DE959514C - Mehrlagiger Kreuzbodensack aus Papier od. dgl. - Google Patents

Mehrlagiger Kreuzbodensack aus Papier od. dgl.

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DE959514C
DE959514C DEN9253A DEN0009253A DE959514C DE 959514 C DE959514 C DE 959514C DE N9253 A DEN9253 A DE N9253A DE N0009253 A DEN0009253 A DE N0009253A DE 959514 C DE959514 C DE 959514C
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DEN9253A
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NATRONZELLSTOFF und PAPIERFAB
Zellstoff und Papierfabrik Rosenthal GmbH
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NATRONZELLSTOFF und PAPIERFAB
Zellstoff und Papierfabrik Rosenthal GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D31/00Bags or like containers made of paper and having structural provision for thickness of contents
    • B65D31/08Bags or like containers made of paper and having structural provision for thickness of contents with block bottoms

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Bag Frames (AREA)

Description

  • Mehrlagiger Kreuzbodensack aus Papier od. dgl.
  • Die Erfindung betrifft Kreuzbodensäcke aus Papier od. dgl., bei denen vor dem tSbereinanderlegen der Bodenseitenumsohläge Teile der Eckeinschläge nach außen umgelegt werden und zu- -sammen mit angrenzenden Feldern der Bodenseitenumschläge einen nach der Fertigfaltung des Bodens nach außen hervorstehenden Ecklappen in Verlängerung eines kleinen Dreieckfeldes bilden.
  • Zur Vereinfachung der Ecklappenbildung können vom oberen Sackende aus Einschnitte vorgesehen werden, und hierdurch gebildete Lappen verklebt man mit dem verkürzten Eckeinschlag auf der Oberseite der Bodenseitenumschläge.
  • Bei normalen Kreuzböden, bei denen die Eckeinschläge vollständig von den darüber geschlagenen Seitenumscblägen überdeckt werden, kennt man verschiedenartig ausgebildete Staffelungen sowohl der Seitenumschläge als auch der Eckeinschläge. Bei den bekannten Ecklappenböden dagegen wurden nur Staffelungen der Sleitenumschläge vorgeschlagen, welche sich auf die dreieckförmig zusammengefalteten Ecklappen nicht auswirkten. Es bestand hier der Nachteil, daß die Ecklappen eine erhebliche Verstärkung durch das Ubereinanderfalten der an sich schon aus mehreren Lagen hergestellten Säcke aufweisen und somit die Verklebung auf dem Boden erschwelrt war.
  • Die vorliegende Erfindung bezweckt eine Verbesserung der bekannten Ecklappenböden. Gemäß der Erfindung soll diese dadurch erreicht werden, daß die aus dem Eckeinschlag ausgestanzten und mit den Bodenseitenumschlägen von oben ver- klebten Ecklappen-Zungen in den übereinanderliegenden Sacklagen nach unten gleichmäßig,. ungleichmäßig oder gruppenweise gestaffelt sind. Die Bodenseitenumsohläge können hierbei ungestaffelt oder ebenfalls in beliebiger Weise gestaffelt sein, wobei die Möglichkeit besteht, die Ecklappen-Zungen entweder in Übereinstimmung mit den Bodsenseitenumschlägen oder unabhängig von diesen zu staffeln.
  • Bei der Staffelung der Ecklappen-Zungen können die gefalteten Teile der Eckeinschläge sehr kurz gehalten werden, so daß sich sehr breite Ecklappen-Zungen ergeben, welche sich über die Außenkante des obersten Bodenseitenumschlages seitlich erstrecken und bei einer Staffelung dieser Eckeinschlag-Zungen in den verschiedenen Lagen eine sehr sichere Verklebung auf dem Boden ergeben, so daß in den meisten Fällen sogar ein Bodendeckblatt erspart wird und sich trotzdem ein an den Ecken äußerst dichter und fester Boden ergibt.
  • Die Zeichnung veranschaullcht beispielsweise Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes in schematischer Darstellung, und zwar Abb. I eine Oberansicht eines vorgefalteten Ecklappenbodens, Abb. 1 a einen Querschnitt 1-1 durch die gestaffelte Ecklappen-Zunge, Abb. 2 ein Schaubild eines teilweise fertig gefalteten Ecklappenbodens, Abb. 3 und 4 weitere Ausbildungsformen von vorgefalteten Ecklappenböden, Abb. 3 a, 3 b und 4 a Einzelheiten zur Darstellung der Staffelung der Seitenumschläge.
  • Mit I ist ein mehrlagiges, z. B. dreilagiges Sclhlauchwerkstück aus Papier od. dgl. bei an sich beliebiger Ausbildung der einzelnen Lagen bezeichnet, an das für den oben offenen Sack unten ein gefalteter Boden oder für V,entilsäcke oben und unten ein Boden angefaltet wird unter Belassung eines Ventiles an einer Sackecke. Die Böden bestehen aus an sich bekannten Kreuzböden mit hervorstehenden Ecklappen 2 (vgl. Abb. 2). Diese Ecklappen 2 grenzen an ein äußeres Dreieckfeld 3 des Eckeinschlages an und werden von oben auf die eingeschlagenen Bodenseitenumschläge 4 und 5 gelegt und mit diesen verklebt.
  • Nach einem bevorzugten Herstellungsverfahren werden zur Herstellung des Ecklappens mit Zungen an den Ausgangs-Sacklängen an den für die Bodenbildung vorgeslehtenen Enden Einschnitte o, 6Q vorgesehen, worauf dann in einer Bodenlegermaschine die für Kreuzböden üblichen Eckeinschläge 7 eingezogen werden. Hierauf trägt man auf die Eckeinschläge an besonders markierten Stellen, ebenso an einem Seitenumschlag Leim auf, worauf dann die Bodenseitenumschläge 4 und 5 durch Falzlinien 8, 9 abgeteilt werden. Anschließend' wird auf Sondermaschinen nach Hochstellen der Bodenseitenumschläge 4, 5 bei gleichzeitigem Einschlagen der Bodenseitenumschläge4, 5 der Ecklappen 2 mit Zungen 13, 13a gebildet. Der noch hochstehende Ecklappen wird dann mit seinen hervorstehenden Zungen 13, I3e oben auf den Boden geklebt. Bei dem fertig gefalteten Ecklappen befinden sich die Felder 10 oben, und um die Kanten IOa sind die Teile II, 12 nach innen geschlagen, so daß diese Felder den Ecklappen innen begrenzen, wobei die Falzlinien 8aX 9a die untere Begrenzung des Ecklappens bilden. Dile äußeren Teile der von dem großen Eckeinschlag 7 gebildeten Falzlinien 14 der Bodenseitenumschläge 4, 5 legen sich bei zusammengefalteten Böden flach (Abb. I und 2).
  • Im Anschluß an den gefalteten Teil der Ecklappen sind nun die hervorstehenden Zungen 13, 13a in den einzelnen Lagen mit Staffelungen I5a I5s, I5C versehen. In Abb. 2 sind an der rechten Ecke bei noah hochgehobenen Ecklappen diese Staffelungen zu erkennen. Außerdem zeigt Abb. 1 a diese Staffelung der Ecklappen-Zungen I3 im Querschnitt bei drei Sacklagen. Die Staffelungen können an sich gleichmäßig groß oder ungleichmäßig aus gestaltet sein. Außerdem sind vornehmlich bei mehr als drei Lagen gruppenweise Staffelungen möglich. DieEcklappen-Zungen-Staffelungen lassen sich zur Vereinfachung der Herstellung der Staffelungen in gleicher Weise an den übrigen Teilen der Eckeinschläge vorsehen.
  • Bei der Ausführungsform nach Abb. I und 2, welche bei Anordnung von Ecklappen an beiden Sackenden für Sackböden gedacht ist, können bei gestaffelten Ecklappen-Zungen 13, I3a die Bodenseitenumschläge4, 5 ungestaffelt bleiben. FürVentilsäcke entfällt am oberen Ventilsackboden an der rechten Ecke der Ecklappen, damit hier bei normaler Eckenfaltung ein Ventil verbleibt, das an sich beliebig ausgestaltet sein kann. Es besteht die Möglichkeit, im Rahmen der Erfindung das gesamte untere undXoder obere Schlauchende in den einzelnen Lagen zu staffeln. Eine solohe Ausführung zeigt Abb. 3 für einen Ventilsack. Die Staffelungen 1Sa' I5b. I5C der Ecklappen-Zungen I3, I3a stimmen hier bezüglich ihrer Größe mit den Staffelungen Sb> 5c SC der Bodenseitenumschläge überein. Handelt es sich um einen Querfasersack, so können die einzelnen Sacklagen nach außen herausgezogen sein, so daß sich bei den flach liegenden Schlaudiwerkstücken Staffelungen der Seitenumschläge gemäß Abb. 3 a ergeben. Hier decken sich die Staffelungen 5a bis 5c bei übereinandergelegten Bodenseitenumschlägen 4, 5 nicht mit den Staffelungen 4a bis 4c, wie Abb. 3b zeigt.
  • Vorteilhafter ist eine unterschiedliche Staffelung der Ecklappen-Zungen I3, I3a gegenüber den Bodenseitenumschlägen gemäß Abb. 4, 4a. Hier decken sich die Staffelungen 4a bis 4c mit den Staffelungen 5a bis 5c, und die Staffelungen In, bis r5c können entweder in Übereinstimmung mit den Staffelungen der Seitenumschläge oder bezüglich ihrer Länge unabhängig von diesen nach unten gestaffelt sein. Zweckmäßig sind die Enden der einzelnen Lagen der Lappen 13, 13a mit dem Boden einzeln verklebt, jedoch sind ebenfalls gruppenweise Staffelungen möglich, z. B. bei einer sehr großen Zahl von Sacklagen.
  • Im Rahmen der Erfindung sind beliebige Ausführungen bezüglich der Staffelung der Ecklappen- Zungen und der Seitenumschläge möglich. So können beispielsweise unter anderem die Bodenseitenumschlagstaffeln auoh gegenseitig ungleichmäßig oder gruppenweise angeordnet sein. Ebenso sind zusätzliche Staffelungen an den Eckeinschlägen 7a der Ventileingänge und eingeschnittene Eckeinschläge bei weiteren zusätzlichen seitlichen Staffelungen an den verlängerten Eckeinschlägen und an den seitlich angrenzenden Teilen der Bodenseitenumschläge denkbar.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Mehrlagiger Kreuzbodensack aus Papier od. dgl., bei dem zur Bodenbildung ein sich an ein äußeres Dreieckfeld anschließender Eckeinschlag als Ecklappen mit den Bodenseitenumschlägen von oben verklebt ist und diese ungestaffelt oder in beliebiger Weise nach unten oder oben gleichmäßig, ungleichmäßig oder gruppenweise gestaffelt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die aus dem Eckeinschlag ausgestanzten und mit den Bodenseitenumschlägen von oben verklebtenEcklappen-Zungen(I3, I3a) in den übereinanderliegenden Sacklagen nach unten gleichmäßig, ungleichmäßig oder gruppenweise gestaffelt sind.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 9I8 O0I.
DEN9253A 1954-07-27 1954-07-27 Mehrlagiger Kreuzbodensack aus Papier od. dgl. Expired DE959514C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEN9253A DE959514C (de) 1954-07-27 1954-07-27 Mehrlagiger Kreuzbodensack aus Papier od. dgl.

Applications Claiming Priority (1)

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DEN9253A DE959514C (de) 1954-07-27 1954-07-27 Mehrlagiger Kreuzbodensack aus Papier od. dgl.

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DE959514C true DE959514C (de) 1957-03-07

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ID=7339128

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DEN9253A Expired DE959514C (de) 1954-07-27 1954-07-27 Mehrlagiger Kreuzbodensack aus Papier od. dgl.

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DE (1) DE959514C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1212830B (de) * 1961-11-09 1966-03-17 Behn Verpackung Erwin Kreuzbodenventilsack aus Papier oder einem aehnlichen Werkstoff und Verfahren zu seiner Herstellung
US3466981A (en) * 1965-08-09 1969-09-16 Honsel Karl Heinz Method for the manufacture of preferably multilayer cross-bottom bags of paper,plastic or the like

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE918001C (de) * 1951-04-28 1954-09-16 St Regis Bates S A Mehrwandiger Sack mit wenigstens einer gestaffelten Ecke sowie Verfahren und Vorrichtung zu seiner Herstellung

Patent Citations (1)

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