DE557061C - Mehrwandiger Sack aus Papier - Google Patents

Mehrwandiger Sack aus Papier

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DE557061C DEH118289D DEH0118289D DE557061C DE 557061 C DE557061 C DE 557061C DE H118289 D DEH118289 D DE H118289D DE H0118289 D DEH0118289 D DE H0118289D DE 557061 C DE557061 C DE 557061C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D31/00Bags or like containers made of paper and having structural provision for thickness of contents
    • B65D31/08Bags or like containers made of paper and having structural provision for thickness of contents with block bottoms

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Making Paper Articles (AREA)

Description

  • Mehrwandiger Sack aus Papier Die Erfindung betrifft einen mehrwandigen Sack aus Papier, der aus ineinanderliegenden und einzeln für sich am Boden- und gegebenenfalls auch am Kopfende geschlossenen Einzelschläuchen besteht. Ein solcher Sack besitzt zwei einander gegenüberliegende Flachseiten und, falls beispielsweise Seitenfalten vorgesehen sind, auch zwei einander gegenüberliegende Otterseiten. .
  • Es wurde vorgeschlagen, solche Säcke in der Weise zu schließen, daß man nacheinander, von innen nach außen fortschreitend, an jedem Schlauchstück für sich einen mit Deckblatt verstärkten Boden anarbeitet. -Das ist regelmäßig nur durch Handarbeit möglich, dementsprechend teuer und verschwendet sehr viel Papier. Es wurde ferner vorgeschlagen, die Enden der ineinandergesteckten Schläuche gegeneinander zu versetzen und hierauf den Boden zu falten; hier zeigt es sich, daß zur Verbindung sämtlicher Lagen untereinander entweder ein besonderes und entsprechend kräftiges Deckblatt über die ganze Sackbreite erforderlich ist, oder aber die Verbindung der Lappen einer Flachseite untereinander ausschließlich durch einen einzigen Lappen der anderen Flachseite erfolgt und somit kein Sack erhalten wird, der auch im Boden ohne weiteres in sich geschlossene Einzellagen enthält, die den auf sie entfallenden Anteil der Beanspruchung durch die Last aufnehmen.
  • Die Eifindung schafft nun einen mehrwandigen Sack, der die Nachteile dieser bekannten Ausführungen beseitigt und dessen Einzelschläuche auch am Boden- und gegebenenfalls Kopfende bei geringstem Papieraufwand. auch mit geringster Arbeitsleistung und insbesondere maschinell geschlossen werden können.
  • Die Erfindung besteht darin, daß die Ränder der ineinanderliegenden Einzelschläuche an der einen Flachseite (gegebenenfalls auch an der einen Querseite) des Sacks nach innen, an der anderen Flachseite (gegebenenfalls auch an der anderen Querseite) jedoch nach außen gestaffelt und zur Bodenbildung so übereinandergelegt sind, daß die Ränder gegenüberliegender Flachseiten und gegebenenfalls Querseiten eines jeden Einzelschlauchs übereinanderliegen und miteinander verbunden sind.
  • Solche mehrwandigen Säcke, die besonders zur Aufnahme größerer Ladungen bestimmt sind, werden bekanntlich an den Ecken am meisten beansprucht. Regelmäßig wird aber die Formgebung des Bodens gemäß der Erfindung ausreichen, um ihm genügend Widerstandsfähigkeit auch an den Ecken zu verleihen. Wird die Abstufung der Ränder aber gerade an den Ecken durchgeführt, dann wird es sich empfehlen, zumindest diese Ecken zusätzlich durch aufgeklebte Stücke Papier oder Stoff zu verstärken. Hierdurch kann auch ein Herausrieseln des Gutes bei zufällig weniger genauer Herstellung des Bodens verhindert werden.
  • Die mehrwandigen Schlauchstücke für die Zwecke der Erfindung werden in vorteilhafter Weise derart hergestellt, daß mehrere Papier= bahnen mit gegeneinander versetzten Längsrändern aufeinandergelegt, gemeinsam gefaltet und entlang der Längsränder verklebt werden, worauf das Abteilen der Sackeinzellängen erfolgt. Um nun die Ränder dieser Sackeinzellängen erfindungsgemäß zu gestalten, werden die Papierbahnen vor dem übereinanderlegen derart mit Schwächungslinien versehen, daß die Schwächungslinien einer Papierbahn geradlinig und etwa senkrecht zur Förderrichtung durchlaufen, die Schwächungslinien der anderen Papierbahnen jedoch abgestuft sind. Die so vorbereiteten Papierbahnen werden dann derart übereinandergelegt, daß die Stufen der Schwächungslinien teils vor, teils hinter der geradlinigen Perforierung der einen Papierbahn liegen. Der so vorbereitete und geformte mehrfache Schlauch kann dann einfach in Sackeinzellängen dadurch zerlegt werden, daß man ihn als Ganzes durch eine Reißvorrichtung führt, die sämtliche Einzelschläuche gleichzeitig mit einem Zug oder Ruck entlang der übereinanderliegenden Schwächungslinien zerreißt, wodurch man unmittelbar den Einzelsack mit erfindungsgemäß abgestuftem Rand erhält.
  • Somit wird der mehrwandige, erfindungsgemäß vorbereitete Schlauch in gleicher Weise in Einzellängen zerrissen, wie dies für einwandige Sackschläuche an sich bekannt ist. Hierdurch unterscheidet sich diese Durchführung der Erfindung auch von einem anderen Vorschlag, nach dem die Perforierungslinien der einzelnen Schläuche nicht abgestuft sind und einander nicht übergreifen, aber ebenfalls in verschiedenem Abstand von einem Zugwalzenpaar angeordnet sind, so daß nach dem Abreißen ein ringsherum gleichmäßig gestaffelter Rand am Schlauchabschnitt entsteht.
  • Die Erfindung sei an Hand des Ausführungsbeispiels der Zeichnung näher erläutert, in der Abb. i eine perspektivische Ansicht eines dreilagigen Papiersackes mit Boden vor dem Schließen, Abb. 2 eine Ansicht des auseinandergeklappten Bodens, Abb.3 im Schema die Vorbereitung der Papierbahnen, aus denen der Sackschlauch gefaltet wird, Abb. d. im Schema eine vorangehende Behandlungsstufe dieser Papierbahnen und Abb. 5a, b, c im Schema die Perforierungs-und Schnittlinien, in denen die einzelnen Papierbahnen vorbehandelt sind, zeigen.
  • Ein beispielsweise dreilagiger Sackschlauch mit oberster Lage i besitzt eine obere und untere Flachseite und zwei Querseiten, die zu Seitenfalten geformt sind, deren Vorderkanten 7, 9 aus Abb. i ersichtlich sind. Der äußerste Einzelschlauch endet an seinen Flachseiten in die einander gegenüberliegenden Ränder 1i, 16; der mittlere Einzelschlauch endet an den gegenüberliegenden Flachseiten in die Ränder 2o, 2o, und der innerste Einzelschlauch endet an den gegenüberliegenden Flachseiten in die Ränder 18, 16.
  • Sämtliche Lagen (Einzelschläuche) sind ferner an den Querseiten am Ende der Seitenfalte flach auseinandergespreizt, so daß zu oberst auf der einen Seite der Rand z i und auf der anderen Seite die Ränder io, 2o, 16 liegen.
  • Bereits hier sei aber bemerkt, daß jede beliebige Art der Anordnung dieser Ränder, insbesondere also auch gestaffelte Lage der Ränder auf beiden Seiten, ohne weiteres erzielt -,werden kann durch Änderung der Schnitte.
  • Der Sackboden wird dadurch geschlossen, daß die Ränder io, 20, 16 an der Außenseite oder die Ränder 18, 20, 1i an der Innenseite gemeinsam oder einzeln mit Klebstoff bedeckt und sodann nach innen und übereinandergeschlagen werden. Das Falten nach innen erfolgt um die Faltlinien 2i, 22. Außerdem können die Ränder io, 2o, 16 an der Außenseite gemeinsam oder einzeln mit Klebstoff bedeckt werden, so daß auch diese Ecke geschlossen wird. Wenn hingegen auf den Rand i i der anderen Querseite (Abb. i) Klebstoff nicht aufgebracht wird, so bleibt diese Ecke offen und ergibt eine sich selbsttätig schließende Einfüllöffnung. Für deren Herstellung ist die dargestellte Lage der nach innen gefalteten Ränder der Einzelschläuche am praktischsten, weil das Einfüllrohr eine sichere Führung nach innen und außen erhält und außerdem der äußerste Rand i i am tiefsten nach innen vorspringt und daher nach Füllung, des Sackes durch das Gewicht der Ladung gegen den gegenüberliegenden Boden sicher und dicht gedrückt werden und die Einfüllöffnung selbsttätig verschließen kann.
  • Um einen solchen Sack im fortlaufenden Arbeitsgang herstellen zu können, müssen die Papierbahnen in der aus Abb. 3 ersichtlichen Weise übereinanderliegen. Ersichtlich sind dort die Bahnen i, 2, 3 gegeneinander so versetzt, daß nach Bildung des Schlauches auch die Längsklebenähte gegeneinander. versetzt sind.
  • Die Papierlagen sind, nachdem sie in der aus Abb. 3 ersichtlichen Weise übereinandergelegt sind, längs der Linien q., 6 und 7, g an beiden Querseiten nach innen zu falten, wodurch sich die Seitenfalten mit der innersten Scheitellinie 5 bzw. 8 ergeben.
  • Von dem so gebildeten Schlauch sollen dann ineinandergesteckte Einzelschläuche abgetrennt werden, derart, daß an einem oder beiden Enden die Ränder einander gegenüberliegender Flachseiten gestaffelt sind, wie aus Abb. i und 2 ersichtlich.
  • Bei einem dreilagigen Papiersack kann der Rand der mittleren Lage gleiche Höhe behalten, während der Rand der äußersten Lage auf der einen Seite vorspringt, auf der anderen Seite zurückgezogen sein muß, während dies für die innerste Lage in umgekehrter Reihenfolge der Fall sein muß.
  • Wickelt man nun ein Sackende in die Ebene ab, so verläuft der Rand der äußersten Lage i entlang des gestrichelten Linienzuges i o, i4., 11, 15, 12, der Rand der mittleren Lage entlang des strichpunktierten Linienzuges 2o und der Rand der innersten Lage entlang des doppelt strichpunktierten Linienzuges 16, 17, 18, 13, ig in Abb. 3.
  • Der Sackschlauch muß daher in einem Abstand, welcher der Länge eines Einzelschlauches entspricht, entsprechend geteilt werden, und dies geschieht gemäß der Erfindung derart, daß die Papierbahnen selbst vor dem Falten entsprechend behandelt werden. Dies ist an Hand des Schemas der Abb. 4 zu erkennen. Es werden dort die Papierbahnen i, 2, 3 von den nicht gezeichneten Vorratsrollen abgezogen und zwischen Walzen 23, 24. bzw. 25, 26 bzw. 27, 28 hindurchgezogen. Auf der Walze 23 sind drei Reihen von Stechern angebracht. Diese Stecherreihen sind voneinander durch Längsschneidemesser getrennt, so daß sich folgendes Bild ergibt: eine Stecherreihe parallel zur Achse der Walze 23 entlang der Linie io (Abb. 5a), ein Längsschneidemesser senkrecht zur Achse der Walze 23 entlang der Linie i4., eine Stecherreihe i i parallel zur Achse der Walze 23, ein Längsschneidemesser entlang der Linie 15 senkrecht zur Achse der Walze 23, eine Stecherreihe entlang der Linie 12, parallel zur Achse der Walze 23. Die Gegenwalze 2:1 weist entsprechende Aussparungen auf. Die Papierbahn i wird zwischen den Walzen 23, 2.I, die in nicht gezeichneter Weise mit gleicher Geschwindigkeit angetrieben werden, hindurchgeschoben, und jedesmal nach einer Umdrehung der Walzen wird quer über die Papierbahn eine Reihe von Perforierungen und Längsschlitzen durch die Stecher bzw. Messer angebracht. Es muß daher der Umfang der Walzen so gewählt sein, daß er genau der beabsichtigten Sacklänge entspricht.
  • In ähnlicher Weise wird die Papierbahn 2 zwischen den Walzen 25, 26 behandelt, nur mit der Maßgabe, daß an der Walze 25 eine einzige Stecherreihe entlang der Linie 20 (Abb. 5b) parallel zu deren Achse angebracht ist, während die Walze 26 entsprechende Vertiefungen besitzt.
  • Die Papierbahn 3 wird schließlich zwischen den Walzen 27, 28 behandelt; auf der Walze sind wiederum drei Stecherreihen angebracht, von denen zwei Reihen entsprechend den Linien 16, ig parallel zur Achse der Walze 27 und die dritte Reihe entsprechend der Linie 18 gleichfalls parallel zu der ersten Reihe, jedoch gegen diese versetzt angeordnet sind. Die zunächstliegenden Enden zweier Reihen werden durch Längsschneidemesser verbunden, welche senkrecht zur Achse der Welle 27 stehen, in Richtung der Linie 17 bzw. 13 in Abb. 5c.
  • Die Abb. 5a und 5c stellen also gleichsam die Abwicklung der Stecherreihen und Längsschneidemesser an den Walzen 23 in die Ebene dar. Die so vorbehandelten Papierbahnen werden nun in üblicher Weise an einem Rand durch eine Klebstoffwalze mit einem Klebstreifen versehen und, in genauer gegenseitiger Lage gehalten, durch die Schlauchmaschine gezogen, in welcher der Sackschlauch mit Seitenfalten gefaltet und geklebt wird. Das Durchziehen der Bahnen durch die Schlauchmaschine erfordert einen verhältnismäßig schwachen Zug, wenn an Stelle von Faltblechen Rollen angewendet sind, welche die Reibung außerordentlich verringern. Wenn nun der fertiggefaltete Schlauch in der Weise weiter gefördert wird, daß er zwischen zwei Paaren von Walzen hintereinander durchläuft, von denen das erste Paar fest angedrückt ist und mit einer bestimmten Geschwindigkeit umläuft, während das nächste Paar nur absatzweise mit dem Schlauch in Berührung gelangt und in diesem Moment eine größere Umfangsgeschwindigkeit besitzt als die Walzen des vorangehenden Paares, dann wird hierdurch augenblicklich ein starker Zug auf den Schlauchteil zwischen diesen beiden Walzenpaaren ausgeübt. Ist nun das letzte Walzenpaar so eingestellt, daß es gerade dann den Schlauch erfaßt, wenn sich die geschlitzte und perforierte Schlauchstelle zwischen den beiden Walzenpaaren befindet, dann wird dieser Zug ausreichen, um auch an der Perforierungsstelle ein glattes Durchreißen herbeizuführen, wodurch der Schlauch nunmehr in die Einzelsacklängen selbsttätig zerlegt ist.
  • Natürlich könnte dies auch auf andere Weise als die beispielsweise beschriebene erfolgen, insbesondere auch von Hand.
  • Der absatzweiseAngriff des letztenWalzenpaares an den Sackschlauch kann dadurch erzwungen werden, daß man eine oder beide Walzen des Walzenpaares exzentrisch lagert und so antreibt, daß die Walzenumflächen die geringste Entfernung voneinander besitzen, gerade dann, wenn das Abreißen der Einzellängen erfolgen soll. Man kann aber auch die Walzen konzentrisch lagern und an ihrem Umfang einen greiferartigen Vorsprung vorkehren; diese Vorsprünge liegen gerade einander am nächsten, wenn der Schlauch erfaßt und durchgerissen werden soll. Regelmäßig ist es hier nicht erforderlich, irgendwelche verstärkenden Blätter über die Ecken, die am meisten beansprucht sind, zu kleben; trotzdem würde das aufzuwendende Papiergewicht gegenüber anderen Säcken nicht erhöht werden, wenn entweder verstärkende Blätter aus Papier oder Stoff nur an den Ecken oder über die ganze äußerste Klebenaht des Bodens geklebt würden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Mehrwandiger, aus ineinanderliegenden und einzeln für sich am Boden- und gegebenenfalls auch Kopfende geschlossenen Einzelschläuchen bestehender Sack aus Papier, dadurch gekennzeichnet, daß die Ränder der ineinanderliegenden Einzelschläuche an der einen Flachseite (8, 2o, i i) des Sacks nach innen, an der anderen Flachseite (io, 2o, 16) jedoch nach außen gestaffelt und zur Bodenbildung so übereinandergelegt sind, daß die Ränder gegenüberliegender Flachseiten eines jeden Einzelschlauchs übereinanderliegen und miteinander verbunden sind.
  2. 2. Mehrwandiger Sack aus Papier nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß auch die Ränder der Einzelschläuche an der einen Ouerseite (io, 2o, 16) des Sacks nach außen und an der anderen OOuerseite (ii, 2o, 16) nach innen gegeneinander gestaffelt und bei der Bodenbildung an einer oder aber beiden OOuerseiten mit den Rändern der Flachseiten verklebt sind.
  3. 3. Mehrwandiger Sack aus Papier nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuschnitte für die Einzelschläuche sämtlich oder mit einer Ausnahme einen abgestuften Rand (i o, i i, 12 bzw. 16, 18, 1g) an dem zur Bodenbildung bestimmten Ende besitzen und die Zuschnitte bzw. Einzelschläuche so aufeinandergelegt sind, daß die Stufen an den Enden der verschiedenen ineinanderliegenden Einzelschläuche gegeneinanderlaufen. q.. Mehrwandiger Sack aus Papier nach Anspruch i, 2 oder 3, mit Verstärkung am Boden mindestens des äußersten Einzelschlauchs, dadurch gekennzeichnet, daß diese Verstärkung die Ecken umfaßt. 5. Verfahren zur Herstellung von mehrwandigen Schlauchstücken für Papiersäcke nach Anspruch i aus Papierbahnen durch Übereinanderlegen, gemeinsames Falten und Verkleben der gegeneinander versetzten Längsränder der Papierbahnen und darauffolgendes Abteilen der so erhaltenen Schläuche in Sackeinzellängen, dadurch gekennzeichnet, daß jede Papierbahn für sich derart mit Schwächungslinien versehen wird, daß die Schwächungslinien einer Papierbahn geradlinig und etwa senkrecht zur Förderrichtung durchlaufen, die Schwächungslinien der anderen Papierbahnen jedoch abgestuft- sind, worauf die Papierbahnen so übereinandergelegt werden, daß die Stufen der Perforierungslinien teils vor, teils hinter der geradlinigen Perforierung der einen Papierbahn liegen, worauf der Schlauch geformt und sodann als Ganzes einer an sich bekannten Reißvorrichtung zugeführt wird, welche den gefalteten mehrwandigen Schlauch erfaßt und mit einem einzigen Zug oder Ruck auseinander reißt, so daß eine Sacklänge abgeteilt wird, deren Enden mit gegeneinander verlaufenden Rändern versehen sind. 6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die quer über sämtliche Papierbahnen oder ausgenommen eine von diesen angebrachten abgestuften Schwächungslinien (io, 11, 12 bzw. 16, 18, ig) durch Längsschnitte (Schlitze i.i, 15 bzw. 17, 13) miteinander verbunden werden.
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