffmuster mit den relativ angrenzenden Abschnitten trennt, außer seiner quer verlaufenden Trennlinie mindestens einen versetzten, einen Vorsprung bildenden Einschnitt im Bereich jeder Trennlinie für aufeinanderfol-

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gende/ί Ta sehen ab schnitte aufweist, dessen Enden etwa bis zu der Trennlinie verlaufen, um einen ausgeschnittenen Vorsprung zu bilden, der mit den Klebstoffmustern auf dem ersten und dem zweiten Streifen fluchtet.

14. Taschenband nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnittlinie U-förmig ausgebildet ist und zwischen den Längskanten des Bands liegt.

15. Verfahren zur Herstellung eines Taschenbands nach Anspruch 1, bei dem drei bandförmige Streifen entlang einer Längskante miteinander verklebt werden, dadurch geke'nnzeichn e t , daß auf zwei der Streifen in Querrichtung verlaufende Klebstoffstreifen in gleichen Abständen aufgetragen werden, daß in dem dritten Streifen in entsprechenden Abständen Schnittlinien ausgebildet werden, die einem Teil der Umrißlinie der Klebstoffstreifen entsprechen, daß diese Streifen derart aufeinandergelegt und entlang einer Längskante verklebt werden, daß die Klebstoffstreifen zueinander weisen und deren Umriß mit der Schnittlinie · in dem dazwischenliegenden Streifen fluchtet, und daß dann die die Taschenabschnitte begrenzenden Perforationslinien derart ausgebildet werden, daß beim Abtrennen eines Taschenabschnitts der durch die Schnittlinie begrenzte Abschnitt des mittleren Streifens zwischen den gegenüberliegenden Klebstoffstreifen herausgezogen werden kann.

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