DE8523154U1 - Tragbeutel - Google Patents

Tragbeutel

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DE8523154U1
DE8523154U1 DE19858523154 DE8523154U DE8523154U1 DE 8523154 U1 DE8523154 U1 DE 8523154U1 DE 19858523154 DE19858523154 DE 19858523154 DE 8523154 U DE8523154 U DE 8523154U DE 8523154 U1 DE8523154 U1 DE 8523154U1
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Germany
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loop
side wall
handle
bag
gussets
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DE19858523154
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D33/00Details of, or accessories for, sacks or bags
    • B65D33/06Handles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Bag Frames (AREA)

Description

4802 Halle in Westfalen 1, Kreiss-traße 16
"Tragbeutel"
Die Erfindung betrifft einen Tragbeutel aus thermoplastischer Kunststoffolie mit einem schlaufenformigen, ebenfalls aus einer Kunststoffolie bestehendem Traggriff, der mit der Beutelwandung durch Schweißung verbunden ist.
Tragbeutel der vorgenannten Art sind vielfach bekannt. Eine Standardausführung besteht in der Weise, daß im Bereich der EinfUli öffnung einer jeden Beutelwandung zugeordnet ein gesonderter Traggriff vorhanden ist.
Die vorliegende Erfindung geht von der Aufgabe aus, einen Tragbeutel mit einem schlaufenformigen Traggriff zu schaffen, der
-Z-
bei einer einfac'hen Ausbildung und'einfacher Herstellung'ein hohes FUIlvolumen aufweist.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird bei einem Tragbeutel aus thermoplastischer Kunststoffolie mit einem schlaufenförmigen, ebenfalls aus einer Kunststoffolie bestehenden Traggriff, der mit der Beutelwandung durch Schweißung verbunden ist» erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß der geschlossene Beutel aus einem Schlauch besteht und an zwei gegenüberliegenden Seiten mit Seitenfalten versehen ist und die Schlauchwandungen an den quer dazu verlaufenden Kanten durch Schweißungen miteinander verbunden sind und die Traggriffschlaufe an der einen mit Seitenfalten versehenen Seite in der Weise angeordnet ist, daß die beiden Enden der Schlaufe mit der Seitenwand, nicht jedoch mit der von dieser ausgehenden Seitenfalte verbunden sind.
Der erfindungsgemäße Vorschlag beinhaltet eine neue Art einer Verpackung oder Tragetasche aus thermoplastischer Kunststoffolie, weil bei dem Tragen der Tasche die beiden Seitenfalten die obere Wandung und die untere Wandung bilden und beim Tragen der Tasche die Stirnenden dazu quer und vertikal verlaufen. Eine Tasche dieser Ausbildung hat nicht lediglich ein hohes Füll vermögen, sondern ist auch einfach befüll bar, wobei als Inhalt vorzugsweise Windeln oder sonstige Gegenstände, die bei großem Volumen ein geringes Gewicht aufweisen» gelten.
Der erfindungsgemäße Grundvorschlag läßt verschiedene Abwandlungen zu. So wird als besonders bevorzugt eine Ausbildungsform vorgeschlagen,
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bsi der eine einzige Traggriffschlaufe Vorhänden ist, die die Seitenfalten Übergreift, wobei das eine Ende der Schlaufe an der einen Seitenwandung außen lediglich mit dieser Seitenwandung und das andere Ende außen lediglich mit der gegenüberliegenden Seitenwandung verbunden ist. Ein Tragbeutel dieser Ausbildung zeichnet sich durch einfache Herstellung bei geringem Arbeitsaufwand für die Anbringung einer einzigen, die Seitenfalten überspannenden Traggriffschlaufe aus.
In vielen Fällen kann es jedoch auch zweckmäßig sein, den Tragbeutel in der Weise auszubilden, daß an jeder Seite eine zugeordnete Griffschlaufe vorhanden ist, deren beiden Enden lediglich mit der Seitenwandung, nicht jedoch mit der davon ausgehenden Seitenfalte verbunden sind.
Bei beiden Arten der Griffsch!aufen wird in weiterer erfindungsgemäßer Ausgestaltung vorgeschlagen, daß die Verschweißungen der Enden der Traggriffschlaufe aus einem Ring, insbesondere aus einem langgestreckten Ova?, besteht.
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Oie Erfindung ist in der Zeichnung beispielhaft dargestellt.
Es zeigen 1
Figur CVJ
Figur 3
Figur 4
Figur 5
Figur 6
Figur
eine Flachfolie
die Flachfolie nach Figur 1, die zu einem Halbschlauch umgeschlagen worden ist,
die Anordnung einer Seitenfalte in dem Halbsch'lauch,
das Anbringen einer die Seitenfalten übergreifenden Traggriffschlaufe,
den Tragbeutel mit geschlossenem Schlauch und quer verlaufender Verschweißung,
in perspektivischer Darstellung die Ausbildung mit einer, die Seitenfalten übergreifenden Traggriffschlaufe,
Figur 7 eine andere Ausbildung mit einer jeden Seitenwandung zugeordneten Traggriffschlaufe
Figur 1 zeigt eine Flachbahn 10 aus thermoplastischer Kunststoffolie, die entsprechend der Darstellung in Figur 2 zu einem Halbschlauch umgeschlagen worden ist, so daß die beiden gegenüberliegenden Wandungen 11 und 12 vorhanden sind. Figur 3 zeigt, daß an der einen Kante die Seitenfalten 13 und eingelegt worden sind.
Figur 4 zeigt, daß in den Halbschlauch eine Einlage 15 eingebracht ist, die gewährleistet, daß bei der Anbringung der Traggriffschlaufe 16 deren eine Ende 17 durch die ringförmige Schweißnaht 18 lediglich mit der Wan dung 11, nicht jedoch mit der davon ausgehenden Seitenfalte 13 durch
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Schweißung verbunden wird. In gleicher Weise gewährleistet diese Einlage 15, daß das andere Ende der einzigen Traggriffschlaufe durch einen Schweißbalken lediglich mit der Wandung 12, jedoch nicht mit der von dieser ausgehenden Falte 14 verbunden wird. Nachdem somit die Traggriffschlaufe 16 an ihren beiden Enden durch eine zugeordnete Schweißnaht 18, besonders vorteilhaft in Gestalt eines langgestreckten *
Ovals, verbunden ist, wird nachfolgend der Halbschlauch durch eine | längsverlaufende Schweißung 19 zu einem Schlauch geschlossen. Dann | werden an der der Traggriffschlaufe 16 gegenüberliegenden Seite die I Seitenfalten 20 und 21 eingelegt. Anschließend wird ausgehend von dem so gebildeten Schlauch die Abtrennung der einzelnen Beutel vorgenommen, wobei eine Querabschweißung 22 in Verbindung mit einem Trennschnitt erfolgt, so daß ein in Figur 5 dargestellter, an einer Seite offener Beutel entsteht. Dieser Beutel wird dann gefüllt. Bevorzugtes Produkt für die Befüllung sind Baby-Windeln.
Figur 2 zeigt, daß ■ nach der Befüllung der Beutel eine Kastenform hat und durch eine Querabschweißung 23 verschlossen ist.
Figur 7 zeigt die grundsätzliche vorbeschriebene Lösung, jedoch mit der Maßgabe, daß einer jeden Seitenwandung 11 und 12 zugeordnet besondere Traggriffschlaufen 24 und 25 vorhandein sind, die mit ihren zugeordneten Enden lediglich mit der zugeordneten Seitenwandung 11 bzw. 12 verbunden sind, nicht jedoch mit den von diesen ausgehenden Falten 13 und 14 in einer Weise der Bearbeitung» wie das zu Figur 4 beschrieben worden ist. Ii
I Die einem jeden Sdhiaufenende zugeordneten Schweißnähte 18 und 18a sind j
ebenfalls zu einem Ring geschlossen. |
, - Ansprüche -

Claims (4)

Ä'nspr'üche
1. Tragbeutel aus thermoplastischer Kunststoffolie mit einem schlaufenförmigen, ebenfalls aus einer Kunststoffolie bestehenden Traggriff, der mit der Beutelwandung durch Schweißung verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß der geschlossene Beutel aus einem Schlauch besteht und an zwei gegenüberliegenden Seiten mit Seitenfalten (13,14, 20 und 21) versehen ist und die Schlauchwandungen (11,12) an den quer dazu verlaufenden Kanten durch Schweißungen (22, 25) miteinander verbunden sind und die Traggriffschlaufe (16,24,25) an der einen mit Seitenfalten (13, 14) versehenen Seite in der Weise angeordnet ist, daß die beiden Enden der Schlaufe mit der Seitenwandung, nicht jedoch mit der von dieser ausgehendem Seitenfalte verbunden sind.
2. Tragbeutel nach Anspruch 1, dadurch g j k e η n ■ zeichnet, daß eine einzige Traggriffschlaufe (16) vorhanden ist, die die Seitenfalten (13,14) übergreift, wobei das eine Ende der Schlaufe (16) an der einen Seitenwandung (11) außen lediglieh mit dieser Seitenwandung (11) und das andere Ende außen lediglieh mit der gegenüberliegenden Seitenwandung (12) verbunden ist.
3. Tragbeutel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Seitenwandung (11, 12) zugeordnet eine Griffschlaufe (24, 25) vorhanden ist, deren beiden Enden lediglich mit der zugeordneten Seitenwandung (11), nicht jedoch mit davon ausgehenden Seitenfälte (13) durch Schweißungen (18,18a) verbunden sind.
4. Tragbeutel nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschweißungen (18, 18a) der Enden (17) der Traggriffsch!aufen (16,24,25) mit den Seitenwandungen aus einem Ring (18), insbesondere aus einem langgestreckten Oval bestehen.
DE19858523154 1985-08-10 1985-08-10 Tragbeutel Expired DE8523154U1 (de)

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DE8523154U1 true DE8523154U1 (de) 1985-10-31

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3721303A1 (de) * 1987-06-27 1989-01-05 Stiegler Maschf Gmbh Verfahren zum herstellen von tragebeuteln mit einer geschweissten bodennaht
DE3906001A1 (de) * 1989-02-25 1990-08-30 Sengewald Karl H Folienbeutel
EP2305572A1 (de) * 2009-09-30 2011-04-06 Mondi AG Beutel mit Griff

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3721303A1 (de) * 1987-06-27 1989-01-05 Stiegler Maschf Gmbh Verfahren zum herstellen von tragebeuteln mit einer geschweissten bodennaht
DE3906001A1 (de) * 1989-02-25 1990-08-30 Sengewald Karl H Folienbeutel
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