DE2838061A1 - Verpackungskarte zur direkten entnahme von chirurgischem naehmaterial - Google Patents
Verpackungskarte zur direkten entnahme von chirurgischem naehmaterialInfo
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Description
SPOTT
AMERICAN CYANAMID COMPANY
Wayne, New Jersey, V. St. A.
Wayne, New Jersey, V. St. A.
Verpackungskarte zur direkten Entnahme von
chirurgischem Nähmaterial
chirurgischem Nähmaterial
Die Erfindung bezieht sich auf eine Verpackungskarte für chirurgisches
Nähmaterial mit einer Nadeltasche, in der die Nadeln von in der Augenchirurgie benutzten oder anderen feinen
chirurgischen Fäden geschützt aufbewahrt werden, bis die Tasche geöffnet wird. Ferner bezieht sich die Erfindung auf
eine aufreißbare Hülle für chirurgisches Nähmaterial, die
von einer Aufreißkarte aus über ihre Vorderseite hinweg aufgerissen werden kann, um die erwähnte Verpackungskarte freizugeben.
eine aufreißbare Hülle für chirurgisches Nähmaterial, die
von einer Aufreißkarte aus über ihre Vorderseite hinweg aufgerissen werden kann, um die erwähnte Verpackungskarte freizugeben.
Durch die Erfindung ist eine Verpackungskarte zum direkten
Abgeben von feinem chirurgischem Nähmaterial geschaffen worden. Zu der Karte gehört eine hintere Fläche zur Aufnahme des Fadens, die über eine Falzlinie mit einer Fadenabdeckung zusammenhängt, welche an ihrem oberen Ende diagonal zugeschnitten ist. Der diagonale Abschnitt befindet sich auf der von
Abgeben von feinem chirurgischem Nähmaterial geschaffen worden. Zu der Karte gehört eine hintere Fläche zur Aufnahme des Fadens, die über eine Falzlinie mit einer Fadenabdeckung zusammenhängt, welche an ihrem oberen Ende diagonal zugeschnitten ist. Der diagonale Abschnitt befindet sich auf der von
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der hinteren Fläche der Verpackung abgevandten Seite. Ebenfalls auf dieser Seite steht die Abdeckung über eine Falzlinie
mit einer Seitenklappe für die Fadenabdeckung in Verbindung. Die Seitenklappe ist am oberen Ende der Falzlinie
mit einem Schlitz versehen. Die Oberkante der Falzlinie verläuft in der gleichen diagonalen Richtung wie das obere Ende
der Fadenabdeckung.
Die mit Nadeln versehenen oder nicht mit Nadeln versehenen Enden des chirurgischen Fadens sind in einer Nadeltasche
enthalten. Zu der Nadeltasche gehört eine Nadelfläche, die an den oberen Abschnitt der Fadenfläche angrenzt und mit ihr
an einer diagonalen Falzlinie in Verbindung steht. Außerdem gehören zu der Nadeltasche Seitenklappen, die jeweils aus
einem oberen, abgerundeten Abschnitt und einem unteren, dreieckigen Abschnitt bestehen. Die oberen Abschnitte sind mit
der Nadelfläche und die unteren Abschnitte mit der Fadenfläche jeweils über Falzlinien verbunden.
An das obere Ende der Nadelfläche grenzt eine Nadelabdeckung
an, die an einer Falzlinie mit dieser verbunden ist und aus einem oberen und einem unteren Abschnitt besteht. Die Nadelabdeckung
schützt die mit Nadeln versehenen oder nicht mit Nadeln versehenen Enden des chirurgischen Fadens in der
Nadeltasche. Am oberen Abschnitt der oberen Nadelabdeckung ist eine Lasche zum Abgeben des Fadens angebracht, die mit
dieser über eine Falzlinie in Verbindung steht. Die Fadenabdeckung wird über die Fadenfläche geklappt, so daß der
Faden zwischen der hinteren Fläche und der Fadenabdeckung eingeschlossen ist. Das Ende des chirurgischen Fadens wird
dann entweder mit oder ohne Nadel auf der Nadelfläche angeordnet.
Die Nadelfläche wird unter die hintere Fläche gefaltet, und die Nadelklappen werden unter die Nadelfläche gefaltet.
Hierdurch entsteht die Nadeltasche. Um die Tasche zuzudecken,
wird die untere Nadelabdeckung unter die Nadelklappen gefaltet, und die obere Nadelabdeckung wird über die
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Fadenabdeckung gefaltet. Die Lasche wird über die obere Abdeckung gefaltet. Sie Fadenabdeckungs-Seitenklappe wird dann
unter die hintere Fläche gefaltet. Wenn die Fadenentnahmelasche gezogen wird, sind die chirurgischen Fäden direkt aus
der Nadeltasche zu entnehmen.
Die oben beschriebene Verpackungskarte zur direkten Entnahme
von chirurgischem Nähmaterial kann auf einer Seite mit einem heißversiegelbaren überzug versehen sein. Die Karte kann aus
einem steifen, sterilisierbaren Material bestehen.
Zu der erfindungsgemäßen Verpackung für chirurgische Fäden
gehört eine versiegelte Hülle mit einer Einreißkerbe und einer geneigten Reißlinie. In die Hülle ist die oben beschriebene
Verpackungskarte für chirurgisches Nähmaterial eingeschlossen. Die Fadenentnahmelasche der Karte befindet sich
in der Nähe der geneigten Reißlinie der Hülle. Wenn diese geöffnet wird, liegt die Lasche frei.
Eine doppelte Nähmaterialverpackung mit einer abstreifbaren äußeren Hülle, die die oben beschriebene versiegelte Hülle
enthält, liegt ebenfalls im Rahmen der Erfindung.
Es ist leicht einzusehen, daß bei Fäden, die feiner sind
als ein menschliches Haar, große Sorgfalt bei der Herstellung, Verpackung, Lagerung und bei der Abgabe an den Chirurgen
erforderlich ist. Gewöhnlich sind solche Fäden an öhrlosen Nadeln befestigt und werden in kurzen Längen verkauft,
die oft an jedem Ende mit einer Nadel versehen sind. Eine
Packung normaler Größe enthält z.B. einen etwa 30 cm langen "chromic gotn-Faden der Stärke 7-0 mit zwei entsprechend
einem Kreisbogen von etwa 9,5 mm Durchmesser gekrümmten Nadeln mit lanzettförmigen Spitzen an seinen beiden Enden. Die
Nadeln sind sehr klein und erfordern große Sorgfalt bei der Herstellung und Handhabung.
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Die erfindungsgemäße Karte ist besonders für Fäden der
Stärke 6/0 und darunter geeignet, obwohl man sie natürlich gegebenenfalls auch für stärkere Fäden verwenden kann.
Die Karte wird aus einem Flachmaterial, z.B. einem sterilisierbaren
Offsetdruckpapier mit einem Gewicht von etwa
145 g/m hergestellt. Natürlich läßt sich auch dünneres Papier
verwenden, doch das 145-g-Papier erleichtert eine übersichtliche
Lagerhaltung beim Hersteller und ergibt eine Karte, die steif genug ist, um sich bei der Herstellung,
Verpackung und Lagerung des Nähmaterials bequem handhaben zu lassen, und die einen zweckmäßigen Träger und Halter bildet,
bis die Nadel vor dem Gebrauch in der Chirurgie mit Hilfe einer Nadelzange ergriffen wird. Ohne die erfindungsgemäße
Karte, die besonders für feine chirurgische Fäden sowohl mit als auch ohne Nadeln geeignet ist, könnten sich
nicht mit Nadeln versehene Fäden wegen ihrer geringen Größe leicht verlagern oder verloren gehen.
Der Faden kann entweder in Längs- oder Querrichtung der Karte angeordnet sein, und zwar beispielsweise hin- und hergehend,
schraubenlinienförmig, achterförmig oder auf andere Weise.
Die Größe der seitlichen Nadelklappen, die die Nadel und den Faden festhalten, kann entsprechend der Nadelgröße variiert
werden. Zum zusätzlichen Festlegen und zum Schutz der Nadeln kann auch Schaumstoff verwendet werden.
Die erfindungsgemäße Hülle kann auf ihrer Außenfläche mit Größen- und Typenbezeichnungen für Faden und Nadel bedruckt
sein und eine Kennfarbe für den Fadentyp und andere nützliche Merkmale aufweisen.
Chirurgische Fäden von sehr geringer Stärke werden leicht durch die Berührung mit der Schnittkante einer Karte beim
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Verpacken eingekerbt, abgerieben oder auf andere Weise beschädigt.
In der erfindungsgemäßen Verpackung sind die Nadeln eines
feinen Nähmaterials in einer solchen Weise angeordnet, daß sie sich leicht ergreifen lassen und der Faden der Packung
direkt entnommen werden kann. Unter direkter Entnahme wird verstanden, daß nach dem öffnen der versiegelten Umhüllung
nur der Faden aus ihr entnommen wird. Die Nadeltasche dieser Packung schützt die Nadeln des feinen Nähmaterials dadurch,
daß sie sie festhält, bis die Packung geöffnet wird und die Nadeln zum Gebrauch freigelegt werden. Außerdem wird durch
die Packung sichergestellt, daß der feine Faden nur über gefaltete Papierkanten geführt wird. Hierdurch entfällt die
Gefahr der Beschädigung des feinen Fadens dadurch, daß er über geschnittene Papierkanten gezogen wird.
Die erfindungsgemäße Nadeltasche öffnet sich nicht, wenn die
Hülle aufgerissen wird. Die sterile Umhüllung kann also geöffnet
werden, ohne daß das Fadenende seine Lage verändert. Bei Fäden für die Augenchirurgie, plastische Chirurgie usw.,
die dünner sein können als ein menschliches Haar, wird hierdurch die Gefahr vermieden, daß das Fadenende oder die Nadel
nicht zu finden ist oder vor dem Gebrauch in die Karte hinein oder zwischen sie und die Hülle fällt.
Die Hauptvorteile der erfindungsgemäßen Verpackung sind die
folgenden: Die Nadeln sind wesentlich leichter zugänglich, da sie in der Nadeltasche eingeschlossen sind, die beim Öffnen
der Hülle und beim Ziehen der Entnahmelasche sofort sichtbar wird; eine Beschädigung des Fadens durch Abrieb
wird vermieden, da der Faden nicht über geschnittene Papierkanten gezogen wird; der Faden wird direkt aus der Packung
entnommen; die Verpackungskarte verbleibt in der Hülle, wodurch die Menge des im Operationssaal entstehenden Abfalls
verringert wird. Die erfindungsgemäße Verpackung ist zur
Aufnahme von feinen Fäden ohne Nadeln oder mit einer oder zwei Nadeln geeignet. Die in der Packung enthaltene Nadel—
tasche erleichtert die direkte Entnahme des Nähmaterials im Augenblick des Gebrauchs.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand
schematischer Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine abstreifbare Hülle, die eine aufreißbare innere
Hülle aus Folienmaterial enthält;
Fig. 3 das Aufreißen der inneren Hülle zum Freilegen der Fadenentnabmelasche der Verpackungskarte;
Fig. 4 die gänzlich aufgerissene innere Hülle und die voll geöffnete Karte zur direkten Abgabe;
Fig. 5 den Gebrauch der Packung zur direkten Abgabe beim Entnehmen der Nadeln mit Hilfe von Nadelzangen;
Fig. 7 die teilweise auf die hintere Fläche nach Fig. 6 umgelegte Fadenabdeckung;
Fig. 8a bis 8c die Ausbildung der Tasche für die Fadenenden durch Falten der vorderen Nadelfläche und der Nadelseiten»
klappen; und
Fig. 9 die untere und obere Nadelabdeckung, die unter bzw. über die Nadeltasche nach Fig. 8c gefaltet sind.
Gemäß Fig. 1 und 2 wird die äußere Hülle 31 abgestreift. Von der Kerbe 21 ausgehend, kann der Benutzer nunmehr die
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innere Hülle 25 öffnen, indem er das Laminat entlang der
gestrichelten Führungslinie 23 bis zu der Endlinie 24 aufreißt, ohne den weggerissenen Teil 26 zu entfernen. Hierdurch
wird die Fadenentnahmelasche 20 nach Fig. 3 freigelegt. Um den Benutzer beim richtigen Gebrauch der Packung zu unterstützen, kann die gestrichelte Führungslinie 23 mit einem
die Aufreißrichtung anzeigenden Pfeil versehen sein. Fig.
zeigt, wie die innere Hülle in ihrer Gebrauchslage gehalten wird, nachdem die abstreifbare äußere Hülle entfernt worden
ist.
Fig. 3 veranschaulicht die Zugänglichkeit der Fadenentnahmelasche 20, nachdem die innere Hülle 25 aufgerissen worden
ist. Der weggerissene Teil 26 wird nicht von der inneren Hülle entfernt.
Fig. 4 und 5 zeigen das Hochziehen der Fadenentnahmelasche
20 und das Ergreifen der Nadel 30 mit der Nadeizange 27 sowie
einen Teil der Fadenabdeckung 3. Infolge der Konstruktion
der Verpackungskarte im allgemeinen und der Fadenabdekkung im besonderen wird die Karte innerhalb des geöffneten
Teils der Hülle 25 sicher festgehalten, und die gesamte Pakkung bleibt in einem Stück. Daher fallen im Operationsfeld
keine weiteren Gegenstände außer der Nadel und dem Fad©& an,
die entsprechenden Gefahren verringern sich, und die Zählung der Gegenstände wird vereinfacht.
Fig. 6 zeigt einen Zuschnitt für eine Fadenverpackungskarte, der aus sterilisierbarem Papier ausgeschnitten und gefalzt
worden ist, welches zum Heißversiegeln mit einem überzug aus
Polyäthylen versehen sein kann· Gemäß Fig. 6 besteht die
Nadelabdeckung aus einer hinteren Fläche 2, an die sich an Falzlinien 10 und 11 eine Fadenabdeckung 3 und eine Nadelfläche
1 anschließen. Hit dieser und der hinteren Fläche 2 stehen über Falzlinien 28 die Nadelseitenklappen 14 in Verbindung.
Die Falzlinie 27 unterteilt die Nadelseitenklappe
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in zwei Abschnitte; dies ist wichtig für die Ausbildung der Nadeltasche. Die Fadenentnahmelasehe 20 ist von der Nadelfläche
1 durch eine obere und eine untere Nadelabdeckung 5a bzw. 5b getrennt. Die Fadenentnahraelasche, die Nadelabdeckungen
und die Nadelfläche stehen Über die Falzlinien 12 und miteinander in Verbindung» Die Fadenabdeckungs-Seitenklappe
15 schließt sich über die Falzlinie 16 an die Fadenabdeckung 3 an.
Fig. 7 zeigt die bevorzugte Art des umlegens der Fadenabdekkungsklappe
3 auf die hintere Fläche 2 entlang der Falzlinie 10.
Die Anordnung des Fadens muß so getroffen sein, daß der Faden
entonraen werden kann, ohne sich zu verwirren. Bei der
bevorzugten Ausfuhruagsform nach Fig. 7 ist der Faden hin-
und hergehend gelegt. Es kann jedoch jede andere Anordnung
von Schlingen oder Windungen verwendet werden, die ©s ermöglicht, daß der Faden frei und ohne sich zu verwirren
entnommen werden kann. Die Beziehung zwischen dem mit einer Nadel versehenen Fadenende und dem übrigen Teil des Fadens
ist von untergeordneter Bedeutung, solange die Anordnung des Fadens seine direkte Entnahm© ermöglicht.
Fig. 8a bis 8c veranschaulichen das Falten der Nadelfläche 1
und der Nadelseitenklappen 14 zur Ausbildung der Nadeltasche.
Gemäß Fig. 8a wird die Nadelfläche 1 an der Falzlinie 11 nach hinten umgelegt. Wegen des Vorhandenseins der Falzlinien
28 und 29 werden hierdurch die Nadelsnitenklappem 14
in eine Lage gebracht, in der sie sich annähernd gegenüberstehen. In Fig. 8b und 8c wird die Nadelfläche vollständig
unter die hintere Fläche 2 umgelegt, wodurch sich die abgerundeten
Abschnitte der Nadelseitenklappen 14 übereinanderlegen.
Auf diese Weise wird zwischen der Nadelfläche und den
abgerundeten Teilen der Nadelklappen ©ine Nadeltasche ausgebildet.
Die Nadelabdeckung 5a und 5b legt sich am den Falzlinien
12 und 13 unter bzw. über die Nadeltasche.
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Fig. 9 zeigt die Lage der Fadenentnahnelasche 20 ia Verhältnis zur Fadenabdeckung 3. Die Entnahmelasche 20 vird
an der Falzlinie 12 über die obere Nadelabdeckung 5b gefaltet.
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-4Z-
Leerseite
Claims (5)
1. Verpackungskarte zur direkten Entnahme von chirurgischem Nähmaterial,gekennzeichnet durch eine
hintere Fadenfläche (2), eine Fadenabdeckung (3) mit einer Falzlinie (10) und einem diagonal zugeschnittenen oberen
Ende auf der von der Fadenfläche abgevandten Seite, eine
Fadenabdeckungs-Seitenklappe (15) mit einer Falzlinie (16) und einem Schlitz im oberen Abschnitt der Falzlinie, wobei
das obere Ende der Klappe mit dem diagonal zugeschnittenen oberen Ende der genannten Abdeckung in einer Linie verläuft,
eine Nadeltasche, bestehend aus einer Nadelfläche (1), die sich diagonal an den oberen Abschnitt der Fadenfläche (1)
anschließt und durch eine diagonale Falzlinie (11) von ihr getrennt ist, sowie aus zwei Nadelflächen-Seitenklappen (14)
auf beiden Seiten der Nadelfläche, die jeweils aus einem oberen, abgerundeten Abschnitt und einem unteren, dreieckigen
Abschnitt bestehen, wobei der obere Abschnitt mit der Nadelfläche und der untere Abschnitt mit der Fadenfläche
über Falzlinien (28) in Verbindung steht, eine Nadelabdeckung, die an das obere Ende der Nadelfläche angrenzt und aus einem
oberen Teil (5a) und einem unteren Teil (5b) besteht, sowie eine Fadenentnahmelasche (20), die sich an den oberen Abschnitt
der oberen Nadelabdeckung anschließt, so daß, wenn die Fadenabdeckung Über die Fadenfläche gefaltet ist und
ein chirurgischer Nähfaden zwischen der Fadenfläche und der Abdeckung so angeordnet ist, daß die Enden des Fadens auf
der Nadelfläche liegen, und wenn die Nadelfläche unter die
Fadenfläche gefaltet ist und die Nadelklappen unter die Nadelfläche gefaltet sind und die untere Nadelabdeckung
unter die Nadelklappen und die obere Nadelabdeckung über die
Fadenabdeckung gefaltet ist, wenn die Lasche über die obere Abdeckung und die Fadenabdeckungs-Seitenklappe unter die
§03831/GSSO
ORIGINAL INSPECTED
Fadenfläche gefaltet ist, beim Herausziehen der Abgabelasche die Enden des chirurgischen Fadens in der Nadeltasche
zur direkten Entnahme zugänglich sind.
2. Verpackungskarte nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen einseitigen heißversiegelbaren Überzug.
3. Verpackungskarte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einen steifen, sterilisierbaren Material
hergestellt ist.
4. Verpackung für chirurgisches Nähmaterial, gekennzeichnet durch eine versiegelte Hülle (25) mit einer Einreißkerbe
(21) und einer geneigten Aufreißlinie (23), in der eine Verpackungskarte zur direkten Abgabe von chirurgischem Nähmaterial
nach Anspruch 1 enthalten ist, in welcher die Fadenabgabelasche (20) so in der Nähe der Aufreißlinie der Hülle
angeordnet ist, daß die Lasche freiliegt, wenn die Hülle geöffnet wird.
5. Doppelte Verpackung für chirurgisches Nähmaterial, gekennzeichnet durch eine abstreifbare äußere Hülle, in der
die versiegelte Hülle nach Anspruch 4 enthalten ist.
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