DE1486726B1 - Mit Einfaltungen versehener mehrwandi ger Beutel oder Sack - Google Patents
Mit Einfaltungen versehener mehrwandi ger Beutel oder SackInfo
- Publication number
- DE1486726B1 DE1486726B1 DE19651486726D DE1486726DA DE1486726B1 DE 1486726 B1 DE1486726 B1 DE 1486726B1 DE 19651486726 D DE19651486726 D DE 19651486726D DE 1486726D A DE1486726D A DE 1486726DA DE 1486726 B1 DE1486726 B1 DE 1486726B1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- sack
- layer
- bag
- cutouts
- wall
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D31/00—Bags or like containers made of paper and having structural provision for thickness of contents
- B65D31/10—Bags or like containers made of paper and having structural provision for thickness of contents with gusseted sides
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D31/00—Bags or like containers made of paper and having structural provision for thickness of contents
- B65D31/04—Bags or like containers made of paper and having structural provision for thickness of contents with multiple walls
Description
Die Erfindung bezieht sich nuf einen mit Einfaltungen
versehenen mehrlagigen Beutel oder Sack, der
öus einem von Lagen eines Materials, wie Papier, gcbildeten
Zuschnitt besteht, der eine ebene Vorder-W;incl
und eine ebene Rückwand aufweist, die entlang
ihrer Längskanten durch eine Anzahl Faltcnwäncle tnilcinandcr verbunden sind, wobei die Vorder- und
IRückwancI und die Faltcnwiinclc ungefähr gleiche
t.üngc haben und in Längsrichtung relativ zueinander
In einem dreistufigen Muster vcrsct/t sind, dessen Slufcn
in Längsrichtung im wesentlichen gleiche Ab- !messung haben, um rechteckige Sackcndvcrschlußbereiche
zu schaffen, die sich rechtwinklig zu den Liingskanten des Sackes erstrecken und die umgefallet
und beispielsweise durch Klcbi η an der Vorderodcr
Rückwand befestigt sind.
Bei dem vorstehend beschriebenen mehrwandigen
Sitck ist die Bildung kräftiger End verschlüsse mittels
eines einfachen Umfaltunps-und Midichtungsvorganges
möglich. Ein solcher Sack ist d;ihcr zum Verpak-1u-n
schwerer massiger Produkte mittels einer selbstliitig arbeitenden Verpackungsmaschine besonders
gut geeignet, wobei die Festigkeit und Einfachheit der
Bildung der Endverschlüsse wesentlich ist. Bei einem
solchen Sack sind zusätzlich zu den Vorteilen der Festigkeit und Einfachheit das Oberend? und das
Unterende der Sackzuschnitte in ihrer Gestalt in uragekehrter Form identisch, so daß die Zuschnitte aus
einer fortlaufenden Bahn von Verpackungsmaterial ohne Abfall gebildet werden können.
Obwohl Säcke dieser Art für die Verpackung der meisten Materialien gut geeignet sind, kann beim Verpacken
von besonders feinkörnigen Materialien, Flüssigkeiten und Produkten, die sehr leicht fließen, ein
Aussickern des Produktes an der Verbindungsstelle zwischen der Querkante der Sackwand und der Längskante
des benachbat ten Faltstreifens auftreten, weil an dieser Verbindungsstelle die Dichtigkeit des Sackinnern vollständig von der Haltbarkeit einer linienförmigen
Haftfläche abhängig ist. So kann beispieisweise bei der späteren Handhabung des Sackes eine
geringfügige Trennung der aneinanderhaftenden Flächen an dieser Ecke auftreten und die Bildung einer
kleinen Öffnung hervorrufen. Während dies beim Verpacken vieler Produkte ohne Bedeutung ist, kann es
bei flüssigen oder feinkörnigen Produkten, wie aktivierter Kohle, zu einem Aussickern führen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die Verpackung feinkörniger oder flüssiger Produkte
ohne Aussickern und ohne die Verwendung zusätzliehen oder Abfall bildenden Verpackui .^materials
zu ermöglichen und dennoch die gleichen kräftigen und leicht zu bildenden Endverschlüssc, wie vorstehend
erläutert, zu erzielen.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht, ausgehend von einem Beutel oder Sack der eincangs beschriebenen
Art, darin, daß in wenigstens einer Lage der Sackvorderwand an einem Ende Lappen und am anderen
Ende entsprechende Ausschnitte jeweils an zwei Ecken vorgesehen sind, die durch den Schnittpunkt
einer Faltlängskante mit einer Querkante der bctrcffenden
Lage gebildet sind, und daß die Sackrückwand an den entsprechenden Enden ebenfalls Lappen bzw.
Ausschnitte aufweist, derart, daß beim aufeinanderfolgenden lapcnwcisen Abtrennen von einer kontinuierlichen
Bahn die Lappen der einen Lage die Ausschnitte an der bcmchbarten Lage bilden.
Es ist zwar bei ci.iem mit Einfaltungen versehenen,
aber eintägigen Sack bekannt, die Ecken der durch
die dreistufig vorsetzten Wandtcilc entstehenden StafTclkanten schräg wegzuschneiden, aber es fehlen
dort die crfindungsgcmäß im Bereich der Staffelkan·
'cn vorgesehenen Lappen, da es sich bei dem bekannten eintägigen Sack nicht wie bei dem Cicgenstand
der Erfindung um ein Dichtigkeitsproblem soneiern um ein Fcstigkcitsproblcm handelt (USA.-Patcnlschrift
42nfS07).
Demgegenüber wird crfindungsgcniäß mit sehr cinfachen
MiHeIn eine zusätzliche Abdichtung erzielt.
Obwohl wenigstens eine Lage des Sackes gemäß der Erfindung in ihrer Gestalt von der anderen Lage
oder den anderen Lagen etwas abweicht, können die bisherigen einfachen Faitungs- und Abdichtungsmaßnahmen Anwendung finden, die für kontinuierlich
und selbsttätig arbeitende Verpackungsmaschinen besonders geeignet sind.
Die Lagen, weiche diese Abdichtungen schaffen, können wie bisher aus einer fortlaufenden Bahn von
Verpackungsmaterial ohne Materialabfall gebildet werden, und sie erfordern nicht mehr Verpackungsmaterial als die Herstellung der Lagen, bei welchen
dieses Merkmal fehlt. Die erfindungsgemäße Ausbil-
dung führt daher zu keiner Erhöhung der Material- nen I1 2 und 3 auf dem größmn Teil ausgerichtet sind
kosten. und auch sonst sich in richtiger Lage relativ zueuuin-
Die Erfindung wird nachstehend an Hand der der befinden, um eine geschichtete Bahn von Sackzu-
Zeichnung beispielsweise erläutert. schnitten zu bilden. Die geschichtete Bahn 15 läuft
F i g. 1 veranschaulicht die Weise, in welcher eine 5 dann von den Vereinigiingswalzen 13 und 14 zu einem
Bahn von mehrwandigen Sackzuschnitten gebildet Aufwickelständer, wo sie zu einer Rolle aufgewickelt
wird; wird, die zum Lagern und Versenden und für den
Fi g. 2 ist eine Draufsicht auf einen Teil der Bahn nachfolgenden Gebrauch geeignet ist.
von irehrwandigcn Sackzuschnitten; Es sei bemerkt, daß bei der Bildung der geschich-
Fi g. 3 ist eine auseinandergezogene Ansicht einer m teten Bahn 15 die das Verpackungsmaterial zuführeneine
Abdichtung schaffenden Lage des mehrwandigen den Rollen gegeneinander axial versetzt sind, um die
Sackzuschnittes, die von dessen anderen Lagen ge- Längskanten zu staffeln, wie dies in Fig. 2 gezeigt ist.
trennt ist; So kann die Längskante 16 der Bahn 3 gegen die
Fig. 4 ist eine Ansicht des zur Schlauchform ge- Längskante 17 der Bahn 2 versetzt sein, die ihrerseits
falteten Sackzuschnitles, wobei die Enden des Schlau- 15 gegen die Längskante 18 der Bahn 1 versetzt ist. Da
dies offen sind; die Bahnen sämtlich gleiche Breite haben, sind die
F i g. 5 ist eine in vergrößertem Mallstab gehaltene gegenüberliegenden Längskanten in ähnlicher, aber
schaubildliche Ansicht eines Teiles des Sackes, die umgekehrter Weise gegeneinander versetzt.
Einzelheiten der Eckenausbildung des Sackes zeigt, Es sei jetzt auf F i g. 3 Bezug genommen, die einen
während 20 aus der Bahn von Sr- »zuschnitten (Fig. 2) genom-
Fig. 6 in vergrößertem Maßs'ab diu Art zeigt, in menen typischen Sackzurchnitt wiedergibt, bei dem
welcher die zwangläufigen Abdichtungen an den jedoch die von der Bahn 1 gebildete Lage 9 von den
Ecken des Sackes geschaffen werden. Lagen 7 und 8 getrennt ist, um die unterschiedliche
Fig. 1 veranschaulicht in schematischer Weise die Konfiguration der Querkanten der Lage 9 gegenüber
Art. in welcher eine in Form einer Rolle aufgewik· 25 denjenigen der Lagen 7 und 8 deutlicher erkennen zu
kclte Bahn von mehrwandigen Sackzu schnitten gebil- lassen. Die Lagen 7 und 8, die mit der Aufnahme
det wird. Mehrere Rollen, die Bahnen 1, 2 und 3 von identisch sind, daß ihre Längskanten relativ zueinan-
Verpackungsmaterial zuführen, sind auf (nicht dar- der verschoben sind, weisen jeweils eine Vorderwand
gestellten) Abwickelständern angeordnet, von denen 19, eine von zwei Rückwandsegmenten 20 und 21 ge-
die Bahnen durch Perforiervorrichtungen 4 bzw. 5 30 bildete Rückwand, vordere Faltzonen 22 und hintere
und 6 hilldurchlaufen. Faltzonen 23 auf. Die vorderen Faltzonen 22 sind in
Jede der Perforiervorrichtungen 4, 5 und 6 kann Längsrichtung gegen die Vorderwand 19 versetzt, um
zweckmäßig von der Walzenart sein, bei welcher die Stufen 24 zu bilden, und die hinteren Faltzonen 23
eine Walze eine Mehrzahl von Perforiermessern trägt sind gegen die vorderen Faltzonen 22 versetzt, um
und die andere Walze eine Mehrzahl von mit den 35 Stufen 25 zu bilden. In ähnlicher Weise sind die
Messern zusammenwirkenden Vertiefungen aufweist. Rückwandsegmente 20 und 21 gegen die hinteren
Die Messer und die Vertiefungen sind um den Um- Faltzonen 23 versetzt, um Siufen 26 zu bilden,
fa.g der Walzen derart verteilt, daß dem zwischen Die Lage 9 ist mit Ausnahme des nachstehend zu
ihnen hindurchgehenden Material das gewünschte beschreibenden wichtigen Unterschiedes in ihrer Aus-
Perforierungsmuster aufgedrückt wird. Die besondere 40 bildung den Lagen 7 und 8 ähnlich. Die Lage 9 weist
Art der Perforiervorrichtung bildet jedoch keinen ebenfalls eine Vorderwand 19', Rückwandsegmunte
Teil der Erfindung, und es kann daher irgendeine 20' und 21', vordere Faltzoiion 22' und hintere FaIt-
zweckcntsprechende Art verwendet werden. zonen 23' auf. In der Lage 9 sind jedoch, statt daß die
Während jede Bahn durch die ihr zugeordnete Per- Schnittpunkte der Längskanten 27 der hinteren FaItforicrvorrichtung
hindurchläuft, wird in ihr ein Mu- 45 zoncn 23' mit den Querkanten 28 der Rückwandster
von Pcrforicrungcn erzeugt, welches die Gestalt scgmente 20' und 21' eine Stufe bilden, wie dies bei
einer Lage des Sackes begrenzt. So können bei der den Lagen 7 und 8 der Fall ist, die Querkanten 29
dargestellten Ausführungsform die Pirforicrvorrich- der hinteren Faltzonen 23' verlängert, um Lappen 30
tungcn 5 und 6 eine Reihe von Pcrforcrungcn crzcu- zu bilden. In ähnlicher Weise sind an den Schnittgen,
welche die Lagen 7 und 8 begrenzen, während 50 punkten der Längskanten 31 der vorderen Faltzoncn
die Perforiervorrichtung 4 dazu verwendet *'crJ.sn 22' mit der Querkante 32 der Vorderwand 19' Lapkann,
die Zuschnitte der Lage 9 zu erzeugen. pen 33 gebildet, deren Zweck nachfolgend erläutert
Die Bahnen 1 und 2 laufen von den ihnen zugeord- wird. Da die Lage 9 aus e'iier fortlaufenden Bahn
nctcn Perforiervorrichtungen 4 bzw. 5 durch Quer- ohne jeden Abfall zwischen benachbarten Zuschnit-
aurtragvorrichtunpcnlObzw.il hindurch, wo auf die 55 ten gebildet ist, führt das Vorsehen der Lappen 30
Unterseite jeder Bahn an im Abstand voneinander und 33 zum Entfernen ähnlich gestalteter Teile 35
lici'cndcn Stellen Klebstoff aufgebracht wird. Da es bzw. 34 von den Enden des vorangehenden und nach-
nicht notwendig ist, auch auf die Bahn 3 Klebstoff folpenden Zuschnittes.
aufzubringen, wird diese Bahn lediglich um eine Um- Nach der Bildung der aus den mehrwandigen
lenkwalze 12 geführt, um zusammen mit den beiden 60 Sackzuschnitten bestehenden Bahn 15 und ihrer Aufanderen
Bahnen zwischen Vereinigungswalzen 13 und wicklung zu einer Rolle kann sie in dieser Form zur
14 zu laufen, wo die drei Bahnen 1, 2 und 3 vereinigt Verwendung auf selbsttätig arbeitenden Verpackungswerden, um eine geschichtete Bahn 15 von Sackzu- maschinen versandt werden. In einer solchen Maschnitten
zu bilden. schine wird die Bahn kontinuierlich in die Gestalt
Das Perforieren und das Vereinigen der Bahnen 1, 65 eines mit Einfaltungen versehenen Schlauches ge-
2 und 3 zur Bildung der geschichteten Bahn 15 wird bracht und mit dem zu verpackenden Produkt ge-
in zweckentsprechender Weise gesteuert, um zu pe- füllt, worauf der gefüllte Teil von dem Rest des
währleisten, daß die Perforierungen in jeder der Bah- Schlauches längs der Querperforierungslinie abge-
trennt wird und die Enden umgefaltet und abgedichtet werden, um einen gefüllten verschlossenen Sack
zu bilden. Es kann aber auch die Bahn, wenn der Sack mittels eines von Hand durchzuführenden oder
halbautomatischen Vorganges gefüllt und abgedichtet werden soll, durch eine Schlauchbildungsvorrichtung
hindurchgeführt und dann an den Querperforierungslinien getrennt werden, um eine Reihe von an den
Enden offenen Säcken für das nachfolgende von Hand oder halbautomatisch durchzuführende Füllen und
Abdichten zu bilden.
Tn beiden Fällen wird der sich ergebende Sackzuschnitt
zum Schluß entlang der sich längserstreckenden parallelen Faltlinien 36, 38 umgefaltet, und seine
abgestuften Längskanten werden aneinander befestigt, wie dies aus Fig. 4 hervorgeht, wobei die Faltzonen
22 und 23 einwärts zwischen die Vorderwand 19 und die von den Riickwandsegmenten 20 und 21 gebildete
Rückwand gefaltet werden. Nach dieser Vereinigung werden die Ausschnitte 34 und 35 in der Lage 9, die
sich aus dem Vorsehen der Lappen 33 und 30 an benachbarten Zuschnitten ergeben, durch Teile der Lagen
7 und 8 abgedeckt. Daher werden durch die Bildung der Ausschnitte 34 und 35 die sickerdichten
Eigenschaften des Sackes nicht beeinflußt. Da ferner dieser Teil des Sackzuschnittes zur Bildung eines
Endverschlusses umgefaltet wird, wird dadurch, daß in der einen Lage an diesen Stellen ein Stück fehlt,
die Gesamtfestigkeit des Sackes in keiner Weise beeinträchtigt. Jedoch wird durch das Vorsehen der
Lappen 30 und 33 eine zwangläufige Abdichtung an den Ecken des Sackes erzielt. Dies geht deutlicher
aus F i g. 5 hervor, in welcher derjenige Teil einer Ecke eines gefalteten Sackzuschnittes, der den Lappen
33 enthält, näher dargestellt ist.
Aus Fig. 4 bis 6 ist ersichtlich, daß der Inhalt
eines gefüllten Sackes sich gewöhnlich bis zu den Stellen erstrecken, die durch die Linien a-a und b-b
angedeutet sind und an denen die Enden des Sackes umgefaltet werden, um einen Endverschluß zu bil
den. Ohne die gemäß der Erfindung vorgesehenen Lappen würde eine Trennung zwischen der Außenfläche
des Sackes und der Innenfläche der benachbarten Faltzone, beispielsweise an der Stelle 39, ein Heraussickern
des verpackten Materials aus dem Sack ermöglichen. Bei dem Sack gemäß der Erfindung erstreckt
sich jedoch ein Lappen 33, wie dies aus Fig. 5 und 6 ersichtlich ist, als eine Fortsetzung der vorderen
Faltzone 22' der inneren Lage 9 um die von der unteren Querkante der Vorderwand und der Längskante
der vorderen Faltzone gebildete Ecke herum, um an den Enden der Faitungslinic b-b eine zwangläufige
Abdichtung zu schaffen. Daher ist, wenn die Enden eines Sackes, d. h. die über bzw. unter den
Faltungslinicn a-a und b-b liegenden Teile umgefaltcl
und an der hinteren bzw. vorderen Fläche des Sacke* befestigt werden, die Verhinderung eines Aussickern;
an den Stellen 39 nicht von der Haftung allein abhängig, wei' die Lappen 30 und 33 den Durchgang von ir
dem Sack enthaltenem Material an diesen Ecken vorbei wirksam blockieren, selbst wenn eine gewisst
Trennung der aneinanderhaftenden Flächen auftritt
Es ist daher ersichtlich, daß durch die Erfindunt ein Sack geschaffen ist, der an denjenigen Stellen, ar
denen das Auftreten eines Aussickerns am wahrscheinlichsten ist, eine zwangläufige Abdichtung aufweist,
ohne daß mehr Verpackungsmaterial erforder lieh ist und ohne daß die Gesamtfestigkeit und die
leckdichten Eigenschaften des Sackes beeinträchtig werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
- Patentansprüche:!. Mu Einfaltungen versehener mehrlagiger Beutel oder Sack, der aus einem von Lagen eines Materials, wie Papier, gebildeten Zuschnitt besteht, der eine ebene Vorderwand und eine ebene Rückwand aufweist, die entlang ihrer Längskanten durch eine Anzahl Faltenwände miteinander verbunden sind, wobei die Vorder- und Rückwand und die Faltenwände ungefähr gleiche Länge haben und in Längsrichtung relativ zueinander in einem dreistufigen Muster versetzt sind, dessen Stufen in Längsrichtung im wesentlichen gleiche Abmessung haben, um rechteckige Sackendverschlußbereiche zu schaffen, die sich rechtwinklig zu den Längskanten des Sackes erstrecken und die umgefaltet und beispielsweise durch KIeben an der \ order- oder Rückwand befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß in wenigstens einer Lage der Sackvorderwand an einem Ende Lappen (33) und am anderen Ende entsprechende Ausschnitte (34) jeweils an zwei Ecken vorgesehen sind, die durch den Schnittpunkt einer Faltlängskante mit einer Quc.kante der betreffenden Lage gebildet sind, und daß die Sackrückwand an den entsprechenden Enden ebenfalls Lappen (30) bzw. Aussch.iitte (35) aufweist, derart. daß beir.i aufeinanderfolgenden lagenweisen Abtrennen von einer kontinuierlichen Bahn die Lappen der einen Lage dit Ausschnitte an der benachbarten Lage bilden.
- 2. Beutel oder Sack nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die Lappen (30, 33) und Ausschnitte (34, 35) aufweisende Lage (9) die innere Lage des Sackes ist.
- 3. Beutel oder Sack nach Anspruch 1 oder 2, dadurcli gekennzeichnet, daß die Seiten der Ausschnitte (34, 35) und der Lappen (30, 33) im wesentlichen gleiche Länge haben.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US366404A US3217970A (en) | 1964-05-11 | 1964-05-11 | Multi-wall bag |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1486726B1 true DE1486726B1 (de) | 1972-01-20 |
Family
ID=23442869
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19651486726D Pending DE1486726B1 (de) | 1964-05-11 | 1965-04-09 | Mit Einfaltungen versehener mehrwandi ger Beutel oder Sack |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3217970A (de) |
DE (1) | DE1486726B1 (de) |
GB (1) | GB1057264A (de) |
SE (1) | SE335944B (de) |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4008850A (en) * | 1962-01-29 | 1977-02-22 | St. Regis Paper Company | Gusseted pinch bottom bag |
DE10306615B4 (de) | 2003-02-14 | 2008-06-12 | Windmöller & Hölscher Kg | Verfahren zur Herstellung von Säcken |
IL168044A0 (en) * | 2005-04-14 | 2009-02-11 | Mibaplast Ltd | Bag for retaining warmth and crispiness of food items and process therefor |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US392964A (en) * | 1888-11-13 | Frank m | ||
US2582286A (en) * | 1947-06-16 | 1952-01-15 | Bemis Bro Bag Co | Bag closure |
US2757855A (en) * | 1950-10-12 | 1956-08-07 | Bemis Bro Bag Co | Bag closure |
US2875944A (en) * | 1955-10-10 | 1959-03-03 | Bowater Res & Dev Co Ltd | Blockbottom multi-ply valve bag |
-
1964
- 1964-05-11 US US366404A patent/US3217970A/en not_active Expired - Lifetime
-
1965
- 1965-03-11 GB GB10463/65A patent/GB1057264A/en not_active Expired
- 1965-04-09 DE DE19651486726D patent/DE1486726B1/de active Pending
- 1965-04-14 SE SE04933/65A patent/SE335944B/xx unknown
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
SE335944B (de) | 1971-06-14 |
GB1057264A (en) | 1967-02-01 |
US3217970A (en) | 1965-11-16 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2254640C3 (de) | Flach zusammenlegbarer Beutel | |
DE60126060T2 (de) | Gefalteter, aus plastik bestehender sack | |
DE3629563A1 (de) | Tragbarer verpackungsbeutel aus kunststoffolie und verfahren zu dessen herstellung | |
DE2136843A1 (de) | Verpackungsbeutel | |
CH422501A (de) | Verfahren zur Herstellung von Säcken, Taschen, Schachteln oder ähnlichen Behältern mit viereckigem Boden | |
DE4014600A1 (de) | Verfahren zur herstellung eines sacks oder beutels mit im gefuellten zustand rechteckigem boden und angesetztem griffteil | |
DE2526014A1 (de) | Verfahren zum herstellen von tragetaschen | |
DE4010822A1 (de) | Kreuzbodensack | |
DE2215675A1 (de) | Traggriffe fuer tragetaschen aus thermoplastischer kunststoffolie | |
DE3020043A1 (de) | Kreuzbodensack | |
DE1486726B1 (de) | Mit Einfaltungen versehener mehrwandi ger Beutel oder Sack | |
CH628849A5 (en) | Web of material comprising successive blanks for packaging containers | |
DE4021801A1 (de) | Sack oder beutel mit im gefuellten zustand rechteckigem boden und angeklebtem griffteil | |
DE3906001C2 (de) | ||
DE1486726C (de) | Mit Einfaltungen versehener mehr wandiger Beutel oder Sack | |
EP0264606A2 (de) | Kombinationssack aus einem Aussen-und Innensack | |
DE3622968C2 (de) | ||
DE1536284A1 (de) | Tragetasche aus thermoplastischer Kunststoffolie und Verfahren zu ihrer Herstellung | |
EP0450114B1 (de) | Verfahren zur Herstellung tragbarer Verpackungsbeutel mit Falzdeckelteil aus Kunststoffolie | |
DE2512452A1 (de) | Beutel, insbesondere versandtasche aus thermoplastischer kunststoffolie und verfahren zu deren herstellung | |
DE3740058C2 (de) | ||
DE3129424A1 (de) | Maschine zur kontinuierlichen herstellung und fuellung von kissenartigen flachbeuteln | |
DE1178347B (de) | Verfahren zum Herstellen gefuellter und verschlossener Beutel | |
DE3420622C2 (de) | ||
DE823975C (de) | Kreuzboden, insbesondere an Ventilsaecken |