DE69224930T2 - Verpackung für chirurgisches Nahtmaterial - Google Patents

Verpackung für chirurgisches Nahtmaterial

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Description

    1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft Verpackungseinrichtungen für chirugische Elemente wie Nahtmaterialien und Nahtmaterial-Nadelkombinationen, und insbesondere Verpackungen für Nahtmaterialien vom einfaserigen Typ, die in einem nicht gefalteten und langgestreckten Zustand verpackt werden sollen. Eine Verpackung gemäß dem Oberbegriff von Anspruch list in US-A-4135623 offenbart.
  • 2. Diskussion des Standes der Technik
  • Verpackungen für chirugische Nahtmaterialien und Nahtmaterial-Nadelkombinationen mit Einrichtungen zum Halten des Nahtmaterials in der Verpackung sind in der Technik gut bekannt. Diese Verpackungen stellen typischerweise eine Reihe von Platten bereit, die umeinander faltbar sind, um das Nahtmaterial dazwischen einzuschließen. In den meisten Fällen sind Einrichtungen auf der Verpackung bereitgestellt, um die Nadellage zu fixieren und das Nahtmaterial innerhalb der Verpackung zu positionieren, wo das Nahtmaterial davon abgehalten wird, sich zu bewegen, wenn einmal die Verpackung geschlossen ist.
  • Im allgemeinen stellen die meisten Nahtmaterialverpackungen im Stand der Technik ein Halteelement bereit, das aus einer Reihe von Platten besteht mit perforierten Falzimien, die es gestatten, daß eine Platte über eine andere Platte gefaltet wird, um den Behälter mit den darin verpackten Nahtmaterial und Nadel zu schließen. Typischerweise wird das Nahtmaterial in einer ovalen Form oder in Form einer Ziffer "8" gewickelt, was die Größe der Verpackung verringert und für eine wirkungsvolle Einrichtung zum Lagern der Nahtmaterialien vor der Verwendung sorgt. Andere Verpackungen stellen eine Reihe von langgestreckten Schlaufen bereit, die es gestatten, daß das Nahtmaterial in einem relativ abgeflachten Zustand mit nur wenigen Biegungen im Nahtmaterial gelagert wird.
  • In der chirugischen Nahtmaterial- und Nahtmaterial-Nadelindustrie wurde in der letzten Zeit ein beträchtliches Maß an Aufmerksamkeit dem Zustand des Nahtmaterials gewidmet, wenn es von der Verpackung entfernt wird. Die "memory" Zurückhaltetendenz des Nahtmaterials wurde eine wichtige Bigenschaft bei der praktischen Verwendung von Nahtmaterialien in einem Operationsraum, da die Notwendigkeit, daß Nahtmaterialien wenige oder keine Biegungen oder Knicke besitzen, nachdem sie von der Verpackung entfernt worden sind, einen hohen Stellenwert erhalten hat. Im allgemeinen werden Nahtmaterialien, die in kleinen Packungen in Form einer Figur "8" oder in einer ovalen Form gewickelt sind, zahlreiche Biegungen und Knicke entlang ihrer Länge aufweisen, nachdem sie von der Verpackung entfernt worden sind. Dies führt zu einem beschwerlichen Verfahren des Vernähens und Hefiens im Operationsraum, weil Operationsraumpersonal zuerst das Nahtmaterial geradeziehen muß, um den Chirugen beim Verfahren zu unterstützen. Des weiteren können die Biegungen und Knicke zu einer Verwicklung der Nahtmaterialen insbesondere in Verpackungen führen, in denen zahlreiche Nahtmaterialien eingschlossen sind.
  • Verschiedene Typen von Nahtmaterialien neigen dazu, sich zu biegen und zu knicken und bedingen als eine Folge das Verpacken in einzelnen Pfaden oder Spuren innerhalb der Nahtmaterialverpackung, was oft zu einer teuren und aufwendigen Verpackung und zu zusätzlichen Montageschritten während der Herstellung führt. Insbesondere entwickeln Nahtmaterialien, die aus Kunststoffmaterial wie Polypropylen aufgebaut sind oder Nahtmaterialien, die aus Edelstahl aufgebaut sind, leicht Knicke während des Verpackens, was die Wirksamkeit des Nahtmaterials im Operationsraum verringert. Dem gemäß ist es wichtig, daß diese Typen von Nahtmaterialien mit einer minimalen Menge von Biegungen oder Umdrehungen verpackt werden, um es dem Nahtmaterial zu erlauben, seine natürliche Form nach dem Entfernen von der Verpackung beizubehalten.
  • Während einige Verpackungen im Stand der Technik dafür sorgen, daß das Nahtmaterial in einem langgestreckten Zustand verpackt wird, benötigen diese Verpackungen zumindest eine Umdrehung oder Abbiegung im Nahtmaterial, um das Nahtmaterial innerhalb der Verpackung zu befestigen, insbesondere in Fällen, in denen das Nahtmaterial ein "doppeltbestücktes" Nahtmaterial ist mit Nadeln an beiden Enden des Fadens. Die Biegung in dem in dieser Weise verpackten Nahtmaterial ist gewöhnlich eine scharfe 180º Umdrehung, die gewöhnlich in dem Nahtmaterial verbleibt, nachdem dieses von der Verpackung entfernt worden ist.
  • Die Verpackung für chirugische Nahtmaterialien und Nahtmaterial-Nadelkombinationen der vorliegenden Erfindung stellt eine langgestreckte Verpackung zur Aufnalune von Nahtmaterial ohne Falten und Knicke bereit, wobei die Verpackung eine neue Nadelpräsentationseinrichtung besitzt, um ein langgestrecktes Nahtmaterial erhältlich zu machen, das in seiner natürlichen Form verbleibt, nachdem das Nahtmaterial von der Verpackung entfernt worden ist.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Gemäß einem Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung, ist eine Nahtmaterialverpackung gemäß Anspruch 1 unten bereitgestellt.
  • Gemäß einem zweiten Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zum Einsetzen von Nahtmaterialien in eine Nahtmaterialverpackung bereitgestellt, wie in Anspruch 18 unten definiert ist.
  • Gemäß eines dritten Gesichtspunktes der vorliegenden Erfindung definiert Anspruch 24 unten ein Verfahren zum Verpacken von Nahtmaterial-Nadelkombinationen.
  • Anspruch 27 unten definiert einen vierten Gesichtspunkt der Erfindung als ein Verfahren zum Entfernen einer Nahtmaterial-Nadelkombination von einer Verpackung.
  • Die vorliegende Erfindung stellt eine langgestreckte Verpackung für chirugische Nahtmaterialien und Nahtmaterial-Nadelkombinationen bereit, die es dem Nahtmaterial gestattet, seine natürliche Form während des Verpackens beizubehalten, wie auch, nachdem das Nahtmaterial von der Verpackung zur Verwendung im Operationsraum entfernt worden ist. Die Verpackung ist insbesondere zur Verwendung mit Nahtmaterialen geeignet, die leicht beim Biegen abknicken, wie Nahtmaterialien, die aus Kunststoffmaterial (z.B. Polypropylen) oder Edelstahl aufgebaut sind.
  • Die Verpackung der vorliegenden Erfindung, die gestanzt werden kann, umfaßt im wesentlichen einen Bogen Verpackungsmaterial wie Karton, eine Faserplatte, oder jegliches faserförmiges Material wie Tyvek (ein eingetragenes Warenzeichen von DuPont), der eine Reihe von miteinander verbundenen Platten zeigt. Vorzugsweise umfaßt die Verpackung der vorliegenden Erfindung drei Platten, die durch eingekerbte oder perforierte Linien verbunden sind, was das Falten des Materials um sich selbst zum Bilden einer Verpackung erleichtert. Eine erste dieser drei Platten ist mit einer Einrichtung zum Befestigen des Nahtmaterials und der Nahtmaterial-Nadelkombination in einem langgestreckten und nicht gefalteten Zustand versehen. Die Einrichtung zum Befestigen der Nahtmaterialien kann ein langgestrecktes röhrenförmiges Element sein, das vorzugsweise aus Kunststoff oder einem gerollten Pappkartonmaterial aufgebaut ist, was ffir ein röhrenförmiges Gehäuse für die Nahtmaterialien sorgt und im wesentlichen die Möglichkeit des Knickens des Nahtmaterials ausschaltet. Solch eine Röhre ist in der DE-A-3735649 offenbart. Das röhrenförmige Material kann an der ersten Platte der Verpackung in einer Reihe von überlappenden eingestanzten Schnitten im Material befestigt sein, was es dem Material gestattet, das röhrenförmige Element zu greifen ohne es lagezufixieren. Alternativ kann ein Klebematerial oder Klebstoff verwendet werden, um die Röhre an der ersten Platte zu befestigen. Die erste Platte kann auch mit einem Nadelhalteelement, vorzugsweise einer Nadelauflage aus einem Schaumkörper mit einer Kleberückseite versehen sein, das die Nadeln innerhalb der Verpackung lagefixiert.
  • Die zweite Platte, welche die Vorderpiatte der Verpackung bildet, kann mit einer unteren Lasche versehen sein, die sich umfaltet, um einen Boden der Verpackung zu bilden. Am anderen Ende der zweiten Platte ist eine Nadelauslageeinrichtung neben den Nadeln, die es gestattet, daß die Nadeln innerhalb der Verpackung bedeckt werden, wenn die Verpackung geschlossen ist, und die Auslage und das Entfernen der Nadeln von der Verpackung erleichtert, ohne daß man die Verpackung vollständig öffnen muß, um die Nahtmaterialien und Nadeln zu entfernen.
  • Die dritte Platte bildet die rückseitige Platte der Verpackung und kann mit einer oberen Ansatzklappe versehen sein, die sich über die Oberseite der Verpackung faltet, um die Nadeln komplett zu umschließen Die dritte Platte kann auch mit einer Einrichtung zum Halten der Verpackung in einer geschlossenen Position versehen sein, wo die dritte Platte mit der ersten Platte zusammenwirkt, um die Verpackung in einem gefalteten, geschlossenen Zustand zu halten. Eine Verriegelungseinrichtung kann vorgesehen sein und umfaßt im allgemeinen eine Nase und Schlitzanordnung, kann aber auch Klebstoffe wie wärmeaktivierte Klebstoffe zum dichten Anbringen der dritten Platte an der ersten Platte zum Schließen der Verpackung umfassen. Die Nase kann sich von der Längskante der dritten Platte nach außen erstrecken, ist aber vorzugsweise eine nach innen pressgestanzte Nase, so daß die Längskante der dritten Platte gerade ist.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die vorangehenden Merkmale der vorliegenden Erfindung werden schneller offensichtlich und können verstanden werden durch Bezugnahme auf die folgende detaillierte Beschreibung einer beispielhaften Ausführungsform der Verpackung für chirugische Nahtmaterialien und Nahtmaterial-Nadelkombinationen und ihres neuartigen Aufbaus in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen, in denen:
  • Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Verpackung flir eine chirugische Nahtmaterial und Nahtmaterial-Nadelkombination der vorliegenden Erfindung in dem nicht gefalteten Zustand ist;
  • Fig. 2 die Verpackung für chirugisches Nahtmaterial und eine Nahtmaterial-Nadelkombination in Fig. 1 darstellt mit Nahtmaterial-Nadelkombinationen, die in der Verpackung angeordnet sind und immer noch mit der Verpackung in dem nicht gefalteten Zustand;
  • Fig. 3 eine Draufsicht auf einen Teil der Verpackung in Fig. 2 flir chirugisches Nahtmaterial und eine Nahtmaterial-Nadelkombination in dem gefalteten Zustand ist, welche die freiliegenden Nadeln zeigt;
  • Fig. 4 die Draufsicht in Fig. 3 ist, jedoch mit der Schließklappe (26) in dem gefalteten Zustand;
  • Fig. 5 eine Draufsicht auf eine alternative Ausführungsform der Verpackung mit Nahtmaterial-Nadelkombinationen in der Verpackung angeordnet ist, wobei die Verpackung in dem vollständig ungefalteten Zustand ist;
  • Fig. 6 eine Draufsicht auf einen Teil der Verpackung in Fig. 5 in dem gefalteten Zustand mit den freiliegenden Nadeln ist; und
  • Fig. 7 eine Draufsicht auf eine andere Ausführungsform der Verpackung der vorliegenden Erfindung in dem nicht gefalteteten Zustand ist; und
  • Fig. 8 eine Draufsicht auf noch eine andere Ausführungsform der Verpackung der vorliegenden Erfindung in dem nicht gefalteten Zustand ist.
  • Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • Bezugnehmend nun im speziellen Detail auf die Zeichnungen, in denen gleiche Referenzziffern ähnliche oder gleiche Elemente in den verschiedenen Ansichten identifizieren, zeigt Fig. 1 die Verpackung 10 der vorliegenden Erfindung in dem vollständig ungefalteten und unbestückten Zustand. Die Verpackung 10 umfaßt im wesentlichen einen Bogen Verpackungsmaterial, vorzugsweise ein faserförmiges Material wie Papier, Karton, Faserplatte oder Tyvek (ein eingetragenes Warenzeichen von Dupont), das ein faserförmiges Material ist, welches aus gesponnenen Polyolefinfasem aufgebaut ist, die zusammengepresst sind, um einen Bogen faserförmiges Material zu bilden. Die Verpackung 10 besteht aus einer Reihe von miteinander verbundenen Platten, und in der bevorzugten Ausführungsform umfaßt sie drei Platten, die mittels einer Reihe von gekerbten oder perforierten Faltlinien übereinander faltbar sind.
  • Eine erste Platte 12 dient als eine Nadel- und Nahtmaterialhalteplatte und ist mit der zweiten oder Mittelplatte 14 durch eine gekerbte Linie 16 verbunden. Wenn die Verpackung vollständig gefaltet ist, bildet die Mittelplatte 14 die Vorderseite der Verpackung. Die Platte 14 ist mit der dritten Platte 18 durch eine gekerbte Linie 19 verbunden, und die dritte Platte 18 bildet die Rückseite der Verpackung, wenn die Verpackung in dem vollständig gefalteten Zustand ist.
  • Die Platte 12 ist mit einer Reihe von gestanzten Einschnitten 20 versehen, die eine Einrichtung bereitstellen, um die innerhalb der Verpackung 10 zu verpackenden chirugischen Nahtmaterialien festzuhalten. Die Platte 12 ist weiterhin mit einem Ausschnittsbereich 22 und einem Schlitz 23 an der Oberseite der Verpackung versehen, deren Funktion später beschrieben werden wird.
  • Die zweite Platte 14 ist mit einer Verschließklappe 38 am Ende versehen, die sich von dem Körper der Verpackung erstreckt und über die zweite Platte 14 mittels der gekerbten Linie 40 faltbar ist. Die Klappe 38 sorgt für einen unteren Verschluß der Verpackung. Die zweite Platte 14 ist mit einer oberen Kante 24 versehen, die einen Nadelauslagebereich begrenzt.
  • Ein Paar von Umfaltklappen 42 und 44 sorgt für eine Abdeckung des Nadelauslagebereiches und öffnet sich entlang der gekerbten Linien 16 und 19 an der Kante 24. Die Klappen 42 und 44 sind am besten in Fig. 3 zu sehen, in der die Klappe 42 die Spitzen der Nadeln bedeckt, um weiterhin die Nadeln innerhalb der Verpackung zu schützen.
  • Die dritte Platte 18 ist mit einer oberen Verschließklappe 26 versehen, die über die gekerbte Linie 28 faltbar ist, um für eine Abdeckung der Nadeln zu sorgen, wenn die Verpackung vollständig gefaltet ist. Die Verschlußnase 30 rückt in die Kante 24 der zweiten Platte 14 ein, wie am besten in Fig. 4 zu sehen ist. Die dritte Platte 18 ist mit einer Reihe von Klappen 32 zum Eingreifen in die Schlitze 34 der ersten Platte 12 versehen. Das Eingreifen der Klappen 32 in die Schlitze 34 hält die Verpackung in der vollständig geschlossenen Position. Die Klappe 32 kann angeordnet sein, um durch den Schlitz 34 wie auch Schlitz 36 in der zweiten Platte 14 hindurchzutreten, um weiter die Verpackung zu befestigen. Als eine Alternative zu den Klappen 32 und Schlitzen 34 und 36 ist die dritte Platte 18 mit einem Klebestreifen 60 versehen, wie am besten in Fig. 7 zu sehen ist, wie ein wärme- oder druckempfindliches Klebstoffmaterial, das die dritte Platte 18 an der ersten Platte 12 befestigen wird, um die Verpackung in der vollständig geschlossenen Position zu halten. Zusätzlich können die Schlitze 36 fortgelassen werden, so daß die Klappen 32 nur in die Schlitze 34 eingreifen, um die Verpackung in der geschlossenen Position zu halten.
  • Fig. 2 zeigt die Verpackung 10 in Fig. 1 mit einer Anzahl von Nahtmaterial-Nadelkombinationen in Position innerhalb der Verpackung, wobei die Verpackung in dem vollständig geöffneten Zustand ist. Um die ursprüngliche Form der Nahtmaterialien 48 beizubehalten, sind die Nahtmaterialien in einem röhrenförmigen Element 46 verpackt, das vorzugsweise eine Kunststoffröhre oder eine Röhre aus gerolltem Papiermaterial ist, das dem Biegen und Falten widersteht. Das röhrenförmige Element 46 wird durch Stanzschnitte 20 lagefixiert, die eine Einrichtung zum Überlappen des röhrenförmigen Elementes 46 bereitstellen, um es an seiner Stelle zu halten. Während jegliche Anzahl von Stanzschnitten 20 vorgesehen sein kann, sorgt die bevorzugte Ausführungsform für zwei Schnitte, wie in Fig. 2 zu sehen ist. Es wird auch daran gedacht, daß die Stanzschnitte 20 fortgelassen werden und das röhrenförmige Element 46 an der ersten Platte 12 durch Klebstoffe befestigt wird. Um die Nadeln 50 zu befestigen, ist eine Nadelauflage 52 aus Schaum mit Klebstoff auf der Rückseite bereitgestellt, die entlang einer Kante des Auschnittes 22 angeordnet ist. Der Ausschnitt 22 erleichtert das Greifen der Nadeln, wenn die Verpackung in dem vollständig gefalteten Zustand ist.
  • Fig. 2 zeigt eine alternative Befestigungseinrichtung für die Schaumnadelauflage 52, welche Nadeln 50 am Ausschnitt 22 befestigt. In der in Fig. 2 gezeigten Ausführungsform überlappt die Nadelauflage 52 den Ausschnitt 22, so daß, wenn die Platte 12 über die Platte 14 gefaltet wird, und die Platte 18 über die Platte 12 gefaltet wird, die mit einer klebenden Rückseite versehenen Nadelauflage 52 direkt an der dritten Platte 18 befestigt werden kann, wie am besten in Fig. 3 zu sehen ist.
  • Fig. 3 zeigt die Verpackung in der geschlossenen Position mit den Nadeln 50, die in der Schaumnadelauflage 52 befestigt sind. Die Nadeln 50 sind über der Kante 24 der zweiten Platte 14 gezeigt. Wie in Fig. 4 zu sehen ist, wird die Klappe 26 entlang der Falzlinie 28 so gefaltet, daß die Verriegelungsnase 30 in die Kante 24 einrückt, um die Verpackung um die Nadeln zu schließen. Die Nase 30 ist in einem Winkel zur gekerbten Linie 28 angeordnet, welche die Nase 30 mit der Kante 24 in einer parallelen Beziehung ausrichtet, wenn die Klappe 26 über die Nadeln gefaltet wird.
  • Fig. 3 zeigt die in der Schaumauflage 52, welche den Ausschnitt 22 der Platte 12 überlappt, befestigten Nadeln. In dieser Weise ist die mit einer Kleberückseite versehene Nadelauflage an sowohl der ersten Platte 12 als auch dritten Platte 18 wie gezeigt befestigt. Die Schließklappen 42 und 44 falten sich übereinander, um die Nadelspitzen und Nahtmaterialien wie gezeigt zu schützen. Um die Verpackung zu schließen, wird die Klappe 26 entlang der gekerbten Linie 28 so gefaltet, daß die Nase 30 in die Kante 24 der zweiten Platte 14 in der wie in Fig. 4 dargestellten Weise einrückt.
  • Fig. 5 und 6 zeigen eine Verpackung, bei der die Schaumnadelauflage fortgelassen ist und die Nadeln 50 und Nahtmaterialien 48 angeordnet sind, um über dem Ausschnitt 22 und Schlitz 23 der Platte 12 zu liegen. Das röhrenförmige Element 46 ist in den Stanzschnitten 20 wie oben beschrieben befestigt, und die Verpackung 10 ist wie oben beschrieben und in Fig. 6 gezeigt gefaltet. Um die Nadeln 50 zu befestigen, wird die Klappe 44 über die Nahtmaterialien 48 gefaltet, und dann wird die Klappe 42 über die Nadeln 50 wie gezeigt gefaltet. Die Kante der Klappe 42 wird in den Schlitz 23 eingeführt, um die Nadeln 50 lagezufixieren. Die Klappe 26 wird über den Aulbau wie oben beschrieben gefaltet.
  • Alternative Ausführungsformen der Verpackung der vorliegenden Erfindung sind natürlich möglich. Um die Klappen 42 einzurücken, können die Schlitze 34 ausreichend sein und die Schlitze 36 fortgelassen werden. Die Verpackung 80 der Fig. 7 ist identisch zur Verpackung 10, außer daß die Nase- und Schlitzanordnung fortgelassen ist und ein Klebstoffstreifen 60 vorgesehen ist, um die dritte Platte 18 an der ersten Platte 12 zu befestigen.
  • In Fig. 8 ist die Verpackung 90 ähnlich zur Verpackung 10, außer bezüglich des Vorsehens von nach innen gerichteten Nasen 92, die in die Platte 18 eingestanzt sind. Die Platte 18 besitzt demgemäß eine gerade Längskante 93, die über der ersten Platte 12 liegt und, wenn gewünscht, über der gekerbten Linie 16 zwischen den Platten 12 und 14 liegen kann. Die Nasen 92 greifen in Öffnungen 94 in der Platte 12, um die Verpackung 90 in einer gefalteten und geschlossenen Position zu halten.

Claims (27)

1. Langgestreckte Verpackung (10) für chirugische Nahtmaterialien und Nahtmaterial-Nadelkombinationen umfassend drei miteinander verbundene Platten, nämlich eine erste Platte (12), die als Nahtmaterialhalteplatte dient, eine zweite Platte (14), die mit der ersten Platte verbunden ist und als eine vordere Abdeckung dient, wenn die Platten gefaltet sind, und eine dritte Platte (18), die mit der zweiten Platte verbunden ist und als eine hintere Abdeckung dient, mit Faltungslinien (16, 19) zwischen den jeweiligen Platten, die sich über die Länge der Verpackung erstrecken, wobei die erste Platte eine Einrichtung (46) aufweist, um die Nahtmaterialien in einem nicht gefalteten Zustand in der Verpackung zu halten, damit die Nahtmaterialnadeln an einem ersten Ende der Verpackung angeordnet sein können,
wobei die Verpackung dadurch gekennzeichnet ist, daß jede der ersten und dritten Platten eine Nadelauslageklappe (42, 44) besitzt, die sich von den entsprechenden Faltungslinien in Längsrichtung über das erste Ende der zweiten Platte erstreckt.
2. Verpackung gemäß Anspruch 1, wobei die erste Platte eine Nadelhalteplatte ist, indem sie mit einer Einrichtung zum Halten von Nadeln von Nahtmaterial-Nadelkombinationen versehen ist.
3. Verpackung gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei die zweite Platte eine Ansatzplatte (38) an einem zweiten Ende der Verpackung aufweist, die sich umfaltet, um einen Verpackungsboden bereitzustellen.
4. Verpackung gemäß Anspruch 1, 2, oder 3, wobei die dritte Platte eine Überfalt- Ansatzplatte (26) an dem ersten Ende der Verpackung aufweist, um eine Verpackungsoberseite bereitzustellen.
5. Verpackung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die dritte Platte weiter eine Halteeinrichtung (32) aufweist, um die Verpackung in einer vollständig gefalteten und geschlossenen Position zu halten.
6. Verpackung gemäß Anspruch 5, wobei die Ilalteeinrichtung mit der ersten Platte zusammenwirkt.
7. Verpackung gemäß Anspruch 6, wobei die Halteeinrichtung zumindest eine Nase (32) umfaßt, die sich mit zumindest einem entsprechenden Schlitz (34) auf der ersten Platte verriegelt.
8. Verpackung gemäß Anspruch 7, wobei die zumindest eine Nase (32) sich von einer Längskante der dritten Platte nach außen erstreckt.
9. Verpackung gemäß Anspruch 7 oder 8, wobei die zumindest eine Nase (32) eine nach innen gerichtete Ausstanzung umfaßt, welche eine Kante bildet, die in den zumindest einen Schlitz (34) auf der ersten Platte einrückt.
10. Verpackung gemäß Anspruch 5 oder 6, wobei die Halteeinrichtung einen Klebstoffstreifen (60) umfaßt, der die dritte Platte an der ersten Platte befestigt, um die Verpackung in der geschlossenen Position zu halten.
11. Verpackung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Einrichtung zum Halten der Nahtmaterialien ein langgestrecktes röhrenförmiges Element (46) umfaßt, wobei die Nahtmaterialien in dem röhrenförmigen Element in einem nicht gefalteten Zustand angeordnet werden können.
12. Verpackung gemäß Anspruch 11, wobei die erste Platte eine Einrichtung (20) zum Halten des röhrenförmigen Elements (46) umfaßt.
13. Verpackung gemäß Anspruch 12, wobei die Halteeinrichtung einen ausgestanzten Schnitt (20) umfaßt.
14. Verpackung gemäß Anspruch 13, wobei der ausgestanzte Schnitt (20) faltbar ist, um das röhrenförmige Element zu greifen.
15. Verpackung gemäß Anspruch 12, wobei die Einrichtung zum Halten der Nahtmaterialhalteeinrichtung (46) Klebstoffe umfaßt.
16. Verpackung gemäß Anspruch 2 oder einem der Ansprliche 3 bis 15, sofern diese von Anspruch 2 abhängig sind, wobei die Nadelhalteeinrichtung eine Schaumnadelauflage (52) mit Kleberückseite umfaßt, wobei die Auflage so angeordnet ist, daß sie eine Kante der ersten Platte überlappt, um an der dritten Platte anzuhafien, wenn die Verpackung in der geschlossenen Position ist.
17. Verpackung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Nadelauslageklappe (42) auf der ersten Platte in einen Schlitz (23) in der ersten Platte (12) einrückt, um die Nadeln der Nahtmaterial-Nadelkombinationen zu halten.
18. Verfahren zum Einsetzen von Nahtmaterialien in eine langgestreckte chirugische Nahtmaterialverpackung (10), wobei die Verpackung drei miteinander verbundene Platten (12,14, 18) besitzt, die durch längsverlaufende Faltungslinien (16, 19) verbunden sind mit einem Paar von Nadelauslageklappen (42, 44), die an jeweils ihrer Platte angebracht sind und sich seitlich aufeinander zu an einem Ende der Verpackung von einem Ende der Faltungslinien in einem nicht gefalteten Zustand der Verpackung erstrecken, wobei das Verfahren umfaßt:
Einsetzen zumindest eines mit Nadel versehenen Nahtmaterials in ein langgestrecktes röhrenförmiges Element (46) mit der Nadel an einem ersten Ende der Verpackung;
Befestigen des röhrenförmigen Elementes an einer ersten Platte (12) der Verpackung;
Falten der ersten Platte mit dem röhrenförmigen Element, das zumindest ein Nahtmaterial enthält, über eine zweite Platte (14) der Verpackung;
Falten einer dritten Platte (18) über die erste Platte; und
Befestigen der dritten Platte an der ersten Platte, um die Verpackung in einem vollständig gefalteten und geschlossenen Zustand zu halten.
19. Verfahren gemäß Anspruch 18, umfassend den Schritt des Faltens der Nadelauslageklappen (42, 44) über die erste Platte, nachdem die erste Platte über die zweite Platte gefaltet worden ist.
20. Verfahren gemäß Anspruch 18 oder 19, wobei die dritte Platte eine Ansatzplatte (26) zum Umfalten aufweist, und das Verfahren weiter umfaßt den Schritt des Faltens der umfaltbaren Ansatzplatte über die zweite und erste Platte und des Befestigens der Klappe an der zweiten Platte, nachdem die dritte Platte über die erste Platte gefaltet worden und an dieser befestigt worden ist.
21. Verfahren gemäß Anspruch 18, 19 oder 20, wobei der Schritt des Befestigens des röhrenförmigen Elementes an der ersten Platte umfaßt das Anordnen des röhrenförmigen Elementes innerhalb einer Mehrzahl von überlappenden stanzgeschnittenen Klappen (20), um das röhrenförmige Element zu befestigen.
22. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 18 bis 21, wobei eine Mehrzahl von Nahtmaterialien (48) in dem röhrenförmigen Element (46) angeordnet sind, und die Nahtmaterialien Nadeln (50) an einem Ende angebracht besitzen, wobei das Verfahren weiter umfaßt den Schritt des Befestigens der Nadeln an der Verpackung, nachdem das röhrenförmige Element an der ersten Platte befestigt worden ist.
23. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 18 bis 22, wobei das Verfahren weiter umfaßt des Faltens einer (42) des Paares von Nadelauslageklappen über die Nadeln und das Befestigen des Klappenelementes in einem Schlitz (23) in der ersten Platte (12), um die Nadeln an der Verpackung zu befestigen.
24. Verfahren zum Verpacken chirugischer Nahtmaterial-Nadelkombinationen in einer langgestreckten Verpackung umfassend drei miteinander verbundene Platten, nämlich eine erste Platte (12), die als eine Nahtmaterial- und Nadelhalteplatte dient, eine zweite Platte (14), die mit der ersten Platte verbunden ist und als eine vordere Abdeckung dient, und eine dritte Platte (18), die mit der zweiten Platte verbunden ist und als eine hintere Abdeckung dient, mit Faltungslinien (16, 19) zwischen den entsprechenden Platten, die sich über die Länge der Verpackung erstrecken, wobei die erste Platte ein röhrenförmiges Element (46) zum Halten der Nahtmaterial- und Nadelkombinationen in einem nicht gefalteten Zustand aufweist, die Verpackung eine Nadelauslageeinrichtung (42, 44) am ersten Ende der Verpackung aufweist, die zweite Platte eine umfaltbare Ansatzplatte (38) an einem zweiten Ende der Verpackung aufweist, die Nadelauslageeinrichtung ein Paar von Nadelauslageklappen (42, 44) umfaßt, die an der ersten und dritten Platte jeweils angebracht sind und sich in Richtung aufeinander seitlich zu von einer der Faltungslinien erstrecken, wobei die dritte Platte eine umfaltbare Ansatzplatte (26) an dem ersten Ende der Verpackung aufweist und die dritte Platte weiter eine Halteeinrichtung (32) aufweist, die mit zumindest der ersten Platte zusammenwirkt, um die Verpackung in der vollständig gefalteten und geschlossenen Position zu halten, wobei das Verfahren umfaßt:
Einsetzen zumindest einer Nahtmaterial-Nadelkombination in das röhrenförmige Element;
Befestigen des röhrenförmigen Elementes an der ersten Platte;
Befestigen der Nadeln an der ersten Platte;
Falten der ersten Platte über die zweite Platte;
Falten der zweiten Platte über die Ansatzplatte (38) über die erste Platte;
Falten der dritten Platte über die erste Platte;
Befestigen der dritten Platte an zumindest der ersten Platte, um die Verpackung in einem geschlossenen Zustand zu halten;
Falten der faltbaren Ansatzplatte (26) der dritten Platte über die erste und zweite Platte und Befestigen der Ansatzplatte an der zweiten Platte, um die Verpackung vollständig zu schließen.
25. Verfahren gemäß Anspruch 24 weiter umfassend den Schritt des Faltens der Klappenelemente (42, 44) über die Nadeln und des Einrückens eines (42) der Klappenelemente in einen Schlitz (23) in der ersten Platte, um die Nadeln an der ersten Platte zu befestigen.
26. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 18 bis 25, wobei die Schritte des Befestigens der Nadeln an der ersten Platte umfassen zuerst das Anordnen der Nadeln in einer Schaumnadelauflage und dann das Befestigen der Nadelauflage an der ersten Platte.
27. Verfahren zum Entfernen einer chirugischen Nahtmaterial-Nadelkombination von einer langgestreckten Verpackung (10), wobei die Verpackung drei miteinander verbundene Platten umfaßt, nämlich eine erste Platte (12) mit der daran in einem langgestreckten röhrenförmigen Element (46) befestigten Nahtmaterial-Nadelkombination (48), wobei die Nadelkombination in einer Schaumnadelauflage (52) auf der ersten Platte befestigt ist, die erste Platte über eine zweite Platte (14) umgefaltet ist, die Verpackung ein Paar von Klappenelementen (42, 44) besitzt, die eine Nadelauslageeinrichtung an einem ersten Ende bilden und eine Erweiterungsplatte (38), die über die erste Platte an einem zweiten Ende gefaltet ist, und eine dritte Platte (18), die über die erste Platte gefaltet ist und an dieser befestigt ist, um die Verpackung in einer vollständig geschlossenen Position zu halten, wobei die dritte Platte eine umfaltbare Ansatzplatte (26) an dem ersten Ende aufweist, die über die ersten und zweiten Platten umgefaltet und an der zweiten Platte befestigt ist, wobei das Paar von Klappenelementen an den ersten (12) und dritten (18) Platten jeweils angebracht ist, und das Verfahren umfaßt:
Öffnen der Verpackung durch das Entfalten der Erweiterungsplatte (26) der dritten Platte, um die Nadelauslageeinrichtung (42, 44) freizulegen;
Entfalten der Klappenlemente (42, 44) der Nadelauslageeinrichtung, um die Nadel freizulegen;
Greifen der Nadel (48); und
Entfernen der Nahtmaterial-Nadelkombination von der Verpackung, indem die Kombination aus dem langgestreckten röhrenförmigen Element (46) herausgezogen wird;
wobei das Nahtmaterial durch das röhrenförmige Element in einem nicht gefalteten Zustand gehalten wird.
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