AT514935A4 - Reißband zum Auftrennen der Papierbahn bei einer Anlage zur Erzeugung von Papier - Google Patents
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Abstract
Aus Papier bestehendes Reißband (1) zum Auftrennen einer sich von einer Anlage zur Erzeugung von Papier her bewegenden Papierbahn, welche auf Trommeln aufgewickelt wird, um hierdurch deren Aufwicklung auf eine leere Trommel zu ermöglichen. Dabei weist das Reißband (1) im Querschnitt einen mittleren Bandteil (11) und zwei seitliche Bandteile (12) auf, wobei der mittlere Bandteil (1) gegenüber den seitlichen Bandteilen (12) zumindest die 1,5-fache Dicke aufweist.
Description
Die gegenständliche Erfindung betrifft ein aus Papier bestehendes Reißbandzum Auftrennen einer sich von einer Anlage zur Erzeugung von Papier herbewegenden Papierbahn, welche auf Trommeln aufgewickelt wird, umhierdurch deren Aufwicklung auf eine leere Trommel zu ermöglichen.
Bei der Aufwicklung einer in einer Anlage zur Herstellung von Papiergefertigten Papierbahn auf Trommeln besteht das Erfordernis, sobald eineTrommel einen vorgegebenen Wickeldurchmesser erreicht hat, die Papierbahnaufzutrennen, um die Aufwicklung der Papierbahn auf einer leeren Trommelfortsetzen zu können. Hierfür wird ein Reißband verwendet, welches sich aufder leeren Trommel schraubenlinienförmig aufwickelt, wobei gleichzeitig diePapierbahn längs einer schraubenförmigen Linie aufgetrennt und diePapierbahn auf der leeren Trommel aufgewickelt wird. Um das Reißbandzugleich mit den durch den Trennvorgang beschädigten Teilen der Papierbahneiner Wiederverwertung zuführen zu können, wird dieses aus Papierhergestellt.
Derartige Vorrichtungen zum Auftrennen einer Papierbahn sind z.B. aus derUS4711404, aus der W086/00282 und aus der EP708049 Bl bekannt. Beidiesen Vorrichtungen wird ein Reißband von einer Seite der Papierbahn durcheinen Führungskanal hindurch zu deren anderen Seite hindurchbewegt. DerFührungskanal ist an seiner der Papierbahn zugewandten Seite mit einerÖffnung ausgebildet. Sobald die Papierbahn aufgetrennt werden soll, wird dasfreie Ende des Reißbandes an der rotierenden, leeren Trommel befestigt,wodurch das Reißband aus dem Führungskanal durch die der Papierbahnzugewandte Öffnung hinausgezogen wird und die Papierbahn längs einerSchraubenlinie aufgetrennt und auf die leere Trommel aufgewickelt wird.
Bei bekannten derartigen Führungskanälen, in welchen das Reißband von dereinen Seite der Papierbahn zur anderen Seite der Papierbahn bewegt wird,muss gewährleistet werden, dass das Reißband während der Bewegung zuranderen Seite der Papierbahn im Führungskanal verbleibt und nicht durch dieder Papierbahn zugewandte Öffnung aus dem Führungskanal hinausgelangt.Bei der Vorrichtung gemäß der WÖ86/00282 wird dies dadurch bewirkt, dassder Führungskanal für das Reißband an der der Papierbahn zugewandten Öffnung mit zwei zueinander gerichteten Leisten ausgebildet ist, wodurch dieBreite der Öffnung geringer ist als die Breite des Reißbandes.
Bei dieser bekannten Vorrichtung besteht das Reißband aus mehrerennebeneinander und miteinander verbundenen Papier schnüren. Gemäß derAT402912B besteht das Reißband aus einem mehrfach gefaltetenPapierstreifen.
Da die bisher bekannten Reißbänder über ihre gesamte Breite eine zumindestangenähert gleichmäßige Dicke und Festigkeit aufweisen, besteht, sobald dasReißband für das Auftrennen der Papierbahn aus dem Führungskanalhinausgezogen wird, die Gefahr, dass das Reißband in seinen seitlichenBereichen beschädigt wird. Insbesondere besteht die Gefahr, dass seitlicheBereiche des Reißbandes abgerissen werden, wodurch das Reißbandmaßgeblich geschwächt wird und das Reißband bei der Bewegung aus demFührungskanal hinaus bzw. in der Folge reißt, wodurch der Vorgang desAufwickelns der Papierbahn auf eine leere Trommel unterbrochen werdenmuss. Zudem können im Führungskanal Reste des Reißbandes verbleiben,wodurch die Gefahr einer Verstopfung des Führungskanals besteht.
Der gegenständlichen Erfindung liegt somit die Aufgabe 2mgründe, einReißband zu schaffen, bei welchem gewährleistet ist, dass es beimHinausziehen aus dem Führungskanal durch die der Papierbahn zugewandteÖffnung des Führungskanals hindurch, um das Auftrennen des Papierbandeszu bewirken, nicht beschädigt wird. Dies wird erfindungsgemäß dadurcherzielt, dass das Reißband im Querschnitt einen mittleren Bandteil und zweiseitliche Bandteile aufweist, wobei der mittlere Bandteil gegenüber denseitlichen Bandteilen zumindest die 1,5-fache Dicke aufweist.
Vorzugsweise ist der mittlere Bandteil mit mehreren nebeneinander liegendenPapierschnüren bzw. mit mehreren Papierschichten ausgebildet. Insbesonderekann das Reißband durch ein mindestens einlagiges Papierband gebildet sein,welches in seinem mittleren Bereich mit einer Auflage aus Papierschnürenbzw. mindestens einer Papierschicht versehen ist.
Vorzugsweise ist das Reißband durch ein mindestens zweilagiges Papierbandgebildet, welches in seinem mittleren Bereich mit einer Einlage ausPapierschnüren bzw. mindestens einer Papierschicht versehen ist.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform verkleinert sich die Dickeder im mittleren Bandteil befindlichen Auflagen bzw. Einlagen ausPapierschnüren bzw. aus mindestens einer Papierschicht vom mittlerenBereich zu den seitlichen Bereichen hin. Weiters können die Papierschnürebzw. die mindestens eine Papierschicht mit dem mindestens einlagigenPapierband verklebt sein.
Vorzugsweise ist der mittlere Bandteil mit einem wesentlich dickerenPapierband ausgebildet, welches auf einem mindestens einlagigen Papierbandaufliegt oder von einem mindestens zweilagigen Papierband umhüllt ist.
Vorzugsweise weist der mittlere Bandteil eine Breite auf, welche zumindest 1/6der Breite des Reißbandes gleich ist. Der mittlere Bandteil kann jedoch aucheine Breite aufweisen, welche zumindest 1/5, lA bzw. 1/3 der Breite desReißbandes gleich ist. Insbesondere weist der mittlere Bandteil eine Breite auf,welche angenähert der halben Breite des Reißbandes gleich ist.
Der Gegenstand der Erfindung ist nachstehend anhand von in der Zeichnungdargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen: FIG. 1 eine bei einer Vorrichtung zum Aufwickeln einer Papierbahn undzum Wechseln der Trommeln befindliche Führungsschiene miteinem Führungskanal sowie ein erfindungsgemäßes Reißband,welches in den Führungskanal eingeschoben wird, inaxonometrischer und teilweise abgebrochener Darstellung, FIG.1A die Führungsschiene, in welche das Reißband eingeschoben ist, inaxonometrischer und teilweise abgebrochener Darstellung, FIG.2, FIG.2A, FIG.2B, FIg.3, FIG.3A, FIG.3B, FIG.4, FIG.4A, FIG.4B, FIG.5, FIG.5A, FIG.5B jeweils drei weitere Ausführungsformen eineserfindungsgemäßen Reißbandes, in axonometrischer und teilweiseabgebrochener Darstellung, und FIG.6 den Bewegungsablauf eines erfindungsgemäßen Reißbandes beidessen Bewegung aus dem Führungskanal hinaus, jeweils inStirnansicht der Führungsschiene.
Eine Anlage zum Aufwickeln einer Papierbahn, welche sich am Ende einerPapiererzeugungsanlage befindet, weist eine erste Trommel auf, auf welche dievon der Papiererzeugungsanlage einlangende Papierbahn aufgewickelt wird.Zudem ist eine weitere leere Trommel vorgesehen, auf welche die Papierbahndann aufgewickelt wird, sobald die erste Trommel den angestrebtenWickeldurchmesser erreicht hat. Um beim Vorgang des Aufwickelns von derersten Trommel auf die leere Trommel übergehen zu können, muss diePapierbahn aufgetrennt werden.
Hierzu dient ein Reißband, dessen freies Ende von der einen Seite derPapierbahn durch einen in einer Führungsschiene befindlichenFührungskanal hindurch auf die andere Seite der Papierbahn gefördert wird.Sobald die Papierbahn aufgetrennt werden soll, wird das Reißband mittelseiner auf diesem befindlichen Klebstoffbeschichtung an der rotierenden leerenTrommel befestigt, wodurch es aus dem Führungskanal durch eine derPapierbahn zugewandte Öffnung hinausgezogen wird und es sich auf derleeren Trommel schraubenlinienförmig aufwickelt. Hierdurch wird diePapierbahn schraubenlinienförmig aufgetrennt und wird die vordere Reißkanteder Papierbahn an die leere Trommel zur Anlage gebracht, wodurch diePapierbahn auf die leere Trommel aufgewickelt wird. Hierauf wird die volleTrommel entfernt und wird an deren Stelle die weitere Trommel, auf welche diePapierbahn aufgewickelt wird, angeordnet.
Mit einer derartigen Anlage kann demnach die von der Papiererzeugungsanlagemit einer Geschwindigkeit von z.B. 25 m/sec zugeführte Papierbahnkontinuierlich auf Trommeln aufgewickelt werden. Sobald eine Trommel denvorgesehenen Wickeldurchmesser erreicht hat, wird die Papierbahn aufgetrennt, erfolgt der Übergang des Aufwickelns auf eine leere weitereTrommel und wird die volle Trommel abtransportiert.
In FIG. 1 sind ein Reißband 1 und eine Führungsschiene 2 mit einemFührungskanal 20 dargestellt. Die Führungsschiene 2 befindet sich in einerAnlage zum Wechseln der Trommeln, auf welche eine Papierbahn aufgewickeltwird. Das Reißband 1 wird durch den Führungskanal 20 hindurch von dereinen Seite einer Papierbahn zur anderen Seite hin verschoben.
In FIG.1A ist das Reißband in seiner in den Führungskanal 20 eingeschobenenLage dargestellt.
Das Reißband 1 weist einen mittleren Bandteil 11 auf, welcher relativ steif ist,und zwei seitliche Bandteile 12, welche relativ elastisch sind. DerFührungskanal 20 weist einen mittleren Bereich 21 auf, dessen lichte Breiteder Breite des Reißbandes 1 angenähert gleich ist. An seiner der Papierbahnzugewandten Seite ist die Führungsschiene 2 mit einer Öffnung 22ausgebildet, welche sich zwischen zwei zueinander gerichteten Leisten 23befindet, wodurch die Breite der der Papierbahn zugewandten Öffnung 22geringer ist als die Breite des Reißbandes 1. Unterhalb des mittleren Bereichs21 des Führungskanals 20 ist die Führungsschiene 2 weiters mit einer Nut 24ausgebildet, welche dazu dient, ein am vorderen Ende des Reißbandes 1befindliches Klebeelement aufzunehmen, durch welches das freie Ende desReißbandes 1 für den Trennvorgang der Papierbahn an der rotierenden leerenTrommel befestigt wird.
Da die beiden seitlichen Bandteile 12 des Reißbandes 1 wesentlich elastischersind als der mittlere Bandteil 11 des Reißbandes 1 kann das Reißband 1 zumAuftrennen der Papierbahn durch die Öffnung 22 aus dem Führungskanal 20hinausgezogen werden, ohne dass es hierdurch beschädigt wird.
Nachstehend sind mehrere Ausführungsformen des erfindungsgemäßenReißbandes 1 erläutert:
Das in FIG.2 dargestellte Reißband 1 besteht aus einem einmal gefalteten unddamit zweilagigen Papierband 13, in dessen mittlerem Bereich 11 sich sich fünfPapierschnüre 14 befinden, welche durch die beiden Lagen des
Papierbandes 13 umhüllt sind und deren Durchmesser etwa fünfmal so großist wie die Dicke des zweilagigen Papierbandes 13. Die Breite des mittlerenBandteiles 11 ist etwas größer als die doppelte Breite jedes der beidenseitlichen Bandteile 12.
Die Reißbänder 1 gemäß den FIG.2A und FIG.2B unterscheiden sich vomReißband 1 gemäß FIG.2 dadurch, dass sich in deren mittlerem Bandteil 11nur vier bzw. drei Papierschnüre 14 befinden, wodurch die mittlerenBandteile 11 entsprechend geringere Breiten aufweisen.
Bei sämtlichen diesen Reißbändern 1 weisen die mittleren Bandteile 11 dieerforderliche hohe Reißfestigkeit auf, wogegen den jeweils beiden seitlichenBandteilen 12 eine hohe Elastizität zukommt.
Das in FIG.3 dargestellte Reißband 1 besteht aus einem einlagigen
Papierband 15, auf dessen mittlerem Bandteil 11 sich fünf nebeneinanderangeordnete Papierschnüre 14 befinden.
Das in FIG.3A dargestellte Reißband 1 besteht aus einem einlagigen
Papierband 15, in dessen mittlerem Bandteil 11 sich ein wesentlich dickeres
Papierband 16 befindet, dessen Breite angenähert der Breite von fünfPapierschnüren 14 gleich ist.
Das in FIG.3B dargestellte Reißband 1 besteht aus einem einlagigen
Papierband 15, welches in seinem mittleren Bandteil 11 mit drei übereinandergeschichteten Papierbändern 17 ausgebildet ist, deren Breiten sich vomPapierband 15 weg verkleinern.
Das in FIG.4 dargestellte Reißband 1 besteht aus einem zweilagigen, gefaltetenPapierband 13, in dessen mittlerem Bandteil 11 sich ein wesentlich dickeresPapierband 16 befindet, welches vom gefalteten Papierband 13 umschlossenist.
Das in FIG.4A dargestellte Reißband 1 besteht aus einem zweilagigen,gefaltenen Papierband 13, in dessen mittlerem Bandteil 11 sich dreiaufeinander geschichtete Papierbänder 17a befinden, welche vomPapierband 13 umschlossen sind, wobei das mittlere Papierband eine etwasgrößere Breite als die beiden anderen Papierbänder aufweist.
Das in FIG.4B dargestellte Reißband 1 besteht aus einem zweilagigen,gefalteten Papierband 13, in dessen mittlerem Bandteil 11 sich ein zweimalgefaltetes und somit dreischichtiges Papierband 18 befindet, welches vomPapierband 13 umschlossen ist.
Das in FIG.5 dargestellte Reißband 1 besteht aus einem einschichtigenPapierband 13a, in dessen mittlerem Band teil 11 sich sieben Papierschnüre14a befinden, welche sich von der Mitte nach außen hin verkleinerndeDurchmesser aufweisen.
Das in FIG.5A dargestellte Reißband 1 besteht aus einem zweischichtigenPapierband 13, in dessen mittlerem Bandteil 11 sich ein wesentlich stärkeresPapierband 16a befindet, dessen Dicke sich von der Mitte nach außen hinverkleinert und welches vom Papierband 13 umschlossen ist.
Das in FIG.5B dargestellte Reißband 1 besteht aus einem zweilagigen,gefalteten Papierband 13, welches in seinem mittleren Bandteil 11 mit siebenPapierschnüren 14a ausgebildet ist, welche von der Mitte nach außen hin sichverkleinernde Durchmesser aufweisen und welche vom Papierband 13umschlossen sind.
Bei allen dargestellten Reißbändern 1 sind die einzelnen Bestandteile an denaneinander liegenden Flächen zumindest teilweise verklebt.
Alle diese Reißbänder 1 weisen im Querschnitt einen mittleren Bandteil 11und zwei seitliche Bandteile 12 auf, wobei der mittlere Bandteil 11 mindestensdie 1,5-fache Dicke, vorzugsweise die 2-fache Dicke sowie gemäß denAusführungsbeispielen die 5-fache Dicke der seitlichen Bandteile 12 und dermittlere Bandteil 11 angenähert die halbe Breite des gesamten Reißbandesaufweist.
Das Reißband 1 kann auch mit einem mittleren Bandteil 11 ausgebildet sein,der 1/6, 1/5, 1/4 und 1/3 der Breite des gesamten Reißbandes 1 aufweist.
Aufgrund der verstärkten mittleren Bandteile 11 weisen die Reißbänder 1diejenige Reißfestigkeit auf, welche für das Auftrennen der Papierbahnerforderlich ist. Da die seitlichen Bandteile 12 eine demgegenüber wesentlichgeringere Dicke aufweisen, erfüllen sie die Funktion, dass das Reißband 1 bei dessen Bewegung im Führungskanal 20 zur anderen Seite der Papierbahn hinaus diesem nicht durch die Öffnung 22 hinausgelangt. Die seitlichenBandteile 12 sind jedoch so elastisch, dass das Reißband 1, sobald es aus demFührungskanal 20 durch dessen der Papierbahn zugewandte Öffnung 22hindurch hinausgezogen wird, nicht beschädigt und insbesondere nichtaufgetrennt wird.
In FIG.6 sind die einzelnen Phasen der Bewegung des Reißbandes 1 aus demin der Führungsschiene 2 befindlichen Führungskanal 20 hinaus dargestellt,woraus ersichtlich ist, dass das Reißband 1 mittels der seitlichen Bandteile 12während dessen Förderung auf die andere Seite der Papierbahn hin, immittleren Bereich 21 des Führungskanals 20 gehalten wird und dass esaufgrund der Elastizität der beiden seitlichen Bandteile 12 für das Auftrennender Papierbahn durch die Öffnung 22 des Führungskanals 20 hinausgezogenwird, ohne dass es hierdurch beschädigt wird.
Hierdurch wird auch vermieden, dass der Führungskanal 20 durchabgetrennte Papierteile verstopft wird.
Durch das Aufwickeln des Reißbandes auf der leeren Trommel, über welche inder Folge die Papierbahn aufgewickelt wird, werden in den folgenden Schichtender aufgewickelten Papierbahn partielle Verformungen, nämlich
Druckmarkierungen, verursacht, aufgrund welcher diese Teile der Papierbahnin der Qualität mangelhaft sind und deshalb ausgeschieden werden müssen.Aus diesem Grund ist es vorteilhaft, die Übergänge vom mittleren Bandteil desReißbandes zu den seitlichen Bandteilen möglichst flach auszubilden, wodurchdann in nur wenige Papierschichten aufgrund von Verformungen beiwirkteMarkierungen verursacht werden.
Claims (10)
- PATENTANSPRÜCHE 1. Aus Papier bestehendes Reißband (1) zum Auftrennen einer sich von einerAnlage zur Erzeugung von Papier her bewegenden Papierbahn, welche aufTrommeln aufgewickelt wird, um hierdurch deren Aufwicklung auf eineleere Trommel zu ermöglichen, dadurch gekennzeichnet, dass das Reißband (1) im Querschnitt einen mittleren Bandteil (11) und zwei seitlicheBandteile (12) aufweist, wobei der mittlere Bandteil (1) gegenüber denseitlichen Bandteilen (12) zumindest die 1,5-fache Dicke aufweist.
- 2. Reißband (1) nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der mittlere Bandteil (11) mit mehreren nebeneinander liegendenPapierschnüren (14, 14a) bzw. mit mehreren Papierschichten (17, 17a) ausgebildet ist.
- 3. Reißband (1) nach einem der Patentansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass es durch ein mindestens einlagiges Papierband(13, 15) gebildet ist, welches in seinem mittleren Bereich mit einer Auflageaus Papierschnüren (14, 14a) bzw. mindestens einer Papierschicht (17, 17a)ausgebildet ist.
- 4. Reißband (1) nach einem der Patentansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass es durch ein mindestens zweilagiges Papierband (13)gebildet ist, welches in seinem mittleren Bereich (11) mit einer Einlage ausPapierschnüren (14, 14a) bzw. mindestens einer Papierschicht (17, 17a)ausgebildet ist.
- 5. Reißband (1) nach einem der Patentansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Dicke der im mittleren Band teil (11)befindlichen Auflagen bzw. Einlagen aus Papierschnüren (14a) bzw. ausmindestens einer Papierschicht (17) vom mittleren Bereich zu denseitlichen Bereichen hin verkleinert.
- 6. Reißband (1) nach einem der Patentansprüche 2 bis 5, dadurchgekennzeichnet, dass die Papierschnüre (14, 14a) bzw. die mindestens einePapierschicht (17, 17a) mit dem mindestens einlagigen Papierband (13, 15)verklebt sind.
- 7. Reißband nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass dermittlere Bandteil (11) mit einem wesentlich dickeren Papierband (16, 16a)ausgebildet ist, welches auf einem mindestens einlagigen Papierband (15)aufliegt oder von einem mindestens zweilagigen Papierband (13) umhülltist.
- 8. Reißband (1) nach einem der Patentansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der mittlere Bandteil (11) eine Breite aufweist, welchezumindest 1/6 der Breite des Reißbandes (1) gleich ist.
- 9. Reißband (1) nach einem der Patentansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der mittlere Bandteil (11) eine Breite aufweist, welchezumindest 1/5, 1/4 bzw. 1/3 der Breite des Reißbandes (1) gleich ist.
- 10. Reißband (1) nach Patentanspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dassder mittlere Bandteil (11) eine Breite aufweist, welche angenähert derhalben Breite des Reißbandes (1) gleich ist.
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