DE2325937A1 - Fadenlos gebundenes buch und verfahren zu seiner herstellung - Google Patents

Fadenlos gebundenes buch und verfahren zu seiner herstellung

Info

Publication number
DE2325937A1
DE2325937A1 DE19732325937 DE2325937A DE2325937A1 DE 2325937 A1 DE2325937 A1 DE 2325937A1 DE 19732325937 DE19732325937 DE 19732325937 DE 2325937 A DE2325937 A DE 2325937A DE 2325937 A1 DE2325937 A1 DE 2325937A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sheet
folded
parts
bound
holes
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19732325937
Other languages
English (en)
Other versions
DE2325937B2 (de
Inventor
Hideo Mogumo
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19732325937 priority Critical patent/DE2325937B2/de
Publication of DE2325937A1 publication Critical patent/DE2325937A1/de
Publication of DE2325937B2 publication Critical patent/DE2325937B2/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42DBOOKS; BOOK COVERS; LOOSE LEAVES; PRINTED MATTER CHARACTERISED BY IDENTIFICATION OR SECURITY FEATURES; PRINTED MATTER OF SPECIAL FORMAT OR STYLE NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; DEVICES FOR USE THEREWITH AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; MOVABLE-STRIP WRITING OR READING APPARATUS
    • B42D1/00Books or other bound products
    • B42D1/04Books or other bound products in which the fillings and the spine portions of the covers are secured integrally, e.g. paper-backs ("livres brochès", "Broschüren")
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42CBOOKBINDING
    • B42C19/00Multi-step processes for making books
    • B42C19/02Multi-step processes for making books starting with single sheets
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42DBOOKS; BOOK COVERS; LOOSE LEAVES; PRINTED MATTER CHARACTERISED BY IDENTIFICATION OR SECURITY FEATURES; PRINTED MATTER OF SPECIAL FORMAT OR STYLE NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; DEVICES FOR USE THEREWITH AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; MOVABLE-STRIP WRITING OR READING APPARATUS
    • B42D1/00Books or other bound products
    • B42D1/002Back of leaves or signatures prepared for binding

Landscapes

  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Educational Administration (AREA)
  • Educational Technology (AREA)
  • Folding Of Thin Sheet-Like Materials, Special Discharging Devices, And Others (AREA)

Description

  • Padenlos gebundenes Buch und Verfahre.n zu seiner herstellung Die Erfindung bezieht sich auf ein fadenlos gebundenes Buch mit einer Vielzahl von Blättern, die übereinander angeordnet und in ihrem Mittelteil in zwei gleiche Hälften gefaltet sind, sowie auf ein Verfahren zur Herstellung eines solchen Buches.
  • Bei herkömmlichen, fadenlos gebundenen Büchern wird eine Vielzahl von Blättern übereinander aufgeschichtet und dann werden ihre Rückteile fortgeschnitten, gegenseitig ausgerichtet und klebend mit einem Deckblatt verbunden. Derartige fadenlos gebundene Bücher haben den Nachteil, daß ihre-Blätter dazu neigen, auseinander und von dem Deckblatt infolge der schwachen Konstruktion abgerissen zu werden, unabhängig davon, wie hoch die Klebfähigkeit des benutzten Klebemitteis ist.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein ncues fadenlos gebundenes Buch zu schaffcn sowie ein Verfahren zu seiner Herstellung anzugeben, bei dem die Blattes des Buches integral miteinander und mit einem Deckblatt durch das Klebemittel verbunden sind.
  • Diese Aufgabe.wird bei einem Buch der genannten Alnt- gemäß der Erfindung gelöst durch eine Reihe von Löchern, die mit Abstand zueinander im Mittcnteil der Blätter über deren Breite te angeordnet sind, durch ein im wesentlichen in seinem Mittenteil in zwei gleiche Hälften gefaltetes Deckblatt und durch ein auf die Ilinterkante der gefalteten Blätter aufgebrachtes und die Löcher durchsetzendes Klebemittel, mit dem die Blätter integral miteinander und mit- dem Deckblatt zusammengebunden sind.
  • Bei einem Verfahren zum Binden eines Buches wird diese Aufgabe gemäß einer ersten Ausführungsforn' der Erfindung dadurch gelöst, daß ein Blatt vom Vorderende her in zwei gleiche Hälften und es von einer Seite her in vier gleiche Teile gefaltet wird, daß das Falten mehrmals wiederholt wird, daß eine Peihe von Löchern mit einem zahnradförmigen Messer im Nittenteil des gefalteten Blattes gebildet wird, daß das gefaltete Blatt nochmals gefaltet wird, daß drei Randteile des gefalteten Blattes abgeschnitten werden und daß das gefaltete Blatt aneiner Hinterkante, an der sich die Löcher befinden, mit einem Klebemittel an ein Deckblatt gebunden wird.
  • Gemäß einer anderen Ausführungsform wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß eine Klebelinie mit Hilfe einer Klebemittelrolle im Mittelteil eines Blattes der Länge nach aufgebracht wird, daß das Blatt rechtwinklig zu der Klebelinie auf eine geeignete Breite vom Vorderende des Blattes her gefaltet wird, daß das Falten mehrmals wiederholt wird, daß mit einem zahnradförmigen Drücker Druck auf die Elebelinienteile des gefalteten Blattes ausgeübt wird, um eine Reihe mit Abstand zueinander angeordneter Zahnteile zu bilden, an denen die sich überlappenden Teile des Blattes in innigen Kontakt miteinander gebracht werden, daß das gefaltete Blatt an den Zahnteilen gefaltet wird, daß zwei Randteile des gefalteten Blattes abgeschnitten werden und daß das gefaltete Baltt an einer Hinterkante mit einem Klebemittel an ein Deckblatt gebunden wird.
  • Die Erfindung wird anhand iii der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert. Im einzelnen zeigen: Fig. 1 eine abgewickelte Draufsicht auf ein erfindungsgemäß gebundenes Buch, Fig. 2 ein vertiktiler Schnitt längs der Linie A-A in Fig. 1, Fig. 3 ein vertikaler Schnitt in der Seitenansicht längs de Linie BB der Fig. 1, Fig. 4 ein vertikaler Schnitt in der Seitenansicht längs der Linie C-C der Fig. 1, Fig. 5 ein vertikaler Schnitt in der Seitenansicht eines erfindungsgemäß gebundenen Buches, Fig. 6 ein Blatt für ein nach dem erfindungsgemäßen Verfahren zu bindendes Buch, Fig. 7 einen Verfahrensschritt, bei dem das Blatt von seinem Vorwärtsende her in zwei gleiche Hälften gefaltet wird, Fig. 8 einen Verfahrens schritt, bei dem das Blatt nochmals von einer Seite her in vier gleiche Teile gefaltet wird, Fig. 9 einen Verfahrensschritt, bei dem eine Rei.he von Löchern im wesentlichen im P5ttenteil des gefalteten Bla-ttes durch ein zahnradförmiges Messer gebildet wird, Fig. 10 einen Verfahrensschritt, bei dem drei Wandteile von einer geeigneten Anzahl von Blättern abgeschnitten werden, die übereinander angeordnet und in jeweils vier gleiche Teile gefaltet sind, Fig. 11 einen vertikalen Schnitt in der Seitenansicht längs der Linie A'-A' der Figur 10, Fig. 12 einen Verfahrensschritt, bei dem die gefalteten Blätter an ihrem Rücken mit einem Deckblatt klebend verbunden werden, Fig. 13 einen Verfahrensschritt, bei dem ein Klebstoff in Form einer Linie im Mittelteil eines Blattes der Länge nach zur Durchführung eines weiteren erfindungsgemäßen Herstellungsverfahrens aufgebracht wird, Fig. 14 einen Verfahrensschritt, bei dem da; Blatt im rechten Winkel zu dem Klebestreifen gefaltet wird, Fig. 15 zeigt einen Verfahrensschritt, bei dem das Blatt kontinuierlich gefaltet wird, Fig. 16 einen Verfahrensschritt, bei dem von einem zahnradförmigen Drücke Druck auf die mittleren Teile des Klebe streifens auf dem geeignet oft gefalteten Blatt aufgwebracht wird und bei dem das Blatt an den Teilen des Klebestreifens gefaltet wird, nachdem die Teile des Blattes in Berührung mit dem Klebestreifen gekommen sind und so zusammengedrückt werden, um eine Reihe von mit Abstand zueinander angeordneten Zahnteilen zu bilden, Fig. 17 einen .Verfahrensschritt, bei dem zwei Randteile einer geeigneten Anzahl von Blättern abgeschnitten werden, die übereinander angeordnet und in zwei gleiche Halften gefaltet sind, und Fig. 18 einen Verfahrensschritt, bei dem eine Anzahl von gefalteten Blättern, die durch aufgebrachten Druck in innige Berührung miteinander gebracht wurden, klebend mit einem Deckblatt verbunden werden.
  • Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispi der Erfindung erläutert. Eine Vielzahl von Blättern 1 werden übereinander aufgeschichtet und eine Reihe kleiner Löcher 2 mit gleichem Abstand zueinander in dem Mittelteil über die Breite der Blätter 1 gebildet. Die Blätter 1 werden dann in ihrer Mitte in zwei gleiche Hälften gefaltet und mit einem Deckblatt 3 an ihrem gefalteten~ Ende oder ihrer Hinterkante 4 mit Hilfe eines Klebemittels. gebunden. Das Klebemittel 5 durchdringt die Löcher 2, so daß so die Blätter 1 integral miteinander verbunden werden.
  • Die auf eine geeignete Größe zugeschnittenen Blätter 1 werden in großer Zahl übereinander geschichtet und eine Reihe von Löchern 2 mit gleichen Abständen zueinander wird im wesentlichen im Nittenteil der Blätter 1 über deren Breite mit Hilfe eines zahnradförmigen Messers gebildet, das an seiner Unfan£sfläche gezackt ist. Die Blätter 1 werden in ihrem mittleren Teil gefaltet, so daß die Löcher 2 am Rücken oder gefalteten Ende offen sind. Darm werden die Blätter 1 in innigen Kon-La-t mit dem Deckblatt 3 an der f tclkallte 4 gebracht. Das Klebemittel 5 einer Klebemittelschicht durchdringt allmählich eine Anzahl von Löchern 2, bis alle Blätter 1 integral miteinander verbunden sind. Die Blätter 1 sind nebeneinander angeordnet und innig miteinander verbunden, so daß keine Gefahr besteht, daß die Blätt-er voneinander fortgerissen werden können, wie die ses bisher bei den fadenlos gebundenen Büchern oftmals der Fall war. Das neue Buch ist daher stabiler als die mit Fäden gebundenen Buxusausgaben.
  • Aus der Beschreibung wird klar, daß die Erfindung einen großen wirtschaftlichen Wert hat, da jetzt Bücher als Luxusausgaben gebunden werden können, ohne daß dazu Fäden erforderlich sind.
  • An einem Ausführungsbeispiel wird das erfindungsgemäße Verfahren zum Binden des Buches erläutert. Ein Blatt 1' wird von seinem vorderen Ende her in zwei gleiche Hälften gefaltet und anschließend von einer Seite her in vier gleiche Teile. Dieses Arbeitsverfahren wird so oft wiederholt, wie es gewünscht wird.
  • Dann wird eine Reihe von Löchern 2 mit gleichen Abständen voneinander im Mittenteil des gefalteten Blattes mit Hilfe eines zahnradförmigen Messers 6 gebildet und das gefaltete Blatt wird an der Reihe der Löcher nochmals gefaltet. Drei Randteile 7, 8, 9, 10, 11 und 12 des gefalteten Blattes werden fortgeschnitten und das gefaltete Blatt wird an seiner Hinterkante 4, an der sich die Reihe der Löcher 2 befindon, mit einem Deckblatt 3 mit Hilfe eines Klebemittels befestigt.
  • Nacb dem neuen Verfahren wird das Blatt 1' im wesentlichen rechteckiger oder anderer Form vom vorderen Ende her in zwei gleiche Hälften gefaltet und wird anschließend von einer Seite aus in vier gleiche Teile gefaltet. Die Rille von Löchern 2 werden mit Hilfe des zahnradförmigen Messers mit einem gezackten Umfangsrand im wesentlichen im Nittenteil des gefaltoten Blatts angebracht, so daß die Löcher 2 sich bis zur Hinterkante 4 erstrecken können. Zur gleichen Zeit wird das Blatt erneut gefaltet u,nd die drei Randteile 7, 8, 9, 10, 11 und 12 werden vom gefalteten Blatt abgeschnitten, so daß eine Vielzahl von Blättern gebildet wird. Das gefaltete Blatt wird an seiner Hinterkante 4, an der sich die Reihe von Löchern 2 befindet, mit einem Deckblatt 3 mit Hilfe des Elebemittel.s 5 verbunden. Infolge dieser Anordnung verbindet das Klebemittel 5 die Hinterkante 4 mit dem Deckblatt 3 und gleichzeitig durchdringt das Klebemittel 5 die Löcher 2 und verbindet damit integral eine Vielzahl von Seiten an ihrer Basis mit dem Deckblatt. Auf diese Weise können nach dem neuen VErfahren Bücher auch in form einer Luxusausgabe gebunden werden.
  • Nachfolgend wird eine andere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens erläutert. Ein Klebonittel oder Kleister wird mit Hilfe einer Klebemittelrolle 13 auf einem Blatt 1' aufgebracht, um eine Klebelinie 14 im Mittelteil des Blattes über seine Längsausdehnung zu bilden. Dann wird das Blatt auf eine geeignete Breite von seinem vorderen Ende her mit rechtem Vinkel gegenüber der Klebelinie gefaltet und dieses Falten wird so oft wiederholt, wie es gewünscht wird. Mit Hilfe eines zahnradförmigen Drückers 15 wird auf die Mittenteile der Klebelinie auf dem Blatt Druck ausgeübt, um so eine Reihe von mit Abstand zueinander angeordneten Zahnteilen 16 zu bilden, an denen die gefalteten Teile des Blattes in innigen Kontakt miteinander gebracht werden. Das Blatt wird an den Zahnteilen in zwei gleiche Hälften gefaltet und zwei Randabschnitte 7, 8, 9 und 10 werden von dem gefalteten Blatt abgeschnitten. Schließlich wird eine Anzahl von in vorstehender Weise behandelten Blättern an einer Hinterkante 4 mit einem Deckblatt 3 mit Hilfe eines Klebemittels 5 verbunden.
  • ttlit der Erfindung wird ein Verfahren zum fadenlosen Binden eines-Buches in der genannten Weise geschaffen. Dabei wird die Klebelinie 14 im wesentlichen im Mittelteil des Blattes 1' recht eckiger oder anderer Borm über deren Länge mit Hilfe einer geeigneten Klebemittelrolle 13 gebildet. Das Blatt wird dann nacheinander auf eine gewünschte Breite vom vorderen Ende des Blattes her mit rechten Winkeln gegenüber der Klebelinie gefaltet. Das Blatt 1' wird zylindrisch gefaltet, so daß es die Klebelinie 14 zwischen den überlappten Teilen des Blattes einschließt. Die überlaprten Teile werden im wesentlichen im Nittenteil, an dem sich die Klebelinie befindet, miteinander verbunden, wobei Druck auf die IÇlebelinienteile von auBen z.B. mit Hilfe des zahnradförmigen Drückers 15 oder dergl aufgebracht, so daß die überlappten Teile des Blatts in innigen Kontakt miteinander an einer Reihe von Zahnteilen gebracht werden können. Die überlappten Teile des Blattes werden an ihrer Basis in innftgen Kontakt miteinander gebracht und gleichzeitig in zwei identische Hälften gefaltet, wobei die Zahnteile 16 den Eindruck einer Kettelung durch einen Faden vermitteln. Durch Abschneiden der Randteile 7, 8, 9 und 10 von dem kontinuierlich in zylindrischer Form gefalteten Blatt, wird eine Anzahl von miteinander an ihrer Basis verbundenen Blättern erhalten. Diese durch Druck hergestellten Kontaktteile werden mit einer grossen Verbindungskraft an der Seitenkante 4 mit dem Deckblatt 3 mit Hilfe des Klebemittels 5 gehalten. Die auf diese Weise miteinander gebundenen Seiten sind sowohl miteinander an ihrer Basis als auch gleichzeitig innig an ihrem Rücken mit dem Deckblatt verbunden.

Claims (3)

Patentansprüche
1. Fadenlos gebundenes. Buch mit einer Vielzahl von Blättern, die übereinander angeordnet und in ihrem Mittelteil in zwei gleiche Hälften gefaltet sind, g e k e n n z e i c h -n e t durch eine Reihe von Löchern (2), die mit Abstand zueinander im Nittenteil der Blätter über deren Breite angeordnet sind, durch ein im wesentlichen in seinem Nittenteil in zwei gleiche Hälften gefaltetes Deckblatt (3) und durch ein auf die Hinterkante (4) dersgefalteten Blätter aufgebrachtes und die Löcher durchsetzendes Klebemittel-(5) mit dem die Blätter integral miteinander und mit dem Deckblatt zusammengebunden sind.
2. Verfahren zum fadenlosen Binden eines Buches, dadurch g e --k e n n z e i c h n e t , daß ein Blatt (1') vom Vorderende her in zwei gleiche Hälften und von einer Seite her in vier gleiche Teile gefaltet wird, daß das Falten mehrmals wiederholt wird, daß eine Reihe von Löchern (2) mit einem zahnradförmigen Nesser (6) im Nittenteil des gefalteten Blattes gebildet wird, daß das gefaltete Blatt nochmals gefaltet wird, daß drei Randteile (7, 8, 9, 10, 11 und 12) des gefalteten Blattes abgeschnitten werden und daß das gefaltete Blatt an einer Hinterkante (4), an-der sich die Locher befinden, mit einem Klebemittel (5) an ein Deckblatt (3) gebunden wird.
3. Verfahren zum fadenlosen Binden eines Buches, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß eine Klebelinie (14) mit Hilfe einer Klebemittelrolle (13) im Mittenteil eines Blattes (1') der Länge nach aufgebracht wird, daß das Blatt rechtwinklig zu der Klebelinie auf eine geeignete Breite vom Vorderende des Blattes her gefaltet wird, daß das Falten mehrmals wiederholt wird, daß mit einem zahnradförmigen Drücker (15) Druck auf die Flebelinienteile des gefalte-ten Blattes ausgeübt wird, um eine Reihe mit Abstand zueinander angeordneter Zahnteile (16) zu bilden, an denen die sich überlappenden Teile des Blattes in innigen Kontakt miteinander gebracht werden, daß das gefaltete Blatt an den Zahnteilen gefaltet wird, daß zwei Randteile (7, 8, 9, 10) des gefalteten Blattes abgeschnitten werden und daß das gefaltete Blatt an einer Hinterkante (4) mit einem Elebemittel (5) an ein Deckblatt (3) gebunden wird.
DE19732325937 1973-05-22 1973-05-22 Verfahren zum fadenlosen binden von buechern Withdrawn DE2325937B2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19732325937 DE2325937B2 (de) 1973-05-22 1973-05-22 Verfahren zum fadenlosen binden von buechern

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19732325937 DE2325937B2 (de) 1973-05-22 1973-05-22 Verfahren zum fadenlosen binden von buechern

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2325937A1 true DE2325937A1 (de) 1974-12-12
DE2325937B2 DE2325937B2 (de) 1976-03-04

Family

ID=5881742

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19732325937 Withdrawn DE2325937B2 (de) 1973-05-22 1973-05-22 Verfahren zum fadenlosen binden von buechern

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2325937B2 (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4106148A (en) * 1976-11-29 1978-08-15 Axelrod Herbert R Method of binding papers
US4166613A (en) * 1976-10-13 1979-09-04 Maschinenbau Oppenweiler Gmbh Mechanism for chip-cutting and chip-ejection in the perforation of signatures
US4213220A (en) * 1977-11-04 1980-07-22 Lopez Martinez Luis J A Process for the binding of books, magazines and the like
US4248457A (en) * 1978-11-24 1981-02-03 Torbeck Frank W Bonding structure for manifold assemblies
EP1460014A1 (de) * 2003-03-18 2004-09-22 Maschinenbau Oppenweiler Binder GmbH & Co. KG Verfahren zum Falzen eines Bogens zu einem Falzbogen mit wenigstens 16 Seiten

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4166613A (en) * 1976-10-13 1979-09-04 Maschinenbau Oppenweiler Gmbh Mechanism for chip-cutting and chip-ejection in the perforation of signatures
US4106148A (en) * 1976-11-29 1978-08-15 Axelrod Herbert R Method of binding papers
US4213220A (en) * 1977-11-04 1980-07-22 Lopez Martinez Luis J A Process for the binding of books, magazines and the like
US4248457A (en) * 1978-11-24 1981-02-03 Torbeck Frank W Bonding structure for manifold assemblies
EP1460014A1 (de) * 2003-03-18 2004-09-22 Maschinenbau Oppenweiler Binder GmbH & Co. KG Verfahren zum Falzen eines Bogens zu einem Falzbogen mit wenigstens 16 Seiten

Also Published As

Publication number Publication date
DE2325937B2 (de) 1976-03-04

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2737244C2 (de) Endlospapierbahn zur Herstellung von Faltbriefumschlägen mit anhängenden Einlagen
EP2776252B1 (de) Verfahren zum herstellen von aus mindestens drei teilprodukten bestehenden druckprodukten
DE3016573A1 (de) Verfahren zur herstellung einer mehrseitien einlage in einer druckschrift aus einer fortlaufend nachgefuehrten materialbahn
DE2325937A1 (de) Fadenlos gebundenes buch und verfahren zu seiner herstellung
CH627689A5 (de) Endlossatz.
DE2716999C2 (de) Mehrschichtiger Durchschreibesatz
DE60006278T2 (de) Verpackungseinheit
DE60121090T2 (de) Verfahren zur Herstellung von Gruppen von gedruckten Seiten, zum Vorbereiten von Büchern, und damit hergestellten Gruppen von gedruckten Seiten
DE1932967A1 (de) Maschine zur Herstellung von Haftbindemappen
CH692912A5 (de) Binderücken zum permanenten Zusammenhalten einer Mehrzahl von Blättern.
DE1180379C2 (de) Endlosformularsatz zum Durchschreiben, insbesondere fuer Tabelliermaschinen und Verfahren zu seiner Herstellung
DE1536615A1 (de) Traegertafel fuer die Steilablage von Schriftgut
DE4135974A1 (de) Mappe, insbesondere zur aufnahme von dokumenten und briefen
DE2358290A1 (de) Verfahren zur herstellung von buchdeckeln fuer den bucheinband
DE102009004126A1 (de) Verfahren zum Herstellen von kleinformatigen, klebegebundenen Druckwerken
DE190142C (de)
DE90162C (de)
DE1436803C3 (de) Briefumschlag Endlosbahn
DE1952111A1 (de) Vorrichtung zum Falten,Schneiden und Herstellen von duennen Buechern oder Heften aus Papier od.dgl.
DE8318268U1 (de) Blatt zum Bekleben der Rückseiten von Ordnern für Schriftgut
DE2618257B2 (de) Faltblatt mit gelochter Heftrandzone längs eines seitlichen Blattrandes
DE2306212A1 (de) Verfahren zum binden von buechern, bloecken und dgl. und abstandhalter zur verwendung bei diesem verfahren
DE2649757A1 (de) Von einer rotationsdruckmaschine abgegebenes produkt
EP0539913A1 (de) Staffelkartei
CH547711A (de) Bindemittel fuer das zusammenheften loser blaetter.

Legal Events

Date Code Title Description
BHJ Nonpayment of the annual fee