DE3119175C2 - - Google Patents

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    • B65D31/00Bags or like containers made of paper and having structural provision for thickness of contents
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Description

Die Erfindung betrifft einen mehrlagigen Sack, sowie ein Verfah­ ren und eine Vorrichtung zu seiner Herstellung.
Mehrlagige Säcke, z. B. Kreuzbodenventilsäcke, werden auch benö­ tigt, um feuchtigkeitsempfindliche Füllgüter zu verpacken. Dafür werden Säcke mit besonders dichten Böden benötigt.
Um die Dichtigkeit der Böden zu erhöhen, ist es bekannt, die Bo­ denkanten durch sogenannte Innenriegel abzudichten. Diese werden in Form von Zetteln in die aufgezogenen Böden eingelegt. Abgese­ hen von dem zusätzlichen Materialbedarf, ist das Einlegen der Zettel in die aufgezogenen Böden sehr kompliziert und erfordert aufwendige Zusatzaggregate für die Bodenlegemaschine. Befriedi­ gende Ergebnisse werden nur dann erzielt, wenn sich die Zettel nicht verschieben.
Es ist deshalb schon vorgeschlagen worden (DE-OS 28 11 857), die Innenriegel als gefaltete Zettel auf die innere Materialbahn im Bereich des später gefalteten Bodens zu kleben. Auch diese Lö­ sung erfordert einen zusätzlichen Materialbedarf sowie aufwendi­ ge Zusatzaggregate nunmehr für die Schlauchziehmaschine. Da bei diesem Verfahren nachfolgende Arbeitsstationen durchlaufen wer­ den müssen, ist auch diese Lösung nicht befriedigend.
Darüber hinaus ist es bei allen Lösungen erforderlich, die einzu­ legenden bzw. aufzubringenden Zettel genau zu positionieren, da­ mit der Innenriegel seine korrekte Lage im Boden erhält und da­ mit die Dichtwirkung erreicht wird.
Aus der DE-GM 17 52 282 ist es bekannt, zur Vermeidung eines se­ parat einzuklebenden Abdichtungsstreifens bei einem mehrwandigen Papierschlauch nur den inneren Papierschlauch mit einem oder bei­ den verlängerten Eckeinschlägen zu versehen, die nach dem Aufzie­ hen des Bodens miteinander verklebt werden.
Aus der US 33 66 018 ist ein mehrlagiger Papiersack mit Klotzbo­ den bekannt, der im Bodenbereich eine Staffelverklebung auf­ weist. Das bedeutet, daß im Bodenbereich jede Papierlage mit sich selbst verklebt wird, wodurch eine höhere Belastbarkeit er­ zielt werden kann. Allerdings weist dieser Stand der Technik den Nachteil auf, daß der Boden nicht rieseldicht schließt.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen mehrlagigen Sack der gattungsgemäßen Art zu schaffen, dessen Innenriegel sich einerseits denkbar einfach herstellen läßt und der gleich­ zeitig dicht schließt. Die Aufgabe besteht ferner in der Schaf­ fung eines Verfahrens und einer Vorrichtung zur Herstellung ei­ nes derartigen Sackes.
Die erfindungsgemäße Lösung bezüglich des Sackes ergibt sich aus den kennzeichnenden Teilen der Ansprüche 1 und 2, bezüglich des Verfahrens aus dem kennzeichnenden Teil des Anspruches 3, bezüg­ lich der Anlage aus den kennzeichnenden Teilen der Ansprüche 4 bis 10.
Der erfindungsgemäße Sack läßt sich ohne einen zusätzlichen Ma­ terialbedarf und von daher kostengünstig herstellen. Der Sack ist im Bodenkantenbereich besonders dicht, da einerseits der In­ nenriegel dadurch, daß er aus Laschen der inneren Materiallage gebildet ist, stets seine richtige Lage im Boden erhält und auch durch Durchlaufen von Bearbeitungsstationen keine Lageänderung erfolgen kann, andererseits so groß gewählt werden kann, daß durch Abdeckung der quer verlaufenden Kanten der Eckeinschläge ein glatter Boden gebildet wird. Dadurch ist es beim Füllen des Sackes nicht möglich, daß Füllgut unter die Eckeinschläge gebla­ sen wird und nach außen gelangt.
Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren lassen sich die die Innen­ riegel bildenden Laschen besonders einfach und schnell durch ent­ sprechende Einschnitte in die innere Materiallage herstellen. Die benötigten Zusatzaggregate zum Schneiden, Falten und Belei­ men der innersten Materiallage sind im Verhältnis zu den früher benötigten sehr viel einfacher und lassen sich auch nachträglich ohne weiteres in vorhandene Anlagen einbauen. Somit wird auch die Anlage relativ einfach.
Eine Anlage mit den hier beschriebenen Zusatzaggregaten zum Schneiden, Falten und Beleimen ist grundsätzlich bereits aus der US 33 66 018 bekannt.
Die konstruktive Ausgestaltung der Anlage läßt sich insbesondere dadurch sehr einfach halten, daß die für die innere Materiallage benötigte Perforiervorrichtung mit zusätzlichen Messern für die Längs- und Trennlinieneinschnitte bestückt wird, in der Querkle­ bestation eine zusätzliche Klebeeinrichtung angeordnet ist und eine einfache Faltvorrichtung zum Umfalten der Laschen eingebaut wird.
Anhand der beiliegenden Zeichnungen, in denen ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel dargestellt ist, wird die Erfindung näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 eine zweilagige Materialbahn, bei der die Innenlage für die Herstellung des Innenrie­ gels bearbeitet wurde,
Fig. 2 einen Einzelabschnitt für die Herstellung eines Sackes mit Innenriegel,
Fig. 3 den Einzelabschnitt nach Fig. 2, nunmehr mit zum Kreuzboden aufgezogenen Enden,
Fig. 4 einen Schnitt längs der Schnittlinie IV-IV in Fig. 3,
Fig. 5 schematisch eine Seitenansicht der Schlauch­ ziehmaschine,
Fig. 6 die Perforiereinrichtung in Draufsicht,
Fig. 7 schematisch die Seitenansicht der Sammelstation.
Kreuzbodensäcke werden üblicherweise aus mehreren Mate­ riallagen hergestellt. Diese Materiallagen werden von Rollen abgezogen, zusammengeführt, zum Schlauch geformt und in Einzelabschnitte getrennt. Die Enden der Einzel­ abschnitte werden danach mit den für die Bodenbildung erforderlichen Vorbrüchen versehen, aufgezogen, gegebe­ nenfalls an einem Ende mit einem Füllventil versehen, und danach werden die Böden durch Schließung der Bodenseitenumschläge fertiggestellt.
Im dargestellten Beispiel wird der Sack aus der inneren Materiallage 1 und der äußeren Materiallage 2 herge­ stellt. Die Materiallagen 1, 2 werden perforiert und längs der so gebildeten Trennlinien 3 nach der Formung zum Schlauch in Einzelabschnitte getrennt. Es ist auch möglich, eine unperforierte Schlauchbahn in Einzelab­ schnitte zu trennen.
Bei einem solchen Sack sollen nun Innenriegel in den Böden aus der inneren Materiallage 1 gebildet werden. Für die Bildung dieser Innenriegel 4 und 5 wird die innere Materiallage 1, wie in Fig. 1 gezeigt, mit Längseinschnitten 6, 7 und mit längs der Trennlinien 3 verlaufenden Einschnitten 8 versehen. Durch die Ein­ schnitte 8 entstehen Laschen 9, 10. Die Laschen 9 wer­ den entgegen der Laufrichtung der Materiallagen 1, 2 längs der Linien 11, die Laschen 10 in Laufrichtung der Material lagen 1, 2 längs der Linien 12 gefaltet. Die außenliegenden Einschnitte 6, 7 bilden nach der Trennung in Einzelabschnitte weitere Laschen 9′, und 10′. Die innere Materiallage 1 wird noch im Bereich der Laschen 9′, 10′ mit Leimaufträgen 13, 14 versehen. Nach der Formung zum Schlauch liegen die Laschen 9′, 10′ mit den Leimaufträgen 13, 14 mit den Laschen 9 und 10 deckungsgleich aufeinander. Nach dem Trennen der Schlauchbahn längs der Trennlinien 3 in die Einzelab­ schnitte 15 werden deren Enden mit Vorbrüchen verse­ hen und aufgezogen. Dabei bilden sich die Bodenseiten­ klappen 16 und die Eckeinschläge 17. Die Bodenseiten­ klappen 16 werden zur Fertigstellung der Böden nach dem Beleimen entlang den sich dabei bildenden Boden­ längskanten 18 gefaltet.
Die Innenriegel 4, 5 werden aus den Laschen 9, 10 sowie den Laschen 9′ und 10′ dadurch gebildet, daß beim Auf­ ziehen der Enden der Einzelabschnitte 15 die miteinander verklebten Laschen zu Zetteln, die dann die Innenriegel bilden, geformt werden.
Wie aus der Fig. 3 deutlich zu sehen ist, sind die Abmessungen der Innenriegel 4, 5 durch die Lage der Längseinschnitte 6, 7 so gewählt, daß die Innenriegel 4, 5 bis unter die Eckeinschläge 17 reichen. Dadurch werden die im Sackinneren quer im Boden verlaufenden Kanten 19 der Eckeinschläge 17 verdeckt, wodurch die Dichtigkeit gegeben ist.
Bei einem Ventilsack können für die Bildung einer Ventilöffnung 20 zum Füllen des Sackes die Längseinschnitte 6 so gelegt werden, daß der Innenriegel 4 an der Ecke des Sackes, an der sich die Ventilöffnung 20 befinden soll, nicht bis unter den Eckeinschlag 17 reicht.
Wird der Sack als offener Sack mit nur an einem Ende des Schlauchabschnittes geformten Boden ausgeführt, entfallen die Längseinschnitte 6 und die Leimaufträge 13.
Die Vorrichtung zur Herstellung eines solchen Sackes beinhaltet eine Rollenstation (nicht dargestellt). Von den Rollen werden die Materiallagen 1, 2 abgezogen. Sie durchlaufen danach die Perforierstation 20, die Querklebestation 21 und werden danach in der Sammelstation 22 vereinigt.
Die Perforierstation 20 hat üblicherweise insgesamt sechse Perforiereinrichtungen für maximal sechs Material­ lagen. Jede Perforiereinrichtung besteht aus der Per­ forierwalze 23, der Gegenwalze 24 und einer Umlenk­ walze 25. Der Perforierwalze 23 ist aus Haltern 26 zur Aufnahme eines Messerbalkens 27 und einer Welle 28, auf der die Halter 26 befestigt sind, gebildet. Der Messerbalken 27 trägt die Perforiermesser 29 zum Perforieren der Trennlinien 3. Darüber hinaus ist nunmehr der Messerbalken zusätzlich mit einem Schneid­ messer 30 zum Schneiden der Trennlinieneinschnitte 8 und mit Längseinschnittmessern 30′ zum Schneiden der Längsschnitte 6 und 7 bestückt.
Die Querklebestation 21 hat normalerweise fünf Quer­ klebeeinrichtungen für maximal sechs Materiallagen, da auf die innere Materiallage normalerweise kein Leim aufgetragen werden muß. Zum Auftragen der Leim­ aufträge 13, 14 auf die innere Materiallage 1 wird nun eine zusätzliche Querklebeeinrichtung in der Station vorgesehen.
Die zusammenzuführenden Materiallagen 1, 2 werden im Einlaufbereich der Sammelstation durch Rollen 31, 32 umgelenkt. Mit der Rolle 31 wirken Vorbruchmesser 33, 34 zum Erzeugen der Faltlinien 11, 12 zusammen. Die Vorbruchmesser 33, 34 sind in Haltern 35, 36 eingesetzt, die mit einer Welle 37 drehfest verbunden sind. Durch die Umlenkung der Materiallage 1 springen zumindest die Laschen 9, 10 auf. In Laufrichtung der Materiallage hinter der Rolle 31 ist ein Finger 38 auf einer Welle 39 festgesetzt, der in einer Ebene parallel oder annähernd parallel zur Materiallage 1 rotiert. Die Welle 39 wird im Takt der Maschine ungleichförmig durch ein Ellipsenrad 40 angetrieben. Der Finger 38 wird so eingestellt, daß er die Laschen 10 untergreift.
In diesem Zeitpunkt ist die Umfangsgeschwindigkeit des Fingers 38 größer als die Geschwindigkeit der Materiallage 1, wodurch die Laschen 10 in Laufrichtung der Materiallage 1 längs der Linien 12 umgefaltet werden.
In Laufrichtung der Materiallage 1 gesehen, ist hinter dem rotierenden Finger 38 im Bereich der Laschen 9, 10 ein mitlaufender Riemen 41, der über die Rollen 42, 43, 44, 45 geführt wird, vorgesehen. Wenn die entgegen der Laufrichtung der Materiallage 1 umzufaltende, aufgesprungene Lasche 9 unter den Riemen 41 gelangt, wird diese umgefaltet. Mit der Rolle 44 und einer Rolle 46 werden die Materiallage 1, 2 zu einer Bahn 47 vereinigt.
Die Außenkanten der Materiallagen 1, 2 werden durch das Leimauftragwerk 48 an den Außenkanten beleimt. Danach erfolgt die Formung der Materiallagen 1, 2 zum endlosen Schlauch, der dann längs der Trennlinien 3 in Einzelabschnitte 15 zerteilt wird.
Die Einzelabschnitte 15 werden danach auf einer oder mehreren, der Schlauchziehmaschine nachgeschalteten Bodenlegemaschinen zu Säcken weiterverarbeitet. Durch das Aufziehen und Falten eines oder beider Enden der Schlauchabschnittenden 15 bilden sich dann die Innenriegel, wobei die den Innenriegel bildende Materiallage 1 durch die im Bereich des Innenriegels nach innen versetzte Querklebung entsprechend den Klebstoffpunkten 49 an der angrenzenden Materiallage 2 festgehalten wird.

Claims (10)

1. Mehrlagiger Sack, mit einem die Böden im Bereich der Boden­ kanten dichtenden Innenriegel, dadurch gekennzeichnet,
daß die Innenriegel (4,5) aus von der Trennlinie (3) der in­ neren Materialbahn (1) ausgehenden Laschen (9, 9′,10, 10′) ge­ bildet sind, die nach der Formung der Materialbahnen zum Schlauch deckungsgleich aufeinanderliegen und miteinander verbunden sind und
daß die Innenriegel so bemessen sind, daß sie unter vorhande­ ne Eckeinschläge (17) reichen.
2. Mehrlagiger Sack nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Laschen (9, 9′,10, 10′) miteinander verklebt sind.
3. Verfahren zum Herstellen eines mehrlagigen Sackes nach An­ spruch 1, bei dem die einzelnen Materiallagen von je einer Rolle abgezogen, beleimt und anschließend zusammengeführt werden, danach zum Schlauch geformt, längs Trennlinien in Einzelabschnitte getrennt und an einem oder beiden Enden der Einzelabschnitte Böden geformt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die innere Materiallage (1) ausgehend von den Trennlinien (3) im Bereich der zu bildenden Innenriegel (4, 5) und in den nach der Schlauchformung damit deckungsgleich liegenden Bereichen mit Längseinschnitten (6, 7) versehen wird, die Trennlinien (3) im Bereich der zu bildenden Innenriegel (4, 5) eingeschnitten werden, dadurch Laschen (9, 9′, 10, 10′) gebildet werden, die im Bereich der eingeschnittenen Trennlinien (8) liegenden Laschen (9, 10) umgefaltet werden, die anderen Laschen (9′, 10′) beleimt werden und durch die Schlauchhformung die Laschen (9, 9′, 10, 10′) miteinander und mit den Eckeinschlägen (17) zu den Innenriegeln (4, 5) verbunden werden.
4. Anlage zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 3, bestehend aus einer Schlauchziehmaschine und einer oder mehreren nachgeschalteten Bodenlegemaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß vor der Sammelstation der einzelnen Materiallagen (1, 2) eine Schneidvorrichtung für die Längs- und Trennlinieneinschnitte (6, 7, 8), ferner eine Faltvorrichtung zum Umfalten für die im Bereich der zu bildenden Innenriegel (4, 5) liegenden Laschen (9, 10) sowie eine Leimauftragvorrichtung zum Beleimen der anderen Laschen (9′, 10′) und der Eckeinschläge angeordnet ist.
5. Anlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Perforiervorrichtung der inneren Materiallage (1) durch Bestückung mit zusätzlichen Messern (29, 30, 30′) als Schneidvorrich­ tung für die Längs- und Trennlinieneinschnitte (6, 7, 8) ausge­ bildet ist.
6. Anlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß in der Querklebestation (21) eine zusätzliche Querklebeeinrichtung angeordnet ist.
7. Anlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Falt­ vorrichtung der am Einlauf der Sammelstation befindlichen Umlenkwalze (31) für die innere Materiallage (1) zugeordnet ist.
8. Anlage nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Falt­ vorrichtung mit dem Einlaufbereich der Umlenkwalze (31) zu­ sammenwirkende Vorbruchmesser (33, 34) und einen im Auslaufbe­ reich der Umlenkwalze (31) angeordneten Umfaltfinger (38) aufweist.
9. Anlage nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Um­ faltfinger (38) in einer Ebene parallel zur inneren Material­ lage (1) ungleichförmig rotiert.
10. Anlage nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß hinter der Faltvorrichtung ein Andrückband (41) für die umgefalte­ ten Laschen (9, 10) angeordnet ist.
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