DE823975C - Kreuzboden, insbesondere an Ventilsaecken - Google Patents

Kreuzboden, insbesondere an Ventilsaecken

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DE823975C
DE823975C DEV2058A DEV0002058A DE823975C DE 823975 C DE823975 C DE 823975C DE V2058 A DEV2058 A DE V2058A DE V0002058 A DEV0002058 A DE V0002058A DE 823975 C DE823975 C DE 823975C
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DE
Germany
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Expired
Application number
DEV2058A
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English (en)
Inventor
Dr Eberhard Holzapfel
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VERPACKUNGSBEDARF GmbH
Original Assignee
VERPACKUNGSBEDARF GmbH
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D31/00Bags or like containers made of paper and having structural provision for thickness of contents
    • B65D31/08Bags or like containers made of paper and having structural provision for thickness of contents with block bottoms
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D31/00Bags or like containers made of paper and having structural provision for thickness of contents
    • B65D31/14Valve bags, i.e. with valves for filling
    • B65D31/142Valve bags, i.e. with valves for filling the filling port being formed by folding a flap connected to a side, e.g. block bottoms

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Bag Frames (AREA)

Description

  • Kreuzboden, insbesondere an Ventilsädken In Kreuzböden an Tüten oder Säcken aus Papier und ähnlichem Stoff bilden sich in der Faltkante der Bodenklappen im Eckeinschlag zwischen dessen Mittelteil und seiiien mit den Bodenklappen zusammen umgeschlagenen Seiten leicht Luftkanäle, die vom Sackinnern ins Freie führen und pulverförmiges Gut austreten lassen. Vor allem geschieht dies hei Säcken für größeres Füllgewicht, die aus starkem und daher steifem Papier hestehen, oft aus mehreren Lagen von solchem, und besonders macht es sich bemerkbar bei Ventilsäcken an der dem Ventil gegenüberliegenden Sackecke, weil das Gut beim Einfüllen durch das Ventil hindurch heftig von innen gegen diese Ecke geschleudert wird.
  • Um hier tlhilfe zu schaffen, wird nach der Erwindung die Querkante des Eckeinschlags an tlcn Stellen, wo sie sich mit den Faltkanten der Bodenklappen kreuzt, ganz oder teilweise gegen ihren übrigen Teil versetzt. Dies kann derart geschehen, daß diese versetzten Kantenteile aus der Kante aus-oder in sie einspringen, oder bei mehrlagigen Säcken auch so, daß die Eckeinschlagquerkante einer oder einiger Lagen nicht mit der der anderen Lagen zusammenfällt. In jedem Fall wird dadurch erreicht, daß an der genannten Stelle ein Teil des Eckeinschlags beim Verkleben des Bodens fester verklebt und dichtgepreßt wird, als wenn die Eckeinschlagkante völlig einheitlich ist, also alle Kanten sämtlicher Lagen in ihrer ganzen Länge in ein und derselben geraden Linie liegen, denn eine frei herausragende Zunge oder ähnliche Bildung läßt sich schärfer kniffen als ein Blatt von großer Breite, und ein besonders scharfer Kniff wird erzielt, wenn von mehreren aufeinandergelegten Lagen nur einige oder gar nur eine einzige zu kniffen ist.
  • Die Zeichnung stellt Ausführungsbeispiele der Erfindung dar und zeigt in Abb. I schaubildlich die Ecke eines Kreuzbodensackes, Abb. 2 Teile von dem zur Herstellung des Sackes nach Abb. I dienenden Papierschlauch, Abb. 3 Teile eines anderen solchen Schlauches, Abb. 4 eine Ecke eines aus dem Schlauch nach Abb. 3 gefertigten Sackes, Abb. 5, 6 und 7 andere Schlauchabschnitte, Abb. 8 eine Sackecke aus dem Schlauchabschnitt nach Abb. 7.
  • Der Kreuzbodensack I0, dessen Ecke die Abb. 1 zeigt, ist zu der blockförmigen Gestalt aufgebläht dargestellt, die er in gefülltem Zustand einnimmt.
  • Sein Eckeinschlag ii weist eine sich nach der Querkante 12 hin verstärkende Mittelfalte 13 auf, die beim Zusammenschlagen des Bodens entstanden ist, weil der Eckeinschlag II zwar die gleiche Breite hat wie der aus den beiden Bodenklappen 14 und 15 gebildete Sackboden, aber um ein geringes weniger Platz für ihn verfügbar ist.
  • Die Querkante I2 läuft nicht gerade durch, sondern ihre um die Faltkanten I6 und I7 der Bodenklappen 14 und 15 herum gelegenen Teile I8 und 19 springen zungenartig aus ihr hervor, sind also gegen den mittleren und die seitlichen Teile versetzt. Bei der in bekannter Weise erfolgten Verklebung des Bodens werden die vorspringenden Zungen I8 und 19 um ihre mit den Faltkanten I6 und I7 sich deckenden Mittelachsen gefaltet und ihre Hälften miteinander verklebt. Das Zusammenkleben dieser seitlich frei liegenden Zungen erfolgt bis in die Faltkanten I6 und I7 hinein besonders gut und dicht, und eine Bildung von Luftkanälen in diesen Faltkanten wird mit Sicherheit verhütet, zumal die Zungen nur einlagig sind und somit keine Spannung in sich enthalten.
  • Die in Abb. I dargestellte Ecke möge einem Ventilsack angehören und sich an dem das Ventil enthaltenden Boden gegenüber der Ventilecke befinden.
  • An letzterer braucht die Erfindung nicht angewandt zu werden.
  • Aus Abb. 2 geht das Bilden der erfindungsgemäß gestalteten Eckeinschlagquerkante hervor. Der Querschnitt zum Ablängen der Schlauchabschnitte für die Sackherstellung erfolgt nicht in durchgehender gerader Linie, sondern mit einer Auskröpfung, so daß an einem Schlauch 20 die Zungen 18 und 19 entstehen. Der wieder zurücktretende Teil bis zur Schlauchlängskante 21 ergibt den Mittelteil der Kante I2 des Eckeinschlags, der Rest der Querkante des Schlauchabschnitts 20 hingegen zuerst die seitlichen Teile der Eckeinschlagquerkante und dann die Kanten der Bodenklappen 14 und 15.
  • Die Bildung der Zungen I8 und 19 am Schlauchabschnitt 20 läßt im gegenüberliegenden Rand des nächsten Schlauchabschnitts 22 in beiden Wänden die Einbuchtungen 23 entstehen. Die mit diesem Rande gebildete Ecke des anderen, kein Ventil enthaltenden Sackbodens weist dann in den Faltkanten der Bodenklappen keine vorspringenden Zungen auf, sondern eben diese Einbuchtungen. Auch sie sind für eine dichte Verklebung vorteilhaft, zumal es in diesen Ecken des Sackes nicht zu einem solchen starken Anschleudern des Füllgutes kommt.
  • Will man aber solche Einbuchtungen vermeiden oder die Erfindung an allen Sackecken anwenden, dann kann bei mehrlagigen Säcken das Ablängen der Schlauchabschnitte nach der in Abb. 3 veranschaulichten Weise vorgenommen werden. Der Schlauch wird hiernach in bekannter Weise zunächst nur vorgetrennt und erst nach seiner Fertigbildung abgerissen. Dies gibt die Möglichkeit, die Zungen 30, 3I und Einl,uchtungen 32 nur an einer der Wandlagen anzubringen, etwa an der Innenwand 33 des zweilagigen Schlauches, während der Rand der Außenwand geradlinig verläuft. Dann erhält die in Abb. 4 dargestellte Sackecke wiederum Zungen 30 und 3I in den Faltkanten, indes alle anderen Sackecken in beiden oder mindestens in einer Lage geradlinig durchlaufende Eckeinschlagsquerkanten bekommen. Die Einbuchtungen 32 der einen Lage machen sich nirgends bemerkbar oder tragen höchstens zu einer besonders scharfen Kniffung dieser Bodenstellen bei, weil eine einfache Lage sich stets besser kniffen und verkleben läßt als eine doppelte. Da das Vortrennen und Abreißen üblicherweise ausgezackte Kanten ergibt, sind auch die Zungen 30 und 3I an ihren Stirnenden zackig, was für eine gute Verklebung besonders günstig ist.
  • Soll die Erfindung an sämtlichen Sackecken Anwendung finden, so werden gemäß Abb. 5 an beiden Schlauchlagen 40 und 41 abwechselnd Zungen 42 und 43 vorgesehen; es entstehen dann Einbuchtungen an der einen Schnittkante in der inneren Lage 40, an der anderen in der äußeren Lage 41.
  • Wenn die Erfindung auf die dem Ventil gegenüberliegende Sackecke beschränkt wird, die Zungen hier aber besserer Abdichtung wegen nur einlagig sein sollen, dann kann das Ablängen nach Abb. 6 geschehen. Hier ist vor dem Zusammenführen, der beiden den Schlauch bildenden Papierbahnen in deren einer jederseits ein Loch ausgestanzt, in der anderen je ein sichelförmiger Einschnitt angebracht.
  • Ein Vortrennen erfolgt dann nur im restlichen Teil der Schlauchbreite, und beim Abreißen ergeben sich daher am einen Schlauchabschnittsende 50 Zungen 5r an der inneren Lage 52, während die äußere Lage 53 dieses Schlauchabschnittes 50 und am nächsten Schlauchabschnitt 54 beide Lagen an der anderen Schnittkante Einbuchtungen 55 erhalten.
  • Nach Abb. 7 endlich sind die Schlauchlagen an der Abschnittkante in bekannter Weise gestaffelt, so daß die äußere Lage 60 am einen Abschnittsende mit einem um die Schlauchlängskante 6I herumgehenden, rechteckigen Teil 62 herausragt, indes sie am anderen Ende des nächsten Schlauchabschnittes 63 hier entsprechend zurücktritt, dieser Ausschnitt 64 aber von der inneren Lage 65 unterlegt ist. Damit ergibt sich die in Abb. 8 dargestellte eine Ecke des Sackes. Der gestaffelt vorspringende Teil 62 der Außenlage erstreckt sich über den ganzen Eckein- schlag, so daß sowohl dessen Mittelteil 66 wie die mit den Bodenklappen zur Umlegung kommenden Seitenteile 67 über die Innenlage 65 herausragen.
  • PATENTANSPROCHE: I. Kreuzboden an Tüten und Säcken aus Papier und ähnlichem Stoff, besonders an Ventilsäcken mit mehrlagiger Wandung, dadurch gekennzeichnet, daß die Querkante (12l des Eckeinschlags (11) an den Stellen, wo sie sich mit den Faltkanten (I6, I7) der Bodenklappen (14, I5) kreuzt, gegen ihren übrigen Teil versetzt ist.

Claims (1)

  1. 2. Kreuzboden nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die versetzten Kantenteile aus der Kante aus- oder in sie einspringen.
    3. Kreuzboden nach Anspruch I, an mehrlagigen Säcken, dadurch gekennzeichnet, daß die Eckeinschlagquerkante mindestens einer Lage wenigstens auf einer Strecke einen Abstand von der der anderen Lage oder Lagen hat.
    4. Kreuzboden nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß von mehreren Sacklagen eine oder einige mit herausragenden Zungen besetzt sind, denen an entsprechenden Stellen der anderen Schlauchabschnittskante Einbuchtungen gegenüberliegen.
    5. Kreuzboden nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß von mehreren Sackwandlagen eine oder einige mit herausragenden Zungen versehen sind, während die anderen geradlinig abgeschnitten sind.
    6. Kreuzboden nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die eine von mehreren Sackwandlagen auf einer Strecke staffelförmig gegen die anderen Lagen vorspringt.
    7. Kreuzboden nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung um die Schlauchlängskante herumreicht und sich so weit erstreckt, daß er im zusammengeschlagenen Kreuzboden etwa bis zu den Bodenklappen reicht.
DEV2058A 1950-07-11 1950-07-11 Kreuzboden, insbesondere an Ventilsaecken Expired DE823975C (de)

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