DE3906001C2 - - Google Patents

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DE3906001C2
DE3906001C2 DE19893906001 DE3906001A DE3906001C2 DE 3906001 C2 DE3906001 C2 DE 3906001C2 DE 19893906001 DE19893906001 DE 19893906001 DE 3906001 A DE3906001 A DE 3906001A DE 3906001 C2 DE3906001 C2 DE 3906001C2
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Germany
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bag
handle
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foil
film
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DE19893906001
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DE3906001A1 (de
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Karl Heinz Dr. 4802 Halle De Sengewald
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D33/00Details of, or accessories for, sacks or bags
    • B65D33/06Handles
    • B65D33/10Handles formed of similar material to that used for the bag
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D33/00Details of, or accessories for, sacks or bags
    • B65D33/002Rolls, strips or like assemblies of bags

Description

Die Erfindung betrifft einen Folienbeutelstrang aus Beuteln mit Handgriff.
Es ist bekannt, Produkte, wie z. B. Babywindeln, in Fo­ lienbeutel zu verpacken, die einen Handgriff zum Tragen aufweisen. Der Handgriff ist in einem flach abgeschweiß­ ten Kopfteil des Folienbeutels durch Ausstanzung herge­ stellt. Während der Folienbeutel als Seitenfaltenbeutel ausgebildet ist und zu einem großvolumigen Füllraum aufgeweitet werden kann, ist der durch zwei Querschweiß­ nähte begrenzte Kopfteil flach. Durch den Kopfteil wird eine erhebliche Länge des Folienschlauchs für den Hand­ griff verbraucht, so daß für jeden Beutel ein wesent­ licher Teil der Folienschlauchlänge nicht als Ver­ packungsraum genutzt werden kann. Damit ist ein hoher Folienverbrauch verbunden.
Ein Folienbeutelstrang mit den Merkmalen des Oberbe­ griffs des Patentanspruchs 1 ist bekannt aus FR 24 80 243. Bei diesem aus gefüllten Folienbeuteln bestehenden Beutelstrang ist auf das aus zwei Wänden bestehende Beutelmaterial eine dritte Lage aufgeschweißt, die zur Bildung einer Aufhängelasche ausgestanzt wird. Reste dieser dritten Folienlage befinden sich an den beiden Enden der Beutelkammer, nämlich entlang der Kopfnaht und entlang der Bodennaht. Zum Aufhängen des Beutels wird die Aufhängelasche um 180° umgebogen, so daß sie über die Kopfnaht des Beutels hinausragt. Hierbei wird zur Bildung der Aufhängelasche eine durchgehende Folien­ bahn benötigt, womit ein hoher Materialverbrauch ver­ bunden ist.
Aus DE 85 07 919 U1 ist ein Folienbeutel bekannt, bei dem zwei Griffteile an den Seitenwänden angeschweißt sind. Diese Griffteile sind nach hinten umgebogen und sie werden nach dem Füllen des Beutels aufgerichtet, um zusammen einen Handgriff zu bilden. Dabei ist es mög­ lich, daß das Beutelmaterial an den Stellen, an denen die Griffteile angeschweißt sind, reißt.
Schließlich beschreibt DE 35 29 635 A1 einen quader­ förmigen Beutel aus flexiblem Material, der aus zwei entlang einer Diagonalebene miteinander verschweißten Formhälften besteht. An die Naht zwischen den Form­ hälften ist ein Griff angeschweißt. Derartige Behälter können nicht in Form eines flachliegenden Beutel­ stranges hergestellt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Beutel­ strang der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angege­ benen Art zu schaffen, bei dem bei Aufrechterhaltung der guten Ausnutzung des Folienmaterials die Trag­ fähigkeit des Handgriffs verbessert ist.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß mit den im Patentanspruch 1 angebenen Merkmalen.
Bei dem erfindungsgemäßen Beutelstrang sind die ein­ zelnen Verpackungsräume benachbarter Beutel jeweils nur durch eine Schweißnaht voneinander getrennt und die Handgriffe sind so angeordnet, daß sie keinen Längen­ abschnitt des Beutelstranges beanspruchen. Die Hand­ griffe sind an den Beutelstrang erst nach dessen Her­ stellung angeschweißt, so daß weniger Abfallmaterial anfällt als bei einem Beutelstrang, bei dem das Mate­ rial der Grifflasche zunächst die gleiche Länge hat wie der gesamte Beutelstrang. Dadurch erfolgt eine bessere Ausnutzung des Folienmaterials des Handgriffs. Die Trag­ fähigkeit wird dadurch verbessert, daß der Handgriff auf der die Seitenwände des Handgriffs verbindenden Schweißnaht gleichgerichtet aufgeschweißt ist und zum Tragen nicht umgebogen werden muß.
Im folgenden wird unter Bezugnahme auf die Zeichnungen ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Folienbeutelstrang aus Seitenfalten­ beuteln mit daran angeschweißten Handgriffen,
Fig. 2 eine Seitenansicht des Folienbeutelstrangs von Fig. 1,
Fig. 3 einen der Folienbeutel, abgelöst von dem Strang, vor dem Befüllen,
Fig. 4 eine perspektivische Darstellung des befüllten Folienbeutels und
Fig. 5 eine Folienbahn, aus der die Handgriffe aus­ gestanzt werden.
Fig. 1 zeigt eine Folienbeutelrolle 10 aus einem Strang 11 aus zahlreichen miteinander verbundenen Folien­ beuteln 12. Der Strang 11 besteht aus einem Schlauch, der eingeschlagene Seitenfalten 13 aufweist, wobei das eine Ende des Schlauchs durch eine querverlaufende Schweißnaht 14 abgeschweißt ist, welche sich über alle vier Folienlagen erstreckt, also über die Folienlagen der beiden Seitenwände 15 und der Seitenfalten 13. Die Schweißnaht 14 bildet die Kopfnaht des Beutels. Auf diese Schweißnaht 14 ist die Leiste 16a des Handgriffs 16 aufgeschweißt. Diese Leiste 16a erstreckt sich über die gesamte Breite des Beutels 12, so daß durch den Handgriff 16 keine Dickenunterschiede über die Beutel­ breite entstehen, wenn der Beutelstrang 11 um Walzen einer Beutelherstellungs- oder Bedruckungsmaschine um­ läuft.
Die Handgriffe 16 bestehen aus einschichtigem Folien­ material von hoher Zugfestigkeit. Dieses Folienmaterial kann eine größere Stärke haben als dasjenige der Beutel. Da an das Aussehen der Handgriffe im all­ gemeinen keine hohen Anforderungen gestellt werden, können die Handgriffe aus Kunststoff-Altmaterial im Wege des Recycling hergestellt werden. Aus einem Folienstreifen 17 gemäß Fig. 5 werden die Handgriffe ausgestanzt. Jeder Handgriff 16 besteht aus einer geradlinigen Griffleiste 16a gemäß Fig. 3 und einer im Mittelbereich der Griffleiste vorgesehenen Grifföse 16b, deren Mittelbereich über eine trennbare Brücke 16c mit der Griffleiste 16a verbunden sein kann. Diese Ver­ bindung dient der Materialersparnis und der Ver­ ringerung des Abfalls beim Ausstanzen der Handgriffe aus dem Streifen 17 gemäß Fig. 5.
Wie insbesondere aus Fig. 2 zu ersehen ist, ist die Griffleiste jedes Handgriffs im Bereich der Schweißnaht 14 außen an die Seitenwand 15 derart angeschweißt, daß die Grifföse über das vordere Ende des Beutels 12 über­ steht und das rückwärtige Ende des vorlaufenden Beutels überlappt. Aufeinanderfolgende Beutel 12 sind durch Reißnähte 18 oder Perforationen voneinander getrennt. Diese Reißnähte 18 verlaufen jeweils benachbart zu einer Schweißnaht 14.
Der in Fig. 3 dargestellte Beutel 12 wird von seinem Boden aus befüllt und anschließend durch eine Bodennaht 19 gemäß Fig. 4 verschlossen.

Claims (2)

1. Folienbeutelstrang aus miteinander verbundenen Folienbeuteln (12), die einzeln abtrennbar sind, wobei jeder Folienbeutel (12) eine die Seitenwände (15) verbindende, quer zur Strangrichtung ver­ laufende Schweißnaht (14) und einen auf der Schweißnaht (14) an eine Seitenwand angeschweißten Handgriff (16) aus einem separaten flexiblen Folienteil aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Handgriff (16) den zugehörigen Beutel (12) überragt und den noch ungefüllten benachbarten Folienbeutel überlappt.
2. Folienbeutelstrang nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem Handgriff (16) verbundene Schweißnaht (14) alle vier Stege eines Seitenfaltenbeutels miteinander verbindet.
DE19893906001 1989-02-25 1989-02-25 Folienbeutel Granted DE3906001A1 (de)

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DE19893906001 DE3906001A1 (de) 1989-02-25 1989-02-25 Folienbeutel

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DE19893906001 DE3906001A1 (de) 1989-02-25 1989-02-25 Folienbeutel

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DE3906001A1 DE3906001A1 (de) 1990-08-30
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DE (1) DE3906001A1 (de)

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Publication number Publication date
DE3906001A1 (de) 1990-08-30

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