CH417463A - Verpackung und Verfahren zu ihrer Herstellung - Google Patents
Verpackung und Verfahren zu ihrer HerstellungInfo
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- CH417463A CH417463A CH339764A CH339764A CH417463A CH 417463 A CH417463 A CH 417463A CH 339764 A CH339764 A CH 339764A CH 339764 A CH339764 A CH 339764A CH 417463 A CH417463 A CH 417463A
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- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D85/00—Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials
- B65D85/70—Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials for materials not otherwise provided for
- B65D85/804—Disposable containers or packages with contents which are mixed, infused or dissolved in situ, i.e. without having been previously removed from the package
- B65D85/808—Disposable containers or packages with contents which are mixed, infused or dissolved in situ, i.e. without having been previously removed from the package for immersion in the liquid to release part or all of their contents, e.g. tea bags
- B65D85/8085—Disposable containers or packages with contents which are mixed, infused or dissolved in situ, i.e. without having been previously removed from the package for immersion in the liquid to release part or all of their contents, e.g. tea bags characterised by an outer package, e.g. wrappers or boxes for enclosing tea-bags
-
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- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65B—MACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
- B65B9/00—Enclosing successive articles, or quantities of material, e.g. liquids or semiliquids, in flat, folded, or tubular webs of flexible sheet material; Subdividing filled flexible tubes to form packages
- B65B9/06—Enclosing successive articles, or quantities of material, in a longitudinally-folded web, or in a web folded into a tube about the articles or quantities of material placed upon it
-
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- B65D75/00—Packages comprising articles or materials partially or wholly enclosed in strips, sheets, blanks, tubes, or webs of flexible sheet material, e.g. in folded wrappers
- B65D75/38—Articles or materials enclosed in two or more wrappers disposed one inside the other
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Description
Verpackung und Verfahren zu ihrer Herstellung Die Erfindung betrifft eine aus einer Hülle mit darin Biegendem Beutel für ein Gut, beispielsweise Teeblätter zum Bereiten eines Getränkes, bestehende Verpackung. Es ist bekannt, die Hülle solcher Verpackungen als Kuvert auszubilden, von dem zum Herausnehmen des Beutels ein mit diesem verbundener Teil abgetrennt wird, wobei dieser Teil zum Halten des Beutels dient, wenn dieser in die zur Bereitung des Getränkes verwendete Flüssigkeit, in der Regel gelochtes Wasser, eingetaucht werden sol. Die Verbindung zwischen diesem Teil der Hülle und dem Beutel ist mit gewissen Problemen verknüpft, besonders weil Isie nicht so ausgeführt sein darf, dass das Getränk einen Geschmack von in der Verbindung enthaltenen Stoffen annehmen kann. Auch die Herstellung der Hülle bereitet gewisse Schwierigkeiten, weil sie so ausgebildet sein muss, dass die Herstellungs- kosten so gering wie möglich sind. Die Kosten für den Beutel und die Hülle müssen nämlich den Vergleich mit der Portion Tee oder eines anderen Gutes aushalten, das sich in der Verpackung befindet und das anwendbare Produkt der Verpackung darstellt. Zweck der Erfindung ist die Schaffung einer Verpackung, die hohe Anforderungen erfüllt. Die Ein dung betrifft auch ein Verfahren zur Herstellung der Verpackung. Die Verpackung gemäss der Erfindung kennzeichnet sich dadurch, dass der Teil der Hülle, der mit dem Beutel verbunden bleibt, aus gegenüberliegenden Wandteilen der Hülle besteht, die beim Verschliessen der Hülle miteinander vereinigt wurden, und dass die miteinander vereinigten Wandteile beim Öffnen der Hülle von dieser abtrennbar sind. Durch das Abtrennen des Teils, der zum Herausnehmen des Beutels aus der Hülle und zur Handhabung des Beutels bei der Bereitung des Getränkes verwendet werden soll, wird also die Hülle in diesem Fall automatisch geöffnet und die Herausnahme des Beutels aus der Verpackung ist daher äusserst einfach. Zur Verbindung des Beutels mit dem Teil der Hülle, die mit dem Beutel verbunden bleiben soll, kann in bekannter Weise eine Schnur verwendet werden. Die Herstellung der Verpackung wird wesentlich erleichtert, wenn diese Schnur an der Hülle zwischen den miteinander vereinigten Wand teilen der Hülle befestigt ist. Die Schnur kann in diesem Fall einfach durch Einlegen zwischen die Wandteile befestigt werden, so dass sie zwischen diesen festgehalten wird, wenn die Wandteile beim Verschliessen der Hülle aneinander gepresst werden. Um dem am Beutel verbleibenden Teil der Hülle eine erhöhte Festigkeit zu verleihen und ihn leichter vom übrigen Teil der Hülle abtrennen zu können, kann ein Verstärkungsstreifen zwischen den miteinander vereinigten Wandteilen eingelegt und durch Heissverschweissen oder eine andere Verklebung mit den Wandteilen zu einer Etikette vereinigt sein. Diese Etikette kann mit einer Gebrauchsanweisung oder Reklame bedruckt werden. Die Schnur kann aus einem Kunststoff bestehen und am Beutel angeschweisst Isein, falls dieser aus einem Gewebe oder Geflecht aus Kunststoffäden besteht. Wird die Hülle durch Heissverschweissen verschlossen, so ergibt die Wärmezufuhr eine verbesserte Verbindung zwischen der Schnur und den Wandteilen der Hülle. Das Verfahren zur Herstellung der Verpackung kennzeichnet sich dadurch, dass eine Bahn aus flexiblem Material unter Vorschub gefaltet wird und zwischen den durch das Falten gebildeten Teilen mit Tragschnüren versehene Beutel in einer Reihe nach einander eingelegt werden, worauf um jeden Beutel eine Hülle dadurch gebildet wird, dass die genannten Teile aneinander gepresst und längs zwei quer zur Faltlinie verlaufenden Stellen zu beiden Seiten des Beutels und an den zur Faltlinie parallelen Rändern miteinander vereinigt werden, wobei das freie Ende der Tragschnur zwischen diese Ränder gelegt wird, so dass sie beim Zusammenpressen der Ränder daran befestigt wird. Zum Verschliessen der Hülle können Bindemittel verschiedener Art Verwendung finden, und zwar nicht nur wärmeempfindliche Bindemittel, die beim Heissverschweissen verwendet werden, sondern auch Haftkleber, falls sie auf die beiden aneinanderzulegenden Flächen aufgetragen werden. Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Fig. 1 und 2 sind schematische perspektivische Ansichten von zur Durchführung des Verfahrens dienenden Verrichtungen in zwei verschie- denen Herstellungsstufen. Fig. 3 ist eine ebenfalls perspektivische Ansicht einer geöffneten Hülle mit daraus herausgenommenem Beutel. im Ausführungsbeispiel ist vorausgesetzt dass der Tee oder ein ähnliches Gut zum Bereiten eines Getränkes enthaltende Beutel aus einem Gewebe oder Geflecht aus Kunststoffäden besteht und zwei Fächer 1, 2 enthält, in denen eine Portion Tee oder dergl. verteilt ist. Die Fächer werden dadurch gebildet dass die gegenüberliegenden Wände des Beutels längs einer quergehenden Mittellinie 3 miteinander vereinigt werden (Fig. 3). In der Mitte dieser Verbindungslinie ist der Beutel mit der umgebenden Hülle 4 verbunden, und zwar im Ausführungsbeispiel mit Hilfe einer Schnur 5, die an einem Ende mit dem Beutel und am anderen Ende mit der Hülle verbunden ist. Wie aus Fig. 1 und 2 ersichtlich, ist die Schnur mit der Hülle dadurch verbunden, dass das Ende der Schnur zwischen zwei gegenüberliegenden Wandteilen der Hülle eingelegt ist. Ein Streifen 6 aus Papier oder dergl. wird von einer Vorratsrolle 7 abgezogen und durch eine Führungs- und Faitvorrichtung 8 geleitet, iin der das Band oder der Streifen um eine längsgchende Mittellinie vollständig gefaltet wird. Zwischen den gefalteten Teilen des Bandes, welche die Vorderseite und Rückseite der Hülle bilden sollen, werden der Reihe nach eine Anzahl mit Tragschnüren 5 versehenen Beutel eingelegt, und zwar zweckmässig mit den Fächern 1 und 2 gegeninarrder gefaltet, so dass ein wesentlicher Teil der Schnur in Form einer Schlinge zwischen den Fächern liegen bleibt und das freie Ende der Tragschnur über die oberen Kanten der Fächer hinaufragt. Von einer Vorratsrolle 9 wird vorzugsweise gleichzeitig ein Verstärkungsstreifen 10 abgezogen, der gleichzeitig mit dem Band 6 in der Nähe der iängsgehenden Ränder der gefalteten Teile vorgeschoben wird. Das Band 6 undloder der Verstärlcungsstreifen 10 kann auf der einen oder auf beiden Seiten, die einander zugekehrtlsein sollen, mit einem Bindemittel versehen sein. Nachdem eine Anzahl Beutel zwischen die durch das Band 6 gebildeten Wände eingelegt wurden, werden die Wände mit Hilfe von zwei Backen 11, 12 oder einer anderen Vorrichtung längs zwei quer zur Faitiinie des Bandes 6 verlaufen- den Stellen 14, 15 und an den zur Fitlinie parallelen iängsgchenden Rändern aneinander gedrückt, so dass dort eine Etikette 18 gebildet wird. Die zwischen den die Etikette bildenden Wandteilen eingelegte Schnur 5 wird festgeklemmt und beim Aneinanderpressen der Wandteile mit diesen fest verbunden. Die Backe 12 kann quergehende Messer 16 und die Bakke 11 entsprechende Schlitze 17 haben. Werden die Backen gegeneinander geführt, so schneiden die Messer 16 in Zusammenwirkung mit den Schlitzen 17 vom Band 6 Hüllen für die zwischen den Backen befindlichen Beutel ab. Dies geschieht gleichzeitig mit dem Aneinanderpressen und Versiegeln der Hüllen an drei Kanten. Soll eine Verpackung der beschriebenen Art zur Bereitung eines Getränkes verwendet werden, so wird die Etikette 18 von der übrigen Hülle abgetrennt und diese dadurch geöffnet. Der Beutel lässt sich dann leicht aus der geöffneten Hülle herausnehmen, indem man die Etikette 18 ergreift und den Beutel mit Hilfe der daran hängenden Schnur 5 aus der Hülle herauszieht. Die Etikette und die Schnur werden dann zum Eintauchen des Beutels in die zur Bereitung des Getränkes dienende Flüssigkeit verwendet. Soll die Hülle durch Heissverschweissen versiegelt werden, so müssen die Backen 11, 12 auf eine geeignete Temperatur erwärmt werden. Bei Verwendung eines Haftklebers können die Backen kalt sein. Die auf der Zeichnung dargestellten Vorrichtungen setzen einen absatzweisen Vorschub des Bandes 6 und das Verstärkungsstreifens 10 mit einer Grösse des Vorschubschrittes voraus, die der Breite von drei Verpackungen entspricht Im Rahmen der Erfindung sind jedoch beliebig grosse Vorschubschritte denkbar. Auch ein ununterbrochener Vorschub ist möglich Ibei Verwendung drehbarer Verschliessorgane, die grundsätzlich in gleicher Weise ausgebildet sind wie die Backen 11, 12. Auch im übrigen ist die Erfindung nicht auf die gezeigten Einzelheiten beschränkt.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH I Aus einer Hülle mit darin liegendem Beutel für ein Gut, beispielsweise Teeblätter zum Bereiten eines Getränkes, bestehende Verpackung, wobei nach Herausnahme des Beutels aus der Hülle ein Tell der Hülle mit dem Beutel verbunden bleibt, dadurch gekennzeichnet, dass dieser Teil (18) aus gegenüberliegenden Wandteilen der Hülle (4) besteht, die beim Verschiliiessen der Hülle miteinander vereinigt wurden, und dlass die miteinander vereinigten Wandteile beim Öffnen der Hülle von dieser abtrennbar sind.UNTERANSPRÜCHE 1. Verpackung nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass eine den Beutel (1, 2) mit dem abzutrennenden Teil (18) verbindende Schnur (5) an der Hülle zwischen den miteinander vereinigten Wandteilen befestigt ist.2. Verpackung nach Patentanspruch I und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schnur (5) aus Kunststoff besteht und am Beutel (1, 2) angeschweisst ist, der aus einem Gewebe oder Geflecht aus Kunststoffäden besteht.3. Verpackung nach Patentanspruch I oder einem der vorangehenden Unteransprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Verstärkungsstreifen (10) zwischen den miteinander vereinigten Wandteilen eingelegt und durch Helssverschweissen oder eine andere Verbindungsart mit diesen Teilen zur Bildung einer Etikette verbunden ist.PATENTANSPRUCH II Verfahren zur Herstellung der Verpackung nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass eine Bahn aus flexiblem Material unter Vorschub gefaltet wird und zwischen den durch das Falten gebildeten Teilen mit Tragschnüren versehene Beutel in einer Reihe nacheinander eingelegt werden, worauf um jeden Beutel eine Hülle dadurch gebildet wird, dass die genannten Teile aneinandergepresst und längs zwei quer zur Faltlinie verlaufenden Stellen zu beiden Seiten des Beutels und an den zur Faltlinie parallelen Rändern miteinander vereinigt werden, wobei das freie Ende der Tragschnur zwischen diese Ränder gelegt wird, so dass sie beim Zusammenpressen der Ränder daran befestigt wird.UNTERANSPRÜCHE 4. Verfahren nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass die Bahn wenigstens auf den Flächen, die nach dem Falten einander zugekehrt sind, mit einem wärmeempfindlichen Bindemittel versehen ist und dass d'ie Versiegelung der Hülle durch Heisspressen der miteinander zu vereinigenden Teile erfolgt.5. Verfahren nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass ein gegebenenfalls mit einem Bindemittel versehener Verstärkunagsstreifen vor dem Aneinanderpressen der Ränder zwischen diese eingelegt wird.6. Verfahren nach Patentanspruch II oder einem der Unteransprüche 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass das freie Ende der Schnur dadurch mit den Rändern vereinigt t wird, dass sie aus einem Kunst- stoff besteht und beim Heissverschweissen der Ränder erweicht wird.
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