DE1932967A1 - Maschine zur Herstellung von Haftbindemappen - Google Patents
Maschine zur Herstellung von HaftbindemappenInfo
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Description
29.10.1970
DroB.jr./S./KÜ.
13 553/554
Mappei-Organisationsmittel
56 Wuppertal-Elberfeld
Briefstraße 17-25
Maschine zur Herstellung von Haftbindemappen.
Haftbindemappen werden bekannterweise in Handarbeit
hergestellt. Hierbei werden die zuvor auf Größe geschnittenen TJmschlagdecken mit
einem auf seiner Innenfläche eine Selbstklebe= schicht aufweisenden Rüeksnstreifen versehen*
Bin® solch© Herstellung ist umständlich und verteuert die Haftbindemappen»"
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Letztere gewinnen jedoch immer mehr an Bedeutung,
als sie zum einen als Ablegemappe oder zum anderen
als Einband, beispielsweise für Scheckblätter
oder dergleichen, verwendet werden.
Aufgab· der Erfindung ist es, ein· Maschine in.
einfacher Bauform zur preisgünstigen Herstellung Ton Haftbindemappen zu schaffen, mittels welcher
in kürzester Zeit hohe Stückzahlen von Haftbindemappen gefertigt werden können.
Gelöst wird die Aufgabe erfindungsgemäß durch zwei einlaufseitig eines Druekwaleenpaares nebeneinanderliegende
Tragachsen zur Aufnahme ^e einer
Vorratsrolle und mindestens einer weiteren, im Bereich der Mittelfuge der bereits genannten
Tragachsen liegenden, dem Druckwalzenpaar ebenfalls vorgeschalteten Tragachse für eine Klebestreifenrolle und eine dem-Druckwalzenpaar nachgeordnete
Quer-Schneideeinrichtung für die das Druckwalzenpaar verlassenden, vom Klebestreifen
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mit Abstand zusammengeklebten Vorratsrollenstreifen.
Dabei ist es gemäß der Erfindung vorteilhaft, eine weitere, oberhalb der Einlaufebene des
Vorratsrollenstreifens liegende, ebenfalls im Bereich der Mittelfuge der beiden Vorratsrollen-Tragachsen
angeordnete Tragachse zur Aufnahme einer Schutzstreifenrolle vorzusehen.
Erfindungsgemäß ist es günstig, wenn die Schutzstreifenrollen-Tragachse
Quer zur Durchlauf— richtung verlagerbar ist.
^n wesentliches Merkmal der Erfindung besteht
darin, daß mehrere Klebestreifenrollen-Tragachsen in vorzugsweiser sternförmiger Anordnung zu
einem Magazin zusammengefaßt sind.
Hierbei ist es erfindungsgemäß vorteilhaft, wenn der Klebestreifenrollen-Tragachse eine ein-
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laufseitige, vor dem Druckwalzenpaar liegende
Umlenkwalze nachgeschaltet ist, die im offenen Umlenkwinkel des Klebestreifens liegt und nur
in schmalflächige, vorzugsweise punktförmige Berührungen mit dem Klebestreifen tritt.
Sodann ist es gemäß der Erfindung von Vorteil, daß die Umlenkwalze als Stachelwalze ausgebildet
ist.
Eine günstige Ausgestaltung der Maschine Iht
erfindungsgemäß durch eine unterhalb der Quer-Schneideeinrichtung
angeordnete Ablagefläche für die niederfallenden Haftbindemappen verwirklicht.
Weiterhin ist es gemäß der Erfindung vorteilhaft, daß sich zwischen Klebestreifenrolle und Umlenkwalze
eine den Klebestreifen von unten stützende Durchlaufführung erstreckt.
Darüberhinaus besteht noch eine günstige Ausge-
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staltung der Maschine erfindungsgemäß darin, daß sich zwischen Druekwalzenpaar und Quer-Schneideeinrichtung
ein weiteres, synchron mit der Umlenkwalze angetriebenes Druckwalzenpaar befindet,
dem eine von oben auf den Schutzstreifen einwirkende Druckrolle vorgeordnet ist.
Schließlich ist es gemäß der Erfindung noch vorteilhaft, daß der Schutzstreifenrollen-Tragachse eine den Schutzstreifen der Länge nach
ganz oder perforiert zerteilende Schneide- und / oder PaIzeinrichtung nachgeordnet ist, die jedoch
einlaufseitig vor dem ersten Druckwalzenpaar liegt.
Zufolge derartiger Ausgestaltung ist eine Maschine in einfacher Bauform geschaffen, mittels
welcher Haftbindemappen äußerst preisgünstig herstellbar sind.
Es ergibt sich der Vorteil einer Fertigung der Haftbindemappen am laufenden Stüok» welches an-
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schließend.zur Erzielung der angeforderten Größe der Mappen in einer Quer-Schneideeinrichtung
zertrennt wird. Die Vorratsrollen lagern günstigst einlaufseitig eines Druckwalzenpaares auf zwei
nebeneinander liegenden Tragachsen, Letztere sind für eine Bedienungsperson leicht zugäghlich,
so daß zum Beispiel ein Aufschieben einer neuen Vorratsrolle einfach durchzuführen ist. Zusammen
mit dem Vorratsrollenstreifen läuft ein Klebestreifen durch das Druckwalzenpaarr wo eine Verklebung
zwischen Vorratsrollenstreifen und Klebestreifen stattfindet. Letzterer wird von einer
Klebestreifenrolle abgezogen, dessen Tragachse vorteilhafterweise auf der Mittelfuge der Vorratsrollen-Tragachse liegt und ebenfalls dem Druckwalzenpaar
vorgeschaltet 1st. Wachgeordnet diesem Druckwalzenpaar ist die Quer-Schneideeinrichtung,
welche die das Druckwalzenpaar verlassenden, vom Klebestreifen mit Abstand zusammengeklebten
Vorratsrollenstreifen auf die jeweils angeforderte
Länge zerschneidet. Soll der Klebestreifen mittig
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abgedeckt sein oder sollen die Haftbindemappen als
Einband, beispielsweise für Scheckblätter, dienen, so ist es vorteilhaft, ein Innenschutzblatt
in der Mappe vorzusehen. Zu diesem Zweck braucht lediglich eine weitere, oberhalb der Einlaufebene
des Vorratsrollenstreifens liegende und im Bereich der erwähnten Mittelfuge angeordnete
Tragachse für eine Schutzstreifenrolle vorgesehen su werden. Die diesbezügliche Tragachse ist
zur Anpassung an den freiliegenden Klebestreifenabschnitt
des Klebestreifens q_uer zur Durchlaufrichtung verlagerbar« Es hat sich als vorteilhaft
erwiesen, den Klebestreifen von Klebestreifenrollen >
aineren Durchmessers abzuziehen, deren Tragachsen s&u einem sternförmigen Magazin zusammengefaßt sind.
Dieses Magazin ist schrittweise drehbar und läßt sich einfach beschicken. Der von der Klebestreifenrolle
abgezogene Klebestreifen wird von einer dem Druckwalzenpaar vorgeordneten und im
offenen Winkel des Klebestreifens liegenden Umlenkwalze
günstigst umgeleitet. Da diese Umlenkwalze
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als Stachelwalze ausgebildet ist, tritt sie nur in punktförmige Berührungen mit dem Klebestreifen.
Nach Verklebung der Vorratsrollenstreifen mittels des Klebestreifens erfolgt das Zertrennen der Strei
fen in der Quer-Schneideeinrichtung, wobei die Haftbindemappen auf eine unterhalb der Quer-Schneideeinrichtung
liegende Ablagefläche niederfallen. Ein weiteres, zwischen dem einlaufseitigen Druckwalzenpaar
und der Querschneideeinrichtung vorgesehenes Druckwalzenpaar kann beispielsweise
auf größeren Druck eingestellt sein, um ein noch intensiveres Verkleben der Streifen zu erlangen.
Mittels einer dem einlaufseitigen Druckwalzenpaar vorgeordneten und der Schutzstreifenrolle
nachgeordneten Schneid- und / oder Falzeinrichtung kann der Schutzstreifen der-Länge
nach ganz oder perforiert zerteilt bzw. gefaltet werden, je nach Einsatzzweck der Haftbindemappen.
Weitere Vorteile und Einzelheiten ergeben sich
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anhand nachfolgender Beschreibung eines Ausführungsbeispieles,
welches in der Zeichnung dargestellt ist. Bs zeigen:
Abb. 1 in schematischer Seitenansicht die erfindungsgemäße
Maschine,
Abb. 2 eine Draufsicht auf die Maschine,
Abb. 3 einen Schnitt nach der Linie A-B der Abb. 2, Jedoch in größerem Maßstab,
Abb. 4 in perspektivischer Darstellung eine Haftbindemappe
mit eingesetztem aus Einzelblättern bestehendem Blattstapel, und zwar
mit zugeordnetem Schutzblatt,
Abb. 5 einen Querschnitt durch den Einbandrücken gemäß Abbildung 4,
Abb. 6 einen gleichen Schnitt wie Abbildung 5, jedoch bei zum Teil herausgelösten Einzelblättern
und
Abb. 7 einen Schnitt im Bereich des EinbandrUckens der als Ablegemappe dienenden Haftbindemappe
mit in Streifen geschnittenem Schutzstreifen,
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Sie Maschine besitzt den Maschinenkörper 1, welcher
eine nachgeordnete, in einem Gehäuse 1' vorgesehene Quer-Schneideeinrichtung 2 aufweist.
Bin Rahmengestell 3 der Maschine trägt einlaufseitig
mittels der Lager 4 und 5 die Tragachsen 6 und 7, die je eine Vorratsrolle 8 bzw. 9 aufnehmen· Die
Lager 4 und 5 sind dabei nach oben hin offen, so daS die Tragachsen 6 und 7 von oben her eingelegt
werden können.
Den versetzt und im Abstand voneinander gelagerten, eine Mittelfuge M bildenden Vorratsrollen 8 und 9
ist ein Umlenkrollenpaar 10 und ein Druckwalzenpaar 11 nachgeordnet. Im Bereich dieser Mittelfuge M
sitzen, dem Druckwalzenpaar 11 vorgeschaltet, an einem Ausleger 12 des Maschinenkörpers 1 die
in sternförmiger Anordnung zu einem Magazin 13
zusammengefaßten Klebestreifenrollen-Tragaohsen H
für die Klebstreifenrollen 15. Das Magazin 13 läßt sich schrittweise um die Achse 16 des Auslegers
12 weiterdrehen.
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Den Klebestreifenrollen-Tragachsen 14 ist eine einlaufseitige, unterhalb vor dem Druckwalzenpaar
11 liegende, als Stachelwalze ausgebildete Umlenkwalze 17 vorgeordnet.
Letztere befindet sich im offenen Umlenkwinkel
des Klebestreifens 15* und tritt nur in punktförmige
Berührungen mit dem Klebestreifen 15*. Der von der Klebestreifenrolle 15 abgezogene Klebestreifen
15' passiert ein ihn von unten stützende Durchlaufführung 18? die sich zwischen Klebestreifenrolle
15 und Umlenlcwalze 17 erstreckt. Bevor der diesbezügliche Klebestreifen 15' in das
-uckwalzenpaar 11 tritt, wird er von einem Führungsteil
19 umgelenkt.
Oberhalb der Einlaufebene der Vorratsrollenstreifen 8' und 9' lagert ebenfalls im Bereich der Mittelfuge
M der Vorratsrollen 8 und 9 eine Tragachse 20 in Lagern 21 zur Aufnahme einer Schutzstreifenrolle
22. Die Schutzstreifenrollen-Tragachse 20
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ist zwecks Anpassung an den Klebestreifen 15'
q.uer zur Durchlaufrichtung χ verlagerbar in Richtung des Doppelpfeiles y.
Mittels einer der Schutzstreifenrollen-^ragachse
20 nachgeordneten und dem Druckwalzenpaar 11
vorgeschalteten Schneide- und / oder Falzeinrichtung 23 läßt sich der Schutzstreifen 22* der Länge nach
ganz oder perforiert zerteilen.
Diese Einrichtung 23 ist an einem um die Achse 24-sehwenkbar
gelagerten Doppelhebel 25, dessen kürzerer Hebelarm 25' eine von oben auf den
Schutzstreifen 22' einwirkende Druckrolle 26 aufweist, letztere ist einem weiteren Druckwalzenpaar
27 vorgeordnet, welches sich zwischen dem erstgenannten Druckwalzenpaar 11 und der Quer-Sohneideeinrichtung
2 erstreckt. Dieses Druckwalzenpaar 27 wird von einem Motor 28 über einen
Riementrieb angetrieben, welches seinerseits über einen Riementrieb synchron mit der Umlenkwalze
läuft. Da die Umlenkwalze 17 als Stachelwalze aus-
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gebildet ist, läßt sich ein gutes Abziehen des Klebestreifens 15' von der Klebestreifenrolle 15
erzielen.
Auslaufseitig des Druckwalzenpaares 27 ist eine schräg ansteigende Führungsbahn 29 vorgesehen,
die sich bis zur Quer-Schneideeinrichtung 2 erstreckt. Unterhalb dieser Quer-Schneideeinrichtung
2 bildet das Gehäuse 1' eine Ablagefläche 30 für die niederfallenden Haftbindemappen
31 aus.
Hergestellt werden die Haftbindemappen 31 mittels dieser Maschine wie folgt: Die Vorratsrollenstreif
enenden werden über das Umlenkrollenpaar 10 mit dem Klebestreifenende, welches von der Umlenkwalze
17 und dem Führungsteil 19 eine Richtungsänderung erfährt, zusammen in das Druckwalzenpaar
11 eingeführt. Nach Durchlauf dieses Druckwalzenpaares 11 treten die von dem Klebestreifen 15'
mit Abstand zusammengeklebten Vorratsrollenstreifen
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8' und 9f in das nachgeschaltete Druckwalzenpaar 27,
woran anschließend mittels der nachgeordneten Quer-Schneideeinrichtung
2 die vom Klebestreifen 15* zusammengeklebten Vorratsrollenstreifen 8'
und 9f auf die jeweils angeforderte Länge
zerschnitten werden. Die dadurch entstandenen Abschnitte 811 und 9'* der Vorratsrollenstreifen
8' und 9* bilden die Umschlagdecken, während der Klebestreifenabschnitt I5fl den Einbandrücken
der Haftbindemappe darstellt.
Soll zum Beispiel eine Haftbindemappe 31 mit einem
Innenschutzblatt versehen werden, siehe insbesondere Abbildung 4 bis 6, so wird zusätzlich zur vorerwähnten
Fertigung der Mappen 31 ein Schutzstreifen
22· von der Sohutzstreifenrolle 22 abgezogen,
welcher zusammen mit den anderen Streifen 8f, 9'
und 15* durch die Druckwalzenpaare 11 und 27 läuft. Die Schutzstreifenrollen-Tragachse 20 kann zufolge
Seitenverschiebbarkeit so eingestellt werden, daß vom Schutzstreifen 22* nur ein schmaler Streifen
des Klebestreifens 15* abgedeokt wird. Nach Trennen
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in der Quer-Schneideeinrichtung 2 bildet der
Schutzstreifenabschnitt 22»· das Innenschutzblatt.
Letzteres kann Falzlinien 32 besitzen, wozu der Schutzstreifen 22' die dem Druckwalzenpaar
11 vorgeordnete Schneide- und / oder Falzeinrichtung
23 durchläuft.
Auf der Innenseite ist das vom Schutzstreifenabschnitt
22*' gebildete Innenschutzblatt vorteilhafterweise über einen Bereich mit einer
klebstoffabweisenden Schicht 33 versehen. Mit dieser legt sich nach Heraustrennen etlicher,
von der Haftbindemappe 31 gehaltener Einzelblätter 34 das Innenschutzblatt gegen die Selbstklebeschicht
35 des vom Klebestreifenabschnitt 15'* gebildeten Rückenstreifens an, siehe Abbildung
Dadurch ist verhindert, daß der durch Heraustrennen von Blättern 34 freiliegende Selbstklebeabschnitt
in eine Haftverbindung mit dem jeweils obersten Einzelblatt 34' tritt.
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Soll die Haftbindemappe 31 als Ablegemappe benutzt
werden, so wird der Schutzstreifen 22f in
der Schneid- und / oder Falzvorrichtung 23 der Länge nach, zum Beispiel in einzelne Längsstreifen
36 zerteilt, welche den freiliegenden Klebestreifenabschnitt zwischen den Vorratsrollenstreifen
8' und 9' des Klebestreifens 15 abdecken. Bei der fertigen Haftbindemappe 31 kann je nach Bedarf
einer oder mehrere Längsstreifen 36 abgezogen werden, um den jeweiligen Blattstapel mit seiner
Rückenkante in haftende Verbindung mit der nun freiliegenden Selbstklebeschicht des vom Klebestreifen-Abschnitt
15'' gebildeten Rückenstreifens zu bringen. Die diesbezüglichen Längsstreifen
36 sind auf ihrer dem Rückenstreifen zugekehrten Seite ebenfalls mit einer klebstoffabweisenden
Schicht versehen, um ein leichtes Abziehen des Streifen zu ermöglichen.
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Claims (13)
1.) Masohine zur Herstellung von Haftbindemappen, gekennzeichnet durch zwei einlaufseitig
eines Druckwalzenpaares (11) nebeneinanderliegende Tragachsen (6 und 7) zur Aufnahme je
einer Vorratsrolle (8 bzw. 9) und mindestens einer weiteren, im Bereich der Mittelfuge (M)
der bereits genannten Tragachsen (6 und 7) liegenden, dem Druckwalzenpaar (11) ebenfalls vorgeschalteten
Tragachse (14) für eine Klebestreifenrolle (15) und eine dem Druckwalzenpaar
(11) nachgeordnete Quer-Schneideeinrichtung (2)
. für die das Druckwalzenpaar (11) verlassenden, vom Klebestreifen (15') mit Abstand zusammengeklebten
Vorratsrollenstreifen (81 und 9').
2,) Maschine nach Anspruoh 1, gekennzeichnet durch eine weitere, oberhalb der Einlaufebene des
Vorratsrollenetreifens (8 bzw. 9) liegende,
ebenfalls im Bereich der Mjittelfuge (M) der
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beiden Vorratsrollen-Tragachsen angeordnete Tragachse (20) zur Aufnahme einer Schutzstreifenrolle
(22).
3.) Maschine nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzstreifenrollen-Tragachse
(20) quer zur Durchlaufrichtung (x) verlagerbar ist.
4.) Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Klebestreifenrollen-Tragachsen (H)
in vorzugsweise sternförmiger Anordnung zu einem Magazin (13) zusammengefaßt sind·
5·) Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Klebestreifenrollen-Tragachse (14)
eine einlaufseitige, vor dem Druokwalzenpaar
(11) liegende Umlenkwalze (17) nachgeschaltet
ist, die im offenen Umlenkwinkel des Klebestreifens
(15') liegt und nur in schmalfläohige, vorzugsweise punktförmige Berührungen mit dem
Klebestreifen (15) tritt.
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6.) Maschine nach den Ansprüchen 1 und 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Umlenkwalze (17) als
Stachelwalze ausgebildet ist·
7.) Maschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine unterhalb der Quer-Schneideeinrichtung (2)
angeordnete Ablagefläche (30) für die niederfallenden
Haftbindemappen (31) β
8.) Maschine nach den Ansprüchen 1 und 5» dadurch
gekennzeichnet, daß sich zwischen Klebestreifenrolle (15) und Umlenkwalze (17) eine den
Klebestreifen'(15') von unten stützende Durchlaufführung
(18) erstreckt.
9.) Maschine nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich zwischen Druckwalzenpaar
(11) und Quer-Schneideeinrichtung (2) ein weiteres, synchron mit der Umlenkwalze
(17) angetriebenes Druckwalzenpaar (27) befindet, dem eine von oben auf den Schutzstreifen
(221) einwirkende Druckrolle (26) vorgeordnet ist.
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«tr 13 553/554 29.10.1970
io
10.) Maschine nach den Ansprüchen 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der Schutzstreifenrollen-Tragachse
(20) eine den Schutzstreifen (22·) der Länge nach ganz oder perk
foriert zerteilende Schneide- und / oder
Falzvorrichtung (23) nachgeordnet ist, die jedoch einlaufseitig vor dem ersten Druckwalzenpaar
(11) liegt.
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