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Mehrwandiger Sack mit wenigstens einer gestaffelten Ecke sowie Verfahren
und Vorrichtung zu seiner Herstellung
Die Erfindung bezieht sich auf mehrwandige
Säcke und insbesondere solche, welche mit einer oder mehreren gestaffelten Ecklappen
bzw. Eckeinschlägen versehen sind.
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Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren sowie eine Vorrichtung
zur Herstellung solcher Säcke.
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Mehrwandige Säcke mit gestaffelten Ecklappen oder sinschlägen sowie
Verfahren und Vorrichtungen zur Herstellung derartiger Säcke sind bereits mehrfach
bekannt, und zwar insbesondere solche, die sich auf rundherum gestaffelte Säcke,
d. b.
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Säcke, bei denen sowohl die Seitenlappen wie die Eckeinschläge der
flachen Böden oder Enden gestaffelt sind, beziehen.
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So beschreibt z. B. die deutsche Patentschrift 557 O6I einen Ventilsack,
hergestellt aus einem mehrwandigen Schlauch mit vollständig gestaffelten Enden,
von dem die Hälfte des Umfanges in einer Richtung und die andere Hälfte in der anderen
Richtung gestaffelt ist, um eine koordinierte stufenweise Verklebung der Seitenlappen
des Bodens zu ermöglichen. Die Eckeinschläge dieses Sackes sind also in gleicher
Weise gestaffelt, wobei die Staffelung in einer Ecke offen und in der anderen Ecke
verdeckt liegt.
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Eine andere Ausbildung von Säcken mit einheitlich koordinierter Staffelung
ist aus der deutschen Patentschrift 644940 bekanntgeworden, bei welcher
die
Grenzen zwischen den offenen Stufen der einen Seite und den verdeckten koordinierten
Stufen der anderen Seite in der Mitte der Ecken gelegen sind, welche ebenfalls mit
schrägen Ausschnitten zum Zweck einer besonderen Art der Faltung aller Ecken mit
Ausnahme des Ventillappens versehen sind.
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Ferner beschreibt die deutsche Patentschrift 656 59I einen Ventilsack
mit gestaffelten Seitenlappen sowie gestaffelten Ecklappen, welche von den Seitenlappen
getrennt sind. In diesem Falle entsprechen die Stufen der Ecklappen besonderen senkrechten
Stufen der Seitenlappen, und der Ventillappen ist mit einer bedeckten, gestaffelten
Verlängerung versehen. In der deutschen Zusatzpatentschrift 669 835 ist auch eine
besondere Variation eines solchen Ventilsackes beschrieben, bei welchem die Seitenlappen
nicht als solche gestaffelt sind, mit Ausnahme ihrer Seitenränder, welche mit der
obenerwähnten senkrechten Staffelung in Koordination mit den von ihnen bedeckten
Stufen der Ecklappen versehen sind.
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Scnließlich ist (belgische Patentschrift 488 715) auch ein Sack mit
rundherum gestaffelten Enden bekanntgeworden, in dessen Ventilecke eine Zwischenlage
des Lappens auf Kosten eines entsprechenden Ausschnittes in der entgegengesetzten
Ecke des nachfolgenden Sackabschnittes des endlosen mehrwandigen Schlauches verlängert
ist.
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Auch sind gestaffelte Ecklappen oder -einschläge bei Säcken mit ungestaffelten
Seitenlappen bekannt, wobei die Stufen im allgemeinen auf einen einzigen Vorsprung
in der Gestalt einer Einzelstufe als Verlängerung des Ventillappens, ähnlich dem
entsprechend der belgischen Patentschrift 488 7I5 gestaffelten Sack, beschränkt
waren.
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Die holländische Patentschrift 67 OI9 zeigt z. B. eine derartige
auf eine einzige Lage beschränkte Verlängerung des Ventillappens bei einem nicht
gestaffelten Sack mit flachem Boden, während die belgische Patentschrift 462 274
eine entsprechende Ventillappenverlängerung bei einem genähten Sack ohne flachen
Boden erkennen läßt.
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Schließlich beschreibt die USA.-Patentschrift 2 346 292 einen mehrwandigen
Ventilsack, bei welchem in einer Lage zwei Ecklappen durch entsprechende Einschnitte
in derselben Lage der benachbarten Ecken des nachfolgenden Schlauchabschnittes des
endlosen, zur Herstellung der Säcke verwendeten Schlauches verlängert sind.
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Sämtliche vorbekannten Ausführungsformen besitzen jedoch wesentliche
Nachteile. Säcke mit einheitlich koordinierten Stufen über den ganzen Umfang des
Sackendes, wie in der deutschen Patentschrift 557 O6I beschrieben, sind sehr schwer
einwandfrei zu kleben. Die nicht mit einem Ventil versehene Ecke mit vollständig
verdeckten Stufen ist beträchtlich geschwächt, weil sie lediglich mit einer Lage
mit den Seitenfalten verklebt ist, während in der Ecke mit den offenen Stufen ein
Teil derselben zu kurz ist, um richtig überdeckt zu werden und einwandfrei mit den
Seitenfalten verklebt zu werden. Auch ist eine geeignete Überlappung der Stufen
der Seitenfalten selbst in der Nähe Ider Ecken schwierig oder sogar unmöglich.
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Versuche, die Ecken, wie gemäß der deutschen Patentschrift 644 940,
durch Begrenzung zwischen den koordinierten Stufen in der Mitte der Ecken zu verbessern,
erforderten die Änderung der ganzen Konstruktion des Bodens mittels eines sehr verwickelten
Faltverfahrens. Auch das aus dieser Konstruktion entstehende Ventil mit halb geschlossener
und halb offener Staffelung ist keine gute Lösung und erfordert eine besondere Verstärkung.
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Ein anderer Versuch zur Verbesserung der Verklebung der Ecken durch
gestaffelte Ecklappen, vereinigt mit senkrecht gestaffelten Seitenlappen, wie in
den deutschen Patentschriften 656 59I und 669 835 erwähnt, führt zu einer noch verwickelteren
Konstruktion. Die Konstruktion nach der letzteren Patentschrift erfordert ferner
Materialausschnitte, mit dem Nachteil, daß die bessere Verklebung der Ecken durch
eine wesentliche Schwächung des Materials erkauft wird.
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Auch durch den Vorschlag nach der belgischen Patentschrift 488 7I5
wird eine der ventillosen Ecken des Sackes mit gestaffeltem Ende unnötig zugunsten
der Verlängerung des Ventillappens geschwächt, was einen großen Nachteil, besonders
im Falle von Säcken mit einer beschränkten Anzahl Lagen, bedeutet.
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Die Sackindustrie war deshalb in den meisten Fällen gezwungen, auf
die Staffelung der Ecken von gestaffelten Säcken zu verzichten.
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Die Staffelung der Ecklappen oder -einschläge ist jedoch das einzige
Mittel für ihre Verlängerung.
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Gestaffelte Säcke mit ungestaffelten Ecken weisen notwendigerweise
wesentlich verkürzte Eckeinschläge auf. Um diese Verkürzung auszugleichen und die
überlappung der Eckeinschläge zu erhöhen, wurden bereits Einschnitte zwischen Eck-und
Seitenlappen gemacht. Auch derartige Ventilsäcke bedürfen aber eines Verstärkungsstreifens
in dem Ventil, insbesondere weil die Einschnitte zwischen den Seitenlappen und den
Ecklappen eine Gefahr für das Ausblasen des Ventillappens während des und nach dem
Füllvorgang bilden, weil der ungestaffelte Ventillappen noch immer nicht hinreichend
lang ist, um dies zu verhindern.
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Die unvermeidliche gegenseitige Verklebung der Lagen der ungestaffelten
Ecklappen zur Herstellung des Bodens erfordert überdies eine Überlagerung von Leimlinien
und folglich eine Anhäufung von Leim.
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Die Ecken werden spröde und unbiegsam, und die Zunahme der Anzahl
von Lagen führt nicht nur zu keiner Verbesserung der Qualität, sondern infolge der
Starrheit zu erhöhter Bruchgefahr. Das gilt für sämtliche Ecklappen, welche durch
Einschnitte von den Seitenlappen getrennt sind und insbesondere für ventillose Ecken,
welche also nicht so sicher, nicht dicht genug und nicht so gut verklebt sind wie
gestaffelte Ecken.
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Auch der Gedanke, die Ecklappen und insbesondere die Ventillappen
unabhängig von der
Konstruktion des Sackes selbst zu verlängern,
fand bis jetzt keine richtige Lösung. Der Vorschlag (deutsche Patentschrift 687
822), die Ventilecke in allen Lagen auf Kosten der nachfolgenden Ecke zu verlängern,
hat eine sehr große Schwächung der letzteren Ecke zur Folge. Auch die Versuche,
diesen Gedanken durch Beschränkung auf die stufenweise Verlängerung einiger Ecken
auf Kosten der benachbarten Ecke nach der holländischen Patentschrift 67 OI9 und
den belgischen Patentschriften 488 7I5 und 462 274 zu verbessern, vermeidet nicht
eine mehr oder weniger große Schwächung der Ecke, auf deren Kosten allein diese
Verlängerung erfolgt.
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Dasselbe gilt auch für die Vorschläge gemäß der bereits erwähnten
USA.-Patentschrift 2 346 292, nach welcher zwei Ecken auf Kosten der beiden anderen
verstärkt werden. In allen diesen Fällen wird die Harmonie der Sackkonstruktion
vernichtet; die Ecken haben verschiedene Festigkeit, wodurch die Gefahr entsteht,
daß die schwächere Ecke bricht. Das alles führt dazu, das Einkleben von besonderen
Ventilverstärkungen und -verlängerungen einer zusammenhängenden Verlängerung vorzuziehen.
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Zweck der Erfindung ist es, alle diese Mängel zu beheben. Sie ist
für gestaffelte wie ungestaffelte Säcke, für Säcke mit und ohne flachen Böden sowie
für sämtliche Ecken von Säcken, welche mit Lappen oder Einschlägen versehen sind,
von Bedeutung.
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Im Gegensatz zu allen früheren Vorschlägen opfert die Erfindung keine
benachbarten Ecken, sondern verbessert dieselben durch eine besondere abfallose
Bildung von gestaffelten Ecklappen oder -einschlägen innerhalb des endlosen, mehrwandigen
Schlauches, wobei diese gegenseitig soweit als nötig verlängert werden und für eine
ausreichende Überlappung der offenen Eckstufen in sämtlichen Ecken gesorgt wird.
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Das von der einen Ecke für die Verlängerung der anderen Ecke entfernte
Material wird für die erstere Ecke durch eine entsprechende Verkürzung der letzteren
Ecke in einer anderen Lage zurückgewonnen.
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Das alles erfolgt nach der Erfindung durch eine Herstellung von mehrwandigen
Säcken mit, je nach den Erfordernissen, wenigstens einer gestaffelten Ecke, derart,
daß dieAußenstufe des Eckeinschlages oder des Ecklappens derselben, welche aus einer
oder mehreren Lagen besteht, weder verlängert noch verkürzt ist, während eine oder
mehrere der anderen Lagen hervorragen und eine oder mehrere von solchen lagenweise
oder in Gruppen zurückbleiben.
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Wegen dieser neuen Art der Staffelung erhalten sämtliche gestaffelten
Ecken von aus einem endlosen Schlauch hergestellten mehrwandigen Sackabschnitten
dieselbe äußere Gestalt und, bei fertiggemachten Säcken, dieselbe Festigkeit. Die
Anfertigung der Säcke wird einheitlich, und jedes der Sackenden kann wahlweise die
Ventilseite bilden.
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Dieses ist besonders der Fall, wenn entsprechend der Erfindung die
Verlängerungen und Verkürzungen der verlängerten und verkürzten Eckstufen in bezug
auf die weder verlängerte noch verkürzte Eckstufe oder -stufen vollkommen symmetrisch
angeordnet sind. Bei Säcken aus mehr als drei Lagen kann nicht nur die äußere Stufe,
sondern auch eine oder mehrere andere Eckstufen, z. B. auch die innere Stufe, weder
verlängert noch verkürzt bleiben.
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Die damit erreichte gleichmäßige Verteilung des Materials in den
Ecklappen oder -einschlägen, die Vermeidung jeglicher übermäßigen Anhäufung von
Lagen und Leim und die beträchtliche Vergrößerung der Oberfläche der Überlappung
ergeben eine sehr große Festigkeit und gleichzeitig Biegsamkeit der Sackecken gemäß
der Erfindung. Tatsächlich liegen die Leimlinien zwischen den gestaffelten Lagen
der Ecklappen oder -einschläge in Abständen voneinander, und die Sackecken bleiben
biegsam, sogar im Falle von sehr schweren, aus vielen Lagen bestehenden Säcken,
welche sonst äußerst steif und spröde sind. Die Erfindung ermöglicht ferner offene
Stufen in allen Ecken und eine breite Überlappung dieser offenen Stufen, auch im
Falle von völlig gestaffelten Säcken, bei denen die Staffelung der Seitenfalten
sonst unvermeidlich die Außenstufe der Eckeinschläge übermäßig verkürzt.
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Im Falle von genähten Ventilsäcken sind die Vorteile der Erfindung
noch mehr ersichtlich, weil bis jetzt diese Säcke für die zwangläufige Ventilverlängerung
beträchtliche Ausschnitte von Material zwischen den Sackabschnitten des endlosen
Schlauches, d. h. unvermeidlichen Abfall, erfordert ten, während die gegenseitig
verlängerten Ventilecken diese Notwendigkeit ausschalten.
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Die vergrößerte Länge der Ecklappen oder -einschläge nach der Erfindung
schafft auch in den meisten Fällen die Möglichkeit, auf die Trennung der Ecklappen
von den Seitenlappen in Säcken mit flachem Boden zu verzichten, da die Trennungsschnitte
die Vergrößerung der Uberlappung der Ecklappen sowie die Überdeckung des Ventils
bei Säcken mit gestaffelten Seitenlappen zum Zweck hatten.
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Die Gefahr des Ausblasens des Ventillappens wird durch die Erfindung
völlig aufgehoben. Auch ist die dem Ventil gegenüberliegende Ecke des Sackes in
für die Sicherheit des Bedienungspersonals der Füllmaschine wichtiger Weise sowohl
bei Säcken mit getrennten Ecklappen wie solchen mit ungetrennten Eckeinschlägen
vollkommen überlappt und verklebt. Säcke mit gestaffelten Eckeinschlägen, die von
gestaffelten Seitenfalzen nicht getrennt sind, sind jedoch im allgemeinen vorteilhafter,
insbesondere was ihre Dichtigkeit betrifft.
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Dadurch, daß man gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung die Staffelung
der Seitenfalten in einiger Entfernung von den Kreuzungsstellen der Faltlinien aufhören
läßt, ist es nicht nur möglich, jegliche Einwirkung der gestaffelten Konstruktion
der Seitenfalten auf die anders geartete Konstruktion der Ecke zu vermeiden, sondern
eine vollständige Überdeckung der ganzen Länge der Stufen der einen Seitenfalten
durch die andere zu sichern, was bisher bei Säcken mit rundherum gestaffelten
Enden
ohne die obenerwähnten Einschnitte zwischen Seiten- und Ecklappen oder ohne sehr
verwickelte Faltung der Sackenden unmöglich war.
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Das Aufhören der Staffelung der Seitenfalten bereits in einer Entfernung
von ihren Kreuzpunkten verstärkt auch in erheblichem Grade die Ventildecke gerade
an der Stelle, an welcher der Sack während des Füllens hängt und an welcher er dann
einer übermäßigen Beanspruchung unterworfen ist. Um diese Stelle noch mehr zu verstärken,
kann gemäß der Erfindung die obere Stufe der Seitenlappen in einem stumpfen bzw.
scharfen Winkel zu ihrer Hauptrichtung und folglich nahezu in unmittelbarer Fortsetzung
der Falte des oberen Seitenlappens, wenigstens an der Ventilecke, enden.
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Das Ventil erhält also eine Abdeckung ohne irgendwelche Stellen oder
Winkel, in welche das Füllrohr unbeschädigt eindringen und dann ein Reißen des Sackes
herbeiführen kann. Ferner wird die Ventil decke durch eine zusätzliche Diagonalstaffelung
verstärkt, die eine winklige Überlappung zwischen den äußeren Stufen der Seitenfalten
oder -lappen bewirkt.
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Deshalb ist keine separate Ventilverstärkung mehr nötig. In den meisten
Fällen ist es sogar überflüssig, die Lagen der Eckeinschläge miteinander zu verkleben,
weil sie durch die Faltung ohne Einschnitte genügend zusammengehalten werden.
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Schließlich kann gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung die Maßnahme
der gegenseitigen Verlängerung und Verkürzung der Lagen von Ecklappen auch in der
umgekehrten Richtung angewandt werden. Die verlängerte Lage oder Lagen eines Eckeinschlages
oder -lappens kann in der Mitte mit einem Ausschnitt versehen werden, welcher bei
der fortlaufenden Trennung der Sackschlauchabschnitte eines endlosen Schlauches
eine entsprechende Verlängerung der verkürzten Lage oder Lagen eines Eckeinschlages
oder -lappens in der Mitte zur Folge hat.
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Die Ausschnitte können in Gestalt und Abmessung jeglicher Forderung
angepaßt werden. Im Falle der Ventilecke haben derartige Ausschnitte z. B. den großen
Vorteil der Verbesserung des Eintrittes des Füllmaterials sowie des Entweichens
der Luft während des Füllvorganges, während in allen Ecken einschließlich der Ventilecke
die entsprechende WiederverIängerung der verkürzten Lage oder Lagen der Eckeinschläge
oder -lappen die Überlappung in dem Teil des Eckeinschlages erheblich verbessert,
welcher zwischen den Rändern der Seitenfalten liegt, wodurch die Ecke vor allem
im Falle einer beschränkten Anzahl von Lagen erheblich verstärkt wird.
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Zusammenfassend ist festzustellen, daß die Erfindung die Möglichkeit
schafft, alle Ecken gegenseitig, d. h. ohne einseitiges Opfer, zu verlängern, um
nötigenfalls überall offene Eckstufen zu erhalten, eine richtige Überlappung sämtlicher
Stufen zu schaffen, die Breite der Eckstufen unabhängig von der Breite der Seitenfalten
zu machen und sehr dichte, starke und gleichzeitig biegsame Ecken zu erzielen.
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Die Kombination der abwechselnden Eckstufen kann je nach den Erfordernissen
der Anzahl der Lagen und der Eigenschaften des zu verpackenden Produktes ohne jegliche
Ausschnitte oder Verschwendung von Material variiert werden.
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Auch ist die Anfertigung der gestaffelten Säcke gemäß der Erfindung
leicht und bequem. Sie erfolgt so, daß in der endlosen, mehrwandigen Bahn, aus welcher
der endlose, mehrwandige Schlauch zusammengesetzt ist, die Lochungen bzw. Vorschwächungs-
oder Durchschneidungslinien zwischen den Schlauchabschnitten bei den Ecken derart
aufeinanderliegen, daß mindestens einige der Lagen an der Seite oder den Seiten
von anstoßenden Schlauchabschnitten lagenweise oder in Gruppen von Lagen in abwechselnder
Reihenfolge in bezug auf die äußere mittlere Trennungslinie von einer oder verschiedenen
Lagen verschoben sind. Falls die Trennungs- oder Vorschwächungslinien für die Gestaltung
der gestaffelten Eckeinschläge oder -lappen in Abständen von zwei Sackabschnitten,
d. h. abwechselnd mit einfachen Trennungslinien bzw. Schnitten, vorgesehen sind,
so ist dies die Anwendung der Arbeitsweise gemäß der Erfindung entweder auf offene
Säcke mit flachem Boden oder genähte Ventilsäcke ohne flache Böden.
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Nach einem weiteren Merkmal werden, wie bereits dargelegt, bei querverlaufenden
Perforierungs-oder Vorschwächungslinien die Schnitte an den Seitengrenzen der Stufen
in den Lagen für sich, d. h. vor der Bildung der mehrwandigen Bahn, angebracht.
Sie können gleichzeitig mit der Querperforierung bzw. Vorschwächung der einzelnen
Lagen angebracht werden.
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Es empfiehlt sich deshalb, gemäß der Erfindung Vorrichtungen für
die Querperforierung bzw. Vorschwächung der Bahnen mit Messern od. dgl. vorzusehen,
welche in einem geraden oder sonstigen Winkel zu den Vorschwächungsgeräten zur Vermeidung
eines separaten Schneidevorganges angeordnet sind.
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In den Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt.
Der Einfachheit halber beziehen sich sämtliche Zeichnungen auf dreiwandige Säcke.
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Fig. I zeigt eine endlose, mehrwandige Papierbahn mit Trennungs-
oder Schwächungslinien an der Stelle der zukünftigen Sackecken; Fig. 2 zeigt einen
Teil eines endlosen, mehrwandigen Schlauches, hergestellt aus der Bahn nach Fig.
I, versehen mit Trennungs- oder Schwächungslinien für die Sackecken; Fig. 3 zeigt
einen Sackschlauchteil mit vier hervorragenden Ecklappen, hergestellt aus der Bahn
nach Fig. I und dem endlosen Schlauch nach Fig. 2; Fig. 4 stellt einen Ventilsack
dar, welcher aus einer Bahn nach Fig. I, einem endlosen Schlauch nach Fig. 2 und
einem Sackschlauchabschnitt nach Fig. 3 angefertigt ist; der Sack besitzt flache
Böden und vier verlängerte Ecklappen, welche durch Schnitte von den Seitenlappen
getrennt sind; Fig. 5 zeigt einen Sack ähnlich demjenigen der Fig. 4, aber mit verlängerten
Eckeinschlägen,
welche nicht durch Schnitte von den Seitenfalten
getrennt sind; Fig. 6 zeigt einen genähten SIack ohne flache Böden und miteinem
verlängerten gestaffelten Venti llappen; Fig. 7 zeigt einen Ventilsack mit gestaffelten
Ecklappen, welche durch Schnitte von den Seitenlappen nach Fig. 4 getrennt sind;
die Seitenlappen sind jedoch ebenfalls gestaffelt; Fig. 8 zeigt einen Ventilsack
mit gestaffelten Ecklappen, welche nicht durch Schnitte von den Seitenlappen getrennt
sind, wobei die Ecken denjenigen der Fig. 6 ähnlich sind, aber auch gestaffelte
Seitenfalten aufweisen; Fig. 9, IO und ii zeigen die verschiedenen Enden des Sackes
mit gestaffelten Eckeinschlägen und gestaffelten Seitenfalten nach Fig. 8, und zwar
im ungefalteten Zustand; Fig. g zeigt die Außenlage, Fig. IO die Mittellage, Fig.
ii die Innenlage und Fig. 12 ein vollständiges Ende eines ungefalteten Sackschlauches
nach Uberlagerung der Lagen nach Fig. 9, Io und I I; Fig. I3 zeigt den aus aufeinanderliegenden
Lagen nach Fig. I2 gebildeten Sackschlauch mit vorgefaltetem, aber noch offenem
Sackboden, gleich demjenigen des Sackes nach Fig. 8; Fig. I4 veranschaulicht eine
andereAusführungsform des Sackbodens nach Fig. I3 mit verlängerten Eckstufen und
gegenseitigen Ein- und Ausschnitten in einer der Ecken und läßt die Möglichkeit
der nochmaligen Verkürzung der verlängerten Lage mit entsprechender nochmaligen
Verlängerung der verkürzten Lage in der Mitte erkennen.
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Fig. I zeigt das Hauptprinzip der Erfindung. Die für die gegenseitig
gestaffelten Eckverlängerungen bestimmten Trennungslinien sind durch die Linien
a-b, c-d, e-f dargestellt, während die Zahlen die Lagen zeigen, anfangend mit der
äußeren Lage I und den abwechselnd verlängerten bzw. verkürzten Lagen 2 und 3. Die
gestaffelte Überlagerung der Trennungslinien bewirkt eine gegenseitige Verlängerung
der zukünftigen Ecken. Die waagerechten Strichpunktlinien geben die zukünftigen
Falzlinien der durchlaufenden, mehrwandigen Bahn zu einem fortlaufenden, mehrwandigen
Schlauch an, welcher schließlich nach Faltung an den gestaffelten, in der Längsrichtung
verlaufenden Seitenrändern der durchlaufenden Bahn, wie in Fig. 2 dargestellt, zusammengeklebt
wird.
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In Fig. 2, welche den kontinuierlich hergestellten, mehrwandigen
Schlauch darstellt, sind die Schnitte oder Vorschwächungslinien, in Fig. I mit den
Buchstaben a-b, c-d, e-f angegeben, ebenfalls gefaltet und die Ecken mit Längsschnitten
a-e, b-f versehen, welche die zukünftigen, verlängerten Ecklappen von den zukünftigen
Seitenlappen trennen. Die gestrichelten Linien stellen die zukünftigen Faltlinien
des flachen Bodens des geklebten Sackes od. dgl. dar. Die Zahlen I, 2 und 3 stellen
wie in Fig. I die Numerierung der Lagen in den Ecken in der Reihenfolge der Überlagerung
und gegenseitigen Verlängerung bzw. Verkürzung dar.
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Fig. 3 zeigt einen Sackschlauch mit vier Eckverlängerungen, bestimmt
für die Herstellung eines Ventilsackes mit flachem Boden. Es ist ersichtlich, daß
alle vier Ecken nahezu dieselbe Konstruktion und Festigkeit haben.
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Falls der Sackschlauch der Fig. 3 in der Mitte von einem Schnitt
geteilt ist, z. B. entlang der Linie A-B, und jede Hälfte separat betrachtet wird,
so werden zwei Schläuche erhalten, welche für die Anfertigung von offenen Säcken
mit flachem Boden mit je zwei Eckverlängerungen geeignet sind.
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Es ist klar, daß zu diesem Zweck der Schlauch von doppelter Länge
für die Herstellung der offenen Säcke in der Praxis ein etwas anderes Längenverhältnis
hat, als in Fig. 3 angegeben ist.
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Wenn der Sackabschnitt nach Fig. 3 in vier Viertel entlang den LinienS-B
und C-D geteilt ist und jedes Viertel als ein unabhängiger Schlauchteil eines kontinuierlichen,
mehrwandigen Schlauches betrachtet wird, so führt dies zu der Konstruktion, welche
für die Anfertigung von genähten Ventilsäcken od. dgl. ohne flache Böden nötig ist,
bei welchen nur eine Ecke, die Ventilecke, bestimmt ist, und zwar in Gegenseitigkeit
zu einer entsprechenden Ventilecke des nächsten oder vorgehenden Schlauchabschnittes
des fortlaufenden, mehrwandigen Schlauches verlängert ist.
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Es leuchtet ein, daß die Konstruktion der verlängerten Ventilecke
in gleicher Weise für flache genähte Ventilsäcke mit oder ohne Längsseitenfalte
anwendbar ist.
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In Fig. 4, welche einen Sack nach der Erfindung mit flachem Boden
und vier Eckverlängerungen zeigt, ist der Boden an der rechten Seite noch ungefaltet
und ungeklebt, während der flache Boden an der linken Seite bereits vollendet ist.
Die Zahlen geben wie in den vorhergehenden Figuren die Reihenfolge der Lagen an,
und zwar in Verlängerung und Verkürzung derselben wie in Fig. I,2 und 3 Da alle
vier verlängerten Ecklappen nahezu dieselbe Konstruktion haben, kann jede der Ecken
als die Ventilecke gewählt werden. In Fig. 4 sind die Ecklappen durch Schnitte von
den Seitenlappen getrennt.
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Alles, was im Zusammenhang mit Fig. 4 gesagt ist, gilt auch für Fig.
5, mit der einzigen Ausnahme, daß bei dem Ventilsack nach Fig. 5 die Eckeinschläge
nicht durch Schnitte von den Seitenlappen getrennt sind.
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Fig. 6 zeigt einen genähten Ventilsack mit gefalteten Seitenrändern
und ohne flache Böden. Die Zahlen geben die Reihenfolge der Lagen des Ventillappens
an. Die gestrichelten Linien stellen die Längsseitenfalten dar.
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Eine verlängerte Ventilecke ähnlicher oder entsprechender Konstruktion
kann jedoch auch für genähte Ventilsäcke ohne Längsseitenfalten angewandt werden.
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Fig. 7 zeigt grundsätzlich die Anwendung der Erfindung auf vollständig
gestaffelte Säcke. Alle Stufen der Seitenfalten sind gleich und miteinander koordiniert,
während die Ecklappen gemäß dem neuen Prinzip gestaffelt sind, d. h. die Außenlage
I
ist weder verlängert noch verkürzt, während Lagen 2 und 3 in bezug
auf Lage I in gegenseitig abwechselnder Reihenfolge herausragen bzw. zurückbleiben.
Der Boden ist rechts geöffnet und ungefaltet, während der Boden links bereits gefaltet
und vollendet ist. um zu zeigen, wie die Stufen der Ecklappen und Seitenlappen nach
der Faltung und Verklebung aufeinander zu liegen kommen.
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Es ist klar. daß die Kombination der einen Ecke von derjenigen der
anderen Ecke unabhängig ist, d. h. entweder ist in beiden Ecken desselben Endes
die Innenlage die kürzeste und die Mittellage die längste oder in einer Ecke die
Mittellage die längste, während in der anderen die Innenlage die längste ist.
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Selbstverständlich hat der Sack nach Fig. 7 Eckfalten, welche von
den Seitenlappen durch Schnitte getrennt sind, genau wie in Fig. 4 angegeben.
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Dies ist nicht der Fall bei dem Sack nach Fig. 8, wo die gestaffelten
Eckeinschläge nicht durch Schnitte von den gestaffelten Seitenfalten getrennt sind.
Das Prinzip der Staffelung ist jedoch genau dasselbe wie in Fig. 7, d. h. die Außenlage
der Eckeinschläge ist weder verlängert noch verkürzt, während Lage 2 und 3 gegenseitig
abwechselnd verlängert bzw. verkürzt sind.
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Die Seitenfalten sind in der üblichen Weise koordiniert zueinander
gestaffelt. Die Ecke rechts ist wieder halb geöffnet, um eine weitere Besonderheit
dieser Ausführungsform zu zeigen, während die Ecke links endgültig gefaltet und
verklebt ist; die Strichlinie zeigt die betreffende Überlappung.
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Wie nämlich an beiden Enden des Sackes zu sehen ist, enden die Stufen
der Seitenfalten im geschlossenen Zustand in einiger Entfernung von den Kreuzpunkten
der Seitenfalten, mit der Folge, daß der Raum A'-B' innerhalb des Raumes A-B zwischen
den erwähnten Kreuzpunkten liegt.
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Die Außenstufen beider Seitenfalten enden in einem stumpfen bzw.
scharfen Winkel zu ihrer Hauptrichtung und in der übergefalteten Seitenfalte in
unmittelbarer Fortsetzung ihrer Faltlinien, während in der untergefalteten Seitenfalte
die entsprechenden Linien parallel zu ihnen laufen, wodurch zusätzliche Überlappungen
a-b-c-d und e-f-g-h in dem geschlossenen bzw. v-b-s'-d' und g-Jt-e'-J' in dem wieder
halb geöffneten Boden rechts entstehen.
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Die aufs neue geöffneten Seitenfalten geben besser die Möglichkeit,
die herausragende Stufe bzw.
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Stufen der Eckeinschläge zu sehen und folglich das Maß der Überlappung
und Verklebung der Eckkonstruktion zu würdigen.
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Fig. 9, IO und II zeigen die Endlinien der drei Lagen des gestaffelten
Sackes nach Fig. 8, und zwar für jede Lage einzeln. Die Strichpunktlinien geben
die Mittellinien an, von wo aus die Stufen der Seitenfalten und Eckeinschläge herausragen
und bzw. oder zurückSleiben, um nach Überlagerung und Faltung einen Schlauch und
einen Sack nach der Erfindung zu ergeben. Die gestaffelten Ränder der Lagen sind
von Figur zu Figur und von Lage zu Lage von Schraffierungen umgeben, welche ehenfalls
numeriert sind. Die entsprechenden Schraffie rungen und Zahlen sind auch in Fig.
12 benutzt worden, um die Überlagerung der Lagen in dem Sackschlauch zu veranschaulichen.
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Dieselben Schraffierungen und Zahlen sind in Fig. I3 verwendet, welche
den ungefalteten Boden eines Sackes zeigt, der aus einem aus Lagen nach Fig. 9,
IO, II und I2 gebildeten Schlauch entsprechend der Konstruktion des Sackes nach
Fig. 8 hergestellt ist.
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Fig. I4 zeigt den wieder geöffneten Boden eines Sackes, welcher demjenigen
von Fig. 8 und I3 sehr gleicht und dessen Merkmal in Einschlägen besteht, die lediglich
in der Mitte gestaffelt sind, wodurch es möglich wird, die Stufen der Ecklappen
erhehlich zu vergrößern.
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Die Stufen sind mit entsprechenden Schraffierungen und Zahlen versehen,
welche von Lage zu Lage variieren wie in Fig. I3. Die Vorteile dieser Konstruktion
sind, wie ohne weiteres erkennbar, ein noch sicherer Verschluß desVentils und eine
größere Möglichkeit des Verklebens in den anderen Ecken.
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Andererseits kann es im Falle von Säcken mit wenigen Lagen vorteilhafter
sein, die Eckstufen verhältnismäßig klein zu machen, um die Schwächung der Teile
des Bodens an den Ecken, welche nicht von den Seitenfalten oder -lappen bedeckt
sind, zu vermeiden.
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Eine andere Lösung, die an der linken Ecke gezeigt ist, ist die Anordnung
von Ausschnitten in der Mitte der Eckeinschläge oder -lappen, mit Wiederverkürzung
der mittleren verlängerten Lage und gegenseitiger Wiederverlängerung der verkürzten
inneren Lage, wodurch das Füllvermögen der Ventilecke unter Beibehaltung ihrer vollständigen
Sicherheit verbessert wird und eine noch bessere Überlappung in sämtlichen Ecken
in dem Teil zwischen den Rändern der Seitenlappen in dem fertiggemachten Sack mit
flachem Boden gewährleistet wird.
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In Fig. 9, IO, II, I2, I3 und 14 sind die Verlängerung und Verkürzung
der Lagen in einer Ecke komplementär zu der Verkürzung und Verlängerung der Lagen
in der anderen Ecke desselben Endes des ungefalteten Sackschlauches ausgehildet.
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Diese Besonderheit der Zeichnungen vermeidet die Notwendigkeit der
gleichzeitigen Darstellung der Endlinien der Lagen an dem entgegengesetzten Ende
des gefalteten Sackschlauches, welche in jeder Hinsicht komplementär zu den ersterwähnten
sowohl für sich wie auch in der Überlagerung sind.
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Es empfiehlt sich jedoch in der Praxis in den meisten Fällen, wie
in Fig. I, 2, 3, 4, 5 und 7 angegeben, in beiden Ecken eines Sackes ein und dieselbe
Lage einheitlich länger bzw. kürzer zu maschen, wodurch unnötige Verwicklungen mit
Vorschwächungslinien, Winkeln und Schnitten vermieden werden.
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Aus demselben Grunde wird es sich, im Gegensatz zu Fig. II, oft als
zweckmäßig erweisen, die Ränder der Eckstufen, wo irgend möglich, in der Höhe der
entsprechenden Lage einer der Seitenfalten anzuordnen. Eine derartige Übereinstimmung
ist
augenscheinlich bei der äußeren Eckstufe von Säcken mit rundherum gestaffeltem Ende
nicht möglich, weil die äußere Eckstufe gemäß der Erfindung weder verlängert noch
verkürzt ist, während die koordinierten Außenstufen der beiden Seitenfalten oder
-lappen notwendigerweise Verlängerungen und Verkürzungen in bezug auf die Mittellinie
bilden, um ihre gegenseitige Überlappung überhaupt zu ermöglichen.
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Die Aufrechterhaltung der Mittellinie für die äußere Eckstufe nach
der Erfindung ist von wesentlicher Wichtigkeit, weil diese allein es gestattet,
gleichförmige Konstruktion und Festigkeit in sämtlichen gestaffelten Ecken und in
allen von einem endlosen, mehrwandigen Schlauch getrennten Sackschlauchabschnitten
zu erhalten.
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Die dargestellten Variationen umfassen bei weitem nicht alle Möglichkeiten
der Anwendung der Erfindung, welche ebenfalls nicht auf irgendeine Anzahl von Lagen
des Sackes beschränkt ist.
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Die abwechselnden Stufen der Eckeinschläge bzw. Ecklappen bestehen
je aus einer oder mehreren Lagen und bilden solche Kombinationen, welche sowohl
für Ventilsäcke wie für offene Säcke jeglicher Art von Vorteil sind. Die Erfindung
schafft, allgemein gesagt, eine wichtige Verbesserung der Eckkonstruktion von mehrwandigen
Säcken überhaupt.