DE1178347B - Verfahren zum Herstellen gefuellter und verschlossener Beutel - Google Patents

Verfahren zum Herstellen gefuellter und verschlossener Beutel

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DE1178347B
DE1178347B DE1961P0027225 DEP0027225A DE1178347B DE 1178347 B DE1178347 B DE 1178347B DE 1961P0027225 DE1961P0027225 DE 1961P0027225 DE P0027225 A DEP0027225 A DE P0027225A DE 1178347 B DE1178347 B DE 1178347B
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bags
bag
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sealing
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DE1961P0027225
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James Patrik Whelan
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Pneumatic Scale Corp
Original Assignee
Pneumatic Scale Corp
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Publication date
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    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B9/00Enclosing successive articles, or quantities of material, e.g. liquids or semiliquids, in flat, folded, or tubular webs of flexible sheet material; Subdividing filled flexible tubes to form packages
    • B65B9/06Enclosing successive articles, or quantities of material, in a longitudinally-folded web, or in a web folded into a tube about the articles or quantities of material placed upon it
    • B65B9/08Enclosing successive articles, or quantities of material, in a longitudinally-folded web, or in a web folded into a tube about the articles or quantities of material placed upon it in a web folded and sealed transversely to form pockets which are subsequently filled and then closed by sealing
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    • B65B61/12Auxiliary devices, not otherwise provided for, for operating on sheets, blanks, webs, binding material, containers or packages for severing webs, or for separating joined packages by tearing along perforations or lines of weakness

Description

  • Verfahren zum Herstellen gefüllter und verschlossener Beutel Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen gefüllter und verschlossener Beutel, insbesondere von mit einem Etikett und einem an diesem und am Beutel befestigten Halteband versehenen Aufgußbeutel aus einem porösen und heiß siegelfähigen Material, bei dem die Beutel durch symmetrisches Falten dieses Materials und Versiegeln der übrigen Ränder durch Einbringen des Gutes gebildet werden und bei dem vor dem Falten des Beutelmaterials auf dessen späterer Außenseite das Etikett und das Halteband quer zur Faltrichtung aufgelegt und leicht ablösbar durch punktförmige Siegelstellen befestigt werden, wobei ein überstehender Teil des Haltebandes zwischen den zusammengefalteten Beutelseiten eingeschlossen und so beim Verschließen des Beutels an diesem festgehalten wird.
  • Beutel dieser Art werden bisher einzeln hergestellt.
  • Dabei wird von rechteckigen Blättern aus siegelfähigem Material ausgegangen, die vor dem Falten um ihre Quermittellinie und vor dem Versiegeln ihrer offenen Ränder in der oben dargestellten Weise mit Halteband und Etikett versehen werden. Es wird zunächst das Etikett durch Punktsiegelung am Blatt mit dessen einem Querrand bündig festgelegt und dann das Halteband längs der Blattlängsmittellinie punktförmig befestigt, und zwar so, daß es mit einem Ende das Etikett etwas überlappt, mit dem anderen über den anderen Querrand des Blattes hinausragt. Dieses Bandende wird beim endgültigen Verschließen des Beutels zwischen den Rändern der Einfüllöffnung eingeschlossen und dort festgehalten.
  • Zur Erzielung ähnlicher Aufgußbeutel mit Halteband und Etikett wird gemäß einem anderen Verfahren so vorgegangen, daß zunächst aus einem rechteckigen Blatt ein Beutel gefaltet, an den Längsrändern versiegelt und dann gefüllt wird. Während des Verschlieeßens der Einfüllöffnung wird gleichzeitig zwischen den einander gegenüberliegenden Querrändem das eine Ende des Haltebandes festgelegt. Das andere freie Ende des Bandes wird dann um den Beutel herumgeführt und auf der gegenüberliegenden Seite punktversiegelt, nachdem vorher etwas unterhalb dieses Endes ein Etikett durch Querfalten um das Band herumgeschlagen und mit diesen verbunden wurde.
  • Diese Herstellungsverfahren sind verhältnismäßig langsam durchzuführen und daher für eine Massenproduktion wenig geeignet.
  • Neben diesen Verfahren zur Herstellung von Aufgußbeuteln aus Einzelblättern sind auch bereits solche bekanntgeworden, bei denen von Vorratsrollen zwei endlose gleich breite Flachbänder aus siegelfähigem Material abgezogen, zur Deckung gebracht und längs der Ränder sowie in konstanten Abständen quer dazu versiegelt werden. Hier werden Haltebänder vorgesehen, in dem auf das eine Flachband vor dem Vereinigen mit dem anderen im Bereich der späteren Quersiegelnähte ein endloses Halteband mit Überlänge zwischen diesen Nähten festgelegt wird.
  • Schließlich ist es bekannt, zur Beutelherstellung einen von einer Rolle abgezogenen Streifen um seine Mittellinie längs zu falten, durch Quersiegelnähte in Einzelbeutel zu unterteilen und diese nach dem Füllen durch eine Längssiegelnaht zu verschließen. Hier wird nach dem Verschließen jedes Beutels im Bereich der Verschlußnaht ein Faden mit daran befestigtem Etikett durch eine Heftklammer angeheftet und dann der Faden kurz unterhalb der Heftklammer nach Durchstechen des Beutels unter Bildung einer Schlaufe auf die andere Beutelseite durchgezogen, so lange, bis das Etikett mit der Unterseite des Beutels bündig am Beutel hängt. Hierdurch kann zwar eine größere Haltebandlänge am Beutel untergebracht werden als durch bloßes Herumlegen der Bänder um den Beutel, wie in den erstgenannten Fällen. Jedoch hängen hier Schlaufe als auch Etikett lose am Beutel und müßten noch gesondert festgelegt werden, um Verwirrungen mit den Bändern anderer Beutel zu vermeiden.
  • Im übrigen sind auch die beiden letztgenannten Verfahren sehr umständlich und für eine Massenproduktion zu teuer.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, die Fertigungsgeschwindigkeit beim Herstellen von Aufgußbeuteln zu erhöhen, so daß sich Beutel, wie sie eingangs beschrieben wurden, in einfacher Weise als Massenerzeugnisse herstellen lassen.
  • Die Lösung der Aufgabe erfolgt gemäß der Erfindung dadurch, daß zur Beutelherstellung, wie bekannt, ein von der Rolle abgezogener Streifen verwendet wird, auf dessen einen Seite quer zum Streifen die Etiketten und Haltebänder in gleichmäßigen, der Beutelgröße entsprechenden Abständen aufgelegt und angeheftet werden, worauf der Streifen über eine halbkreisförmige Schleife gewendet und in der neuen Lage mit untenliegenden Etiketten und Haltebändern in bekannter Weise um seine Mittellinie längs gefaltet, durch Quersiegelnähte in Einzelbeutel unterteilt, diese gefüllt und durch eine Längssiegelnaht geschlossen sowie anschließend die Beutel durch Abtrennen in der Mitte der Quersiegelnähte vereinzelt werden.
  • Mit dieser erfindungsgemäßen Ausbildung eines Verfahrens zur Herstellung von Aufgußbeuteln lassen sich beträchtlich höhere Fertigungsgeschwindigkeiten erzielen als dies bei den bekannten Verfahren der Fall ist.
  • Zur Herstellung von Aufgußbeuteln in Gruppen bestimmter Anzahl kann gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung so vorgegangen werden, daß zunächst nur aufeinanderfolgende Gruppen noch offener Beutel an deren verbindenden Quersiegelnähte durchtrennt und dann alle Beutel einer Gruppe gleichzeitig durch eine Längssiegelnaht verschlossen werden. Dabei kann das Abtrennen der einzelnen Gruppen in der Weise erfolgen, daß die Quersiegelnaht zwischen den Gruppen angeschnitten oder perforiert wird und dann durch erhöhte Vorschubgeschwindigkeit der jeweils vordersten Gruppe diese von den folgenden abgerissen wird.
  • Diese Gruppen können dann zum Zweck des Einlegens in Gruppenpackungen über feststehende Schneiden in Einzelbeutel getrennnt werden.
  • Die Erfindung wird an Hand schematischer Zeichnungen an mehreren Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt F i g. 1 in einem Schaubild die einzelnen Verfahrensstufen zur Herstellung von Beuteln aus einem endlosen, längs seiner Quermittellinie gefalteten Streifens, F i g. 2 bis 10 die einzelnen Arbeitsstufen im Querschnitt durch den endlosen Streifen bzw. die Beutel, Fig. 11 einen fertigen Beutel in einer Frontalansicht, Fig. 12 den fertigen, gefüllten Beutel in Gebrauchsstellung in einer Seitenansicht, F i g. 13 in einem Schaubild, wie mit dem Verfahren nach der Erfindung gruppenweise Beutel hergestellt werden können, Fig. 14 wie die Beutelgruppen nach Fig. 13 in Einzelbeutel aufgetrennt werden können.
  • Fig. 1 zeigt die verschiedenen Stufen des erfindungsgemäßen Verfahrens zur Herstellung von gefüllten und verschlossenen Aufgußbeuteln aus einem fortlaufenden Streifen, der vorzugsweise aus porösem Papier mit einem Zusatz aus heißsiegelbaren thermoplastischen Werkstoff besteht. Der Streifen 112 wird von einer Rolle 103 abgezogen und läuft dann über eine Stützplatte 101. Um das spätere Falten des Streifens entlang der Mittellinie 114 zu erleichtern, liegt an der Vorratsrolle 103 eine Kerbrolle 105 an, welche unter Andrücken die leicht gekerbte Mittellinie 114 (F i g. 2) erzeugt. Während des Durchlaufs des Streifens 112 über die Stützplatte 101 wird eine Reihe von Etiketten 118 in Abständen, welche den Mitten der zu formenden Beutel entsprechen, aufgelegt. Diese Etiketten liegen vorzugswese so, daß eine Kante mit der Seitenkante des Streifens nach F i g. 3 ausgerichtet ist, wobei die Etiketteen durch Saugmittel 107 am Streifen festgehalten werden. Diese Saugmittel arbeiten mit Öffnungen 109 in der Stützplatte 101 zusammen, wodurch eine Saugwirkung auf die Unterseite des Streifens ausgeübt und die Etiketten durch das poröse Filterpapier in ihrer Lage festgehalten werden.
  • In dieser Stellung werden die aufeinanderfolgenden Etiketten leicht mit dem thermoplastischen Papierstreifen an einer kleinen Stelle 120 (F i g. 4) hitzeverklebt, um das spätere Lösen des Etiketts zu ermöglichen.
  • Die nächste Stufe umfaßt das laufende Auflegen von Stücken eines thermoplastischen Haltebandes oder einer Schnur 116 auf die Oberfläche des Streifens 112, wobei die Schnur quer über diesen gelegt und mittig zu den Etiketten 118 ausgerichtet wird.
  • Ein Ende jeder Schnur 116 reicht etwas über die Unterkante des Etiketts. Das andere Ende 126 ragt etwas über die andere Seitenkante des Streifens 112 hinaus, wie in F i g. 1 und 5 gezeigt ist. Während des Auflegens der Schnur 116 auf den Streifen wird jede Schnur an gewissen Stellen 122, 124, 128 (Fig. 5) leicht mit dem Streifen punktversiegelt, wobei die Siegelstellen zwecks späterer Lösung des Haltebandes leicht lösbar sind. Die auf den Etiketten liegenden Schnurteile sind an ihren Enden 117 dauernd mit dem Etikett (F i g. 1 und 6) hitzeverklebt. Das überstehende Ende 126 wird umgefaltet und an der Stelle 119 (F i g. 1 und 7) unter die andere Seitenkante des Streifens geklebt.
  • Der Streifen mit den daran befestigten Haltebändern wird dann gewendet. Wie aus F i g. 1 ersichtlich ist, befinden sich die Bänder während der Bewegung des Streifens im Oberlauf von rechts nach links auf dessen Oberseite. Nach dem Wenden über eine halbkreisförmige Schleife gelangen sie bei gleichzeitiger Umkehr der Bewegungsrichtung des Streifens auf dessen Unterseite (F i g. 18). Danach wird der Streifen entlang der gekerbten Mittellinie 114 zusammengefaltet, um einen oben offenen Faltstreifen zu bilden, wie er im Querschnitt in F i g. 9 dargestellt ist. Dieser Streifen kann dann in bestimmten, zwischen den aufeinanderfolgenden Haltebändern liegenden Zonen 130 in seiner Querrichtung verklebt werden, um eine Reihe von zusammenhängenden Beuteln zu bilden.
  • Während des Weiterlaufs des Streifens entlang des Unterlauf wird jeder Beutel mit dem zu verpackenden Füllstoff, beispielsweise mit Tee, durch dauernd mitlaufende Trichter 131 gefüllt. Nach dem Abheben der Trichter werden die Öffnungeen der Beutel, beispielsweise durch Wärmekleberollen 133,135 verschlossen, um den oberen Verschluß 134 zu vollenden. Schließlich werden die aufeinanderfolgenden Beutel durch die querliegenden Verschlußzonen 130 auf irgendeine an sich bekannte Art und Weise, z. B. durch eine Schneide 137, zerschnitten, um Einzelbeutel 110 zu erzeugen, wie sie in F i g. 10 im Schnitt und in F i g. 11 in der Frontalansicht dargestellt sind.
  • Wie ersichtlich, führt das Falten des Streifens auf die oben beschriebene Art dazu, daß die Haltebänder um die Beutel herumgewickelt und die eingefalteten Enden 126 der Bänder oder Schnüre 116 zwischen den Wandungen im Bereich der Einfüllöffnung während des Endverschlusses festgelegt werden. Das Band ist damit mit einem Ende am Etikett, mit dem anderen im Beutel befestigt. Das Etikett und die leicht angeklebten Teile der Schnur können leicht an den Stellen 120, 122, 124 abgelöst werden, um das als Handgriff dienende Etikett, wie in Fig. 12, abzuheben. Es ist zu bemerken, daß die leicht angeklebte Stelle 128 sich an der verschlossenen Einfüllöffnung befindet und während des Endverschlusses fest mit der Außenseite des Beutels versiegelt wird.
  • Wird der Handgriff ausgezogen, bleibt die Schnur fest mit ihm an der Stelle 128 verbunden. Sollte sich dieser Teil 128 zufällig auch vom Beutel ablösen, ist das Ende 126 der Schnur dennoch fest in der verschlossenen Einfüllöffnung festgehalten. Auch die Ob erkante des Etiketts liegt am Verschluß, kann jedoch bei Verwendung leicht abgelöst werden, da die Außenfläche des Beutelwerkstoffs weniger thermoplastischen Stoff enthält als dessen Innenfläche.
  • In Fig. 13 und 14 wird gezeigt, daß der kontinuierliche Streifen der verbundenen und oben offenen Beutel in Gruppen mit einer bestimmten Anzahl von Beuteln zerschnitten werden kann, wobei jede Gruppe vorzugsweise so viele Beutel enthält - im gezeichneten Falle acht - wie später in eine Kundenpackung gepackt werden sollen. Praktisch kann der Streifen der zusammenhängenden Beutel dadurch in Gruppen von acht Beuteln geteilt werden, daß jede achte Querzone 130 perforiert oder angeschnitten wird. Dieser teilweise Anschnittvorgang kann während der Erzeugung der querliegenden Siegelnähte durch ein von jedem achten der dauernd umlaufenden Querverschlußelemente getragenen Schneidwerkzeug durchgeführt werden. Eine Trennung kann dann in der Weise erreicht werden, daß man die Vorderkante des Streifens etwas schneller laufen läßt, als die normale Vorschubgeschwindigkeit während des Verschlußvorgangs beträgt. In F i g. 14 zeigt der Pfeil 139 den kontinuierlichen Streifen der zusammenhängenden Beutel, der Pfeil 141 eine Länge von acht davon getrennten Teilen. Jede Gruppe von acht Teilen kann dann als Einheit auf irgendeine bekannte Art und Weise hitzeversiegelt werden, beispielsweise durch gegenüberliegende, lange Heizelemente 143, 145, worauf die Gruppe als Einheit durch stationäre Schneiden 146 in Einzelbeutel getrennt wird, die dann in Einzelpackungen zu je acht Beuteln eingelegt werden können.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Verfahren zum Herstellen gefüllter und verschlossener Beutel, insbesondere von mit einem Etikett und einem an diesem und am Beutel be- festigten Halteband versehenen Aufgußbeuteln aus einem porösen und heiß siegelfähigen Material, bei dem die Beutel durch symmetrisches Falten dieses Materials und Versiegeln der übrigen Ränder nach Einbringen des Gutes gebildet werden und bei dem vor dem Falten des Beutelmaterials auf dessen späteren Außenseite das Etikett und das Halteband quer zur Faltrichtung aufgelegt und leicht ablösbar durch punktförmige Siegelstellen befestigt werden, wobei ein überstehender Teil des Haltebandes zwischen den zusammengefalteten Beutelseiten eingeschlossen und so beim Verschließen des Beutels an diesem festgehalten wird, dadurch gekennzeichnet, daß zur Beutelherstellung, wie bekannt, ein von der Rolle abgezogener Streifen verwendet wird, auf dessen einen Seite quer zum Streifen die Etiketten und Haltebänder in gleichmäßigen, der Beutelgröße entsprechenden Abständen aufgelegt und angeheftet werden, worauf der Streifen über eine halbkreisförmige Schleife gewendet und in der neuen Lage mit untenliegenden Etiketten und Haltebändern in bekannter Weise um seine Mittellinie längsgefaltet, durch Quersiegelnähte in Einzelbeutel unterteilt, diese gefüllt und durch eine Längssiegelnaht geschlossen sowie anschließend die Beutel durch Abtrennen in der Mitte der Quersiegelnähte vereinzelt werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1 zur Herstellung von Aufgußbeuteln in Gruppen bestimmter Anzahl, dadurch gekennzeichnet, daß zunächst nur aufeinanderfolgende Gruppen noch offener Aufgußbeutel an deren verbindenden Quersiegelnähte durchtrennt und dann alle Beutel einer Gruppe gleichzeitig durch eine Längssiegelnaht verschlossen werden.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Quersiegelnaht zwischen den Gruppen angeschnitten oder perforiert wird und die Trennung durch erhöhte Vorschubgeschwindigkeit der jeweils vordersten Gruppe erreicht wird.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Gruppen gefüllter und verschlossener Beutel über feststehende Schneiden in Einzelbeutel getrennt werden.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Schweizerische Patentschrift Nr. 339 558; britische Patentschriften Nr. 816 805, 817 302, 823 348; USA.-Patentschriften Nr. 2 330 015, 2 834 164.
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