DE2349363C2 - Verfahren zur Herstellung von flachen Tragegrifftaschen - Google Patents

Description

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

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Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen von flachen Tragegrifftaschen nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs.

Ein Verfahren dieser Art ist aus der DE-OS 21 25 421 bekannt. Dabei wird eine Tasche hergestellt, deren beide Hälften des Tragegriffpaares durch die Ausnehmung in der Verschlußklappe gesteckt sind. Das Befüllen dieser Tasche ist umständlich, weil die Verschiußlasche der Vorderwand mit dem daran befestigten Traggriff unter der Umschlagklappe liegt und von dort herausgezogen werden muß.

Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren der eingangs genannten Art zu schaffen, mit dem sich zum Befüllen einhändig offenbare Taschen herstellen lassen.

Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs gelöst.

Bei der nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellten Tasche liegt die Verschlußlasche der Vorder-

Claims (1)

1. Patentanspruch:

   Verfahren zur Herstellung von flachen Tragegrifftaschen aus thermoplastischer Kunststoffolie, deren Rückwand über die die Taschenöffnung begrenzende Längskante der Vorderwand um die Breite einer Umschlagklappe, die in Richtung auf die Vorderwand umgeschlagen und durch die Seitenschwei3-nähte verbunden ist, verlängert ist, wobei die Umschlagklappe im Bereich ihrer Umfaltkante mittig mit einer Ausstanzung für mindestens einen mindestens an dem Rand der Vorderwand, die als Verschlußlasche ausgebildet ist, befestigten Griff versehen ist, bei dem ausgehend von einer flachliegenden u Halbschlauchbahn an dem Rand der einen Bahnhälfte des Halbschlauches die U-förmig gefaltete Umschlagklappe gebildet wird, in dessen Umfaltkante die Ausstanzungen für die Traggriffe angebracht werden, csäi dem der Randabschnitt der anderen Bahnhäifte des Halbschiauehes in der Breite des herzustellenden Traggrifftaschen entsprechenden Abständen mit dreieckförmigen Einschnitten oder Ausschnitten versehen wird und jeweils zwischen den Einschnitten oder Ausschnitten an den durch diese gebildeten Verschlußlaschen die mit Verstärkungsleisten versehenen Traggriffe befestigt werden, bei dem die Traggrifftaschen anschließend von der Bahn durch Querschweißtrennähte vereinzelt werden, wobei die Ausstanzungen dann angebracht werden, wenn die b'iiiere Bahnhälfte mit der Umschlagklappe noch eine Ebene bildet, die Traggriffpaare zwischen die-3ahnhälften soweit eingeschoben werden, daß die Verstärkungsleisien unter den Kanten der Verschlußlaschen liegen, und m dieser Stellung mit den Bahnhälften verbunden werden und wobei Traggriffe durch die Ausstanzungen gedrückt und beim Umfalten der Umschlagklappen auf die Außenseite der anderen Bahnhälfte in der durchgedrückten Stellung gehalten werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußlaschen (12) der Vorderwand mit den an ihnen befestigten Tr?ggriffen auf die Außenseite der anderen Bahnhälfte um 180 Grad umgelegt werden und nur die mit der Rückwand verbundenen Traggriffe durch die Ausstanzungen (8) gedrückt werden.

   wand mit dem an ihr befestigten Traggriff frei zugänglich, so daß die Tasche ohne Schwierigkeiten sofort einhändig geöffnet und mit der anderen Hand gefüllt werden kann.

   Im einzelnen ist das Verfahren in der Zeichnung dargestellt

   Um nach Beendigung des Herstellungsvorgangs eine geöffnete füllbereite Tasche vorliegen zu haben, wird in Abwandlung des bekannten Verfahrens die durch die Ausstanzungen 5 oder Einschnitte 6 gewonnene Lasche 12 samt dem daran befestigten Traggriff um 180° auf die künftige Taschenvorderwand umgelegt, bevor der zweite an der Rückwand befestigte Tragegriff durch die öffnung 8. gedrückt und der überstehende Randstreifen mit Ausstanzungen 8 um die gedachte Kante 2, die die Lasche 12 im nicht umgeschlagenen Zustand einnehmen würde, herumgeschlagen wird.