DE2125421A1 - Textiltragetasche und Verfahren zu ihrer Herstellung - Google Patents

Textiltragetasche und Verfahren zu ihrer Herstellung

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DE2125421A1 DE19712125421 DE2125421A DE2125421A1 DE 2125421 A1 DE2125421 A1 DE 2125421A1 DE 19712125421 DE19712125421 DE 19712125421 DE 2125421 A DE2125421 A DE 2125421A DE 2125421 A1 DE2125421 A1 DE 2125421A1
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Friedrich Dipl.-Kfm.Dr. 8201 Schloßberg Kratzen
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Niedermayr Papierwarenfabrik Ag, 8200 Rosenheim
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    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45CPURSES; LUGGAGE; HAND CARRIED BAGS
    • A45C3/00Flexible luggage; Handbags
    • A45C3/04Shopping bags; Shopping nets

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  • Making Paper Articles (AREA)

Description

  • Textiltragetasche und Verfahren zu ihrer Herstellung Die Erfindung bezieht sich auf eine Textiltragetasche aus verschweißbarem Material, wie z.B. Polyäthylen, mit Randgriffen und Verschlußklappe0 Bekannt sind Polyäthylentragetasohen mit einfacher gerader Öffnung, bei denen an den Innenfläohen beider Seitenwände entlang des Öffnungsrandes Spritzgußgriffe eingeschweißt sind. Diese Griffe sind in der Regel mit Löchern und Noppen ausgestattet, die ein druokknopfartiges Verschließen durch Zusammenfügen der beiden Hälften eines Griffpaares ermöglichten. Dieser Verschluß läßt sich jedoch relativ leicht öffnen und springt bei prall gefüllten Taschen leicht auf.
  • Bei maschinell gefertigten Ausführungen reichen die Anschweißstege der Griffe zudem nicht über die volle Öffnungsbreite der Tasche, 9o daß Teilbereiche der Taschenöffnung unverschlossen bleiben0 Es sind deshalb Kunststofftragetasohen auf den Markt gelangt, bei denen eine Verlängerung der Taschenrückwand als Klappe über den Öffnungsrand der Tasche gefalzt und die Seitenkanten dieser Klappe mit der Taschenvorder- und -Rückwand seitlich verschweißt wurden. Der obere Teil der Taschenvorderwand ist bei dieser Ausfiihrung etwa von der Klappenunterkante ab durch seitliche Ausstanzungen oder Einschnitte nach oben verjüngt, so daß er nach Befüllen der Tasche leicht unter die Verschluß klappe geschoben werden kann. Diese Taschen weisen entweder ein im Klappenbereich durch alle Lagen hindurch eingestanztes Griffloch auf oder einen einzelnen Spritzgußgriff, der an der Oberkante der verjüngten Taschenvorderwand (, Lasche) angeschweißt ist und zum Versohluß zusammen mit der Lasche unter der Klappe hindurch und durch einen Schlitz an der Umfaltkante der Klappe wieder nach außen geschoben wird.
  • Um der Tasche die notwendige Stabilität nach dem Befüllen zu verleihen, muß bei der Grifflochausführung der Klappenbereich verhältnismäßig dickwandig ausgeführt sein, was die Tasche entsprechend verteuert.
  • Bei der Ausführung mit Spritzgußgriff verleiht dessen Unterkante der Taschenvorderseite zwar eine gute Stabilität und Lastenverteilung, die Taschenrückseite hängt jedoch nur im Bereich des Schlitzes an der Klappenoberkante am Spritzgllßgriff, wird dort durch das Gewicht des Füllgutes ausgedehnt und hängt in unschöner Weise nach unten. Gleichzeitig bewirkt der auf die Klappe ausgeübte Zug, daß die Klappe nicht an der.
  • Taschenvorderwand anliegt, sondern sich mehr oder weniger aufstellt. Diese negativen Erscheinungen lassen sich nur teilweise durch entsprechende Wandverstärkung im Klappenbereich mildern.
  • Um eine gleichmäßige Gevichtsverteilung zwischen Taschenvorder-und -Rückwand zu erreichen, hat ein Hersteller neuerdings eine Textiltragetasche auf den Markt gebracht, die von der erstbeschriebenen Ausführung ausgeht, jedoch eine Verlängerung der Taschenrückwand aufweist, die im Bereich der Handgriffe eine ausgestanzte Öffnung in der Größe der Handgriffe besitzt und außerdem durch Umfalzen doppellagig gemacht ist.
  • Bei dieser Ausführung wird nach dem Befüllen der verlängerte Rückwandteil als Klappe über den Öffnungsrand geschlagen, wobei die Handgriffe durch das ausgestanzte Loch hindurch nach oben ragen. Nachdem die auf diese Weise gewonnene Fla-ope jedoch seitlich nicht am Taschenrand befestigt ist, steht sie in unschöner Weise ab und kann ihre Schutzfunktion nur unvollkommen erfüllen.
  • Aufgabe dieser Erfindung war es, durch Kombination der vortei]-haften Merkmale der vorbeschriebenen verschiedenen Taschenallsführungen eine Textiltragetasche mit gleichmäßiger Lastverteilung, sicherer Verschlußmöglichkeit, guter Schutzwirkung, achönem Aussehen und tragbaren Herstellkosten zu schaffen und ein vollmaschinelles Herstellungsverfahren für diese Tasche zu entwickeln.
  • Sie löst die gestellte rufgabe durch eine Textil-Tragetasche mit Verschlußklappe, die seitlich mit den Taschenwanden verschweißt ist und mit oben abgeschrägter Vorderwand, die als Tasche unter die Verschlußklappe gesteckt werden kann, wobei ein Traggriffpaar in Höhe der Laschenoberkante mit den Innenseiten der Taschenvorder- und -Rfickwand verbunden ist und Taschenrückwand sowie Klappe eine Ausstanzung oder im mittleren Teil ihrer Berührungskante einen Schlitz aufweisen, durch die bzwO den die Griffe nach oben ragen.
  • Das erfindungsgemäße Herstellungsverfahren geht von einer zu einem Halbschlauch geformten Bahn aus, bei der die eine Längskante in Abhängigkeit von der späteren Klappenbreite über die andere Längskante hinaussteht. In aufeinanderfolgender taktmäßiger Arbeitsweise bei intermittierendem Weitertransport der Behn werden zunächst am schmäleren Bahnteil in der Nähe der späteren Vaschenseitenkanten in an sich bekannter Weise Ausstanzungen oder Einschnitte ausgestanzt und im überstehenden Teil des breiteren Bahnteils Öffnungen zum Durchstecken der Handgriffe angebracht, sodann wird in bekannter Weise ein Griffpaar an den Innenflächen von Ober- und Unterbahn etwa in Höhe der Längskante des schmäleren Bahnteils eingeschweiXt, dann werden die Handgriffe nach Verlassen der Griffschweißs.tation mittels eines Stempels oder eines über die Bahn gleitenden Niederhalters, z.B. einer nach unten drückenden Blattfeder durch die Fierfür ausgestanzte Öffnung nach unten in eine Ebene gedrückt, die unterhalb der übrigen Bahn-ebeneli.egt und gegebenenfalls beim Weitertransport mittels einer Schiene mit leicht gleitender Oberfläche in dieser Ebene gehalten, danach wird liter Verwendung bekannter Hilfsmittel der überstehende Randstreifen mit Ausstanzung um die Kante der schmäleren Bahnhalfte so herumgeschlagen, daß die mfaltkante an der Längskante der schmäleren Bahnhälfte anliegt oder einen Abstand von dieser aufweist und die so behandelte Bahn durch Ouerschweißnähte und Trennschnitte in üblicher Weise in einzelne Tragetaschen zertrennt.
  • Fach einer weiteren Verfahrensvariation wird die Versch1ußklane nicht durch Umschlagen des überstehenden Randteils nach dem Einschweißen der Handgriffe gewonnen, sondern durch Aufbringen eires entsprechend breiten Katerialstreifens nach dem Anschweißen der Handgriffe. wobei dieser lMaterialstreifen mit der Oberkante der Taschenrückwand unter Aussparung eines Schlitzes im Handgriffbe reich durch Trennschweißung verbunden wird.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung näher dargestellt.
  • In dieser einen Figur 1) eine erfindungsgemäße Tragetasche von vorn, Figur2) einen Schnitt durch Figur 1) entlang der Linie AA, Figur 3) eine Teilpartie des Taschenoberteils bei einer Tasche mit Klappe aus einem aufgebrachten Materialstreifen, Figur 4) eine schematische Darstellung der Verfahrensfolge bei der Taschenherstellung, Figur 5) eine schematische Darstellung der Verfahrens@olge gemäß Figur 4 bei Verwendung eines Klappenstreifens, Figur 6) eine Möglichkeit zur Gewinnung des Klapenstreifens.
  • Fine Bahn 1 aus verschweißbarem Material (ein- oder mehrlagig) wird in bekannter Weise so zu einem Halbschlauch geformt, daß die offenen Längskanten 2 und 3 einen Abstand in Abhängigkeit von der gewünschten Klappenbreite der Tasche aufweisen. An der schmaleren @ahnhälfte 4 werden Ausstanzungen 5 oder schräge Einschnitte 6 angebracht und ion der breiteren Bahnhälfte 7 Aisstanzungen 8 wie in Figur 4 im einzelnen dargestellt.
  • Sodann wird in bekannter Weise ein Traggrifpaar 9 zwischen die beiden Bahnhälften 4 und 7 eingeschoben und durch von außen wirkende Schweißstempel in Höhe der Kante 2 mit diesen verschweißt.
  • .Te nach Materialeigenschaft kann es zur Vermeidung von Störungen beim Transport der Bahn durch die Schweißstation auch zweckmäßig sein, die Ausstanzung.5 oder die winschnitte 6 erst nach dem Einschweinen der Traggriffe anzubringen.
  • Nach dem Passieren der Griffs@hweißstation werden die Traggriffe 9 mittels eines Niederhalters, z.B. in Form einer Blattfeder 10 durch das Loch 8 nach unten in eine Ebene unterhalb der Folienbahn gedrückt und durch eine flache Schiene 11 , die sich beim Weitertransnort teilweise zwischen Handgriff und Folienbahn schiebt, zunächst in dieser Lage gehalten, so daß der überstehende Material@ streifen mit der Tängskante 5 mit bekannten Hilfsmitteln um 180° um die Längskante 2 herumgeschlagen werden kann0 r,5e Schiene 11 erübrigt sich, wenn das Loch 8 etwas schmäler ist als es der Griffhöhe entscrechen würde. Infolge jer Elastizität der Folienbahn lassen sich i.n diesem Fall trotzdem die Handgriffe mittels eines die blattfeder 10 ersetzenden Stempels nach unten drücken.
  • Nach dem Abheben des Stempels bleibt die Folienbahn entlang der äußeren Schnittkante der Ausstanzung 8 auf der oberen Handgriffpartie liegen, so daß das nachfolgende TTmfalten ohne Schwierigkeiten vorgenommen werden kann.
  • Von der so behandelten Folienbahn brauchen im weiteren Verlauf die einzelnen Tragetaschen nur noch durch Querschweißung mit Querschnitt in üblicherWeise abgetrennt zu werden.
  • Sofern das eingeschweißte Griffnaar aus Einzelgriffen besteht, die nicht miteinander verbunden sind, kann die Lasche 12 leicht unter der Klappe 13 hervorgezogen, die Tasche befüllt und die Lasche 12 mit Griff wieder unter die Klappe 13 geschoben werd-en.
  • Vielfach ist es jedoch erwünscht, die beiden Griffe druckknopfartig miteinander verbinden zu können, was im iibrigen auch produktionstechnische Vorteile besitzt. Soll die Tasche befüllt werden, muß in diesem Fall die Möglichkeit bestehen, die beiden Griffe, die sich zunächst unter der Klappe 13 befinden, voneinander zu trennen. Den hierfür notwendigen Spielraum gewinn man leicht, indem man den Materialstreifen entlang der Längskante 3, der zur Klappe 13 wird, so umfallt, daß die Umfaltkante 14 in einem Abstand von der Kante 2 der tasche 12 verläuft.
  • Das hier beschriebene Verfahren kann in der Weise abgewandelt werden, daß man nur einen geringen Abstand zwischen den Kanten 2 und 3 wählt, lediglich Austanzungen 5 oder Einschnitte 6 anbringt sowie Griffpaare 9 einschweißt und sodann einen Materialstreifen 15 etwa in Breite der gewünschten Klanne 13 so einlaufen läßt, daß sich dessen eine Längskante mit der Längskante 3 deckt. nie Längskante 3 und die ejne Längskante des Streifens 15 werden durch Trennschweißung unter gleichzeitigem Abtrennen eines schmalen Materialstreifens so miteinander verbunden, daß im Bereich der Handgriffe die Verbindung unterbrochen ist unten Schlitz entsteht, der die gleiche Funktion iibernimmt, wie sonst die Ausstanzung 8 (siehe Figur 5).
  • Bei dieser Verfahrensvariante entsteht eine Tasche, bei der an die Stelle der Umfaltkante 14 eine Trennschweißnaht getreten ist und außerdem wegen des Fehlens der Ausstanzung 8 Rückwand und Klappe fläche ein wenig über die Kante 14 hinausstehen. Im allgemeinen stört dies nicht0 Man kann jedoch auch im späteren Handgriffbereich die Kante 3 und die Längskante des Material streifens 15 vor ibrem Zusammenfügen entsprechend ausstanzen0 Verwendet man bei dieser Verfahrensvariante Griffpaare, die nicht miteinander verbunden sind, so besteht die Möglichkeit, vor dem Aufbringen des Streifens 15 die Lasche 12 mit sngeschweißtem Einzelgriff um 1800 auf die Taschenvorderwand umzulegen. Als Ergebnis des Fertigungsvorgange liegt in diesem Fall eine Tasche vor, die bereits füllbereit geöffnet ist Der für die Verfahrensvariante erforderliche Materialstreifen 15 kann einer besonderen Vorratsrolle entnommen, ebenso aber auch als Randstreifen von der Hauptmaterialbahn am Begin@ des Verfahrens abgetrennt werden. Hierzu bietet sich z.B. ein Vorgehen gemäß Figur 6 an, das den Vorzug aufweist, die Längskante auf einfache Weise zur erforderlichen Deckung zu bringen und falls gewünscht, deckungsgleiche Ausstanzungen 8 zu ermöglichen.
  • Deckungsdifferenzen in Längsrichtung, die durch die unterschiedlichen Weoe der Hauptbahn und des Streifens 15 möglich sind, können durch eine höhenverstellbare Walze unter dem Streifen 15 nach Art der Pendelwalzen ausgeglichen werden

Claims (1)

  1. P A T E N T A N S P R Ü C H E 1) Tragetasche mit Verschlußklappe, die seitlich mit den Taschenwänden verschweißt ist und mit oben angeschrägter Vorderwand, die als Lasche unter die Verschlußklappe gesteckt werden kann dadurch gekennzeichnet, daß ein Traggriffpaar in Höhe der Laschenoberkante an den Tascheninnenwänden einerseitæ mit der Taschenvorderwand, andererseits mit der Taschenrückwand verbunden ist iind Taschenrückwand sowie Klappe eine Ausstanzung oder im mittleren Teil ihrer Berührungskante einen Schlitz aufweisen, durch die bzw. den die Griffe nach oben ragen.
    2) Tragetasche nach Anspruch 1) dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der Unter- bzw. Längskante der Ausstanzung in der auf der Taschenvorderseite befindlichen Flanpe von der Faltkante der Klappe ebenso groß oder geringfügig größer ist wie der Abstand dieser Faltkante von der Griffoberkante.
    3) Trage tasche nach Anspruch 1) dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der Unter- bzw. Längskante der Klappenausstanzung von der Faltkante der Klappe kleiner ist als der Abstand dieser Faltkante von der Griffoberkante.
    4) Tragetasche nach Anspruch 1) dadurch gekennzeichnet, daß die Klappenfaltkante entlang der Oberkante der Befestigungsstege des Griffpaares verläuft.
    5) Tragetasche nach Anspruch 1) dadurch gekennzeichnet, daß die Klappenfaltkante in einem Abstand von der oberen Kante der Befestigungsstege des Griffnaares verläuft.
    6) Tragetasche nach Anspruch 1) dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Griffteile nicht miteinander verbunden sind0 7) Tragetasche nech Anspruch 1) dadurch gekennzeichnet, d.qR die beiden Griffteile durch leicht durchtrennbare Stege miteinander verbunden sindo 8) Tragetasche nach Anspruch l.) dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Griffteile Loch-/Nopsenanordnungen aufweisen, mittels welcher sie miteinander verbunden und ge-trennt werden können 9) gragetasche nach Anspruch 1) dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungssteg-Oberkante der Griffe tiefer liegt als die Unterkante der Handgriffausnehmung.
    10) Tragetasche nach Anspruch 1) dadurch gekennzeichnet, daß die an der Taschenvorderseite befi-ndliche-Klapre-an ihrer Ob-erkante mit der Taschenrückwand durch eine Schweißnaht, vorzugsweise Trennschweißnaht, die im Handgriffbereich unterbrochen ist, verbunden ist.
    11) Tragetasche nach einem oder mehreren der'Ansprüche 1 bis 10 dadurch gekennzeichnet, daß die Taschenwände mehrlagig ausgebildet sind.
    12) Verfahren zur Herstellung von Tragetaschen nach Ansprüchen-l bis 11 dadurch gekennzeichnet, daß ausgehend von einer zu einem Halbschlauch geformten Bahn, bei der die eine I,ängskante in Abhängigkeit von der späteren Klappenbreite über die andere Längskante hinausgeht; in aufeinanderfolgender, taktmäßiger Arbeitsweise bei intermittierendem Weitertransport der Bahn zunächst am schmalen Bahnteil. in der Nähe der späteren Taschenseitenkanten in an sich bekannter Weste Msstanzungen (5) oder Einschnitte (6) ausgestanzt und im überstehenden Teil des breiteren Bahnteils Öffnungen (s) ange--bracht werden, sodann in bekannter Weise ein Griffpaar (9) an den Innenflächen von Ober- und Unterbahn etwa in Höhe der Längskante (2) des schmaleren Bahnteils eingeschwejßt wird, die Handgriffe nach Verlassen der Griffschweißstation mittels eines Stempels oder einen über die Bahn gleitenden nach unten drückenden Niederhalters durch die ausgestanzte Öffnung (8) nach unten in eine Ebene gedrückt werden, die unterhalb der übrigen Bahnebene liegt und gegebenenfalls beim weiteren Transport mittels einer Schiene (11) mit leichtgleitender Oberfläche in dieser Ebene gehalten werden, daß danach unter Verwendung bekannter Hilfsmittel der iiberstehende Bandstreifen mit Ausstanzung (8) um die Kante 2 der schaleren Bahnhälfte so herumgeschlagen wird, daß die Umfaltkante (14) an der Längskante 2 der schmaleren Bahn anliegt oder einen 4bstand von dieser aufweist, und daß sodann von der so behandelten Behn durch Querschweißnähte und Trennschnitte in üblicher Weise die einzel@en Tragetaschen abgetrennt werden.
    13) Verfahren nach Anspruch 12 dadurch gekennz-eidhnet, daß der bei.
    Yerfahrensbeginn vorhandene Halb schlauch entlang einer oder an beiden Längekanten durch entsprechendes Umschlagen gedoppelt worden ist, wobei- die umgeschlagenen Teile mit der-übrigen Bahn durch Schweißnähte verbunden sein können.
    14) Verfahren nach Anspruch 12 und 13 dadurch gekennzeichnet, daß als Ausgangsmaterial ein Halbschlauch mit nur geringem Abstand der beiden Längskanten 2 und 3 voneinander verwendet wird, nur Au-sstanzungen (5) oder Einschnitte (6) sowie Griffpaare t9) angebracht werden, nach dem Passieren der Griffschweißstation ein Materialstreifen (15), dessen Breite in Abhängigkeit von der gewünschten Klappenbreite gewählt wird, so auf die Bahn aufgebracht wird, daß sich seine eine Längskante mit der überstehunden Längskante 3 des Halbschlauchs deckt. und beide Längskanten in der Weise durch Trennschweißnähte miteinander verbunden irarden, daß im Bereich der Handgriffe eine schlitzförmige Öffnung bestehen bleibt.
    15) verfahren nach Anspruch 14 dadurch gekennseichnet, daß analog den Ausstanzungen 8 in der überstehenden Randzone des Halbschlauchs und an der entsprechenden Längskante des Klappenstreifens (15) an den Stellen des späteren Griffbereichs flache Ausnehmungen (8) angebracht werden.
    16) Verfahren nach Anspruch 12 bis 15 dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Aufbringen des Klappenstreifens die durch die Einschnitte 6 gewonnene Lasche (12) samt daran befestigtem Traggriff Im 1800 auf die künftige Taschenvorderwand umgelegt wird 17) Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 12 bis 16 dadurch gekennzeichnet, daß die Ansstanzungen (5) oder Einschnitte (6) erst nach dex Einschweißen der Tragegriffe angebracht werden.
    18) Verfahren nach Anspruch 14 dadurch gekennzeichnet, daß der für die Klappe erforderliche Materialstriefen durch Abtrennen des flachliegenden oder umgeschlagenen Randbereichs der breiteren Hälfte des zur Taschenfertigung verwendeten Halbschlauchs gewonnen wird.
    .19) Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 12 bis 18 dadurch gekennzeichnet, daß für Stanzvorgänge beheizte Stanzmesser verwendet werden.
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