DE1958248C3 - Verfahren zum Herstellen von Tragetaschen aus thermoplastischer Kunststofffolie - Google Patents

Verfahren zum Herstellen von Tragetaschen aus thermoplastischer Kunststofffolie

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DE1958248C3
DE1958248C3 DE19691958248 DE1958248A DE1958248C3 DE 1958248 C3 DE1958248 C3 DE 1958248C3 DE 19691958248 DE19691958248 DE 19691958248 DE 1958248 A DE1958248 A DE 1958248A DE 1958248 C3 DE1958248 C3 DE 1958248C3
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Description

Das Hauptpatent betrifft ein Verfahren zum Herstellen von mit Griffen versehenen Tragetaschen aus einem flachliegenden Halbschlauch aus thermoplastischer Kunststoffolie, bei denen die eine Wandung am öffnungsseitigen Tragetaschenende mit einem U-förmig nach unten gefalteten Streifen verschen ist, der unter Bildung einer nach unten offenen Einstecktasche an seinen Schmalseiten durch in die Seitenschweißnähte der Tragetaschen einbezogene Querabschweißungen abgeschweißt wird, während der öffnungsseitige Rand-
u ·,. der anderen Wandung, welcher eine mit ab-,tochnm " Seltenrändern versehene Verschlußlasche |eschrägteeschlossener Tragetasche in der Ein- bildet die f 5 mrnen ist, zur Bildung der abgejiecktascne e6nränder der Verschlußlaschen in der
40^8T1- herzustellenden Tragelaschen entsprechenßreneaer n mit dreieckförmigen Ausnehmungen ·£„ Ads» vorauf zwischen den dieieckförmigen -■■*tS !Lneen die Griffe, welche bei geschlossener AUSneSef durch Schlitze in der oberen Kante der T ktasche nach außen ragen, vorgesehen und im EJnstecKi . en dieser Ausnehmungen die sich
lerei Samte Taschenhöne erstreckenden Querab-0I Lneen und Trennschnitte zum Abtrennen der schWe «rhen vom Halbschlauch durchgeführt werden. ^rC vorliegende Erfindung geht von der Aufgabe aus, λ verfahren nach dem Hauptpatent zu vereinfachen deine in ihrer Handhabung verbesserte Tragetasche
ZU7e uIaL.ösnung dieser Aufgabe wird ausgehend von dem Verfahren nach dem Hauptpatent vorgeschlagen, daß V !iP chzeitigen Bildung des an der e.nen Taschen-ZUrndunfvo gesehenen U-förmigen gefalteten Strei-Γ öwie der an der anderen Taschenwandung vorgefenu Τ seitlichen abgeschrägten Verschlußlasche in ffSn des nachliegendenWhlauches parallel ,diesem ein Folienstreifen zugeführt und in etwa -/1 zudie-..:.. fortlaufend in Längsrichtung durchbrennt In weiterer erfindungsgemäßer Ausgestaltung können die als Verstärkung dienende Einstecktasche als auch die ais Verstärkung dienende Verschlußlasche außen im Bereich des oberen Randes des Tragetaschenkörpers angeschweißt werden. Besonders vorteilhaft ist jedoch die Lösung, daß der die Einstecktasche bildende Verstärkungsstreifen und die Verschlußlasche jeweils innen an den zugeordneten Tragetaschenwandungen angeschweißt werden. Diese Lösung hat den Vorteil, daß bei der Verwendung stärkeren Fohenmaterials für die Einstecktasche und die Verschlußlascne die Schweißeinrichtungen für die Längsschwe.ßung außen angebracht werden kann und dann die zur Verschweißung notwendige Erhitzung über die dünne Folie des Tragetaschenkörpers auf die gegebenenfal s dickere Folie der Verstärkungsstreifen für J* Entasche und Verschlußlasche übertragen wird. Eine solche verschweißung ist einfacher und mit geringerem Energeaufwand durchzuführen als die Maßnahme, bei dickerer Folie die Schweißelektroden an der dickeren Fol.e zur unmittelbaren Einwirkung zu bringen.
Tragetaschen nach der Erfindung geben bereits einen bisher nicht erreichten Verschluß .nsbe^mtere wenn die Einstecktasche und die Versenlußlasehe aus steiferem Folienmaterial hergestellt sind als derJrac taschenkörper selbst. Um diesen noch zu erhohen wird nach einem weiteren erfindungsgemaßen Merkn a vorgeschlagen. ^
Bereich des Schlitzes mit einem
Ihr
hweißt wird.
Alternativ dazu kann bei einem Verfahren zum Herstellen von mit Griffen in Form von Tragschlitzen versehenen Tragetaschen aus einem flachliegenden Halbschlauch aus thermoplastischer Kunststoffolie, bei denen die eine Wandung am öffnungsseitigen Tragetaschenende mit einem U-förmig nach unten gefalteten Streifen versehen wird, der unter Bildung einer nach unten offenen Einstecktasche an seinen Schmalseiten durch in die Seitenschweißnähte der Tragetaschen einbezogene Querabschweißungen abgeschweißt wird, während der öffnungsseitige Randabschnitt der anderen Wandung, welcher eine mit abgeschrägten Seitenrändern versehene Verschlußlasche bildet, die bei geschlossener Tragetasche in der Einstecktasche aufgenommen ist, zur Bildung der abgeschrägten Seitenränder der Verschlußlaschen in der Breite der herzustellenden Tragetaschen entsprechenden Abständen, mit dreieckförmigen Ausnehmungen versehen wird, worauf zwischen den dreieckförmigen Ausnehmungen die Griffe vorgesehen und im Bereich der Spitzen dieser Ausnehmungen die sich über die gesamte Taschenhöhe erstreckenden Querabschweißungeii und Trcnnschnitie zum Abtrennen der Tragetaschen von der Folienbahn durchgeführt werden, erfindungsgemäß so verfahren werden, daß als Folienbahn ein nachgelegter Folienvollschlauch zugeführt und die eine Wandung des Folienschlauches mit Abstand von der einen Fallkante desselben fortlaufend in Längsrichtung durchgetrennt wird, und daß an die gleiche Wandung ein cinlagiger Folienstreifen herangeführt und mit dem näher zur Längsmittellinie des Folienschlauches liegenden Schnittrand der einen durchschnittenen Wandung fortlaufend in Längsrichtung verschweißt wird.
sie ein großes Aufnahmevolumen haben unu m Tcxtiltragetasche eingepackte Bekleidungsstücke ein gutes Versteck für kleinstückige Waren geben. Um hier einen Mißbrauch auszuschließen, wird vorgeschlagen, daß die Einstecktasche mit der Verschlußlasche an örtlichen Stellen mit Durchbrechungen versehen wird. Dadurch wird der Verschluß durch Klebung gesichert.
Nach einem weiteren erfindungsgemäßen Merkmal sollen die Durchbrechungen aus aneinandergereihten punkt oder strichförmigen Verschweißungen mil ornamentalem Charakter, z. B. in der Form eines Monogramms, angebracht werden. Sobald die Tasche nach regulärem Kauf der Ware gefüllt ist, insbesondere mit Textilbekleidungsstücken, dann wird diese am Verkaufsschalter oder am Zahlschalter in der vorbeschriebenen Weise versiegelt. Dem Käufer der Ware ist es somit nicht möglich, unerlaubte Waren in die Tragetasche einzufüllen, es sei denn, das Siegel würde aufgebrochen. Das ist aber von der Kontrollperson an der Tragetasche selbst einfach zu erkennen, so daß die wenigen unliebsamen Käufer, die zu einer unerlaubten Bereicherung in Verkaufsgeschäften fähig sind, solche Maßnahmen unterlassen werden.
Die Erfindung ist in den Zeichnungen an Hand einiger Ausführungsbeispiele näher erläutert Sie beschränkt sich nicht auf die dargestellten Ausführungs formen, vielmehr sind weitere, im Rahmen der Erfin dung liegende Abwandlungen möglich. Es zeigt
F i g. 1 das Herstellen einer erfindungsgemaßen Tra getasche im wesentlichen schematisch und in Oberan
sieht,
F i g. 2 bis 5 vertikale Schnitte durch die Folienbah
entsprechend F i g. 1,
F i g. 6 und 7 fertige Tragetaschen in perspektiv
scher Darstellung,
F i g. 8 eine weitere erfindungsgemäße Tragetasche in perspektivischer Darstellung,
Fig.9 eine Fig.8 gegenüber größere Darstellung einer weiteren erfindungsgemäßen Abwandlung,
F i g. 10 die Tragetasche nach F i g. 9 in geschlossenem Zustand in einem vertikalen Schnitt,
F i g. 11 die Tragetasche nach F i g. 8 in geschlossenem Zustand mit einer zusätzlichen Versiegelung, F i g. 12 ein ornamentales Siegel,
F i g. 13 eine weitere Tragetasche in perspektivischer Darstellung und teilweise im Schnitt,
F i g. 14 in perspektivischer Darstellung die Herstellung einer weiteren Tragetasche,
Fig. 15 die Tragetasche hergestellt nach F i g. 14 in perspektivischer Darstellung und teilweise im Schnitt,
Fig. 16 eine Fig. 15 gegenüber dargestellte Abwandlung,
F i g. 17 Tragetasche nach F i g. 16 in geschlossenem Zustand.
Nach F i g. 1 wird ausgegangen von einer Flachbahn 10 aus thermoplastischer Kunststoffolie, die zu einem Halbschlauch umgeschlagen wird, so daß die obere Folienlage 11 und die untere Folienlage 12 mit überdekkenden Kanten 13 und 14 vorhanden ist. Zugleich wird neben der in angegebener Pfeilrichtung 15 bewegten Flachbahn 10 ein Folienstreifen 16 mit gleicher Geschwindigkeit zugeführt. In F i g. 2 sind die Flachbahn 10 und der Folienstreifen 16 dargestellt, jedoch nicht maßstabsgerecht zu der Darstellung zu F i g. 1.
Der Folienstreifen 16 wird etwa auf 2Ii seiner Breite fortlaufend durch ein Messer 17 aufgeschnitten und somit in Streifenabschnitte 18 und 19 unterteilt. Der breitere Streifenabschnitt 19 wird umgeschlagen, wie insbesondere aus F i g. 3 hervorgeht, so daß die obere Lage 20 und die untere Lage 21 vorhanden sind. Die Kanten 22 und 23 sind versetzt in der Weise, daß die Kante 23 der Kante 22 gegenüber zurücksteht. Anschließend wird der flache Streifenabschnitt 18 zur Seite in Richtung zum Halbschlauch 11, 12 bewegt und die obere Lage 20 des Streifenabschnitts 19 aufgelegt, wie F i g. 4 zeigt. Dann werden die Streifen 18 und die umgeschlagenen Schenkel 21 und 22 des Streifenabschnitls i9 zwischen die beiden Folienlagen 11 und 12 des Halbschlauches für den Tragetaschenkörper geführt, wie aus F i g. 1, insbesondere aber auch aus F i g. 5 hervorgeht.
Zwischen dem Streifenabschnitt 18 und der Folienlage 20 ist dabei eine die Schweißung verhindernde Isolationsplatte 24 vorhanden. Die Längsschweißungen 25 und 26 erfolgen durch Schweißelemente 27 und 28. Im Anschluß an die Längsschweißungen werden aus dem Streifenabschnitt 18 in Abständen, die der Breite der herzustellenden Tragetasche entspricht, Dreiecke 29 ausgestanzt, die auch nach dem Ausstanzen entfernt werden. Dann werden im Bereich zwischen benachbarten Dreieckausstanzungen die Grifflöcher 30 ausgestanzt, und zwar durch die Streifenabschnitte 18 und die beiden Folienlagen 20 und 21. Sofern ein gespritzter Traggriff 31 ii. Verbindung mit einer einstückigen Leiste 32 Anwendung findet, die mit der Verschlußlasche 33 als Ergebnis des angeschweißten und mit Dreieckausschnitten versehenen Streifenabschnittes 18 angebracht werden, entweder außen, aber vorteilhaft innen, dann werden an der Faltkante 34 der beiden Folienlagen 20 und 21 für die Einstecktasche Schlitze 35 angebracht, die dazu dienen, daß der Griff 31 durch diese nach außen ragen kann.
Im Anschluß daran werden im Bereich durch die Mit
te des Drcieckausschnittes zwei nebeneinanderlicgcnde Qucrabschweißungen 36 und 37 in Verbindung mit dem dazwischenliegenden Trennschnitt 38 vorgenommen. Die Tragetasche ist dann fertig.
F i g. 6 zeigt eine offene Tragetasche mit der Verschlußlasche 33. die in die Einstecktasche, gebildet aus den beiden Folienlagen 20 und 21, cinsteckbar ist. Die Folienlage 21 ist, wie dargelegt, an ihrer freien Kante mit der Folienlage 12 verschweißt. Die freie längsvcrlaufende Kante 23 der Folienlage 20 ist jedoch nicht verschweißt worden, weil diese der Kante 22 gegenüber zurücksteht. F i g. 7 zeigt die Tragetasche mit einem Griffbügel 31, wobei dieser Griffbügel bei geschlossener Tasche durch den Schlitz 25 an der FaItkante 34 der Einstecktasche durchgreift, sofern die Tasche geschlossen ist.
F i g. 8 zeigt die Tragetasche grundsätzlicher Ausbildung, wie zu F i g. 7 beschrieben, jedoch mit der Maßgabe, daß der Schlitz 35 an der Faltkante 34 der Einstecktasche umgeben ist von einem Selbstklebestreifcn 39 aus Kunststoffolie. Dieser bewirkt eine zusätzliche Verstärkung. In Verbindung mit der Maßgabe, daß die Folienlage 20 mit ein oder mehreren Durchbrechungen 40, 4Ο.·ί versehen ist, wird erreicht, daß bei geschlossener Tasche, wie aus Fig. 10 hervorgeht, die innenliegende Klebschicht des Selbstklebestreifens an der Verschlußlasche 33 zur Anlage kommt.
F i g. 9 zeigt die Selbstklebefolie 39, die ebenfalls mit einem Schlitz 35 versehen ist, an einer Tragetasche mit einer Einstecktasche bestehend aus den Folienlagcn 20 und 21 ebenfalls in Verbindung mit einem Traggriff 31 und einer Traggriffleiste 32, die jedoch innen an der Verschlußlasche 33 befestigt ist, wobei die Verschlußlasche selbst wiederum innen an dem oberen Rand des Tragetaschenkörpers befestigt ist.
Der vorbeschriebene Selbstklebestreifen 39 kann auch Anwendung finden bei einer Tragetasche ohne einen Traggriff 31 in Verbindung mit einer Traggriffleiste 32.
F i g. 11 zeigt eine geschlossene Tasche entsprechend F i g. 8 der weiteren Maßgabe, daß durch örtliche Verschweißungen 41 nach Art eines Monogramms mil dicht nebeneinanderliegenden punkt- oder linicnförmi gen Verschweißungen die Tasche geschlossen ist durcr Verschweißung der Einstecktasche mit der eingesteek ten Verschlußlasche 33, wobei zumindest, zur Verdeul lichung wird hingewiesen auf F i g. 4, die Folienlage 2( mit der die Verschlußlasche 33 bildenden Folienlage It verschweißt ist.
Fig. 12 zeigt ein Monogramm. Durch die punkt oder linienförmige Verschweißung läßt sich der Ver Schluß leicht aufreißen, wobei jedoch das erfolgte Auf reißen einander getrennter Folienlagen leicht erkenn bar ist Dadurch ergibt sich eine gute Kontrolle in Ver kaufshäusern.
F i g. 13 zeigt eine weitere Abwandlung einer Trage tasche mit der Maßgabe, daß innerhalb der Einsteckta sehe, gebildet aus den Folienlagen 20 und 21, eine Ver Stärkungsleiste 42 vorhanden ist, die nach Einstecket der Verschlußlasche 33 mit der an dieser angebrachte! Leiste 32 des Traggriffes 31 lösbar zu verbinden isi Dazu hat die Leiste 42 Bohrungen 43, in die an de Leiste 32 vorstehende Zapfen 44 selbstklemmend ein greifen.
Fig. 14 zeigt, daß zur Herstellung der Tragetasch auch von einem Schlauch 45 ausgegangen werdei kann, wobei die obere Folienlage dieses Schlauche durch ein Messer 46 in einem Abstand von der Kant
is
e
c
47 fortlaufend aufgeschnitten wird. Dann wird ein Streifen 49 aufgelegt, dessen der Schlauchmitic zu gerichteter Kantenbereich mit dem Kantenbeieich 50 (Fig. 15) der durch Aufschneiden erhaltenen, zur Schlauchmitte gerichteten Kante des Schlauches 10 fortlaufend verschweißt wird. Dann werden in Abstünden, die der Breite der Tragetasche entspricht, aus dem Sireifenabschnitt 49 Dreiecke 29 ausgeschnitten. Schließlich erfolgt die in F i g. I beschriebene Querabschweißung 36, 37 mit dem dazwischenliegenden Trennschnitl 38.
Die Längsverschweiöung erfolgt über das Schweißelement 27 (Fi g. 5). Um eine Isolation gegenüber der unteren Folienlage des Schlauches zu erhalten, ist zwischen der unteren Folienlage und der oberen Folienlüge eine Isolationsplatie 24 eingeschoben.
F i g. 1 5 zeigt die auf diese Weise erhaltene Tragetasche mit einer außen aufgesetzten Verschlußlasche 49. die der vorerwähnten Verschlußlasche 33 entspricht. F i g. 16 zeigt die innen befestigte Verschlußlasche.
Fig. 17 zeigt, daß an der äußeren Folienlage lies Schlauches ein Selbstklebcstreifen 39 aus Kunststoll angebracht ist und an dieser !"lache ebenfalls Durchbrechungcn 40, 40;; vorhanden sind, so daß bei eingesteckter Lasche 49, 33 die Klebeschicht des Klebestreifens 39 durch die Durchbrechungen 40. 40;; usw. außer an der Verschlußlaschc 49 bzw. 33 zur Anlage kommt.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (9)

Patentansprüche:
1. Verfahren zum Herstellen von mit Griffen versehenen Tragetaschen aus einem flachliegenden Halbschlauch aus thermoplastischer Kunststoffolie, bei denen die eine Wandung am öffnungsseitigen Tragetaschenende mit einem U-förmig nach unten gefalteten Streifen versehen wird, der unter Bildung einer nach unten offenen Einstecktasche an seinen Schmalseiten durch in die Seitenschweißnähte der Tragetaschen einbezogene Querabschweißungen abgeschweißt wird, während der öffnungsseitige Randabschnitt der anderen Wandung, welcher eine mit abgeschrägten Seitenrändern versehene Ver- '5 schlußlasche bildet, die bei geschlossener Tragetasche in der Einstecktasche aufgenommen ist, zur Bildung der abgeschrägten Seitenränder der Verschlußlaschen in der Breite der herzustellenden Tragetaschen entsprechenden Abständen, mit dreieck- *° förmigen Ausnehmungen versehen wird, worauf zwischen den dreieckförmigen Ausnehmungen die Griffe, welche bei geschlossener Tragetasche durch Schlitze in der oberen Kante der Einstecktasche nach außen ragen, vorgesehen und im Bereich der Spitzen dieser Ausnehmungen die sich über die gesamte Taschenhöhe erstreckenden Querabschweißungen und Trennschnitte zum Abtrennen der Tragetaschen vom Halbschlauch durchgeführt werden, nach Hauptpatent 19 23 556, dadurch gekennzeichnet, daß zur gleichzeitigen Bildung des an der einen Taschenwandung (12) vorgesehenen U-förmig gefalteten Streifens sowie der an der anderen Taschenwandung (11) vorgesehenen, seitlich abgeschrägten Verschlußlasche (33) in der Ebene des flachliegenden Halbschlauches (10, 11, 12) parallel zu diesem ein Folienstreifen (16) zugeführt und in etwa 2h seiner Breite fortlaufend in Längsrichtung durchgetrennt wird, wobei der breite Streifenabschnitt (19) bei ungleicher Schenkeilänge (20, 21) U-förmig gefaltet und der längere Schenkel (21) mit dem Rand (14) der einen Wandung (12) des Halbschlauches verschweißt wird, während der schmalere, ungefaltete Streifenabschnitt (18) mit dem Rand (13) der gegenüberliegenden Wand (11) des Halbschlauches verschweißt wird (F i g. I).
2. Verfahren zum Herstellen von mit Griffen versehenen Tragetaschen aus einer flachliegenden doppellagigen Folienbahn aus thermoplastischer Kunststoffolie, bei denen die eine Wandung am offnungsseitigen Tragetaschenende mit einem U-förmig nach unten gefalteten Streifen versehen wird, der unter Bildung einer nach unten offenen Einstecktasche an seinen Schmalseiten durch in die Seitenschweißnähte der Tragetaschen einbezogene Querabschweißungen abgeschweißt wird, während der öffnungsseitige Randabschnitt der anderen Wandung, welcher eine mit abgeschrägten Seitenrändern versehene Verschlußlasche bildet, die bei geschlossener Tragetasche in der Einstecktasche aufgenommen ist, zur Bildung der abgeschrägten Seitenränder der Verschlußlaschen in der Breite der herzustellenden Tragetaschen entsprechenden Abständen, mit dreieckförmigen Ausnehmungen versehen wird, worauf zwischen den dreieckförmigen Ausnehmungen die Griffe vorgesehen und im Bereich der Spitzen dieser Ausnehmungen die sich über die gesamte Taschenhöhe erstreckenden Querabschweißungen und Trennschnitte zum Ab trennen der Tragetaschen von der Folienbahi durchgeführt werden, dadurch gekennzeichnet, dal als Folienbahn ein flachgelegter Folienvollschlaucl (45) zugeführt und die eine Wandung des Folien Schlauches (45) mit Abstand von der einen Faltkan te (47) desselben fortlaufend in Längsrichtunj durchgetrennt wird, und daß an die gleiche Wan dung ein einlagiger Folienstreifen (49) herangeführ und mit dem näher zur Längsmittellinie des Folien Schlauches (45) liegenden Schnittrand (50) der einet durchschnittenen Wandung fortlaufend in Längs richtung verschweißt wird (F i g. 14).
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, daß der U-förmig gefaltete, breitere Strei fenabschnitt (19) und der schmalere Streifenab schnitt (18) zwischen die Wandungen (U, 12) de; Halbschlauches eingeführt und mit deren Innensei ten verschweißt werden (F i g. 5).
4. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekenn zeichne!, daß der Folienstreifen (49) an die Außer; seite der Wandung herangeführt wird und mit dieser verschweißt wird (F i g. 15).
5. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Folienstreifen (49) an die Innenseite der Wandung herangeführt und mit dieser verschweißt wird (F i g. 16).
6. Verfahren nach Anspruch 1 zur Herstellung von Tragetaschen, bei denen die Verschlußlasche mit einer Verstärkungsleiste mit angeformtem Traggriff versehen wird, der bei geschlossener Tragetasche durch einen in der oberen Faltkante der Einstecktasche der gegenüberliegenden Taschenwandung vorgesehenen Schlitz nach außen ragt, dadurch gekennzeichnet, daß auch in der Einstecktasche Verstärkungsleisten (42) angebracht werden, die bei geschlossener Tragetasche mit den Verstärkungsleisten (32) der Traggriffe (31) lösbar verbunden werden.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der U-förmig gefaltete Streifen (20. 21) im Bereich des Schlitzes (35) mit einem die Schlitzränder umgebenden Selbstklebestreifen (39) verstärkt wird.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Schenkel (21) des U-förmig gefalteten Streifens (20, 21) im Bereich des Selbstklebestreifens (39) in an sich bekannter Weise mit Durchbrechungen (40, 40a) versehen wird (F ig. 8, 17).
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß Durchbrechungen (40, 40a) mit ornamentalem Charakter, z. B. in der Form eines Monogramms, angebracht werden (F i g. 12).
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