DE69123509T2 - Gegossener Verpackungsbeutel für Nähfäden - Google Patents

Gegossener Verpackungsbeutel für Nähfäden

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DE69123509T2
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David L. Wallingford Ct 06492 Brown
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United States Surgical Corp
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B17/00Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets
    • A61B17/04Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets for suturing wounds; Holders or packages for needles or suture materials
    • A61B17/06Needles ; Sutures; Needle-suture combinations; Holders or packages for needles or suture materials
    • A61B17/06114Packages or dispensers for needles or sutures
    • A61B17/06133Packages or dispensers for needles or sutures of parallelepipedal shape, e.g. made of rectangular or slightly oval panels

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Description

    HINTERGRUND DER ERFINDUNG 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft das Verpacken von Nahtmaterialien und, insbesondere, eine verbesserte Verpackung und ein Verfahren zum Verpacken von Nahtmaterialien, um die Handhabungseigenschaften derselben zu verbessern. Ein Nahtmaterialhalter gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 ist in US-A-3,338,401 offenbart.
  • 2. Beschreibung des Standes der Technik
  • Diese Erfindung betrifft gegossene Nahtinaterialhalter und ihre Verwendung zum Verpacken von Nahtmaterialien, einschließlich nicht-absorbierbare und synthetische, absorbierbare Nahtmaterialien, um die Flexibilität bei dem aus-der-Packung-Nehmen und die Handhabungseigenschaften der Nahtmaterialien nach der Lagerung zu verbessern. Nahtmaterialien können entweder aus einer Faser bestehen oder geflochten sein und sind in einer breiten Vielfalt von Stoffen erhältlich einschließlich Baumwolle, Seide, Edelstahl, Katgut, und Dakron, Nylon oder andere synthetische Materialien.
  • Synthetische, absorbierbare Nahtmaterialien werden typischerweise gebildet unter Verwendung von Polymeren und Kopolymeren aus Glykolsäure (d.h. Hydroessigsäure), dem zyklischen Dimer von Glykolsäure ("Glykolid"), Milchsäure, dem zyklischen Dimer von Milchsäure ("Lactid") und verwandten Monomeren, Polydioxanon, Polytrimethylenkarbonat, Polyalkylenglykol, Polycaprolacton, ihren Copolymeren, etc..
  • Nicht absorbierbare Nahtmaterialien können unter Verwendung herkömmlichen Techniken verpackt und/oder sterilisiert werden, ohne eine Sorge bezüglich der Degradation des Nahtmaterials durch Hydrolyse. Synthetische, absorbierbare Nahtmaterialien hingegen werden typischerweise in feuchtigkeitsundurchlässigen Folien-Laminatumhüllungen verpackt, worin das Nahtmaterial in Fom einer Ziffer 8 auf einem Papierhalter gewickelt wird. Typische Halter dieses Typs sind in US-Patent-Nummern 4,249,656, 4,253,563 und 4,063,638 gezeigt.
  • Gegossene Nahtmaterialverpackungen mit schmalen, gewundenen Durchgängen, die gestaltet sind, um die Wicklung des Nahtmaterialis vorzubestimmen, sind ebenfalls bekannt. Zum Beispiel offenbaren US-Patentnummern 3,338,401 und 3,490,192 gegossene Nahtmaterialverpackungen, worin ein oder mehrere langgestreckte Nahtmaterialien in einem gewundenen, schmalen Durchgang mit einer Mehrzahl von Windungen darin gehalten werden. Diese Durchgänge sind bemessen, um eine gesamte Länge des Nahtmaterials Ende zu Ende ohne ein Falten aufzunehmen. Diese Durchgänge werden typischerweise in ein Kunststoffträgermaterial gegossen und begrenzen eine hohle Kunststoffröhre geringen Durchmessers. Die Patente diskutieren ebenfalls das Laden der Nahtmaterialien in die Durchgänge unter Verwendung von Vakuum. Gegossene Halter wurden verwendet, um nicht-absorbierbare Nahtmaterialien zu verpacken, wurden aber nicht zur weit verbreiteten Verwendung beim Verpacken von Nahtmaterialien aufgegriffen.
  • Typische kommerziell erhältliche, synthetische, absorbierbare Nahtmaterialien werden unter extrem trockenen Bedingungen verpackt und sind relativ steif und inflexibel nach dem Entfernen von der Verpackung. Solche Nahtmaterialien zeigen ein "Gedächtnis", was dazu führt, daß die Nahtnaterialien in der gewohnten Ziffer 8 oder der gewickelten Form bleiben oder diese wieder annehmen, welche die Nahtmaterialien in solch einer Anordnung in einem Karton oder Papierhalter annehmen. Diese Wirkung ist unerwünscht, weil die Nahtmaterialien vor der Verwendung gerade gemacht werden müssen. Es wurde auch herausgefunden, daß die Ziffer 8-Anordnung unerwünschte Knicke und Biegungen in das Nahtmaterial einleitet. Man geht davon aus, daß die extrem trockenen Bedingungen, die für das Verpacken früherer synthetischer, absorbierbarer Nahtmaterialien benötigt werden, zusammen mit dem durch solch eine Verpackung erzeugten Memory-Effekt des Nahtmaterials und der Anzahl und dem Krümmungsradius der Windungen, die erforderlich sind, um die gesamte Länge des Nahmtaterials aufzunehmen, sich dahingehend kombinieren könnten, daß es schwierig oder unmöglich wird, das Nahtmaterial von solch einer Verpackung herauszuziehen, ohne daß das Nahtmaterial bricht. Man vermutet, daß dies insbesondere in dem Fall zutrifft, in dem die Nahtmaterialien eine Länge über 50 cm (20 Inches) besitzen, worin die Durchgänge extrem verengt und gewunden sein müssen, um das Nahtmaterial Ende zu Ende aufzunehmen.
  • Deshalb wäre es sehr wünschenswert, einen gegossenen Nahtmaterialhalter und ein Verfahren zum Beladen desselben bereitzustellen, die es gestatten, daß das Nahtmaterial wirkungsvoller ohne das Einführen vonknicken und Biegungen gelagert werden kann.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein gegossener Nahtmaterialhalter bereitgestellt zum Festhalten und Aufbewahren von Nahtmaterialien, die aus natürlichen oder synthetischen Stoffen bestehen umfassend sowohl absorbierbare und nicht absorbierbare Nahtmaterialien. Der Halter umfaßt ein gegossenes Element, das einen weiten Durchgang begrenzt, der an der Oberseite offen ist und ausreichend ist, um eine Mehrzahl von Strängen von Nahtmaterialien darin zu halten. Der Durchgang ist in einer ovalen Form einer Sportbahn gebildet, die sich in Richtung des Inneren des Halters mit einer minimalen Anzahl von Windungen spiralenförmig bewegt. Die Länge des Durchganges ist vorzugsweise 1/3 bis 1/2 der Gesamtlänge des darin zu haltenden Nahtmaterials proportional. An andere Verhältnisse wird ebenfalls gedacht.
  • Die Ansprüche, die folgen, bezeichnen verschiedene Aspekte der Erfindung, die alle durch das Konzept verbunden sind, daß der Halter innerhalb einer äußeren Verpackung aufgenommen wird und daß der Halter ein gegossenes Kanalelement und eine Abdeckfolie kombiniert, die aus einem Material hergestellt ist, das für Sterilisiergas durchlässig ist.
  • Ein Ende des Durchganges dient als ein Nahtmaterialaufnahmeabschnitt, um das Einsetzen der Nahtmaterialien zu erleichtern. Ein Vakuumaufnahmeabschnitt ist an dem entgegengesetzten Ende des Durchganges angeordnet, um es einem Vakuum zu gestatten, durch den Durchgang gezogen zu werden, um das Positionieren der Nahtmaterialien darin zu unterstützen.
  • Die vorliegende Erfindung betrachtet das Laden und die Lagerung von sowohl bestückten Nahtmaterialien, d.h. Nahtmaterialien mit daran angebrachten Nadeln, und unbestückten Nahtmaterialien ohne angebrachten Nadeln.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung wird das Nahtmaterial vorteilhafterweise vor dem Anordnen innerhalb des Durchganges gefaltet. Für doppelt bestückte Nahtmaterialien oder Nahtmaterialien großer Länge wird das Nahtmaterial vorzugsweise entweder in Hälften oder in Dritteln gefaltet. Wo an außergewöhnlich lange Nahtmaterialien gedacht wird, kann das Falten in Vierteln oder Fünfteln oder engen Annäherungen daran sein.
  • Eine Abdeckfolie wird verwendet, um über der offenen Oberseite des Halters zu liegen. Die Abdeckfolie besitzt eine Vakuumöffnung und Nahtmaterialeintrittsöffnung, die darin gebildet sind. Die Vakuumöffnung ist mit dem Vakuumaufnahmeabschnitt des Durchganges ausgerichtet und in Verbindung, während die Nahtmaterialeintrittsöffnung mit dem Nahtmaterialaufnahmeabschnitt des Durchganges ausgerichtet und in Verbindung steht. Wo dies gewünscht ist, können spezielle Nadelhalteabschnitte oder eine Schaumstoffnadelauflage dem Halter zur bequemen Anordnung der Nadel hinzugefügt werden. Die Abdeckfolie kann ebenfalls einen Umfaltabschnitt umfassen, um die Nadel zu bedecken, wenn diese verpackt ist, der aber in eine offene Position beim Öffnen der äußeren Tasche bewegt wird, um die Nadel freizulegen.
  • Für ein bestücktes Nahtmaterial wird das Beladen durch Falten des Nahtmaterials und Einspeisen der Enden entgegengesetzt der Nadel in die Nadeleintrittsöffnung ausgeführt. Ein Vakuum wird auf den Durchgang neben der Vakuumöffnung gesetzt und dient dazu, das gefaltete Nahtmaterial in den Durchgang. einzuziehen.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die begleitenden Zeichnungen, auf die hierin Bezug genommen wird und die einen Teil hiervon darstellen, zeigen die bevorzugten Ausführungsformen der Vorrichtung und des Verfahrens der vorliegenden Erfindung und dienen zusammen mit der Beschreibung, um die Prinzipien der Erfindung zu erläutern, in denen:
  • Fig. 1 eine Draufsicht auf eine bevorzugte Ausführungsform eines gegossenen Nahtmaterialhalters gemäß der vorliegenden Erfindung ist;
  • Fig. 2 eine Querschnittsansicht des Halters in Fig. 1 entlang der Linie 2-2 ist;
  • Fig. 3 eine Draufsicht einer Abdeckfolie für den gegossenen Nahmaterialhalter ist;
  • Fig. 4 eine Darstellung eines dreifach gelegten Nahtmaterials ist;
  • Fig. 5 eine Draufsicht eines gegossenen Nahtmaterialhalters ist, der ein dreifach gelegtes Nahtmaterial darin eingesetzt zeigt;
  • Fig. 6 eine Darstellung eines doppelt gelegten Nahtmaterials ist;
  • Fig. 7 eine Draufsicht in teilweisem Querschnitt eines Nahtmaterialhalters gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist; und
  • Fig. 8 eine Draufsicht ist, die den Öffnungsvorgang für einen Nahtmaterialhalter gemäß einer Ausführungsform der Erfindung zeigt.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Bezugnehmend nun auf Fig. 1 ist eine Draufsicht eines gegossenen Nahtmaterialhalters 20 gemäß der Erfindung gezeigt. Der in Fig. 1 dargestellte gegossene Nahtmaterialhalter findet besondere Anwendung zum Halten von doppelt oder dreifach gefalteten Nahtmaterialien von bis zu oder mehr als 91 cm (36 Inches) Länge. Vorzugsweise ist der gegossene Nahtmaterialhalter aus einem gießbaren transparenten Kunststoffmaterial, wie zum Beispiel Polyethylenterephthalat (PETG), Eastman Kodak 6763, hergestellt.
  • Wie gezeigt, besitzt der Halter 20 eine Grundplatte 22 und einen vergrößerten Nahtmaterialaufnahmeabschnitt 24, der zu einem relativ breiten Durchgang 26 mit minimalen Windungen führt. Der Durchgang 26 folgt einem ovalen Muster, das sich in Richtung des unmittelbaren Mittelpunkts durch vier Kehren spiralförmig bewegt und an einem mittig gelegenen Vakuumaufnahmeabschnitt 28 endet.
  • Fig. 2 ist eine Querschnittsansicht des in Fig. 1 gezeigten Halters entlang der Linie 2-2 in Fig. 1, die die Grundplatte 22 mit dem gegossenen Durchgang 26, der sich von der Grundplatte 22 erstreckt, darstellt. Vorzugsweise ist die Grundplatte etwa 3,350 Inches (85,09 mm) auf 1,375 Inches (34,925 mm), um mit allgemein akzeptierten Gesamtabmessungen herkömmlichen Nahtmaterialverpackungen und Ausstellungsboxen übereinzustimmen. Die Halter sind vorzugsweise etwa 0,010 Inches (0,254 mm) dick.
  • Typische Größen und Durchmesser von Nahtmaterialien von der Standard United States Pharmacopeia (United States Pharmacopeia Convention, Inc., woanders abgekürzt als U.S.P.), sind unten aufgelistet (1 Inches = 2,54 cm).
  • Während diese Größen am gebräuchlichsten sind, würde einem Fachmann deutlich sein, daß mit dem Halter der vorliegenden Erfindung andere Größen verwendet werden können. Der Durchgang 26 ist wesentlich breiter als Durchgänge in herkömmlichen gegossenen Nahtmaterialhaltern und sollten zumindest einige Male den Durchmesser. des größten darin anzuordnenden Nahtmaterials besitzen. Vorzugsweise ist der Durchgang zumindest etwa zweimal so tief wie der Durchmesser des größen darin anzuordnenden Nahtmaterials und zumindest etwa viermal so breit wie der Durchmesser. Dieser relativ breite Durchgang 26 gestattet das leichte Einführen, Lagern und Entfernen von gefalteten Nahtmaterialien ohne das Erzeugen von unerwünschten Knicken und Biegungen im Nahtmaterial. In Abhängigkeit von der Größe der Grundplatte und der Anzahl von zu haltenden Nahtmaterialien kann der Durchgang breiter und, wenn nötig, tiefer hergestellt werden. Zum Beispiel wird an Weitenbereiche zwischen etwa 0,10, und 0,30 Inches und Tiefenbereiche zwischen etwa 0,05 und 0,07 Inches gedacht. Für die meisten üblichen Nahtmaterialgrößen wird ein Durchgang von etwa 0,060 Inches (1,524 mm) in der Tiefe und 0,200 Inches (5,080 mm) in der Weite bevorzugt (sieht Fig. 2).
  • Bezugnehmend nun auf Fig. 3 ist eine geeignete Abdeckfolie 30 für den in Fig. 1 und 2 gezeigten Halter gezeigt. Die Abdeckfolie 30 ist gestaltet und dimensioniert, um über der offenen Oberseite des Halters 20 zu liegen. Die Abdeckfolie ist mit einer Vakuumöffnung 32 und einer Nahtmaterialeintrittsöffnung 34 versehen. Die Abdeckfolie 30 ist klebend an dem gegossenen Halter 20 angebracht und bedeckt den Durchgang 26. In einer bevorzugten Ausführungsform ist die Abdeckfolie an dem Behälter mit Heißschmelzkleber angeklebt, wie Oliver 18B Klebebeschichtung, die von Oliver Products of Minneapolis, Minnesota, erhältlich ist.
  • Die Vakuumöffnung 32 ist mit dem mittigen Vakuumaufnahmeabschnitt 28 des gegossenen Halters 20 ausgerichtet und steht mit diesem in Verbindung. In ähnlicher Weise ist die Nahtmaterialeintrittsöffnung 34 mit dem Nahtmaterialaufnahmeabschnitt 24 ausgerichtet und steht mit diesem in Verbindung. Die Abdeckfolie 30 ist aus einem Material aufgebaut, das durchgängig für Ethylenoxid- Sterilisiergas ist. Das bevorzugte Material ist ein Polyolefingespinst, wie Tyvek 10738, das von E.I. DuPont de Nemours & Co. erhältlich ist.
  • Wie in Fig. 3 gezeigt ist, umfaßt die bevorzugte Abdeckfolie 30 ein Umfaltfeld 36, das an dem Hauptabschnitt der Abdeckfolie an einer Perforationslinie 38 mit Öffnungen 40 verbunden ist. Wo bestückte Nahtmaterialien verpackt werden sollen, kann eine Schaumstoff-Nadelablage 42 zum Halten einer Nadel 43 an ihrer Stelle während der Lagerung vorgesehen sein. In Fig. 3 ist der Durchgang 26 in unterbrochenen Linien dargestellt, um die Beziehung der Abdeckfolie zu dem gegossenen Halter darzustellen. Der Halter 20 ist gut geeignet für doppelt gelegte oder doppelt bestückte Nahtmaterialien und wird für dreifach gelegte Nahtmaterialien bevorzugt.
  • Bezugnehmend auf Fig. 3 ist, um ein dreifach gelegtes Nahtmaterial in den Halter 20 der Fig. 1 und 2 zu laden, ein Nahtmaterial 44, wie ein Nahtmaterial, das 36 oder mehr Inches lang ist, zur Schleife geformt, um einen ersten gebogenen oder halbschleifenförmigen Abschnitt 46 distal zur Nadel 48 und einen zweiten gebogenen oder halbschleifenförmigen Abschnitt 50 neben der Nadel zu bilden. Ein hinteres Ende 52 des Nahtmaterials erstreckt sich über den ersten gebogenen Abschnitt 46 hinaus. Vorzugsweise erstreckt sich das hintere Ende 52 über den ersten gebogenen Schlaufenabschnitt um eine Entfernung von zumindest etwa einen Inch hinaus.
  • Wenn Vakuum an dem Halter angelegt wird, wie durch Anordnen eines Vakuumblocks (nicht dargestellt) über der Vakuumöffnung 32 (siehe Fig. 3), werden das hintere Ende 52 des Nahtmaterials und dann der erste gebogene Abschnitt 46 nacheinander durch die Nahtmaterialeintrittsöffnung 34 in den Durchgang 26 eingeführt, während das Nahtmaterial neben der Nadel 48 und dem zweiten gebogenen Abschnitt 50 gehalten wird. Das Nahtmaterial wird in den Halter 20 durch Vakuum eingezogen, bis die Nadel 48 neben der Nahtmaterialöffnung 34 angeordnet ist. In dieser Ausführungsform ist es wichtig, daß das hintere Ende 52 des Nahtmaterials sich über den ersten gebogenen Abschnitt 46 zu jeder Zeit hinaus erstreckt, so daß ein Knoten nicht unbeabsichtigt in dem Nahtmaterial während des Einführens oder Entfernens von dem Halter gebildet wird. Fig. 5 zeigt eine Ansicht von unten eines nicht bestückten, dreifach gelegten Nahtmaterials 44, das innerhalb des breiten Durchgangs 26 des gegossenen Nahtmaterialhalters 20 eingelegt ist.
  • Bei halbierten oder doppelt gelegten Nahtmaterialien, wie in Fig. 6 gezeigt ist, wird das Nahtmaterial 54 unmittelbar an seinem Mittelpunkt 56 zur Schleife geformt, um zwei in etwa gleiche Längen zu bilden. Das Einsetzen wird in einer Weise erzielt, die ähnlich zu der oben beschriebenen in bezug auf das dreifach gelegte Nahtmaterial ist, mit der Ausnahme, daß kein ausgestrecktes hinteres Ende des Nahtmaterials gebildet werden muß. Mit einem angesetzten Vakuum werden die Nadel 58 und das Nahtmaterialende 60 gegriffen, während der Mittelpunkt der Nahtmaterialschleife 56 durch die Nahtmaterialeintrittsöffnung 34 in den Durchgang 26 eingeführt wird. Das Nahtmaterial 54 wird in den Halter 20 durch Vakuum eingezogen, bis die Nadel neben der Nahtmaterialöffnung 34 angeordnet ist.
  • Wo Nahtmaterialien ohne Nadeln in Halter eingesetzt werden sollen, sind die oben beschriebenen Einsetzverfahren gleichermaßen anwendbar. Anstelle des Einführens des Nahtmaterials, bis die Nadel neben der Nahtmaterialöffnung angeordnet ist, wird jedoch eine kurze Länge an Nahtmaterial außerhalb der Nahtmaterialöffnung behalten, um das einfache Entfernen zu erleichtern. In ähnlicher Weise ist für doppelt bestückte Nahtmaterialien, d.h. Nahtmaterialien mit Nadeln an jedem Ende des Nahtmaterials, der Falt- und Einsetzvorgang derselbe wie jener oben für das halbierte Nahtmaterial 54 aus Fig. 6 beschrieben, wobei der einzige Unterschied das Einschließen einer zweiten Nadel an dem Nahtmaterialende 60 ist.
  • Als eine alternative Einsetztechnik für doppelt bestückte Nahtmaterialien wird daran gedacht, daß eine Nadel in der Nadelablage vor dem Einziehen des Nahtmaterials in den Halter unter Vakuum angeordnet werden könnte. Das heißt, eine Nadel würde in der Nadelablage mit dem stumpfen Ende der Nadel neben der Nahtmaterialeintrittsöffnung 34 gesetzt werden, und dann würde das Nahtmaterial unter Vakuum in den Halter eingezogen werden, bis die zweite Nadel ebenfalls neben der Nahtmaterialseintrittsöffnung ist und in ähnlicher Weise in die Nadelablage gesetzt werden kann.
  • Bisher wurden Ausführungsformen von gefalteten Nahtmaterialien beschrieben, die nur mit einem Nahtmaterial pro Halter eingesetzt werden. Es ist auch beabsichtigt, daß eine Mehrzahl dieser gefalteten Nahtmaterialien in einem einzelnen gegossenen Nahtmaterialhalter eingesetzt werden können und in diesem aufbewahrt werden können. In diesen Fällen wird jedes der Nahtmaterialien gleichzeitig durch die Nahtmaterialeintrittsöffnung 34 eingespeist, während ein Vakuum an den Durchgang 26 durch die Vakuumöffnung 32 angelegt ist.
  • Wie festgestellt wurde, umfaßt die Abdeckfolie 30 vorzugsweise ein Umfaltfeld 36. Das Umfaltfeld 36 bedeckt die Nadel und das Nahtmaterial während der Lagerung und wird in eine geöffnete Position beim Öffnen der äußeren Verpackung, die das Nahtmaterial und den Halter beinhaltet, bewegt. In dem Fall nichtabsorbierbarer Nahtmaterialien können das Nahtmaterial und der Halter einfach in einer sogenannten Atmungstasche (breather pouch) geeignet zur Gassterilisation eingeschlossen sein, so wie eine Tasche, die auf einer Seite aus Polyolefin (Tyveg) und einem klaren Kunststoff auf der anderen Seite besteht, wie Polyethylen. Die Atmungstasche wird durch Abziehen der zwei Seiten der Atmungstasche und Öffnen des Umfaltfeldes geöffnet, um die Nadel oder das Nahtmaterialende freizulegen, das gegriffen werden kann, um das Nahtmaterial von dem Halter durch Ziehen zu entfernen.
  • Im Fall von synthetischen, absorbierbaren Nahtmaterialien wäre der Halter üblicherweise in einem Folien-Laminatumschlag verpackt, der des weiteren innerhalb einer äußeren Atmungstasche verpackt ist. Die bevorzugte innere Tasche ist die abziehbare Tasche, wie in Fig. 7 und 8 gezeigt ist. Fig. 7 ist eine Draufsicht auf die bevorzugte abziehbare Tasche in der geschlossenen Position und Fig. 8 stellt die teilweise aufgezogene Tasche dar. Die abziehbare innere Tasche 45 besitzt eine obere Schicht, die sich jeweils aus ersten und zweiten oberen Platten 47, 49 zusammensetzt. Die ersten und zweiten oberen Platten sind miteinander in Querrichtung zusammengeheftet und lassen einen Griffvorsprung 51 übrig. Die oberen Platten sind an einer unteren Platte 55 an einer Umfangsnaht 53 festgeklebt, d.h. an den quer verlaufenden und längs verlaufenden Kanten der inneren Tasche oder Umhüllung, um eine Tasche zur Aufnahme eines Nahtmaterialhalters zu begrenzen. Wie in Fig. 8 gezeigt ist, erstreckt sich die erste obere Platte 47 nicht über die gesamte Länge der unterseitigen Platte 55, sondern endet an einer quer verlaufenden Kante 57 der ersten oberen Platte.
  • Beim Aufziehen der inneren Tasche steht, wie zu sehen ist, die Nadel 43 von der Nahtmaterialöffnung 34 in der Abdeckfolie vor und wird durch die Nadelablage 42 in Position gehalten. Die Nadel ist klar sichtbar und zum Entfernen des Nahtmaterials von dem Durchgang (in unterbrochenen Linien gezeigt) zugänglich. Vorzugsweise ist das Umfaltfeld 36 an der zweiten oberen Platte 49 festgeklebt, so daß beim Öffnen der abziehbaren inneren Tasche die Nadel vollständig freigelegt und zugänglich ist. Die oberen Platten 47, 49 und die untere Platte 55 können aus einem Folienlaminatmaterial aufgebaut sein mit einem Heizschmelzkleber auf der inneren Oberflche jeder Platte zum Bilden der Umfangsnaht 53 und der Naht zwischen den überlappenden ersten und zweiten oberen Schichtplatten.
  • Die vorgehende, abziehbare Tasche ist bevorzugt, aber es wird deutlich werden, daß andere Typen von Umhüllungen, wie herkömmliche abziehbare Folienlaminatumhüllungen, verwendet werden können. Siehe zum Beispiel US-Patentnummern 3,939,969 und 4,014,433. Es ist daran gedacht, daß das Nahtmaterial durch Ethylenoxid sterilisiert werden könnte, das durch eine Öffnung in der abziehbaren Tasche hindurchtritt, die nachfolgend abgedichtet wird, und daß die abziehbare Tasche selbst in einer äußeren Atmungstasche in einer bekannten Weise sterilisiert werden und sterilisiert gehalten werden sollte. Siehe zum Beispiel US-Patentnummern 3,815,315 und 4,603,538.

Claims (13)

1. Nahtmaterialhalter (20) zur Verpackung von Nahtmaterialien, umfassend:
ein gegossenes Abdeckelement (22), das darin einen Durchgang (26) gebildet hat mit einem nahen Ende und einem distalen Ende, wobei der Durchgang einen Kanal begrenzt mit einem Nahtmaterialaufnahmeabschnitt (24), der an dem nahen Ende desselben gebildet ist, und einem Vakuumaufnahmeabschnitt (28) an dem distalen Ende desselben, und eine Abdeckfolie (30), die an dem gegossenen Element angeklebt ist, um den Kanal zu schließen; worin:
i. der Durchgang die Form einer flachen, einzelnen Spirale besitzt mit dem nahen Ende an ihrem Rand und dem distalen Ende an ihrem Mittelpunkt; und
ii. der Kanal relativ breit ist, mit einer Breite einige Male dem Durchmesser des darin angeordneten Nahtmaterials;
dadurch gekennzeichnet , daß
iii. die Abdeckfolie eine Vakuumöffnung (32) umfaßt, die mit dem Vakuumaufnahmeabschnitt in dem gegossenen Element ausgerichtet ist, und eine getrennte Eintrittsöffnung (34) für Nahtmaterial, die von der
Vakuumöffnung beabstandet ist und mit dem Nahtmaterialaufnahmeabschnitt ausgerichtet ist; und
iv. die Abdeckfolie aus einem Material aufgebaut ist, das durchlässig für Ethylenoxid-Sterilisiergas ist, wobei der Halter selbst innerhalb einer äußeren Verpackung aufgenommen ist.
2. Nahtmaterialhalter gemäß Anspruch 1, weiter umfassend ein Nahtmaterial, das in dem Durchgang angeordnet ist, wobei das Nahtmaterial zumindest einen gekrümmten Abschnitt besitzt, so daß Bereiche des Nahtmaterials Seite an Seite innerhalb des Durchganges angeordnet sind.
3. Nahtmaterialhalter gemäß Anspruch 2, worin das Nahtmaterial umfaßt ein dreifach gelegtes Nahtmaterial, wobei das Nahtmaterial gefaltet ist, um einen ersten gekrümmten Nahtmaterialabschnitt neben einem distalen Ende des Nahtmaterials und einen zweiten gekrümmten Nahtmaterialabschnitt zu bilden, der neben einem nahen Ende des Nahtmaterials ist, wobei sich das distale Ende über den ersten gekrümmten Nahtmaterialabschnitt in dem Durchgang hinweg erstreckt.
4. Nahtmaterialhalter gemäß Anspruch 2, worin das Nahtmaterial umfaßt ein halbiertes Nahtmaterial, das in dem Durchgang angeordnet ist, wobei das Nahtmaterial in etwa in der Hälfte gefaltet ist, um einen gekrümmten Nahtmaterialabschnitt zu bilden, und der gekrümmte Nahtmaterialabschnitt in dem Durchgang distal von dem Nahtmaterialaufnahmeabschnitt angeordnet ist.
5. Nahtmaterialhalter gemäß Anspruch 2, 3 oder 4, worin der relativ breite Durchgang zumindest etwa zweimal den Durchmesser des Nahtmaterials darin in der Tiefe und zumindest etwa viermal den Durchmesser in der Breite besitzt.
6. Nahtmaterialhalter gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, worin die Abdeckfolie umfaßt ein Umfaltfeld (36), um das Nadelende eines in dem Halter aufgenommenen Nahtmaterials zu bedecken und, wenn geöffnet, das Nadelende freizulegen.
7. Nahtmaterialhalter gemäß einem der vorhergehenen Ansprüche, worin das gegossene Element aus einem gießbaren transparenten Kunststoffmaterial gebildet ist.
8. Nahtmaterialhalter gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, worin der spiralförmige Durchgang eine ovale Form besitzt und sich ringförmig in Richtung des Mittelpunktes des gegossenen Elements spiralenförmig windet.
9. Nahtmaterialhalter gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, weiter umfassend eine Nadelauflage, die auf der Abdeckfolie angeordnet und an dieser angebracht ist.
10. Nahtmaterialverpackung zum Verpacken von Nahtmaterialien, umfassend einen Nahtmaterialhalter gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, in einer abziehbaren Umhüllung mit ersten und zweiten Wänden, die aneinander entlang ihrer Kanten verklebt sind, um eine zugängliche Tasche dazwischen zu begrenzen zum Aufnehmen des Nahtmaterialhalters, und eine Schließklappe, die an einem Randbereich der ersten Wand angeklebt ist und den Zugang zu der Tasche der abziehbaren Umhüllung abdichtet, wobei die Schließklappe in einem grifferleichternden Vorsprung endet, und die Tasche in einem einzelnen Schritt durch Öffnen der Schließklappe geöffnet wird, was einen Zugang zu dem in dem Halter enthaltenen Nahtmaterial gestattet.
11. Verfahren zum Verpacken eines Nahtmaterials innerhalb eines Nahtmaterialhalters, der ein gegossenes Element und eine Abdeckfolie umfaßt, wobei das gegossene Element einen flachen, einzelnen, spiralenförmigen Durchgang mit einem Nahtmaterialaufnahmeabschnitt am Rand der Spirale an einem proximalen Ende des Durchganges und einen mittigen Vakuumaufnahmeabschnitt in der Mitte der Spirale und an einem distalen Ende des Durchganges besitzt, wobei der Durchgang einen Kanal mit einer Breite definiert, die einige Male dem Durchmesser des zu verpackenden Nahtmaterials entspricht, wobei das Verfahren dadurch gekennzeichnet ist, daß die Abdeckfolie aus einem Material aufgebaut ist, das durchlässig für Sterilisiergas ist und eine Nahtmaterialeintrittsöffnung und eine Vakuumöffnung besitzt, die jeweils mit dem Nahtmaterialaufnahmeabschnitt und dem mittigen Vakuumaufnahmeabschnitt des Durchganges ausgerichtet sind, wobei das Verfahren die Schritte umfaßt:
- Bilden eines ersten gekrümmten Abschnittes in dem Nahtmaterial nach etwa einem Drittel der Länge des Nahmtaterial von dem proximalen Ende desselben;
- Bilden eines zweiten gekrümmten Abschnittes in dem Nahtmaterial nach etwa zwei Dritteln der Länge des Nahtmaterials von dem proximalen Ende des Nahtmaterials;
- Anordnen des distalen Endes des Nahtmaterials neben und sich erstreckend über den ersten gebogenen Abschnitt hinaus;
- Ansetzen eines Vakuums an die Vakuumöffnung;
- nacheinander Einspeisen des distalen Nahtmaterialendes und des ersten gekrümmten Abschnittes durch die Nahtmaterialeintrittsöffnung in den Durchgang unter Vakuum, während das proximale Ende und der zweite gekrümmte Abschnitt gehalten werden;
- Ziehen des Nahtmaterials in den Durchgang, bis das distale Ende des Nahtmaterials und der erste gebogene Abschnitt in dem Durchgang angeordnet sind und das proximale Ende des Nahtmaterials neben der Nahtmaterialseintrittsöffnung ist; und
- Setzen des Halters in eine äußere Verpackung.
12. Verfahren nach Anspruch 11, weiter umfassend den Schritt des Sicherstellens, daß sich das distale Ende des Nahtmaterials über den ersten gebogenen Abschnitt hinaus erstreckt, wenn das Nahtmaterial in den Durchgang eingezogen wird.
13. Verfahren zum Verpacken eines Nahtmaterials innerhalb eines Nahtmaterialhalters, der umfaßt ein gegossenes Element und eine Abdeckfolie, wobei das gegossene Element einen flachen, einzelnen, spiralenförmigen Durchgang mit einem Nahtmaterialaufnahmeabschnitt in einem nahen Ende des Durchganges am Rand der Spirale und einen Vakuumaufnahmeabschnitt an einem distalen Ende des Durchganges an dem Mittelpunkt der Spirale besitzt, wobei der Durchgang einen Kanal definiert mit einer Weite, die einige Male dem Durchmesser des zu verpackenden Nahtmaterials entspricht, wobei das Verfahren dadurch gekennzeichnet ist, daß die Abdeckfolie aus einem Material aufgebaut ist, das für Sterilisiergas durchlässig ist und eine Nahtmaterialeintrittsöffnung und eine Vakuumöffnung besitzt, die jeweils mit dem Nahtmaterialaufnahmeabschnitt und dem mittigen Vakuumaufnahmeabschnitt des Durchganges ausgerichtet sind, und durch die Schritte:
- Halbieren des Nahtmaterials, um einen gekrümmten Abschnitt nahe dem Mittelpunkt des Nahtmaterials zu bilden;
- Ansetzen eines Vakuums an die Vakuumöffnung;
- Einspeisen des gekrümmten Abschnittes des Nahtmaterials durch die Nahtmaterialeintrittsöffnung in den spiralenförmigen Durchgang, während die Enden des Nahtmaterials gehalten werden;
-Ziehen des Nahtmaterials in den Durchgang, bis die Enden des Nahtmaterials neben der Nahtmaterialeintrittsöffnung sind; und
-Setzen des Halters in eine äußere Verpackung.
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