DE933008C - Ventilstreifen fuer die Einfuelloeffnung an Papiersaecken sowie Verfahren und Vorrichtung zu ihrer Herstellung - Google Patents

Ventilstreifen fuer die Einfuelloeffnung an Papiersaecken sowie Verfahren und Vorrichtung zu ihrer Herstellung

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DE933008C
DE933008C DER2172D DER0002172D DE933008C DE 933008 C DE933008 C DE 933008C DE R2172 D DER2172 D DE R2172D DE R0002172 D DER0002172 D DE R0002172D DE 933008 C DE933008 C DE 933008C
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DE
Germany
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strip
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valve
strips
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DER2172D
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Arnold Stolz
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NATRONZELLSTOFF und PAPIERFAB
Zellstoff und Papierfabrik Rosenthal GmbH
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NATRONZELLSTOFF und PAPIERFAB
Zellstoff und Papierfabrik Rosenthal GmbH
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    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D31/00Bags or like containers made of paper and having structural provision for thickness of contents
    • B65D31/14Valve bags, i.e. with valves for filling
    • B65D31/142Valve bags, i.e. with valves for filling the filling port being formed by folding a flap connected to a side, e.g. block bottoms
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B31MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
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    • B31B70/00Making flexible containers, e.g. envelopes or bags
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    • B31B70/81Forming or attaching accessories, e.g. opening devices, closures or tear strings
    • B31B70/84Forming or attaching means for filling or dispensing contents, e.g. valves or spouts
    • B31B70/85Applying patches or flexible valve inserts, e.g. applying film-like valves
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    • B31D5/00Multiple-step processes for making three-dimensional articles ; Making three-dimensional articles
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Ventilstreifen für die Einfüllöffnung an Papiersäcken sowie Verfahren und Vorrichtung zu ihrer Herstellung Es sind bereits Ventilstreifen für die Einfüllöffnung an Papiersäcken bekannt, bei denen auf den Kreuzboden ein Verstärkungsstreifen (Decks.treifen) aufgekleíbt ist, dessen Verlängerung in die Ventilöffnung hineingeklappt wird, so daß auf diese Weise als vordere Begrenzung der Ventilöffnung eine feste Falzkante entsteht.
  • Die Erfindung liegt im besonderen darin, daß die in die Ventilöffnung des Kreuzbodens ragende Verlängerung des Deckstreifens noch durch einen wieder zur Ventilöffnung zurücklaufenden Lappen fortgesetzt ist.
  • Wenn dieser, sich mit dem in die Ventilöffnung ragenden Verlängerungsstreifen deckende Lappen über dem Verlängerungsstreifen liegt und nach seiner (zum mindesten teilweisen) Albtrennungg von dem Verlängerungsstreifen mit dem Mittelteil des sogenannten Eckeinschlages des Kreuzbodens verklebt wird, erhält man eine Ventil dichtung, deren eine Zunge aus dem Verlängerungsstreifen besteht und deren andere Zunge durch den erwähnten zusätzlichen Lappen gebildet wird. Durch Verkleben der beiden Zungen an ihren Längskanten läßt sich ohne weiteres ein vollständiger Ventilschlauch er- zielen. An den zusätzlichen Lappen kann sich auch noch ein gegenüber dem Mittelteil des Eckeinschlages vorspringender Endabschnitt anschließen, der alsdann die Möglichkeit bietet, die Ventilöffnung durch bloßes Umlegen dieses Endabschnittes und Aufkleben auf den üblichen Deckstreifen nach außen völlig abzuschließen.
  • Wird jedoch der den Verlängerungsstreifen fortsetzende Lappen unter diesem Streifen liegend in die Ventilöffnung eingeführt und mit den Seitenklappen des Kreuzbodens verklebt, so kommt -nachdem man den an dem Lappen vorgesehenen Enda!bschnitt (der im ersteren Falle als Ventilverschlußklappe dient) zusammen-mit dem üblichen Derkstreifen auf den Kreuzboden niedergeklappt und festgeklebt hat - eine weitere Verstärkung der tragenden Kante der Ventilöffnung zustande, da die vordere Begrenzung der Ventilöffnung nunmehr aus insgesamt zwei ineinanderliegenden Falzkanten besteht, die auch den stärlçsten mechanischen Beanspruchungen (wie zsie beim Füllvorgang auftreten) gewachsen sind.
  • Wenn der an den Verlängerungsstreifen sich anschließende Lappen - über dem Verlängerungsstreifen liegen - die eine Zunge der Ventildichtung bildet, muß er natürlich an seiner Verbindungssteile mit dem Verlängerungsstreifen offen sein. Da jedoch ein völliges Abtrennen des Lappens von dem Verlängerungsstreifen seine Einführung in den Kreuzboden erschweren, wenn nicht gar unmöglich machen würde, wird die Stoß stelle zwischen dem Lappen und dem Verlängerungsstreifen lediglich eingeschlitzt, so daß beide Streifen noch an ihren Rändern (Ecken) zusammenhaften.
  • Statt die Stoßstelle einzuschlitzen, genügt es aber auch, diese lediglich zu lochen bzw. zu strich perforieren. Im letzteren Falle geht der feste Zusammenhalt zwischen dem Lappen und dem Verlängerungsstreifen erst dann verloren, wenn man die Einfülldüse in die Ventilöffnung einführt oder das Füllgut selbst einbläst.
  • Die Herstellung des mit dem bereits erläuterten Lappen ausgerüsteten Ventiistreifens geht nach der Erfindung so vor sich, daß der zunächst als endloses Band von einer Rolle abgespulte Streifen durch eine Schneidvorrichtung an der Stoßstelle zwischen dem Lappen und dem Verlängerungsstreifen eingeschlitzt oder gelocht (strich-perforiert) wird und alsdann in eine Stauchfalzvorridhtung gelangt die durch Umlegen des Lappens -über oder unter den Veriängerungsstreifen - die Stoßstelle als Falzkante ausbildet, worauf der am Ende des Deckstreifens von dem endlosen Band gelöste Streifen in an sich bekannter Weise (nach Auftragen von Leim) dem mit noch nicht geschlossenen Seitenklappen zugeführten Sack übergeben wird.
  • Damit man je nach Bedarf den zusätzllichen Lappen entweder über oder unter den Verlängerungsstreifen legen kann, wird eine umschaltbar ausgebildete zweiteilige Stauchfalzvorriclhtung benutzt, die beim Arbeiten in dem einen Sinne einen Ventildichtungsstreifen erzeugt (wenn der Lappen sich über dem Verlängerungsstreifen befindet) und nach ihrer Umschaltung (wenn der Lappen unter dem Verlängerungsstreifen liegt) eine Verstärkung der tragenden Kante der Ventilöffnung (durch eine doppelte Falzkante) ermöglicht.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht; es zeigt Abb. I den ganzen Ventilstreifen, bestehend aus Dedkstreifen, Verlängerungsstreifen sowie Lappen mit Enfdabschnitt (Ventildichtung); Abb. ia eine der Abb. 1 entsprechende Darstellung, wobei jedoch der Lappen (statt über) unter dem Verlängerungsstreifen liegt (Ven;tilverstärkung); Abb. 2 einen Kreuzlbodenventilsack, in dessen Ventilöffnung ein Streifen gemäß Abb. I oder Ia eingeführt werden soll; Abb. 3 einen Längsschnitt durch den Kreuzboden mit eingelegtem Ventilstreifen, wobei sich der zusätzliche Lappen über dem Verlängerungsstreifen befindet (Ventildichtung); Abb. 3a einen der Abb. 3 entsprechenden Längsschnitt, jedoch mit unter dem Verlängerungsstreifen fliegenden Lappen (Ventilverstärkung); Abb. 4 eine schematische Darstellung zur Erläuterung der Erzeugung des Ventilstreifens.
  • Wie aus Albb. I hervorgeht, schließt sich an den in bekannter Weise in die Ventilöffnung zu klappen den Verlängerungsstreifen v des Deck- oder Verstärkungsstreifens d ein Lappen I an, der mit einem vorspringenden Endabschnitt I enden kann. Während der Lappen I in Abb. I über dem Vertängerungsstreifen v liegt, befindet er sich in Abb. Ia unter dem Streifen v. In beiden Fällen ist die (eingeschlitzte oder gelochte) Stoß stelle zwischen dem Verlängerungsstreifen v und dem Lappen I mit f bezeichnet.
  • Der in Abb. 2 wiedergegebene Kreuzboden eines Papiersackes s läßt den die Ventilöffnung enthaltenden einen Eckeinschlag e, den sich an den EcskeinsohLa,g e nach innen anschließenden mittleren Bodenteil m sowie die lb,ereits umgelegten zwei Seitenkiappen p erkennen. - - -In Abb. 3 ist der Ventilstreifen so in die Ventilöffnung o des Papiersackes s eingeführt, daß der Lappen I (wie in Abb. I) über der Verlängerung # des Deckstreifens d liegt. Da der Lappen I mit dem Mittelteil m sdes Eckeinschlages e verklebt wird, während der Verlängerungsstreifen v (ebenfalls durch Leim) an den Seitenklappen P haftet, die ihrerseits außen durch den Verstärkungsstreifen d abgedeckt werden, ergibt sich eine Ventildichtüng, die aus zwei zungenförmigen Streifen, nämlich dem Lappen 1 einerseits und dem Verlängerungsstreifen ii, anderseits gebildet wird. Werden die beiden aufeinanderliegenden Streifen v und I auch noch an ihren Längskanten miteinander verklebt, so entsteht ein geschlossener Ventilschlauch.
  • Wenn jedoch, wie dies Abb. 3a zeigt, der Ventilstreifen v so in die Öffnung o des Papiersaclkes s gelangt, daß - sich wider Lappen I (wie in Abb. Ia) unter dem Verlängerungsstreifen v befindet, so wird die gemäß Abb. 3 (vgl. auch Abb. I) als ein- fache Falzkante t entstehende Begrenzung der Venteilöffnung o nunmehr durch eine zweite Falzkante t1 verstärkt, die sich durch den (umgelegten) freien Endabschnitt 11 des Lappens l ergibt; vgl. außer Abb. 3a auch Abb. Ia. Im.letzteren Falle, d.h. bei unter dem Verlängerungsstreifen v liegenden Lappen list zwar eine Einschlitzung oder Lochung der späteren Falzkante f zwischen dem Verlängerungsstreifen v und dem Lappen l nicht unbedingt erforderlich, jedoch werden dadurch sowohl der Falzvorgang als auch das Einführen des Streifens in den sich schließenden Kreuzboden erleichtert.
  • Die Erzeugung Ides gesamten Ventilstreifens ist in Abb. 4 schematisch erläutert. Der Streifen wird zunächst als endloses Band durch die Förderrollen w von einer Rolle a abgespult und gelangt sodann in den Bereich einer Schneidvorrichtung, die aus einem festen Messer b sowie aus den umlaufenden Messern c und c1 besteht. Sobald das Messer c1 das ortsfeste Messer b erreicht hat, wird an der Stoßstelle f zwischen dem Verlängerungsstreifen v und dem Lappen I eine Einschlitzung oder auch eine Lochung (Strichperforierung) hergestellt. DieAbtrennung des Streifens von dem endlosen Band erfolgt dadurch, daß, wenn das Ende des Deckstreifens d erreicht ist, das umlaufende Messer c auf das ortsfeste Messer b trifft und durch das Walzenpaar rl, r2 ein Zug in der Förderrichtung ausgeübt wird, so daß der Streifen an der Schnittstelle der Messer b, c abreißt.
  • Nunmehr gelangt der von dem endlosen Band gelöste Streifen in eine Stauchfalzvorrichtung g, g1, g2. Diese Vorrichtung ist so ausgebildet, daß an der zuvor eingeschlitzten Stoßstelle zwischen dem Verlängerungsstreifen v und dem Lappen I eine scharfe Falzkante f zustande kommt. Durch eine (nicht dargestellte) Umschaltvorrichtung kann man den Streifen entweder auf die Stauchbahn g1 oder auf die Stauchbahn g2 lenken, wodurch der Lappen I wahlweise über oder unter den Verlängerungsstreifen v gelegt wird. Danach läuft Ider Streifen (mit der Falzkante f nach vorn) durch ein Leimwerk i, das ihn mit Klebstoff bestreicht, bis der Streifen schließlich durch eine Fördervorrichtung, z. B. Nadelkette n in den Bereich des in entgegengesetzter Richtung mit noch offenen Seitenklappen p zulaufenden Sackes s gelangt, wo nun das Einführen des Streifens sowie das Verkleben mit dem sich jetzt schließenden Kreuzboden stattfindet.
  • PATENTANSPROCHE: I. Ventilstreifen für die Einfüllöffnung an Papiersäcken, bei denen auf den Kreuzboden ein Verstärkungsstreifen aufgeklebt ist, dessen Verlängerung in die Ventilöffnunghineinigeklappt wird, dadurch gekennzeichnet, Idaß die in die Ventilöffnung (o) des Kreuzbodens ragende Verlängerung (v) des Deckstreifens (d) noch durch einen wieder zur Ventilöffnung (o) zurücklaufenden Lappen (I) fortgesetzt ist, der seinerseits, wenn er (teilweise) abgetrennt über dem Verlängerungsstreifen (v) liegt und mit dem Mittelteil (m) des Eckeinschlages (e) verklebt wird, als Ventildichtung wirkt (Abb. 3), während, wenn er unter dem Verlängerungsstreifen (v) liegend in die Ventilöffnung- (o) eingeführt und mit den Seitenklappen (p) des Kreuzbodens verklebt wind, durch seinen zusamen mit dem Deckstreifen (d) auf den Kreuzboden niedergeklappten (und festgeklebten) freien Endabschuitt (1i) eine zusätzliche Verstärkung (tal) der tragenden Kante (t) der Ventilöffnung (o) zustande kommt (Abib. 3a).

Claims (1)

  1. 2. Ventilstreifen nach Anspruch 1, Idadurch gekennzei'chnet, daß ruder über dem Verlängerungsstreifen (v) liegende Lappen (1) an seinen beiden Längskanten mit den Längskanten des Verlängerungsstreifens (v) verklebt wird, so daß ein Ventilschlauch (v, I) entsteht.
    3. Ventilstreifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein frei vorspringender Endabschnitt (all) an dem sich an den Verlängerungsstreifen (v) anschließenden Lapplen (I) auch dann vorhanden ist, wenn der Lappen (I) über dem Verlängerungsstreifen (v) liegend als Ventildiichtung wirkt, so daß Idie Ventilöffnung (o) durch Umlegen des Endabschnittes (13L) und Aufkleben auf den Deckstreifen (d) völlig geschlossen werden kann (Abb. 3).
    4. Ventilstreifen nach Anspruch I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß Ider über oder unter dem Verlängerungsstreifen (v) liegende Lappen (1) nur an den Rändern der durch eine Falzkante gebildeten Stoßstelle (f) mit dem Streifen (v) in Verbindung steht.
    5. Ventilstreifen nach Anspruch I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stoßstelle (0 zwischen dem Verlängerungsstreifen (v) und dem Lappen (I) durch Lochung (Strichperforierung) entsteht, so daß der feste Zusammenhalt der beiden Streifen (v und 1) erst dann verlorengeht, wenn die Düse in die Einfüllöffnung (o) eingeführt oder das Gut selbst eingeblasen wind.
    6. Verfahren zur Herstellung von Ventilstreifen nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der zunächst als endloses Band von einer Rolle (a) abgespult Streifen durch eine Schneidvorrichtung (b, c, c) an der Stoßstelle (f) zwischen dem Lappen (I) und dem Verlängerungsstreifen (v) eingeschlitzt oder gelocht (strich-perforiert) wird und alsdann in eine Stauchfalzvorrichtung (g, g1, g2) gelangt, die durch Umlegen des Lappens (I) - über oder unter dem Verlängerungsstreifen (v) - die Stoßstelle (f) als Falzkante ausbildet, worauf der am Ende indes Deckstreifens (d) von dem endlosen Band gelöste Streifen (nach Auftragen von Leim) dem mit noch nicht geschlossenen Seitenklappen (p) zugeführten Sack (s) übergeben wird (Abb. 4).
    7. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Stauchfalzvorrichtung (g, gt, g2), welche die Falzkante (f) zwischen Idem Lappen (I) und dem Verlängerungsstreifen (v) erzeugt, umschaltbar ist, so daß beim Einlaufen des Streifens in der einen Richtung (gel) der Lappen (I) über den Verlängerungsstreifen (v) und beim Einlaufen des Streifens in der anderen Richtung (g2) unter den Verlängerungsstreifen (v) gelegt wird. ~~~~~~~~ Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 488 88I, 637 867.
DER2172D 1941-11-12 1941-11-12 Ventilstreifen fuer die Einfuelloeffnung an Papiersaecken sowie Verfahren und Vorrichtung zu ihrer Herstellung Expired DE933008C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1161117B (de) * 1959-12-22 1964-01-09 Kartonagenmaschinenwerk Kama V Vorrichtung fuer den Weitertransport des durch Schlaeger abgetrennten Schlauchstueckes an Flach- und Seitenfaltenbeutelmaschinen

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE488881C (de) * 1925-11-26 1930-01-14 Arno Andreas Verfahren zur Herstellung von Einfuelloeffnungen an Papiersaecken, bei denen ueber dem Kreuzboden ein Verstaerkungsstreifen aufgeklebt ist
DE637867C (de) * 1931-08-16 1936-11-05 Verpackungsbedarf G M B H Vorrichtung zum Schliessen von Ventilsaecken oder Ventilbeuteln

Patent Citations (2)

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