DE1160780B - Mehrlagiger Kreuzbodenventilsack aus Papier od. dgl. mit in den Kreuzboeden gestaffelt endenden Lagen - Google Patents

Mehrlagiger Kreuzbodenventilsack aus Papier od. dgl. mit in den Kreuzboeden gestaffelt endenden Lagen

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DE1160780B
DE1160780B DEW10225A DEW0010225A DE1160780B DE 1160780 B DE1160780 B DE 1160780B DE W10225 A DEW10225 A DE W10225A DE W0010225 A DEW0010225 A DE W0010225A DE 1160780 B DE1160780 B DE 1160780B
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DEW10225A
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Inventor
Xaver Dambacher
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Windmoeller and Hoelscher KG
Original Assignee
Windmoeller and Hoelscher KG
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D31/00Bags or like containers made of paper and having structural provision for thickness of contents
    • B65D31/08Bags or like containers made of paper and having structural provision for thickness of contents with block bottoms

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Making Paper Articles (AREA)

Description

  • Mehrlagiger Kreuzbodenventilsack aus Papier od. dgl. mit in den Kreuzböden gestaffelt endenden Lagen Die Erfindung bezweckt eine Verbesserung der bekannen mehrlagigen Kreuzbodenventilsäcke, deren Lagen in den Sackböden gestaffelt sind, wodurch alle Lagen einzeln miteinander verklebbar sind und so ein besonders fester und dabei doch geschmeidiger Boden erzielt wird.
  • Es ist bereits ein mehriagiger Seitenfaltensack aus Papier od. dgl. mit im Boden gestaffelt endenden Lagen bekannt, bei dem ein Eckeinschlag gleichsinnig und durchlaufend wie der umzulegende Bodenseitenumschlag, und zwar außenliegend, gestaffelt ist und der andere Eckeinschlag gleichsinnig und durch laufend wie der zuletzt umzulegende Bodenseitenumschlag, und zwar innenliegend, gestaffelt ist.
  • Bei dem bekannten gestaffelten Klotzboden decken die Bodenseitenumschläge die Staffelstufen des außenliegend gestaffelten Eckeinschlages nur zu einem Teil ab. Hierunter leidet die Festigkeit der Verklebung und das Aussehen des fertigen Sackbodens.
  • Weiter ist auch ein mehdagiger Staffelsack ohne eingelegte Seitenfalten, der an beiden Enden durch einen Kreuzboden geschlossen ist, von denen einer ein Einfüllventil aufweist, bekannt, dessen äußerste Sackwandlage an den von entgegengesetzten Sackwänden ausgehenden, zuletzt umzulegenden Bodenseitenumschlägen zu einer rechteckigen Abdeckklappe ausgebildet ist. Die rechteckigen Abdeckklappen sind an ihrer einen Seite zwar durch einen Stufensprung mit anschließendem Einschnitt, an ihrer anderen Seite jedoch durch den unverklebt gelassenen Längsrand der ursprünglichen Materialbahn gebildet.
  • Bei diesem bekannten Kreuzboden-Ventilsack ist eine bezüglich aller Lagen gleichsinnige und durch laufende Staffelung von Eckeinschlägen und Bodenseitenumschlägen nicht gegeben, vielmehr ist durch lokale Verlängerungen und Verkürzungen der inneren Lage eine uneinheitliche, teils innen-, teils außenliegende Staffelung der Eckeinschläge hervorgerufen, worunter die Festigkeit des Einfüllkanals und der Verklebung zwischen den Bodenseitenumschlägen und den Eckeinschlägen leidet.
  • Vor allem ist aber die maschinelle Herstellung dieses bekannten Staffelsackes mit den normalen Maschinen nicht möglich. Durch die lokalen Verlängerungen der inneren Sackwandiage entsteht an den Sackenden ein einlagiger Vorsprung, der das seitliche Ausrichten des Sackes ohne zusätzliche Hilfsmittel unmöglich macht. Die lokalen Verlängerungen und Verkürzungen der mittleren Lage erfordern einen Messerbalken mit entsprechend vielen Einzelmessern, deren Montage zeitraubend und deren Einstellung für das richtige Arbeiten in der Maschine schwierig ist.
  • Vor allem führt ein oft nicht vermeidbares seitliches Wandern der Papierbahn zu einem unzulässigen Einschlagen des durch den unverklebt gelassenen Längsrand der ursprünglichen Materialbahn gebildeten Zipfels der Bodenabdeckklappe beim Einfalten des Eckeinschlages .
  • Der Erfinder hat sich die Aufgabe gestellt, die vorstehend aufgezeigten Mängel der bekannten Staffelsäcke zu vermeiden und insbesondere einen mehrlagigen Kreuzbodenventilsack aus Papier od. dgl. mit in den Böden ringsherum gestaffelt endenden Lagen zu schaffen, der auf bekannten Maschinen in einfacher Weise herstellbar ist und bei dem das gute Aussehen eines Bodens mit rechteckiger Abdeckklappe mit einer gegenüber dem einen bekannten Sack erhöhter Festigkeit der Verklebung und des Einfüllkanals verbunden ist.
  • Bei einem mehrlagigen Kreuzbodenventilsack aus Papier od. dgl. mit in den Kreuzboden gestaffelt endenden Lagen, bei dem an der äußersten Lage an den von entgegengesetzten Sackwänden ausgehenden, zuletzt umzulegenden Bodenseitenumschlägen eine rechteckige Abdeckklappe vorgesehen ist, besteht zu diesem Zweck die Erfindung darin, daß zwei einander am Sack diagonal gegenüberliegende Eckeinschläge gleichsinnig und durchlaufend wie die zuerst umzulegenden Seitenumschläge der beiden Kreuzböden, und zwar bezüglich aller Lagen außenliegend, gestaffelt sind und die anderen beiden einander am Sack diagonal gegenüberliegenden Eckeinschläge gleichsinnig und durchlaufend wie die zuletzt umzulegenden Seitenumschläge der beiden Kreuzböden, und zwar bezüglich aller Lagen innenliegend, gestaffelt sind und die rechteckigen zuletzt umzulegenden Bodenabdeckklappen an den Übergängen zu den mit den Bodenseitenumschlägen gleichsinnig gestaffelten Eckeinschlägen durch je einen Einschnitt gebildet sind und daß die Stufensprünge in der äußeren Lage an den Übergängen von den zuletzt umzulegenden Bodenseitenumschlägen zu den gegensinnig zu diesen gestaffelten Eckeinschlägen durch Längseìnschnitte auf die Tiefe der Längseinschnitte verlängert sind.
  • Bei den Säcken anderer Art, d. h. nicht bei Staffelsäcken, ist zwar bekannt, durch gegenüber den Kreuzungspunkten der unter 45 verlaufenden Seitenkanten der Bodenseitenumschläge zur Mitte hin versetzte Einschnitte in der äußeren Lage beider Bodenseitenumschläge rechteckige Lappen herauszulösen, wobei der Boden durch abwechselndes Übereinanderfalten des rechten und linken Bodenseitenumschlages und anschließend des rechten und linken Lappens erfolgt. Die Lappen bilden eine zusätzliche gegenseitige Verklebung in dem Boden, wodurch dieser wesentlich verstärkt wird. Eine Abdeckung zur Erzielung eines guten Aussehens, wie durch die, die besagten Kreuzungspunkte der Bodenseitenumschlagskanten übergreifende einlagige Abdeckklappe beim Erfindungsgegenstand, ist bei diesem bekannten Sack nicht gegeben, da die Lappen nur in dem mittleren Bereich der Bodenseitenumschläge gebildet sind.
  • Weiter ist ein Staffelsack bekannt, bei dem nur die Bodenseitenumschläge gestaffelt sind und die Eckeinschläge ungestaffelt sind. Dabei sind die Boden seitenumsehläge von den Eckeinschlägen durch r ängseinschnitte getrennt, die durch alle Lagen geführt sind. was eine Schwächung des Sackes bedeutet, da der Fußpunkt dieser Längseinschuitte leicht weiterreißt, insbesondere durch die Belastung am Füllstutzen.
  • Ferner ist es bei einem ungestaffelten Sack bekannt, eine Ventilverlängerung durch einen besonderen Zuschnitt einzelner Lagen in den Eckeinschlägen zu bilden. Dabei sind die Seitenumschläge von den Eckeinschlägen durch Einschnitte in allen Lagen getrennt, so daß sich rechteckige Seitenumschläge ergeben. Derartige Einschnitte in allen Lagen schwächen die aus den zusammengefalteten Seitenumschlägen gebildete Ventilobervand, indem die durch die umgefalzten Lagen gebildeten, außerordentlich widerstandsfähigen, unter 45 verlaufenden Kanten der Eckeinschläge aufgehoben und durch die durch das Einschneiden freigelegten Ränder der einzelnen Lagen im Bereich der Seitenumschläge ersetzt werden. Außerdem besteht an dem Fußpunkt der Einschnitte, an dem die Seitenumschlagsquerkante unter einem Winkel an die Eckeinschlagsfalzkante angrenzt, eine besonders große Einrißgefahr.
  • Es ist schließlich auch ein Boden eines Staffelsackes bekannt, an dessen zuletzt umzulegender Seitenklappe ventilseitig die äußerste und die zweitäußerste Lage durch Nichtverklebung eines Stückes der im übrigen die Längsklebenähte bildenden Teile derselben von der betreffenden Eckklappe getrennt sind, so daß durch Herausfalten der frei bleibenden Ecken eine nur an der Ventilecke rechteckige Seitenklappe gebildet wird. Abgesehen davon, daß bei dem erfindungsgemäßen Sack zur Wahrung einer möglichst haltbaren Eckklappenfalzkante nur eine, und zwar die äußerste Lage, zur Bildung der rechteckigen Seitenklappe durch Einschneiden herangezogen wird, hat die bekannte Art der Bildung einer rechteckigen Bodenseitenumschlagklappe durch Nichtverkleben der die Längsklebenähte bildenden Teile auf einem entsprechenden Stück wesentliche Nachteile bei der Herstellung. Es muß nicht nur eine ganz bestimmte Lanze der Längsklebenäbte auf dem Sackumfang erzie:t werden, sondern es muß auch eine Unterbrechung der Klebstoffauftragung in den betreffenden Längskl ebcnäiitcn erfolgen. Diese Unterbrechungen müssen wiederum genavI mit den Quertennlinien für Quertrennung der betreffenden Lagen bei der Herste11ung der aestaffelten Schlauchaschnitte übereinstin'men. Diese l3edngtingen ercliwc-ren wie Sackherstellung in ganz ungewöhnlichem Maße, sofern sie überhaupt dz rclif.31lfbar sein sollten. Die geschilderten Nachteile dieses bekannten Sackes in bezug auf die Herstellung einer rechtwinkligen Ecke einer Seitenklappe sind bei dem Gegens.anei der Er-Windung vermieden.
  • Ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt; es zeigen in der Reihenfolge der Herstellung: A b b. 1 und 2 ein dreilagiges Schlauchstück von beiden Seiten zur Herssellullt, des erEndungs ,enzäMen Kreuzbodenventilsackes, Abb. 3 das Schlauchstück mit angefalteten Eckklappen, Abb. 4 das Werkstück der Abb. 2 mit je einer umgeschlagenen Seitenklappe Abt. 5 den fertigen Kreuzbodenventilsack nach Umlegen auch der anderen Seitenklappe.
  • Das Schlauch stück mit den Falzkanten 1 und 2 und den offenen Seiten 3 und 4 besteht aus der äußeren Lage 5, der mittleren Lage 6 und der inneren Lage 7. Die Ränder der Lagen sind an den offenen Schlauchenden 3 und 4 ringsilere1m teils außen, teils innen gestaffelt. An den Stellen des Überganges von der Außen- zur Innenstaffelung sind in denjenigen Lagen durch Längseinschnitte in den zusammenhängenden Ausgangsbahnen gebildete Stufensprünge vorhanden, deren Ränder bei einem Wechsel der Staffelung vor- oder zurückspringen. Es sind dies die äußere Lage 5 und die innere Lage 7. Die mittlere Lage 6 läuft ringsherum glatt durch und ist daher auch nicht mit durch Ein schnitte in der zusammenhängenden Ausgangsbahn gebildeten Stufensprüngen versehen. Außer den eben erwähnten. Stufensprünge bildenden Längseinschnitten sind noch weitere, in dem abgetrennten Schlauch stück als Einschnitte erkennbare Längseinschnitte vorhanden die der Bildung einer einlagigen, rechteckigen Seitenklappe dienen. Die durch Längseinschnitte gebildeten Stufensprünge in den Lagen der in den A b b. 2 bis 5 obenliegenden, längsnahtfreien Schlauchwand sind mit 8 und 10 bezeichnet, die durch Längseinschnitte gebildeten Stufensprünge in den Lagen der in A b b. 1 obenliegenden, die Schlauchlängsnähte aufweisenden Schlauchwand mit 9' und 11'. Die der Bildung einer einlagigen, rechteckigen Abdeckklappe dienenden. im Schlauchstück als Einschnitte erkennbaren Längseinschnitte sind in der in A b b. 2 bis 5 obenliegenden Schlauchwand mit 11 und in der in A b b. 1 obenliegenden Schlauchwand mit 8' bezeichnet. Die Stufensprünge bzw. Einschnitte 8, 8' sowie 11, 11' liegen jeweils übereinander. Die außen liegende Staffelung am offenen Ende 3 des Schlauchstückes verläuft auf der in A b b. 2 obenliegenden Schlauchwand von den Stufensprünge bildenden Längseinschnitten 8 zur Falzkante 1 und auf der in Ab b. 1 obenliegenden Schlauchwand weiter bis zu den Stufensprünge bildenden Längseinschnitten 9'. Die außenliegende Staffelung am offenen Ende 4 verläuft auf der in A b b. 2 obenliegenden Schlauchwand von den Stufensprüngen bildenden Längseinschnitten 10 zur Falzkante 2 und auf der in A b b. 1 obenliegenden Schlauchwand weiter bis zu den Stufensprünge bildenden Längseinschnitten 11'. Die innenliegende Staffelung erstreckt sich jeweils über den restlichen Teil des Schlauchumfanges: am offenen Ende 3 von den Stufensprünge bildenden Längseinschnitten 9' über die Falzkante 2 wieder bis zu den Stufensprünge bildenden Längseinschnitten 8 und am offenen Ende 4 von den Stufensprünge bildenden Längseinschnitten 11' über die Falzkante 1 wieder bis zu den Stufensprünge bildenden Längseinschnitten 10.
  • Die Längseinschnitte 11 und 8' befinden sich nicht an Stellen des Wechsels zweier verschiedener Staffelungen, bilden demnach keine Stufensprünge und sind an dem Schlauchstück als Längseinschnitte erkennbar. Sie sind nur in der äußeren Lage 5 erzeugt worden und dienen zusammen mit dem jeweils auf der gleichen Schlauchwand an der Stelle des Wechsels der Staffelungen befindlichen anderen im wesentlichen der Bildung von Stufensprüngen dienenden Längseinschnitten der Bildung einer einlagigen, rechteckigen Seitenklappe. Am offenen Ende 3 liegt diese zukünftige einlagige, rechteckige Seitenklappe auf der in A b b. 1 obenliegenden Schlauchwand zwischen den beiden Längseinschnitten 9' und 8' und am offenen Ende 4 auf der in Ab b. 2 obenliegenden Schlauchwand zwischen den Längseinschnitten 10 und 11. Die die zukünftigen einlagigen rechteckigen Seitenklappen begrenzenden Einschnitte bzw. Stufensprünge 8', 9' und 10, 11 sind noch ein kleines Stück 24 bzw. 25 länger bzw. tiefer eingeschnitten, als es der Stufensprung der Staffelung an sich bei den Längseinschnitten 10 und 9' erfordert. Da diese Verlängerungen bzw. Vertiefungen allein durch die Breite der zukünftigen, einlagigen, rechteckigen Seitenklappe bedingt sind, sind die betreffenden Längseinschnitte bzw. Stufensprünge auch nur in der äußeren Lage 5 verlängert bzw. tiefer eingeschnitten.
  • Die nur der Bildung von Stufensprüngen dienenden Längseinschnitte 8 und 11' sind in den beiden in Frage kommenden Lagen 5 und 7 nur entsprechend den Stufensprüngen der Staffelung bemessen, ebenso die nur der Bildung des Stufensprunges dienenden Längseinschnitte 9 und 10 in der inneren Lage 7.
  • Abt. 3 zeigt das Schlauchstück, nachdem die Eckklappen 12, 13, 14 und 15 gelegt sind. An jedem Ende befindet sich eine Eckklappe mit außenliegender Staffelung 13 und 14 und eine Eckklappe mit innenliegender Staffelung 12 und 15. An einer der Eckklappen mit innenliegender Staffelung wird zweckmäßig die Einfüllöffnung für den Füllstutzen vorgesehen, das Ventil. Wenn das Füllgut unter hohem Druck in den Sack einströmt, ist es günstig, daß die dem Füllventil gegenüberliegende Eckklappe außen gestaffelt ist. Das Füllgut kann dadurch nämlich nicht zwischen die einzelnen Lagen geraten, da die oben offenliegende Staffelung von den umzuschlagenden Seitenklappen überdeckt und mit ihnen verklebt ist.
  • A b b. 4 zeigt die halbfertigen Sackböden, nachdem die Seitenklappen 16 und 17 mit außenliegender Staffelung nach Umfalzen längs der Linien 18, 19 umgeschlagen worden sind.
  • A b b. 5 schließlich zeigt den fertigen Kreuzbodenventilsack, nachdem auch die beiden anderen Seitenklappen 20 und 21 mit innenliegender Staffelung und einlagiger rechteckiger Seitenklappe 20 und 21 nach Umfalzen längs der Linien 22 bis 23 umgelegt und verklebt sind.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Mehrlagiger Kreuzbodenventilsack aus Papier od. dgl. mit in den Kreuzböden gestaffel,t endenden Lagen, wobei an der äußersten Lage an den von entgegengesetzten Sackwänden ausgehenden, zuletzt umzulegenden Bodenseitenumschlägen eine rechteckige Abdeckplatte vorgesehen ist, d a -durch gekennzeichnet, daß zwei einander am Sack diagonal gegenüberliegende Eckeinschläge (13, 14) gleichsinnig und durchlaufend wie die zuerst umzulegenden Seitenumschläge (16, 17) der beiden Kreuzböden, und zwar bezüglich aller Lagen außenliegend, gestaffelt sind und die anderen beiden einander am Sack diagonal gegenüberliegenden Eckeinschläge (12, 15) gleichsinnig und durchlaufend wie die zuletzt umzulegenden Seitenumschläge (20, 21) der beiden Kreuzböden, und zwar bezüglich aller Lagen innenliegend gestaffelt sind und die rechteckigen zuletzt umzulegenden Bodenabdeckklappen (5) an den Übergängen zu den mit den Bodenseitenumschlägen gleichsinnig gestaffelten Eckeinschlägen (12, 13) durch je einen Einschnitt (8', 11) gebildet sind und daß die Stufensprünge (9', 10) in der äußeren Lage (5) an den Übergängen von den zuletzt umzulegenden Bodenseitenumschlägen (20, 21) zu den gegensinnig zu diesen gestaffelten Eckeinschlägen (13, 14) durch Längseinschnitte (24) auf die Tiefe der Längseinschnitte (8', 11) verlängert sind.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 660 824, 608 016, 557 061; britische Patentschrift Nr. 623 313; belgische Patentschrift Nr. 497 124; schwedische Patentschrift Nr. 115595; deutsche Patentanmeldung H 14634 VIIb/54b (bekanntgemacht am 18. 11. 1954).
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Citations (5)

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