DE2518229A1 - Durch faltung hergestelltes verpackungsmittel - Google Patents

Durch faltung hergestelltes verpackungsmittel

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DE2518229A1
DE2518229A1 DE19752518229 DE2518229A DE2518229A1 DE 2518229 A1 DE2518229 A1 DE 2518229A1 DE 19752518229 DE19752518229 DE 19752518229 DE 2518229 A DE2518229 A DE 2518229A DE 2518229 A1 DE2518229 A1 DE 2518229A1
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DE
Germany
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bag
adhesive
upper edge
adhesive zone
flap
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Withdrawn
Application number
DE19752518229
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English (en)
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Ole Jensen
Erik Keldmann
Erik Woge Nielsen
Walther Ostmann
Leif Soerensen
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BRDR Schur International AS
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BRDR Schur International AS
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D33/00Details of, or accessories for, sacks or bags
    • B65D33/16End- or aperture-closing arrangements or devices
    • B65D33/18End- or aperture-closing arrangements or devices using adhesive applied to integral parts, e.g. to flaps
    • B65D33/20End- or aperture-closing arrangements or devices using adhesive applied to integral parts, e.g. to flaps using pressure-sensitive adhesive
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B31MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31BMAKING CONTAINERS OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
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Description

EIKENBERG & BRÜMMERSTEDT PATENTANWÄLTE IN HANNOVER
3rdr. Schur International A/S 259/5o
Durch Faltung hergestelltes Verpackungsmittel
Die Erfindung betrifft ein. durch Faltung hergestelltes Verpackungsmittel, z.B. einen Tabakbeutel, bei dem ein streifenförmiger Abschnitt quer außerhalb seiner Mitte gefaltet wird, so daß ein Vorderteil zwischen dem durch die Paltlinie gebildeten unteren Rand und einem freien oberen Rand und ein Rückenteil zwischen dem unteren Rand und dem Ende eines über den oberen Rand des Vorderteils überstehenden Klappenteils entsteht, wobei die Seitenränder vom Vorder- und Rückenteil miteinander verbunden sind und dadurch ein flacher Beutel gebildet wird, der durch Herunterfalten des Klappenteils zusammen mit dem oberen Bereich des Beutels um eine zweite, quer unterhalb des oberen Randes des Vorderteils verlaufende Linie verschließbar ist, und wobei der Klappenteil lösbar mit der Außenseite des Beutels durch haftende Befestigungsmittel verbindbar ist.
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Der obere Rand des Vorderteils bildet die Öffnung des Beutels, und der Beutel wird mit Pfeifentabak oder einem anderen Material bis gerade unter die zweite Faltlinie gefüllt. Wenn dann der Beutel um diese Linie gefaltet wird, die unterhalb des oberen Randes des Vorderteils angeordnet ist, werden die oberen Bereiche τοη Vorder- und Rückenteil, das Letzte zusammen mit der klappenförmigen Verlängerung, gefaltet und hierdurch an der Faltlinie zusammengehalten, so daß das verpackte Material aus dem Beutel nicht mehr herausfallen kann. Normalerweise erstreckt sich der Klappenteil nach der Faltung bis über die Bodenfaltlinie des Beutels hinaus und wird dann nach hinten und oben um diese Linie gefaltet, so daß er dann an der Rückseite des Beutels anliegt, mit der er lösbar durch ein Klebeband befestigt wird, das an der Außenfläche der Klappe angebracht ist und über einen mittleren Bereich des freien Endes des Klappteils vorstellt.
Obwohl durch die Faltung des oberen Teils des Beutels ein wirksamer Verschluß erzielt wird, handelt es sich hierbei nicht um einen dichten Verschluß, Insbesondere für aromatische Stoffe, wie z.B. Tabak, ist es jedoch erwünscht, daß der Beutel wenigstens vom Zeitpunkt der Füllung und des fabrikatorisch vorgenommenen Verschlusses bis zum Verkauf an einen Verbraucher in einem Geschäft dicht verschlossen ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Beutel der eingangs genannten Art zu schaffen, der dicht verschließbar ist, trotzdem aber leicht geöffnet werden kann.
Die gestellte Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Befestigungsmittel aus einer quer verlaufenden Klebstoffzone bestehen, die auf der Außenseite des Beutels so angeordnet ist, daß sich der obere Rand des Vorderteils
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nach Faltung des Beutels um die zweite, quer verlaufende Linie der Klebstoffzone gegenüber befindet und vorzugsweise entlang deren Mittellinie verläuft.
Hierdurch wird erreicht, daß der Öffnungsbereich des Beutels durch die Klebstoffzone dicht verschlossen wird, die den oberen Rand des Vorderteils gegen die benachbarte Oberfläche des Rückenteils legt, weil sowohl diese Fläche als auch der obere Rand des Vorderteils an der Klebstoffzone haften. Die öffnung wird somit dicht über die gesamte Breite des Beutels verschlossen, jedoch ist trotzdem leicht eine öffnung möglich, indem der Öffnungsbereich von der Klebstoffzone weggezogen und der Beutel dann um die erwähnte zweite Falt— linie wieder aufgefaltet wird. Nach Auffalten des Beutels besitzt die Klebstoffzone einen Abstand von der Öffnung des Beutels, so daß weitgehend verhindert wird, daß sich Partikel des Inhalts des Beutels auf der Klebstoffzone absetzen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von in der Zeichnung dargestellten.Ausführungsbeispieln näher erläutert. In der Zeichnung bedeuten:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer
ersten erfindungsgemäßen Ausführungsform eines leeren Tabakbeutels,
Fig. 2 eine Querschnittsansicht des Beutels
in gefülltem und geschlossenem Zustand,
Fig. 3 eine Vorderansicht einer leicht abgewandelten Ausführungsform des Beutels,
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht des Beutels gemäß Fig. 3 in gefülltem und
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geschlossenem Zustand,
Pig. 5+6 eine weitere Ausfütirungsform der
Erfindung in ähnlicher Darstellung wie in Pig. 3 und 4,
Pig. 7 eine schematische Darstellung, die
die Herstellung von erfindungsgemäßen Beuteln veranschaulicht und
Pig. 8 eine Darstellung, die das Pullen
und Schließen der Beutel zeigt.
Der in Pig. 1 dargestellte 3eutel wird in bekannter Weise aus einem Kunststoffstreifen hergestellt, dessen unterer Teil 2 um eine querverlaufende Bodenfaltlinie 4 nach oben gefaltet ist und an den Seitenrändern mit dem restlichen Streifen verschweißt ist, so daß ein flacher Beutelteil 6 gebildet wird, dessen Rückwand eine nach oben vorstehende, klappenartige'Verlängerung 8 aufweist, so daß eine Öffnung zwischen diese? Rückwand und dem freien oberen Ende 12 des Vorderteils 14 gebildet wird. In bekannter Weise kann der Streifen doppelschichtig ausgebildet sein, wobei zwischen den Schichten ein Papierstreifen eingefügt wird. Die Klappe δ dient in erster Linie zur Erleichterung der Entnahme kleiner labakmengen aus dem Beutel. Sie bildet dagegen keine Ver— schlußklappe für dieöffnung Io, da normalerweise der Beutel durch Paltung um eine querverlaufende Linie 16 unterhalb der Öffnung Io verschlossen wird.
Bei üblichen Beuteln ist die Klappe 8 länger als in Pig. I dargestellt, und zwar so lang, wie es in Pig. 2 durch gestrichelte Linien angedeutet ist, so daß die Klappe noch nach
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hinten um den Bodenteil des Beutels nach oben umgefaltet werden kann. Bei dem erfindungsgemäßen Beutel kann jedoch die Länge der Klappe so weit vermindert werden, daß sie sich nur Ms etwa zum Bodenbereich gemäß Fig. 2 erstreckt, wenn der Beutel um die Linie 16 gefaltet wird.
Das Vorderteil 14 ist mit einer querverlaufenden Klebstoffzone 18 versehen, die sich bis zu den seitlichen Schweißnähten 2o erstreckt und sich gegenüber dem oberen Ende 12 des Torderteils 14 befindet, wenn der obere Beutelteil um die Faltlinie 16 gefaltet worden ist. Bei dieser Faltung wird somit die Öffnung Io wirksam geschlossen, wenn ein Schließdruck auf die Außenseite des heruntergefalteten Beutelteils ausgeübt wird, was in Fig. 2 durch den Pfeil ρ angedeutet ist, da der Rand 12 etwa entlang der Mittellinie der Klebstoffzone 18 verläuft, so daß .der Klebstoff die Schichten an der Beutelöffnung zusammenhält und - natürlich - diese Schichten zusätzlich mit der Vorderseite de3 Rückenteik verhaftet, so daß der Beutel in seinem gefalteten Zustand stabilisiert wird.
Zur Öffnung des Beutels reicht es aus, die Klappe 8 nach vorn zu ziehen, wodurch die Öffnung Io von der Klebstoffzone 18 entfernt wird. Der Beutel ist wieder verschließbar, wenn ein üblicher druckempfindlicher Kleber in der Zone 18 verwendet wird. Natürlich sollte der Kleber so angewendet werden, daß er auf dem Vorderteil 14 in der Zone 18 verbleibt, wenn der Beutel geöffnet wird. Dies ist jedoch durch bekannte Maßnahmen erreichbar, indem der Streifen so präpariert wird, daß er eine erhöhte Haftung für den Kleber in der Zone 18..und eine verminderte Haftung im Bereich der Öffnung Io aufweist»
Es sei bemerkt, daß bei geöffnetem Beutel der Klebstoff in der Zone 18 einen Abstand von der Öffnung Io aufweist, so daß
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weitgehend vermieden wird, daß sich beim Gebrauch des Beutels Tabakkrümel auf dem Klebstoff absetzen. Dadurch behält der Klebstoff seine Wirksamkeit auch nach wiederholtem öffnen und Schließen des Beutels. Da der Beutel auf seiner ganzen Breite geschlossen wird, besteht normalerweise keine Notwendigkeit, die Klappe 8 länger als dargestellt auszubilden, da eine zusätzliche Faltung der Klappe um den Boden des Beutels - im Gegensatz zu bekannten Beuteln - nicht zur Stabilisierung des Verschlusses beiträgt. Hierdurch wird eine Einsparung an Material erzielt.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Pig. 3 und 4 ist die Klebstoff zone 18 näher an oberen Ende 12 als in Pig. I und 2 angeordnet, und bei den Ausführungsbeispiel gemäß Pig. 5 und 6 ist die Zone 18 näher an 3odenteil des Beutels angebracht. Die Paltlinie 16 wird entweder markiert oder bereits bei Herstellung des Beutels "orgefornit oder beim Palten und Schließen des Beutels nach dem Abfüllen hergestellt.
Der Beutel kann bei seiner Herstellung gefaltet und geschlossen xm.ä anschließend in einer Tabakfabrik durch eine Öffnung im Boden oder an der Seite gefüllt und anschließend durch Verschweißen verschlossen werden. Wenn eine Verschweißung am Boden durchgeführt wird, kann es zweckmäßig sein, die Klappe 8 so lang zu bemessen, aaiB sie sich mehr oder weniger entsprechend den gestrichelten Linien in Pig. 2 über die Schweißnaht erstreckt, wodurch die Schweißnaht durch die Klappe verdeckt wird, wenn der Beutel zusammengefaltet wird.
Die erfindungsgemäße Verpackung ist auch für andere Produkte als Tabak verwendbar, und die Klappe 8 kann in ihrer Länge reduziert werden, beispielsweise bis zur gestrichelten Linie a in Pig. 3, wenn die Klappe nur dazu dient, zum Verschluß der Beutelöffnung beizutragen. Jedoch sollte das freie Ende
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der Klappe vom oberen Ende 12 nicht mehr als die Breite der Klebstoffzone 18 entfernt sein, da es anderenfalls notwendig würde, entweder auf einen dichten Verschluß des Beutels oder auf das Vorhandensein eines am Beutel nicht haftenden Klappenendes zu verzichten, das die Öffnung des Beutels beträchtlich erleichtert.
Ein wesentliches Merkmal der Erfindung besteht darin, daß der Beutel dicht verschlossen werden kann, nachdem er gefüllt worden ist, und daß er mindestens bis zur ersten Öffnung dicht verschlossen bleibt, so daß ein Verlust des Aromas über eine beträchtliche Zeitspanne verhindert wird. Es ist von geringerer Bedeutung, ob die gute Abdichtung auch bei dem späteren wiederholten Schließen des Beutels beim Gebrauch des Verbrauchers erhalten bleibt.
Es sei bemerkt, daß die Bezeichnung "Klebstoffzone" in breitem Sinne verstanden werden soll, da hierunter alle Möglichkeiten verstanden werden sollen, um die Oberflächenteile im Bereich der Beutelöffnung lösbar durch Kohäsion zwischen dem Material in der Zone und den Oberflächenteile zusammenzuhalten. I1Ur die Erfindung ist es nicht wesentlich, wie die Haftung bewirkt wird,und der Klebstoff braucht daher nicht eine gesonderte Schicht zu bilden, die dem Beutel als Substanz oder als Doppelklebeband zugeführt wird. Beispielsweise kann das Material des Streifens in dem interessierenden Bereich so modifiziert werden, daß es haftende Eigenschaften aufweist, und dort beispielsweise magnetische oder elektrostatische Adhäsionskräfte erzeugt werden. Der Bereich braucht natürlich auch nicht scharf zwischen zwei parallelen Linien ausgeprägt zu sein.
Die Erfindung bezieht sich sowohl auf gefüllte und geschlossene Beutel als. auch auf Beutel vor der Füllung und dem endgültigen
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Verschluß, d.h. auf Beutel, wie sie bei der Tabakfabrik oder anderen Füllfabriken angeliefert werden. Vorzugsweise werden die Beutel in einer kontinuierlichen Reihe produziert, wobei diese Reihe der Füllfabrik aufgerollt oder in Zick-Zack-Faltung zugeführt wird, wobei in der Füllfabrik die Beutel verschlossen und anschließend voneinander getrennt werden. Dies kann auf verschiedene Weise erfolgen, und eine Möglichkeit ist in Fig. 7 und 8 dargestellt.
Fig. 7 zeigt scheniatisch einen bewegten Streifen 22, der in der Fabrik zunächst um die Linie 4 gefaltet wird, worauf die gefalteten Schichten entlang den Linien 2o miteinander verschweißt werden, wobei die aufeinanderfolgenden Paare von Schweißnähten 2o zwischen sich jeweils einen Beutel 24 bilden. Anschließend (oder vor der Herstellung der Schweißnähte 2o) wird die Klebstoffzone 18 durch Besprühen oder Rollen mittels einer Walze 26 hergestellt, und anschließend wird die Folie um die Linie 16 gefaltet, wodurch die Öffnung Io verschlossen wird, weil sie gegen die Klebstoffzone 18 gepresst wird. Bei dieser Faltung läuft der Streifen durch eine Stanzstation, in der ein oder mehrere Schlitze 28 zwischen jedem Paar von benachbarten Schweißnähten 2o gebildet v/ird, worauf der Streifen entweder auf eine Rolle aufgewickelt oder zickzack-förmig um die durch die Schlitze 28 gebildeten Linien gefaltet und dann der Füllfabrik zugeführt wird.
In der Füllfabrik wird gemäß Fig. 8 der gefaltete Streifen von einer Vorratsrolle 3o abgewickelt und einem stationären Messer 32 zugeführt, das die Bodenfaltlinie 4 aufschneidet. Natürlich kann dies bereits in Fig. 7 durchgeführt werden. Der nun am Rand 4 geöffnete Streifen läuft durch eine Füllstation 34, in der das Material von oben oder von der Seite eingeführt wird, und dann wird der Rand 4 durch Verschweißung
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entlang der Linie 36 verschlossen. Anschließend gelangt der Streifen zu einer Schneidstation, in der der geschlitzte Bereich 38 zwischen den Schweißnähten 2o ausgestanzt wird, oder die seitlichen Ränder werden auf andere YJe ise voneinander getrennt. Anschließend sind die einzelnen gefüllten Beutel für den Versand "bereit. Die Schlitze 28 dienen als Zentriermittel für die Beutel beim Durchlaufen durch die Füllmaschine, sie können aber auch zur Erleichterung der Zick-Zack-Faltung der von der Beutelherstellungsmaschine gelieferten Bahn dienen.
Stattdessen können die Beutel der Tabakfabrik auch einzeln in der in Pig. 1 dargestellten Form, jedoch ohne den Klebstoff, zugeführt werden. Der Klebstoff kann dann zugeführt werden, wenn der Beutel durch die Füllmaschine läuft, wobei die Beutel durch die iiznung Io gefüllt und dann durch Faltung um die Linie 16 verschlossen werden. Der Klebstoff kann aber auch in der Fabrik zur Herstellung der Beutel zugeführt werden, wenn die Rückseite des Basismaterials so präpariert ist, daß es nicht zu fest an der Klebstoffzone in der nächsten Windung des Materials haftet, wenn das Material aufgewickelt und als Rolle ausgeliefert wird.
Die Verarbeitung der Beutel in den Anordnungen gemäß Fig. 7 und 8 braucht an dieser Stelle nicht im einzelnen erläutert zu werden, da die einzelnen Arbeitsschritte zum Falten, Schweißen, Anbringung des Klebers, Schneiden und Füllen durch bekannte Mittel bewirkt werden können.
- Patentansprüche -
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Claims (3)

  1. - Io -
    Patentansprüche
    l.)Durch Faltung hergestelltes Verpackungsmittel, z.B. Tabakbeutel, bei dem ein streifenförmiger Abschnitt quer außerhalb seiner Mitte gefaltet wird, so daß ein Vorderteil zwischen dem durch die Faltlinie gebildeten unteren Rand und einem freien oberen Rand und ein Rückenteil zwischen dem unteren Rand und dem einen Ende eines über den oberen Rand des Vorderteils überstehenden Klappenteils entsteht, wobei die Seitenränder von Vorder- und Rückenteil miteinander verbunden sind und dadurch ein flacher Beutel gebildet wird, der durch Herunterfalten des Klappenteils zusammen mit dem oberen Bereich des Beutels um eine zweite, quer unterhalb des oberen Randes des Vorderteils verlaufenden Linie verschließbar ist und wobei der Klappenteil lösbar mit der Außenseite des Beutels durch haftende Befestigungsmittel verbindbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsmittel aus einer querverlaufenden Klebstoffzone (18) bestehen, die auf der Außenseite des Beutels so angeordnet ist, daß sich der obere Rand (12) des Vorderteils (14) nach Faltung des Beutels um die zweite, querverlaufende Linie (16) der Klebstoffzone gegenüber befindet und vorzugsweise entlang deren Mittellinie verläuft.
  2. 2. Verpackungsmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klebstoffzone (18) auf der Vorderseite des Beutels unmittelbar unterhalb von deren oberen Rand (12) angeordnet ist.
  3. 3. Verpackungsmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klebstoffzone (18) auf der Vorderseite des Beutels in der Nähe der unteren Faltlinie (4) angeordnet ist.
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    - ii -
    Verfahren zur Herstellung eines gefüllten Verpackungsmittels nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine fortlaufende Bahn von flachen Beuteln hergestellt wird, die dabei jeweils so gefaltet werden, daß die Beutelöffnung, durch Ineingriffbringen mit der Klebstoffzone auf der Beutelaußenfläche verschlossen wird, daß dann jeweils ein Randteil der Beutel geöffnet und der Beutel durch diese Öffnung gefüllt wird, und daß anschließend die Einfüllöffnungen verschlossen und die einzelnen Beutel von der Bahn abgetrennt werden.
    509846/0385
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