DE1923556C3 - Tragetaschen aus thermoplastischer Kunststoffolie - Google Patents

Tragetaschen aus thermoplastischer Kunststoffolie

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DE1923556C3 DE1923556A DE1923556A DE1923556C3 DE 1923556 C3 DE1923556 C3 DE 1923556C3 DE 1923556 A DE1923556 A DE 1923556A DE 1923556 A DE1923556 A DE 1923556A DE 1923556 C3 DE1923556 C3 DE 1923556C3
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    • B31B70/876Forming integral handles or mounting separate handles involving application of reinforcement strips or patches; involving reinforcements obtained by folding

Description

mit angeformten Troggriff versehen ist, welcher bei geschlossener Tragetasche durch eine in der oberen Kante der Einstecktasche vorgesehene, schlitzförmige Ausnehmung nach außen ragt.
Zur Lösung der gestellten Aufgabe wird gemäß der Erfindung von einem dach liegenden HaIbschliiuch ausgegangen, an dem Rand der einen Bahn des Ha'bschlauches der U-förmig gefaltete Verstärkungsstreifen gebildet wird, in dessen Kante die schlitzförmigen Ausnehmungen für den Durchtritt der Traggriffe angebracht werden, daß der Randabschnitt der andeien Bahn des Halbschlauches in Abständen, die der Breite der herzustellenden Tragetaschen entsprechen, mit etwa drcieckförmigen Ausnehmungen versehen wird und jeweils zwischen den Ausnehmungen die in an sich bekannter Weise als Spntzpreßteile ausgebildeten Verstärkungsleisten mit angeformtem Traggriff angebracht werden, worauf jeweils im Bereich der Spitzen der dreieckförmigen Ausnehmungen die sich über die gesamte Höhe der herzustellenden Tragetaschen erstreckenden Querabschweißungen und Trennschnitte zum Abtrennen der Tragetaschen vom Halbschlauch durchgeführt werden.
Dadurch, daß an der einen Bahn des Halbschlauchcs ein Verstärkungsstreifen gebildet wird, erhöht sich die Stabilität der Tragetasche im Bereich des Griffrandes. Der nach unten gefaltete Verstärkungsstreifen bildet gleichzeitig eine Einstecktasche zur Aufnahme der mit dem Traggriff versehenen Taschenwandung, so daß die Tragetasche, die mit nur einem Traggriff in Form eines stabilen Spritzpreßteiles auskommt, beim Gebrauch ohne Zuhilfenahme von Klebestreifen stets gut verschlossen ist.
Eine weitere Vereinfachung besteht ferner darin, daß sich die Querabschweißungen, die als letzter Verfahrensschritt durchgeführt werden, über die gesam.e Taschenhöhe erstrecken, so daß der die Einstecktasche bildende Verstärkungsstreifen in die Querabschweißungen einbezogen und somit die Einstecktasche bei der Durchführung der Querabschweißungen gleichzeitig seitlich abgeschlossen wird. Abfall bilden lediglich die dreieckförmigen Ausnehmungen, die zu einer Abschräjung der Scitenränder der Verschlußlasche führen, so daß sich dier.e leicht in die Einstecktasche einschieben läßt.
Die Bildung des Verstärkungsstreifens kann in weiterer Ausbildung der Erfindung auf einfache Weise durch U-förmiges Umfalten des Randabschnittes der einen Bahn des Halbschlauches erfolgen.
Um Tragetaschen herzustellen, die im Bereich ih res Griffrandes durch weitere Folicnlagen verstärkt sind, kann das Herstellungsverfahren nach Erfindung in einfacher Weise dadurch abgewandelt werden, daß die Bildung des Verstärkungsstreifens dmch Heranführen eines U-förmig gefalteten Folienstreifens erfolgt, dessen einer Schenkel mit der einen Bahn des Halbschlauches verschweißt wird, und daü an die andere Bahn des Halbschlauches ebenfalls ein Folienstreifen herangeführt und etwa über die Hälfte seiner Breite hinweg mit der Bahn des Halbschlauches verschweißt vird, während die andere Hälfte des Folienstreifens die Verschlußlaschen der herzustellenden Tragetasche bildet.
Ausführungsöeispiele der Erfindung sind an Hand der Zeichnungnn näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 die Herstellung von Tragetaschen mit verstärktem Griffrand.
F i g, 2 eine gemäß F i g. I hergestellte Tragetasche in der Vorderansicht,
Fig,3 schematisch die Herstellung von Tragetaschen mit einfacher Griffrandverstärkung.
Bei dem in F i g. 1 schematisch dargestellten Verfahren wird von einem flach gelegten Schlauen ausgegangen, der durch ein Messer 11 an einer Längskante aufgeschnitten wird, so daß ein Halbschlauch 10 mit einer oberen Bahn 12 und einer unteren Bahn
ίο 13 entsteht. In gleicher Weise kann auch von einer Flachbahn ausgegangen werden, die man im Bereich ihrer Längsmittellinie umfaltet, so daß ebenfalls ein Halbschlauch entsteht.
Auf die obere Bahn 12 des Halbschlauches 10 wird ein Verstärkungsstreifen 14 aufgelegt und durch Längsschweißungen 15 und 16 fortlaufend mit der Bahn 12 verbunden. De:: Verstärkungsstreifen 14 steht über die Kante 17 hervor und bildet später eine Verschlußiasche 23 (Fi £.2). In Abständen, Jie der
so Breite der herzustellenden Tragetaschen entsprechen, werden dreieckförmige Ausnehmungen 18 angebracht, deren Spitzen bis zur Kante 17 der oberen Bahn 12 des Halbschlauches 10 reichen.
Über die Kante 19 der unteren Bahn 13 des HaIb-Schlauches 10 wird ein U-förmig gefalteter Verstärkungsstreifen 20 gezogen und mit seinem von der oberen Bahn 12 abgewandten Schenkel mit der unteren Bahn 13 verschweißt.
An dem Verstärkungsstreifen 14 der oberen Bahn 12 werden entweder außen oder innen Verstärkungsleisten 21 angebracht, die mit dem Rand der Verschlußiasche 23 abschließen. Bei den Verstärkungsleisten 21, die gemäß den Fi g. 1 bis 3 mit einem angeformten Traggriff 22 versehen sind, handelt es sich um Spiitzpreßteile aus Kunststoff. Gemäß Fig. 1 ist die Verstärkungsleiste außen an der Taschenwandung angebracht. Es kann jedoch von Vorteil sein, die Vcrstärkungsleisten 21 an der Innenseite der Taschenwandungen anzubringen, so daß das Schweißwerkzeug von außen angesetzt werden kann.
Die Fig. 1 und 2 zeigen die Tragetasche in geöffneter Stellung, in der die Verscliiußlaschc 23 nicht in die durch den einen Schenkel des Verstärkungsstreifens 20 gebildete Einstecktaschc eingeschoben ist.
Durch Querabschweißungen 24, 25, die sich über die gesamte Taschenhöhe erstrecken, sowie durch dazwischenliegende Trennschnitte 26 werden die beiden Taschenwandungen sowie die beiden Schenkel des Verstärkungsstreifens 20 miteinander verschweißt und die Tragetaschen vom Halbschlauch 10 abgetrennt. Jede Tragetasche weist nach der Durchführung der Querabschweißungen 24, 25 eine unten offene Einstecktaschc 27 auf. in der oberen Faltlinic der Einstecktasche 27 werden schmale Ausnehmungen 28 angebracht, deren Länge der Breite der Traggriffe 71 entspricht. Zum Schließen der Tragetaschen wird die Verschlußiasche 23 in die Einstecktasche 27 eingeschoben, wobei der Traggriff 22 die Ausnchmungen 28 durchgreift und nach oben bzw. nach außen heraussteht.
Die F i g. 3 zeigt schematisch die Herstellung von Tragetaschen, die nur eine einfache, aus dem Taschenmaterial selbst bestehende Griffrandverstärkung aufweisen. Zur Bildung der Einstecktaschen
wird der Rand 29 der unteren Bahn 13 des Halbschlauches nach innen umgeschlagen. In die obere Bahn 12 werden wie im Falle der Ausbildungsformen nach den F i g. 1 und 2 dreieckförmige Ausnch-
mungen eingebracht, die in diesem Fall allerdings eine stumpfe Spitze haben. Wie bei der in F i g. 2 dargestellten Tragetasche werden hierdurch die Seitenränder der Verschlußtaschen abgeschrägt, wobei die Verschlußlaschen jedoch unverstärkt sind und durch den Randabschnitt der einen Taschenwandung gebildet werden. Wie bei dem Verfahren nach F i g. 1 werden auch bei dem Verfahren nach F i g. 3 in der Faltkante der Einstecktaschen Ausnehmungen 28 für den Durchtritt der Traggriffe 22 angebracht und danach die Vcrsta'rkungslcisten 21 mit dem angcformtcn Traggriff 22 an der oberen Bahn 12 des Halbschlauches 10 befestigt, vorzugsweise mit dieser verschweißt. Wiederum schließt die Kante der Verstärkungslcistc 21 mit dem Rand der Taschenwandung ab. Im Gegensatz zur Darstellung nach F i g. 3 kann die Verstärkungslciste 21 mit dem Traggriff 22 auch an der Innenseite der oberen Bahn des Halbschlauchcs angebracht werden. Durch die Querabschweißungen 24, 25 sosvie den dazwischenliegenden ίο Trennschnitt 26 werden die fertigen Tragetaschen von dem Halbschlauch getrennt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

1 2 bei die Faltkante eine schlitzförmige Ausnehmung Patentansprüche: aufweist, durch welche der Handgriff nach außen herausgeführt wird.
1. Verfahren zur Herstellung von Tragetaschen Eine Tragetasche dieser Art bildet den Gegenstand aus thermoplastischer Kunststoffolie, bei denen 5 der französischen Patentschrift 1252152, Die bedie eine Wandung mit einem U-förmig nach un- kannte Tasche dient einem ganz bestimmten Verwenten gefalteten Verstärkungsstreifen versehen ist, dungszweck, nämlich dem Transport von flachen Gedcr unter Bildung einer unten offenen Einsteckta- genständen, z. B. Dokumenten, gegebenenfalls auch sehe an seinen Schmalseiten mit der Wandung von Schallplatten. Bei einer stärkeren Belastung der verschweißt ist, während der obere Randab- xo Tragetasche durch schwerere Gegenstände würde der schnitt der anderen Taschenwandung eine in die Handgriff entweder durchreißen oder unangenehm in Einstecktasche einsteckbare, mit abgeschrägten die Hand des Trägers einschneiden, weii er mit der Seitenrändern versehene Verschlußlasche bildet, einer. Taschenwandung ein Stück bildet und somit die über ihre Länge hinweg mit einer Verstär- nur aus einer einzigen Lage des Taschenmaterials bekungsleiste mit angeformten Traggriff versehen 15 steht. Infolge ihres Aufbaues läßt sich die bekannte ist, welcher bei geschlossener Tragetasche durch Tasche auch nicht in einem kontinuierlichen Verfaheine in der oberen Kante der Einstecktasche vor- ren herstellen.
gesehene, schlitzförmige Ausnehmung nach Eine Tragetasche mit U-förmig nach unten gefalte-
außen ragt, dadurch gekennzeichnet, ter Verschlußklappe ist ferner aus dein deutschen daß von einem flach liegenden Halbschlauch (10) ao Gebrauchsmuster 1951942 bekanntgeworden. Die ausgegangen wird, an dem Rand der einen Bahn bekannte Tragetasche, die keine Traggriffe, sondern (13) des Halbschlauches (10) der U-förmig gefal- Grifflochausstanzungen aufweist, besitzt den Nachtete Verstärkungsstreifen (20; 29) gebildet wird, teil, daß sich die Einfüllungsöffnung nicht am oberen in dessen Kante die schlitzförmigen Ausnehmun- Rand, sondern seitlich an der Tasche befindet. Zum gen (28) für den Durchtritt der Traggriffe (22) as Schließen der T\*sche muß die Verschlußklappe angebracht werden, daß der Randabschnitt der durch einen selbstklebenden Streifen festgelegt weranderen Bahn (12) des Halbschlauches (10) in den, was weder für den Kunden noch für das Ver-Abständen, die der Breite der herzustellenden kaufspersonal eine zufriedenstellende Lösung dar-Tragetaschen entsprechen, mit etwa dreieckför- stellt.
migen Ausnehmungen (18) \ .rsehen wird und je- 30 Die deutsche Auslegeschrift 1218 867 offenbart weils zwischen den Ausiehmi'agen (18) die in an ein Herstellungsverfahren für Kunststoff-Tragetasich bekannter Weise als Sprhv.preßteile ausgebil- sehen, die mit stabilen Traggriffen verschen sind. Bei deten Verstärkungsleisten (21) mit angeformtem den Traggriffen handelt es sich um Spritzpreßteile in Traggriff (22) angebracht werden, worauf jeweils Form einer sich über die Taschenbreite erstreckenim Bereich der Spitzen der drsieckförmigcn Aus- 35 den Verstärkungsleiste, an welche der eigentliche nehmungen (18) die sich über die gesamte Höhe Traggriff angeformt ist. Derartige Traggriffe sind der herzustellenden Tragetaschen erstreckenden auch durch das deutsche Gebrauchsmuster 1 916 755 Querschweißungen (24, 25) und Trennschnitte bekanntgeworden.
(26) zum Abtrennen der Tragetaschen vom Halb- Der Vollständigkeit halber sei in diesem Zusam-
schlauch (10) durchgeführt werden. 40 menhang noch ein durch die deutsche Auslegeschrift
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch ge- 1222 238 bekanntgewordenes Herstellungsverfahren kennzeichnet, daß die Bildung des Verstärkungs- für Tragetaschen erwähnt, bei dem von dem aus Streifens durch U-förmiges Umfalten des Randab- einer doppeltliegenden Folie oder einem einseitig schnittes (29) der einen Bahn (13) des Halb- aufgeschnittenen Schlauch gebildeten Halbschlauch Schlauches (10) erfolgt. 45 als Taschenmaterial Streifen abgetrennt und an ihren
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch ge- Enden mit den Taschenwandungen verschweißt werkennzeichnet, daß die Bildung des Verstärkungs- den, so daß sie Traggriffc bilden. Abgesehen davon, Streifens durch Heranführen eines U-förmig ge- daß die aus dem Taschenmaterial bestehenden Tragfalteten Folienstreifens (20) erfolgt, dessen einer griffe wenig stabil sind, besteht der Nachteil, daß die Schenkel mit der einen Bahn (13) des Halb- 50 Taschen keine Verschlußklappe aufweisen und oben Schlauches verschweißt wird, und daß an die an- offen sind.
dere Bahn (12) des Halbschlauches (10) ebenfalls Die Aufgabe der Erfindung liegt darin, ein Verfah-
ein Folienstreifen (14) herangeführt und etwa ren zur Herstellung von stabilen Tragetaschen aus über die Hälfte seiner Breite hinweg mit der thermoplastischer Kunststoffolie zu schaffen, welches Bahn (12) des Halbschlauches (10) verschweißt 55 einfacher und wirtschaftlicher durchzuführen ist als wird (15,16), während die andere Hälfte des Fo- die bekannten Verfahren, und welches diesen gegenlicnstreifens (14) die Verschlußlasche (23) der über auch mit weniger Material auskommt,
herzustellenden Tragetaschen bildet. Die Erfindung geht aus von einem Verfahren zur
Herstellung von Tragetaschen aus thermoplastischer 60 Kunststoffolie, bei denen die eine Wandung mit
————— einem U-förmig nach unten gefalteten Verstärkungs
streifen versehen ist, der unter Bildung einer unten
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur offenen Einstecktasche an seinen Schmalseilen mit herstellung von Tragetaschen aus thermoplastischer der Wandung verschweißt ist, während der obere Kunststoffolie, bei denen die eine Taschenwandung 65 Randabschnitt der anderen Taschenwandung eine in mit einem Handgriff versehen und der Randabschnitt die Einstecktasche einschiebbare, mit abgeschrägten tier anderen Wandung nach unten an die mit dem Seitenrändern versehene Verschlußlasche bildet, die handgriff versehene Wandung herangefaltet ist, wo- über ihre Länge hinweg mit einer Verstärkungsleiste
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