DE2644822C3 - Hängetasche aus Kunststoff - Google Patents

Hängetasche aus Kunststoff

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DE2644822C3
DE2644822C3 DE19762644822 DE2644822A DE2644822C3 DE 2644822 C3 DE2644822 C3 DE 2644822C3 DE 19762644822 DE19762644822 DE 19762644822 DE 2644822 A DE2644822 A DE 2644822A DE 2644822 C3 DE2644822 C3 DE 2644822C3
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hanging
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DE19762644822
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DE2644822B2 (de
Inventor
Klaus 4952 Porta Westfalica Werres
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F15/00Suspended filing appliances
    • B42F15/04Backs or the like therefor

Landscapes

  • Bag Frames (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Hängetasche aus Kunststoff für Schriftgut mit zwei durch eine doppellagige Mittelwand getrennten Aufnahmetaschen, wobei die Außenwände der Aufnahmetaschen mit der jeweils benachbarten Lage der Mittelwand im Bodenbereich durch eine Umlegekante und die beiden die Mittelwand bildenden Lagen an ihrem oberen Ende miteinander verbunden sind.
Eine Hängetasche aus Kunststoff der vorerwähnten Art ist aus der DE-OS 14 86 784 bereits bekannt.
Allerdings sind dort die beiden stark beanspruchten Außentaschen an ihren Längskanten verschweißt, so daß eine Schwächung in diesen Außenkantenbereichen unvermeidbar ist
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die bekannte Hängetasche dahingehend zu « verbessern, daß die beiden stark beanspruchten Außentaschen einstückig, d. h. ohne Materialschwächung an Schweißnähten, aber dennoch aus einem Schlauch gebildet werden können.
Die Lösung dieser Aufgabe ergibt sich aus dem so kennzeichnenden Teil des Hauptanspruchs.
Eine erfindungsgemäße Hängetasche zeichnet sich in erster Linie durch ihre sehr hohe Belastbarkeit und durch ihre außerordentlich kostengünstige Herstellung aus.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Darstellung einer erfindungsgemäßen Hängetasche mit eingeschobener Hän- ω geschiene,
Fig.2 einen Schnitt nach der Linie II—11 in Fig. 1 unter Weglassung der Hängeschiene,
F i g. 3 den Zuschnitt für die Bildung der Hängetasche gemäß den F i g. 1 und 2, "
Fig.4 eine Hängetasche nach einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung in perspektivischer Darstellung,
F i g. 5 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles V in F i g. 4 unter Weglassung der Hängeschiene,
Fig.6 den Zuschnitt für Bildung der Hängetasche gemäß den F i g. 4 und 5,
Fig.7 einen Zuschnitt für eine Hängetasche nach einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung.
Die in den F i g. 1 und 2 gezeigte erfindungsgemäße Hängetasche weist eine Mittelwand 1 auf, durch welche Mittelwand 1 die beiden Aufnahmetaschen 2 und 3 voneinander getrennt sind. Die Mittelwand 1 besteht, wie dies insbesondere aus F i g. 2 zu ersehen ist, aus zwei Materiallagen 4 und 5. Die Außenwände 6 und 7 der Aufnahmetaschen 2 und 3 sind mit den jeweils benachbarten Materiallagen 4 und S der Mittelwand 1 im Bodenbereich durch Umlegekanten 8 und 9 verbunden. An ihren äußeren, senkrecht verlaufenden Kanten 10 und 11 sind die Außenwände 6 und 7 miteinander verschweißt Die Außenwände 6 und 7 umgreifen somit die Mittelwand 1 vollständig, wobei die Verbindung der Außenwände 6 und 7 mit der Mittelwand 1 durch die Umlegekanten 8 und 9 gegeben ist
Diese Ausgestaltung der Hängetasche gestattet die Verwendung des einfachen Zuschnittes gemäß der Fig.3, der im wesentlichen aus einer Kunststoffolie besteht und der im mittleren Bereich mit Freischnitten 12 versehen ist, welche Freischnitte 12 sich über die Länge erstrecken, die der Länge der Mittelwand 1 der fertigen Tasche entspricht In Fig.3 sind die Außenwände 6 und 7 sehr deutlich erkennbar und durch dünn eingezeichnete Linien sind die Umlegekanten 8 und 9 angedeutet Der Zuschnitt gemäß Fig.3 wird zur Fertigstellung der Hängetasche zunächst mittig zusammengefaltet, so daß die beiden Außenwände 6 und 7 formgleich aufeinanderliegen. Nunmehr können entweder die beiden Außenwände 6 und 7 im Bereich ihrer Kanten 10 und 11 miteinander verschweißt und dann nach oben umgestülpt werden oder es kann so verfahren werden, daß die beiden Außenwände 6 und 7 entlang der Umlegekanten 8 und 9 nach oben geklappt und dann die Verschweißung im Bereich der Kanten 10 und 11 vorgenommen wird.
In beiden Fällen ist es lediglich erforderlich, zwei Schweißnähte im Bereich der Kanten 10 und U der Außenwände 8 und 7 anzubringen.
Da die die Mittelwand 1 bildenden Materiallagen 4 und 5 im oberen Endbereich um eine Faltkante 13 zusammengeklappt werden, entsteht zwischen den beiden Materiallagen 4 und 5 im oberen Endbereich eine durchlaufende öse 14, in welche öse 14 eine Hängeschiene 15 eingeschoben werden kann. Zusätzliche Maßnahmen zur Festlegung der Hängeschiene 15 sind nicht erforderlich.
In den Fig.4 und 5 ist eine erfindungsgemäße Hängetasche gezeigt, die aus einem schlauchartigen Zuschnitt gemäß der F i g. 6 hergestellt ist
Auch bei diesem Ausführungsbeispiel der Erfindung besteht die Mittelwand 1 aus zwei Materiallagen 4 und 5 und die Außenwände 6 und 7 der Aufnahmetaschen 2 und 3 sind mit den jeweils benachbarten Materiallagen 4 und 5 durch die Umlegekanten 8 und 9 verbunden. Der Zuschnitt gemäß F i g. 6 zur Bildung der Tasche nach den F i g. 4 und 5 besteht, wie schon erwähnt, aus einem Schlauchabschnitt, der im oberen Bereich, der später die Mittelwand 1 der Hängetasche bildet, mit Freischnitten 16 versehen ist, deren Länge der Länge der Mittelwand 1 der fertigen Hängetasche entspricht Im unteren Bereich ist der schlauchartige Zuschnitt lediglich
entsprechend der gewünschten Form der oberen Begrenzungskanten 17 und 18 der Außenwände 6 und 7 zugeschnitten. Da der obere Teil des Zuschnittes gemäß Fig.6 durch die Anbringung der Freischnitte 16 aus zwei aufeinanderliegender!, lappenartigen Teilen besteht, nämlich den beiden Materiallagen 4 und 5, sind diese beiden Materiallagen 4 und 5 an ihrem oberen Ende durch eine Schweißnaht 19 fest miteinander verbunden. Durch diese Verbindung der beiden Materiallagen 4 und 5 entsteht wiederum im oberen Bereich der Mittelwand 1 eine öse 14 zur Aufnahme einer Hängeschiene 15. Der untere Teil des Zuschnittes gemäß der Fig.6 wird um die Umlegekanten 8 und 9 umgestülpt und somit ist die Hängetasche fertig.
In Fig.7 schließlich ist ein Zuschnitt für eine erfindungsgemäße Hängetasche gezeigt, der aus einem einstückigen Streifen besteht Dieser Streifen ist an seiner Unterseite entsprechend der gewünschten Form der oberen Begrenzungskanten 17 und 18 der Außenwände 6 und 7 zugeschnitten. Dieser Zuschnitt wird um eine mittlere Knickkante 20 zusammengefaltet, so daß die beiden Begrenzungskanten 17 und 18 formgleich aufeinanderliegen. Die dann unmittelbar aufeinanderliegenden Kanten 21 und 22 werden entsprechend der Länge der eingezeichneten strichpunktierten Linien 23 miteinander verschweißt Somit ist über die Länge der geschweißten Kanten 21 und 22 ein Schlauch gebildet Im oberen Bereich werden wiederum Freischnitte 24 angebracht, die im übrigen auch schon vor dem Verschweißen der beiden Kanten 21 und 22 vorgenommen werden können. Im Bereich des oberen Randes werden die aufeinanderliegenden Materiallagen 4 und 5 ebenfalls miteinander ver-
schweißt, so daß die schon bei den anderen Ausführungsbeispielen der Erfindung beschriebene öse zur Durchführung einer Hängeschiene entsteht Der untere, schlauchartige Teil des Zuschnittes gemäß F i g. 7 wird dann analog dem Beispiel nach den Fig.4 bis 6 umgestülpt und die Hängetasche ist fertig.
Das Verschweißen der Kanten 21 und 22 sowie der beiden Materiallagen im Bereich des oberen Randes zur Bildung einer öse kann selbstverständlich in einem Arbeitsgang, d. h. gleichzeitig durchgeführt werden.
Bezüglich der Seitenverhältnisse und auch bezüglich der Formgebung der oberen Begrenzungskanten 17 und 18 der Außenwände 6 und 7 sind Abweichungen ohne weiteres denkbar und möglich.
Liste der verwendeten Bezugszeichen
1 Mittelwand
2,3 Aufnahmetaschen
4,5 Materiallagen
6,7 Außenwände
8,9 Umlegekanten
10,11 seitliche, senkrechte Kanten
12 Freischnitte
13 Faltkante
14 öse
15 Hängeschiene
16 Freischnitte
17,18 obere Begrenzungskanten
19 Schweißnaht
20 Knickkante
21,22 Kanten
23 strichpunktierte Linien
24 Freischnitte
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Hängetasche aus Kunststoff für Schriftgut mit zwei durch eine doppellagige Mittelwand getrennten Aufnahmetaschen, wobei die Außenwände der Aufnahmetaschen mit der jeweils benachbarten Lage der Mittelwand im Bodenbereich durch eine Umlegekante und die beiden die Mittelwand bildenden Lagen an ihrem oberen Ende miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Lagen (4, 5) der Mittelwand (1) aus dem einen Teil eines an seinen Längskanten freigeschnittenen (12,16,24) und einendig geschlossenen Schlauchabschnittes und die beiden Außen- wände (6, 7) aus dem anderen Teil dieses Schlauchabschnittes gebildet sind, der zur Bildung VGT) Aufnahmetaschen (2,3) nach außen umgestülpt ist
2. Hängetasche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlauchabschnitt aus einem einlagigen Zuschnitt gefertigt ist, der um eine quer zur Richtung seiner Längserstreckung verlaufenden Faltkante (13) zusammengelegt ist
25
DE19762644822 1976-10-05 1976-10-05 Hängetasche aus Kunststoff Expired DE2644822C3 (de)

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DE2644822A1 DE2644822A1 (de) 1978-04-06
DE2644822B2 DE2644822B2 (de) 1978-11-23
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DE2644822B2 (de) 1978-11-23

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