DE1486726B1 - Mit Einfaltungen versehener mehrwandi ger Beutel oder Sack - Google Patents

Mit Einfaltungen versehener mehrwandi ger Beutel oder Sack

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DE1486726B1
DE1486726B1 DE19651486726D DE1486726DA DE1486726B1 DE 1486726 B1 DE1486726 B1 DE 1486726B1 DE 19651486726 D DE19651486726 D DE 19651486726D DE 1486726D A DE1486726D A DE 1486726DA DE 1486726 B1 DE1486726 B1 DE 1486726B1
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Germany
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sack
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bag
cutouts
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Pending
Application number
DE19651486726D
Other languages
English (en)
Inventor
Burke Pittman Metaine La Lokey (V St A )
Original Assignee
West Virginia Pulp and Paper Co , New York, NY (VStA)
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D31/00Bags or like containers made of paper and having structural provision for thickness of contents
    • B65D31/10Bags or like containers made of paper and having structural provision for thickness of contents with gusseted sides
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D31/00Bags or like containers made of paper and having structural provision for thickness of contents
    • B65D31/04Bags or like containers made of paper and having structural provision for thickness of contents with multiple walls

Description

Die Erfindung bezieht sich nuf einen mit Einfaltungen versehenen mehrlagigen Beutel oder Sack, der öus einem von Lagen eines Materials, wie Papier, gcbildeten Zuschnitt besteht, der eine ebene Vorder-W;incl und eine ebene Rückwand aufweist, die entlang ihrer Längskanten durch eine Anzahl Faltcnwäncle tnilcinandcr verbunden sind, wobei die Vorder- und IRückwancI und die Faltcnwiinclc ungefähr gleiche t.üngc haben und in Längsrichtung relativ zueinander In einem dreistufigen Muster vcrsct/t sind, dessen Slufcn in Längsrichtung im wesentlichen gleiche Ab- !messung haben, um rechteckige Sackcndvcrschlußbereiche zu schaffen, die sich rechtwinklig zu den Liingskanten des Sackes erstrecken und die umgefallet und beispielsweise durch Klcbi η an der Vorderodcr Rückwand befestigt sind.
Bei dem vorstehend beschriebenen mehrwandigen Sitck ist die Bildung kräftiger End verschlüsse mittels eines einfachen Umfaltunps-und Midichtungsvorganges möglich. Ein solcher Sack ist d;ihcr zum Verpak-1u-n schwerer massiger Produkte mittels einer selbstliitig arbeitenden Verpackungsmaschine besonders gut geeignet, wobei die Festigkeit und Einfachheit der Bildung der Endverschlüsse wesentlich ist. Bei einem solchen Sack sind zusätzlich zu den Vorteilen der Festigkeit und Einfachheit das Oberend? und das Unterende der Sackzuschnitte in ihrer Gestalt in uragekehrter Form identisch, so daß die Zuschnitte aus einer fortlaufenden Bahn von Verpackungsmaterial ohne Abfall gebildet werden können.
Obwohl Säcke dieser Art für die Verpackung der meisten Materialien gut geeignet sind, kann beim Verpacken von besonders feinkörnigen Materialien, Flüssigkeiten und Produkten, die sehr leicht fließen, ein Aussickern des Produktes an der Verbindungsstelle zwischen der Querkante der Sackwand und der Längskante des benachbat ten Faltstreifens auftreten, weil an dieser Verbindungsstelle die Dichtigkeit des Sackinnern vollständig von der Haltbarkeit einer linienförmigen Haftfläche abhängig ist. So kann beispieisweise bei der späteren Handhabung des Sackes eine geringfügige Trennung der aneinanderhaftenden Flächen an dieser Ecke auftreten und die Bildung einer kleinen Öffnung hervorrufen. Während dies beim Verpacken vieler Produkte ohne Bedeutung ist, kann es bei flüssigen oder feinkörnigen Produkten, wie aktivierter Kohle, zu einem Aussickern führen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die Verpackung feinkörniger oder flüssiger Produkte ohne Aussickern und ohne die Verwendung zusätzliehen oder Abfall bildenden Verpackui .^materials zu ermöglichen und dennoch die gleichen kräftigen und leicht zu bildenden Endverschlüssc, wie vorstehend erläutert, zu erzielen.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht, ausgehend von einem Beutel oder Sack der eincangs beschriebenen Art, darin, daß in wenigstens einer Lage der Sackvorderwand an einem Ende Lappen und am anderen Ende entsprechende Ausschnitte jeweils an zwei Ecken vorgesehen sind, die durch den Schnittpunkt einer Faltlängskante mit einer Querkante der bctrcffenden Lage gebildet sind, und daß die Sackrückwand an den entsprechenden Enden ebenfalls Lappen bzw. Ausschnitte aufweist, derart, daß beim aufeinanderfolgenden lapcnwcisen Abtrennen von einer kontinuierlichen Bahn die Lappen der einen Lage die Ausschnitte an der bcmchbarten Lage bilden.
Es ist zwar bei ci.iem mit Einfaltungen versehenen, aber eintägigen Sack bekannt, die Ecken der durch die dreistufig vorsetzten Wandtcilc entstehenden StafTclkanten schräg wegzuschneiden, aber es fehlen dort die crfindungsgcmäß im Bereich der Staffelkan· 'cn vorgesehenen Lappen, da es sich bei dem bekannten eintägigen Sack nicht wie bei dem Cicgenstand der Erfindung um ein Dichtigkeitsproblem soneiern um ein Fcstigkcitsproblcm handelt (USA.-Patcnlschrift 42nfS07).
Demgegenüber wird crfindungsgcniäß mit sehr cinfachen MiHeIn eine zusätzliche Abdichtung erzielt.
Obwohl wenigstens eine Lage des Sackes gemäß der Erfindung in ihrer Gestalt von der anderen Lage oder den anderen Lagen etwas abweicht, können die bisherigen einfachen Faitungs- und Abdichtungsmaßnahmen Anwendung finden, die für kontinuierlich und selbsttätig arbeitende Verpackungsmaschinen besonders geeignet sind.
Die Lagen, weiche diese Abdichtungen schaffen, können wie bisher aus einer fortlaufenden Bahn von Verpackungsmaterial ohne Materialabfall gebildet werden, und sie erfordern nicht mehr Verpackungsmaterial als die Herstellung der Lagen, bei welchen dieses Merkmal fehlt. Die erfindungsgemäße Ausbil-
dung führt daher zu keiner Erhöhung der Material- nen I1 2 und 3 auf dem größmn Teil ausgerichtet sind
kosten. und auch sonst sich in richtiger Lage relativ zueuuin-
Die Erfindung wird nachstehend an Hand der der befinden, um eine geschichtete Bahn von Sackzu-
Zeichnung beispielsweise erläutert. schnitten zu bilden. Die geschichtete Bahn 15 läuft
F i g. 1 veranschaulicht die Weise, in welcher eine 5 dann von den Vereinigiingswalzen 13 und 14 zu einem
Bahn von mehrwandigen Sackzuschnitten gebildet Aufwickelständer, wo sie zu einer Rolle aufgewickelt
wird; wird, die zum Lagern und Versenden und für den
Fi g. 2 ist eine Draufsicht auf einen Teil der Bahn nachfolgenden Gebrauch geeignet ist.
von irehrwandigcn Sackzuschnitten; Es sei bemerkt, daß bei der Bildung der geschich-
Fi g. 3 ist eine auseinandergezogene Ansicht einer m teten Bahn 15 die das Verpackungsmaterial zuführeneine Abdichtung schaffenden Lage des mehrwandigen den Rollen gegeneinander axial versetzt sind, um die Sackzuschnittes, die von dessen anderen Lagen ge- Längskanten zu staffeln, wie dies in Fig. 2 gezeigt ist. trennt ist; So kann die Längskante 16 der Bahn 3 gegen die
Fig. 4 ist eine Ansicht des zur Schlauchform ge- Längskante 17 der Bahn 2 versetzt sein, die ihrerseits
falteten Sackzuschnitles, wobei die Enden des Schlau- 15 gegen die Längskante 18 der Bahn 1 versetzt ist. Da
dies offen sind; die Bahnen sämtlich gleiche Breite haben, sind die
F i g. 5 ist eine in vergrößertem Mallstab gehaltene gegenüberliegenden Längskanten in ähnlicher, aber
schaubildliche Ansicht eines Teiles des Sackes, die umgekehrter Weise gegeneinander versetzt.
Einzelheiten der Eckenausbildung des Sackes zeigt, Es sei jetzt auf F i g. 3 Bezug genommen, die einen
während 20 aus der Bahn von Sr- »zuschnitten (Fig. 2) genom-
Fig. 6 in vergrößertem Maßs'ab diu Art zeigt, in menen typischen Sackzurchnitt wiedergibt, bei dem
welcher die zwangläufigen Abdichtungen an den jedoch die von der Bahn 1 gebildete Lage 9 von den
Ecken des Sackes geschaffen werden. Lagen 7 und 8 getrennt ist, um die unterschiedliche
Fig. 1 veranschaulicht in schematischer Weise die Konfiguration der Querkanten der Lage 9 gegenüber
Art. in welcher eine in Form einer Rolle aufgewik· 25 denjenigen der Lagen 7 und 8 deutlicher erkennen zu
kclte Bahn von mehrwandigen Sackzu schnitten gebil- lassen. Die Lagen 7 und 8, die mit der Aufnahme
det wird. Mehrere Rollen, die Bahnen 1, 2 und 3 von identisch sind, daß ihre Längskanten relativ zueinan-
Verpackungsmaterial zuführen, sind auf (nicht dar- der verschoben sind, weisen jeweils eine Vorderwand
gestellten) Abwickelständern angeordnet, von denen 19, eine von zwei Rückwandsegmenten 20 und 21 ge-
die Bahnen durch Perforiervorrichtungen 4 bzw. 5 30 bildete Rückwand, vordere Faltzonen 22 und hintere
und 6 hilldurchlaufen. Faltzonen 23 auf. Die vorderen Faltzonen 22 sind in
Jede der Perforiervorrichtungen 4, 5 und 6 kann Längsrichtung gegen die Vorderwand 19 versetzt, um
zweckmäßig von der Walzenart sein, bei welcher die Stufen 24 zu bilden, und die hinteren Faltzonen 23
eine Walze eine Mehrzahl von Perforiermessern trägt sind gegen die vorderen Faltzonen 22 versetzt, um
und die andere Walze eine Mehrzahl von mit den 35 Stufen 25 zu bilden. In ähnlicher Weise sind die
Messern zusammenwirkenden Vertiefungen aufweist. Rückwandsegmente 20 und 21 gegen die hinteren
Die Messer und die Vertiefungen sind um den Um- Faltzonen 23 versetzt, um Siufen 26 zu bilden,
fa.g der Walzen derart verteilt, daß dem zwischen Die Lage 9 ist mit Ausnahme des nachstehend zu
ihnen hindurchgehenden Material das gewünschte beschreibenden wichtigen Unterschiedes in ihrer Aus-
Perforierungsmuster aufgedrückt wird. Die besondere 40 bildung den Lagen 7 und 8 ähnlich. Die Lage 9 weist
Art der Perforiervorrichtung bildet jedoch keinen ebenfalls eine Vorderwand 19', Rückwandsegmunte
Teil der Erfindung, und es kann daher irgendeine 20' und 21', vordere Faltzoiion 22' und hintere FaIt-
zweckcntsprechende Art verwendet werden. zonen 23' auf. In der Lage 9 sind jedoch, statt daß die
Während jede Bahn durch die ihr zugeordnete Per- Schnittpunkte der Längskanten 27 der hinteren FaItforicrvorrichtung hindurchläuft, wird in ihr ein Mu- 45 zoncn 23' mit den Querkanten 28 der Rückwandster von Pcrforicrungcn erzeugt, welches die Gestalt scgmente 20' und 21' eine Stufe bilden, wie dies bei einer Lage des Sackes begrenzt. So können bei der den Lagen 7 und 8 der Fall ist, die Querkanten 29 dargestellten Ausführungsform die Pirforicrvorrich- der hinteren Faltzonen 23' verlängert, um Lappen 30 tungcn 5 und 6 eine Reihe von Pcrforcrungcn crzcu- zu bilden. In ähnlicher Weise sind an den Schnittgen, welche die Lagen 7 und 8 begrenzen, während 50 punkten der Längskanten 31 der vorderen Faltzoncn die Perforiervorrichtung 4 dazu verwendet *'crJ.sn 22' mit der Querkante 32 der Vorderwand 19' Lapkann, die Zuschnitte der Lage 9 zu erzeugen. pen 33 gebildet, deren Zweck nachfolgend erläutert
Die Bahnen 1 und 2 laufen von den ihnen zugeord- wird. Da die Lage 9 aus e'iier fortlaufenden Bahn
nctcn Perforiervorrichtungen 4 bzw. 5 durch Quer- ohne jeden Abfall zwischen benachbarten Zuschnit-
aurtragvorrichtunpcnlObzw.il hindurch, wo auf die 55 ten gebildet ist, führt das Vorsehen der Lappen 30
Unterseite jeder Bahn an im Abstand voneinander und 33 zum Entfernen ähnlich gestalteter Teile 35
lici'cndcn Stellen Klebstoff aufgebracht wird. Da es bzw. 34 von den Enden des vorangehenden und nach-
nicht notwendig ist, auch auf die Bahn 3 Klebstoff folpenden Zuschnittes.
aufzubringen, wird diese Bahn lediglich um eine Um- Nach der Bildung der aus den mehrwandigen lenkwalze 12 geführt, um zusammen mit den beiden 60 Sackzuschnitten bestehenden Bahn 15 und ihrer Aufanderen Bahnen zwischen Vereinigungswalzen 13 und wicklung zu einer Rolle kann sie in dieser Form zur 14 zu laufen, wo die drei Bahnen 1, 2 und 3 vereinigt Verwendung auf selbsttätig arbeitenden Verpackungswerden, um eine geschichtete Bahn 15 von Sackzu- maschinen versandt werden. In einer solchen Maschnitten zu bilden. schine wird die Bahn kontinuierlich in die Gestalt
Das Perforieren und das Vereinigen der Bahnen 1, 65 eines mit Einfaltungen versehenen Schlauches ge-
2 und 3 zur Bildung der geschichteten Bahn 15 wird bracht und mit dem zu verpackenden Produkt ge-
in zweckentsprechender Weise gesteuert, um zu pe- füllt, worauf der gefüllte Teil von dem Rest des
währleisten, daß die Perforierungen in jeder der Bah- Schlauches längs der Querperforierungslinie abge-
trennt wird und die Enden umgefaltet und abgedichtet werden, um einen gefüllten verschlossenen Sack zu bilden. Es kann aber auch die Bahn, wenn der Sack mittels eines von Hand durchzuführenden oder halbautomatischen Vorganges gefüllt und abgedichtet werden soll, durch eine Schlauchbildungsvorrichtung hindurchgeführt und dann an den Querperforierungslinien getrennt werden, um eine Reihe von an den Enden offenen Säcken für das nachfolgende von Hand oder halbautomatisch durchzuführende Füllen und Abdichten zu bilden.
Tn beiden Fällen wird der sich ergebende Sackzuschnitt zum Schluß entlang der sich längserstreckenden parallelen Faltlinien 36, 38 umgefaltet, und seine abgestuften Längskanten werden aneinander befestigt, wie dies aus Fig. 4 hervorgeht, wobei die Faltzonen 22 und 23 einwärts zwischen die Vorderwand 19 und die von den Riickwandsegmenten 20 und 21 gebildete Rückwand gefaltet werden. Nach dieser Vereinigung werden die Ausschnitte 34 und 35 in der Lage 9, die sich aus dem Vorsehen der Lappen 33 und 30 an benachbarten Zuschnitten ergeben, durch Teile der Lagen 7 und 8 abgedeckt. Daher werden durch die Bildung der Ausschnitte 34 und 35 die sickerdichten Eigenschaften des Sackes nicht beeinflußt. Da ferner dieser Teil des Sackzuschnittes zur Bildung eines Endverschlusses umgefaltet wird, wird dadurch, daß in der einen Lage an diesen Stellen ein Stück fehlt, die Gesamtfestigkeit des Sackes in keiner Weise beeinträchtigt. Jedoch wird durch das Vorsehen der Lappen 30 und 33 eine zwangläufige Abdichtung an den Ecken des Sackes erzielt. Dies geht deutlicher aus F i g. 5 hervor, in welcher derjenige Teil einer Ecke eines gefalteten Sackzuschnittes, der den Lappen 33 enthält, näher dargestellt ist.
Aus Fig. 4 bis 6 ist ersichtlich, daß der Inhalt eines gefüllten Sackes sich gewöhnlich bis zu den Stellen erstrecken, die durch die Linien a-a und b-b angedeutet sind und an denen die Enden des Sackes umgefaltet werden, um einen Endverschluß zu bil den. Ohne die gemäß der Erfindung vorgesehenen Lappen würde eine Trennung zwischen der Außenfläche des Sackes und der Innenfläche der benachbarten Faltzone, beispielsweise an der Stelle 39, ein Heraussickern des verpackten Materials aus dem Sack ermöglichen. Bei dem Sack gemäß der Erfindung erstreckt sich jedoch ein Lappen 33, wie dies aus Fig. 5 und 6 ersichtlich ist, als eine Fortsetzung der vorderen Faltzone 22' der inneren Lage 9 um die von der unteren Querkante der Vorderwand und der Längskante der vorderen Faltzone gebildete Ecke herum, um an den Enden der Faitungslinic b-b eine zwangläufige Abdichtung zu schaffen. Daher ist, wenn die Enden eines Sackes, d. h. die über bzw. unter den Faltungslinicn a-a und b-b liegenden Teile umgefaltcl und an der hinteren bzw. vorderen Fläche des Sacke* befestigt werden, die Verhinderung eines Aussickern; an den Stellen 39 nicht von der Haftung allein abhängig, wei' die Lappen 30 und 33 den Durchgang von ir dem Sack enthaltenem Material an diesen Ecken vorbei wirksam blockieren, selbst wenn eine gewisst Trennung der aneinanderhaftenden Flächen auftritt
Es ist daher ersichtlich, daß durch die Erfindunt ein Sack geschaffen ist, der an denjenigen Stellen, ar denen das Auftreten eines Aussickerns am wahrscheinlichsten ist, eine zwangläufige Abdichtung aufweist, ohne daß mehr Verpackungsmaterial erforder lieh ist und ohne daß die Gesamtfestigkeit und die leckdichten Eigenschaften des Sackes beeinträchtig werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    !. Mu Einfaltungen versehener mehrlagiger Beutel oder Sack, der aus einem von Lagen eines Materials, wie Papier, gebildeten Zuschnitt besteht, der eine ebene Vorderwand und eine ebene Rückwand aufweist, die entlang ihrer Längskanten durch eine Anzahl Faltenwände miteinander verbunden sind, wobei die Vorder- und Rückwand und die Faltenwände ungefähr gleiche Länge haben und in Längsrichtung relativ zueinander in einem dreistufigen Muster versetzt sind, dessen Stufen in Längsrichtung im wesentlichen gleiche Abmessung haben, um rechteckige Sackendverschlußbereiche zu schaffen, die sich rechtwinklig zu den Längskanten des Sackes erstrecken und die umgefaltet und beispielsweise durch KIeben an der \ order- oder Rückwand befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß in wenigstens einer Lage der Sackvorderwand an einem Ende Lappen (33) und am anderen Ende entsprechende Ausschnitte (34) jeweils an zwei Ecken vorgesehen sind, die durch den Schnittpunkt einer Faltlängskante mit einer Quc.kante der betreffenden Lage gebildet sind, und daß die Sackrückwand an den entsprechenden Enden ebenfalls Lappen (30) bzw. Aussch.iitte (35) aufweist, derart. daß beir.i aufeinanderfolgenden lagenweisen Abtrennen von einer kontinuierlichen Bahn die Lappen der einen Lage dit Ausschnitte an der benachbarten Lage bilden.
  2. 2. Beutel oder Sack nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die Lappen (30, 33) und Ausschnitte (34, 35) aufweisende Lage (9) die innere Lage des Sackes ist.
  3. 3. Beutel oder Sack nach Anspruch 1 oder 2, dadurcli gekennzeichnet, daß die Seiten der Ausschnitte (34, 35) und der Lappen (30, 33) im wesentlichen gleiche Länge haben.
DE19651486726D 1964-05-11 1965-04-09 Mit Einfaltungen versehener mehrwandi ger Beutel oder Sack Pending DE1486726B1 (de)

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