DE202015104748U1 - Teebeutel - Google Patents

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Abstract

Teebeutel (100) mit einem Beutelteil (10), in dem eine vorgegebene Menge an Tee (11) aufgenommen ist, und mit einer Umverpackung (12), in der der Beutelteil (10) aufgenommen ist, wobei an dem Beutelteil (10) ein erstes Ende eines Fadens (13) angebunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Ende des Fadens (13) an einem von der Umverpackung (12) abtrennbaren Teil (14) der Umverpackung (12) angebunden ist, sodass durch ein Abtrennen des abtrennbaren Teils (14) von der Umverpackung (12) der Beutelteil (10) nach einem Aufguss mittels des abtrennbaren Teils (14) in die Umverpackung (12) zurückziehbar ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Teebeutel mit einem Beutelteil, in dem eine vorgegebene Menge an Tee aufgenommen ist, und mit einer Umverpackung, in der der Beutelteil aufgenommen ist, wobei an dem Beutelteil ein erstes Ende eines Fadens angebunden ist.
  • STAND DER TECHNIK
  • Die DE 299 02 541 U1 offenbart einen Teebeutel mit einem Beutelteil, in dem eine vorgegebene Menge an Tee aufgenommen ist. Eine als Aromaschutzhülle bezeichnete Umverpackung dient dazu, den Beutelteil aufzunehmen, wobei an dem Beutelteil ein erstes Ende eines Fadens abgebunden ist. Der Faden ist durch eine Öffnung in der Umverpackung nach oben herausgeführt, und das zweite Ende des Fadens ist an einer Papierfalte angebunden.
  • Die Umverpackung weist einen oberen Teil und einen unteren Teil auf, wobei zwischen den beiden Teilen eine Perforation in die Umverpackung eingebracht ist. Durch ein Ablösen des unteren Teils vom oberen Teil kann die Umverpackung nach unten geöffnet werden, und der Beutelteil kann durch die bodenseitige Öffnung beispielsweise in ein Glas oder in eine Kanne oder dergleichen gegeben werden, damit der Tee im Beutelteil aufgegossen werden kann. Um ein Herausfallen des Beutelteils aus der Umverpackung zu bewirken oder um zumindest ein Herausnehmen zu erleichtern, kann die Umverpackung seitlich leicht zusammengedrückt werden, sodass sich die gebildete untere Öffnung aufwölbt.
  • Auch ist es von Vorteil, wenn die Perforation einen bogenförmigen Ausschnitt nach oben aufweist, sodass der Teebeutel falls notwendig zwischen zwei Fingern durch den Ausschnitt gegriffen werden kann, um diesen nach unten aus der Umverpackung herauszuziehen.
  • Die Perforation der Umverpackung kann mechanisch oder mittels eines Lasers oder auf sonstige Weise gebildet sein, sodass auch Einschnitte oder dergleichen möglich sind und vorliegend unter den Begriff der Perforation fallen, um ein kontrolliertes Aufreißen der Umverpackung zu erzielen. Auch besteht die Möglichkeit, die Reißlinie der Perforation durch Falze oder dergleichen zu bilden.
  • Weiterhin vorteilhaft ist eine Perforation, die nicht vollständig über der Breite der Umverpackung ausgebildet ist oder es schließt sich ein Verstärkungsrand an die Perforation an, der ein vollständiges Abtrennen des Bodenrandes verhindert, sodass kein einzeln abgetrennter Schnipsel entsteht.
  • Nach dem Aufguss des Tees kann über die Papierfalte und den Faden der Beutelteil wieder in die Umverpackung zurückgezogen werden, sodass schließlich zwischen zwei Fingern die Umverpackung zusammengedrückt werden kann, um den Beutelteil auszudrücken.
  • Nachteilhafterweise ist die Bereitstellung einer einzelnen Papierfalte notwendig, die am zweiten Ende des Fadens angebunden ist. Damit ist die Umverpackung nicht in sich geschlossen ausgeführt, und die Armomahülle weist eine obere Öffnung auf, durch die der Faden aus der Aromahülle herausgeführt ist. Zudem hängt die Papierfalte einzeln über dem Faden an der Umverpackung bzw. am Beutelteil fest, wodurch insbesondere bei der Herstellung, jedoch auch bei der Handhabung des Teebeutels Nachteile entstehen.
  • OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
  • Aufgabe der Erfindung ist die Verbesserung eines Teebeutels, der aus einer verringerten Anzahl von Einzelteilen besteht. Insbesondere soll der Teebeutel einfach herstellbar sein und einteilig und kompakt lagerbar sein.
  • Diese Aufgabe wird ausgehend von einem Teebeutel gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 in Verbindung mit den kennzeichnenden Merkmalen gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • Die Erfindung schließt die technische Lehre ein, dass das zweite Ende des Fadens an einem von der Umverpackung abtrennbaren Teil der Umverpackung angebunden ist, sodass durch ein Abtrennen des abtrennbaren Teils von der Umverpackung der Beutelteil nach einem Aufguss mittels des abtrennbaren Teils in die Umverpackung zurückziehbar ist.
  • Der Vorteil der erfindungsgemäßen Ausführung liegt in einer geschlossenen Umverpackung, die einteilig handhabbar ist, und vor der Benutzung des Teebeutels weist die Umverpackung keinen weiteren Bestandteil auf, der wie beispielsweise die Papierfalte an einem Faden außerhalb der Umverpackung angeordnet ist. Die Teebeutel sind mit der eiteiligen Umverpackung einfach sortierbar, magazinierbar und damit maschinell auf einfache Weise verpackungsfähig, und es entsteht der weitere Vorteil, dass die Umverpackung vollständig dicht ausgeführt werden kann, ohne dass diese noch eine Öffnung aufweist, durch die beispielsweise der Faden hindurchgeführt ist. Erst durch das Abtrennen des abtrennbaren Teils erfährt die Umverpackung eine Öffnung, durch die der Faden nachgezogen werden kann. Der Vorteil ist eine noch bessere Wahrung des Aromas, insbesondere wenn die Umverpackung gasundurchlässig ausgeführt wird.
  • Eine vorteilhafte Ausführung der Umberpackung sieht vor, dass diese einen oberen Falz aufweist, wobei der abtrennbare Teil im Bereich des oberen Falzes gebildet ist. Beispielsweise ist der abtrennbare Teil durch eine Perforation in der Umverpackung gebildet, sodass der abtrennbare Teil auf leichte Weise manuell von der übrigen Umverpackung gelöst werden kann.
  • Insbesondere wird ein weiterer Vorteil erreicht, wenn der abtrennbare Teil etwa fingerbreit und mittig im oberen Falz ausgebildet ist. Durch eine beispielsweise halbmondförmige Kontur der Perforation kann der abtrennbare Teil zwischen Daumen und Zeigefinger gehalten werden, um den abtrennbaren Teil von der Umverpackung zu lösen, indem die Perforation aufgerissen wird. Bei diesem Vorgang wird bereits der innenseitig im abtrennbaren Teil befestigte Faden mit aufgegriffen, und durch die in der Umverpackung gebildete Öffnung im Falzbereich kann der Faden aus der Umverpackung gezogen werden.
  • Weiterhin weist die Umverpackung auf einer unteren, dem abtrennbaren Teil gegenüberliegenden Seite eine Perforation auf, durch die ein abtrennbarer Bodenrand der Umverpackung gebildet ist. Durch die damit gebildete Öffnung der unteren Seite der Umverpackung kann der Beutelteil an dem Faden aus der Umverpackung nach unten herausgelassen werden, wobei der Vorteil entsteht, dass der abtrennbare Teil gerade eben nicht durch die gebildete Öffnung im oberen Falzbereich der Umverpackung hindurchpasst. Wird der aus der Umverpackung genommene Beutelteil beispielsweise in ein Glas gelegt, um einen Aufguss des Tees vorzunehmen, so hängt am zweiten Ende des Fadens der abtrennbare Teil gemeinsam mit der restlichen Umverpackung, und die Umverpackung wird vom Faden mitgehalten, da der Faden durch die Öffnung in der oberen Falz der Umverpackung hindurchläuft und am abgetrennten Teil hängt, der nicht ohne Weiteres durch die Öffnung gelangen kann.
  • Wird der Aufguss des Tees beendet und wird der Beutelteil aus dem Glas herausgenommen, so kann anschließend der abtrennbare Teil wieder zwischen Daumen und Zeigefinger genommen werden, und der Faden kann durch die gebildete Öffnung im Bereich des Falzes oberseitig an der Umverpackung wieder zurückgezogen werden. Folglich zieht der Benutzer über den Faden den Beutelteil wieder in die Umverpackung zurück.
  • Schließlich kann mit weiterem Vorteil die Umverpackung einen Druckbereich aufweisen, der eine wärmeisolierende, vergrößerte Dicke aufweist, beispielsweise eine aufgebrachte Fasermaterialschicht oder dergleichen. Dadurch erfährt der Benutzer keine starke Hitze an den Fingern und der Druckbereich ist so ausgeführt, dass der Benutzer die Umverpackung mit dem einsitzenden Beutelteil beispielsweise zwischen Finder und Zeigefinger ausdrücken kann. Da die Umverpackung nach unten hin offen ist, kann eine restliche Menge an Wasser aus dem Beutelteil ausgedrückt werden, insbesondere über dem Glas. Die größere Dicke der Umverpackung im Druckbereich kann beispielsweise dadurch gebildet werden, dass ein Aufdruck, beispielsweise durch einen Karton, zur Beschriftung des Teebeutels genutzt wird. Dadurch entsteht eine verbesserte Wärmeisolation in der Umverpackung.
  • Die Umverpackung kann beispielsweise eine rechteckförmige Grundform aufweisen, und der abtrennbare Teil ist etwa halbkreisförmig mittig in der oberen Falz ausgebildet. Eine rechteckförmige Grundform minimiert dabei die Herstellkosten. Alternativ kann vorgesehen sein, dass die Umverpackung eine trapezartige Grundform mit einem nach oben zulaufenden Teil aufweist, wobei der abtrennbare Teil durch die Spitze des nach oben zulaufenden Teils gebildet ist. Diese kann insbesondere vereinfacht abgetrennt werden, indem der zulaufende Teil zwischen Daumen und Zeigefinger gegriffen wird, um die Perforation zu lösen. Durch die trapezartige Grundform entsteht zudem der Vorteil, dass die Umverpackung seitlich zusammengedrückt werden kann und damit eine nach unten offene Kegelform entsteht, aus der der Beutelteil leicht und insbesondere von alleine herausfallen kann.
  • AUSFÜHRUNGSBEISPIEL DER ERFINDUNG
  • Weitere, die Erfindung verbessernde Maßnahmen werden nachstehend gemeinsam mit der Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung anhand der Figuren näher dargestellt. Es zeigt:
  • 1 ein erstes Ausführungsbeispiel eines Teebeutels mit den Merkmalen der Erfindung in einer geschlossenen und in einer aufgeklappten Darstellung,
  • 2 das Ausführungsbeispiel des Teebeutels gemäß 1 mit den Schritten der Benutzung,
  • 3 ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Teebeutels mit den Merkmalen der Erfindung in einer geschlossenen und in einer aufgeklappten Darstellung und
  • 4 das Ausführungsbeispiel des Teebeutels gemäß 3 mit den Schritten der Benutzung.
  • 1 zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel eines Teebeutels 100 mit den Merkmalen der Erfindung. Der Teebeutel 100 weist eine Umverpackung 12 auf, in der ein mit Tee 11 gefüllter Beutelteil 10 aufgenommen ist. Zur Darstellung des aufgenommenen Beutelteils 10 ist neben einer geschlossenen Ansicht der Umverpackung 12 die Umverpackung 12 in einer weiteren Ansicht geöffnet dargestellt.
  • Die Umverpackung 12 weist einen oberen Rand auf, der einen Falz 15 bildet. Wird in der gezeigten Klapprichtung 23 der obere Teil der Umverpackung 12 umgeklappt, so bildet der Falz 15 die obere Kante der Umverpackung 12.
  • Weiterhin weist die Umverpackung 12 einen Bodenrand 18 auf, der durch eine Perforation 17 von der restlichen Umverpackung 12 abtrennbar ist. Mit einem Einschnitt 21 beginnend kann der Bodenrand 18 abgetrennt werden, sodass der Beutelteil 10 unten aus der Umverpackung 12 herausfallen kann.
  • Die Umverpackung 12 weist einen abtrennbaren Teil 14 auf, der etwa fingerbreit ausgeführt ist und über eine etwa halbkreisförmige Perforation 16 von der restlichen Umverpackung 12 abtrennbar ist. Am Beutelteil 10 ist ein Faden 13 mit einem ersten Ende angebunden, und über einen Anbindungspunkt 24 ist das zweite Ende des Fadens 13 innenseitig mit dem abtrennbaren Teil 14 verbunden.
  • 2 zeigt in einer ersten Ansicht eine zunächst noch geschlossene Umverpackung 12. Wird der Bodenrand 18 abgetrennt, so kann, wie in der zweiten Darstellung gezeigt, der Beutelteil 10 aus der unteren Seite der Umverpackung 12 herausfallen, dieser bleibt über den Faden 13 mit der Umverpackung 12 verbunden. Der Beutelteil 10 kann beispielsweise in ein Glas 25 eingegeben werden, sodass der Tee 11 aufgegossen werden kann. Nach dem Aufguss des Tees 11 wird der abtrennbare Teil 14 oberseitig von der Umverpackung 12 herausgetrennt, und gemeinsam mit dem Faden 13 wird der Beutelteil 10 zurück in die Umverpackung 12 gezogen, wie in der dritten Figur dargestellt. Schließlich kann durch einen Druck auf den Druckbereich 19, beispielsweise zwischen Daumen und Zeigefinger, die Umverpackung 12 eingedrückt werden, und der sich in der Umverpackung 12 befindende Beutelteil 10 wird ausgequetscht, sodass restlicher Tee beispielsweise in das Glas 25 tropfen kann. Dabei wird mit der einen Hand der Teebeutel am abtrennbaren Teil 14 gehalten, und mit der anderen Hand wird der Druck auf den Druckbereich 19 ausgeübt. Nach Beendigung des Vorgangs kann der Faden 13 mit dem abtrennbaren Teil 14 um die Umverpackung 12 gewickelt werden, um schließlich den Teebeutel zu entsorgen.
  • Das Ausführungsbeispiel zeigt eine Umverpackung 12 mit einem rechteckförmigen Querschnitt. Wird ausgehend von der rechten Darstellung in 1 die Umverpackung 12 unter Bildung des Falzes 15 in der Klapprichtung 23 umgeklappt, kann der Rand der Umverpackung 12 durch eine Heißversiegelung 22 versiegelt werden. Durch die Mikroperforation wird die Umverpackung 12 vollständig hermetisch dicht, sodass der Beutelteil 10 luftdicht in der Umverpackung 12 aufgenommen ist.
  • 3 zeigt eine alternative Ausführungsform des Teebeutels 100 mit einer Umverpackung 12, die etwa trapezförmig ausgeführt ist. Die linke Darstellung in 3 zeigt die Umverpackung 12 geschlossen, und auf der rechten Seite ist die Umverpackung 12 geöffnet dargestellt, sodass der Beutelteil 10 mit dem Faden 13 sichtbar wird.
  • Unterseitig weist die Umverpackung 12 den Bodenrand 18 auf, der über die Perforation 17 von der übrigen Umverpackung 12 abgetrennt werden kann. Hierfür dient der Einschnitt 21, um den Abriss des Bodenrandes 18 über die Perforation 17 zu ermöglichen. Auf der Oberseite weist die Umverpackung 12 einen nach oben hin zulaufenden Teil 20 auf, und dieser zulaufende Teil 20 bildet den abtrennbaren Teil 14, an dem innenseitig der Faden mit dem Anbindungspunkt 24 befestigt ist. Insgesamt weist damit der Teebeutel 100 eine Trapezform auf, da die Umverpackung 12 der typischen Form eines Beutelteils 10 nachempfunden wurde. Der Benutzer erhält damit sofort die Information, wo bei dem Teebeutel 100 die obere und die untere Seite ist.
  • 4 zeigt die Benutzung des Teebeutels 100 gemäß der Ausführung in 3. Zunächst wird der Bodenrand 18 von der übrigen Umverpackung 12 abgetrennt, sodass schließlich der Beutelteil 10 über den Faden 13 in das Glas 25 eingelassen werden kann. Damit kann der Tee 11 im Beutelteil 10 aufgegossen werden. Anschließend wird der abtrennbare Teil 14 von der dachartigen Oberseite der Umverpackung 12 abgetrennt, wobei das Abtrennen des zulaufenden Teils beispielsweise durch einen seitlichen Einriss oder durch ein Abscheren erfolgen kann, indem mit einer ersten Hand der abtrennbare Teil 14 gegriffen wird, und mit einer zweiten Hand wird die Umverpackung 12 gehalten.
  • Wurde der abtrennbare Teil 14 von der Umverpackung 12 gelöst, kann dieser nach oben gezogen werden, sodass über den Faden 13 der Beutelteil 10 wieder in die Umverpackung 12 zurückgezogen wird. Über den Druckbereich 19 kann das restliche Wasser aus dem Beutelteil 10 herausgepresst werden, insbesondere oberhalb des Glases 25.
  • Die Erfindung beschränkt sich in ihrer Ausführung nicht auf die vorstehend angegebenen bevorzugten Ausführungsbeispiele. Vielmehr ist eine Anzahl von Varianten denkbar, welche von der dargestellten Lösung auch bei grundsätzlich anders gearteten Ausführungen Gebrauch macht. Sämtliche aus den Ansprüchen, der Beschreibung oder den Zeichnungen hervorgehenden Merkmale und/oder Vorteile, einschließlich konstruktiver Einzelheiten, räumlicher Anordnungen und Verfahrensschritte, können sowohl für sich als auch in den verschiedensten Kombinationen erfindungswesentlich sein.
  • Bezugszeichenliste
  • 100
    Teebeutel
    10
    Beutelteil
    11
    Tee
    12
    Umverpackung
    13
    Faden
    14
    abtrennbarer Teil
    15
    Falz
    16
    Perforation
    17
    Perforation
    18
    Bodenrand
    19
    Druckbereich
    20
    zulaufender Teil
    21
    Einschnitt
    22
    Heißversiegelung
    23
    Klapprichtung
    24
    Anbindungspunkt
    25
    Glas
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 29902541 U1 [0002]

Claims (8)

  1. Teebeutel (100) mit einem Beutelteil (10), in dem eine vorgegebene Menge an Tee (11) aufgenommen ist, und mit einer Umverpackung (12), in der der Beutelteil (10) aufgenommen ist, wobei an dem Beutelteil (10) ein erstes Ende eines Fadens (13) angebunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Ende des Fadens (13) an einem von der Umverpackung (12) abtrennbaren Teil (14) der Umverpackung (12) angebunden ist, sodass durch ein Abtrennen des abtrennbaren Teils (14) von der Umverpackung (12) der Beutelteil (10) nach einem Aufguss mittels des abtrennbaren Teils (14) in die Umverpackung (12) zurückziehbar ist.
  2. Teebeutel (100) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Umverpackung (12) einen oberen Falz (15) aufweist, wobei der abtrennbare Teil (14) im Bereich des oberen Falzes (15) gebildet ist.
  3. Teebeutel (100) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der abtrennbare Teil (14) durch eine Perforation (16) in der Umverpackung (12) gebildet ist.
  4. Teebeutel (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der abtrennbare Teil (14) etwa fingerbreit und mittig im oberen Falz (15) ausgebildet ist.
  5. Teebeutel (100) nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Umverpackung (12) auf einer unteren, dem abtrennbaren Teil (14) gegenüberliegenden Seite eine Perforation (17) aufweist, durch die ein abtrennbarer Bodenrand (18) der Umverpackung (12) gebildet ist.
  6. Teebeutel (100) nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Umverpackung (12) einen Druckbereich (19) aufweist, der eine wärmeisolierende, vergrößerte Dicke aufweist.
  7. Teebeutel (100) nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Umverpackung (12) eine rechteckförmige Grundform aufweist, wobei der abtrennbare Teil (14) etwa halbkreisförmig ausgebildet ist.
  8. Teebeutel (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Umverpackung (12) eine trapezartige Grundform mit einem nach oben zulaufenden Teil (20) aufweist, wobei der abtrennbare Teil (14) durch die Spitze des zulaufenden Teils (20) gebildet ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20220324639A1 (en) * 2021-04-08 2022-10-13 Kevin Blackwood Wedge press for use with making hot or cold beverages and methods of making and using same

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29902541U1 (de) 1999-02-12 1999-11-25 Lachmund, Freddy, 25782 Schalkholz Teebeutel mit geteilter Aromaschutzhülle

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