DE6607193U - Verstaerkter papiersack. - Google Patents

Verstaerkter papiersack.

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DE6607193U
DE6607193U DE19666607193 DE6607193U DE6607193U DE 6607193 U DE6607193 U DE 6607193U DE 19666607193 DE19666607193 DE 19666607193 DE 6607193 U DE6607193 U DE 6607193U DE 6607193 U DE6607193 U DE 6607193U
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DE
Germany
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sack
layer
paper
pouch
sacks
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Application number
DE19666607193
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Billeruds AB
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Billeruds AB
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D33/00Details of, or accessories for, sacks or bags
    • B65D33/02Local reinforcements or stiffening inserts, e.g. wires, strings, strips or frames

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Bag Frames (AREA)
  • Laminated Bodies (AREA)

Description

Priorität vom 25· Nov. 65 aufgrand der scliwed. Patentanmeldting Nr. 15 238 / 65
Die Neuerung betrifft einen verstärkten Papiersack des Typs» der aus einem flach gelegten röhrenförmigen Teil mit Falten oder Knicken entlang seiner Seiteukanten besteht, wobei Verstärkungsstreifen diese Knicke bedecken. Die Erfindung befaßt sich speziell mit mehrschihtigen Papierbeuteln oder Papiersäcken und vorzugsweise mit solchen mehrschichtigen Papiersäcken, in denen die innere Schicht aus zwei Papierblättern und einer dazwischenliegenden Bitumenschicht besteht* Ede Bitumenschicht macht die innere Schicht wasserbeständig und undurchlässig für Feuchtigkeit, und daher sind solche Säcke verwendbar für feuchte und korrodierende Materialien und für Materialien mit einer Neigung, Feuchtigkeit aus der Luft zu «absorbieren.
Es ist bekannt, daß die Falten oder Knicke von Papiersäcken mit Hilfe von Verstärkungsstreifen gefestigt werden können,
DA. 6 6» a*fi
- 2
die auf dem Papiesack mit Hilfe eines Klebstoffes so
befestigt sind, daß sie die Falten bedecken. Solche Vorstärküngsstreifen sind Jedoch keine völlig zufriedenstellende Lösung des Problems, da sie die Wand des Sackes
dicker und steifer machen. Beim Zusammenlegen eines dickeren
tinii «ΐθί-ί Θ2?€?Ι1 3θ·°"θϋβ ΐ?2Γί.θ1ΐ1ί (ϋθδθΓ Isd.cll'fesi' °"t.1 ang clos
Knickes oder der Faltkante als ein dünnerer und flexiblerer
Bogen.
Gemäß der Neuerung wurde gefunden, daß die Verstärkungs- |
wirkung solcher Verstärkungsstreifen erhöht werdenkann, f
wenn man den Klebstoff nicht sq&ufbringt, daß er die ge- I
samte Oberfläche der Verstärkungsstreifen bedeckt, sondern I
nur vergleichsweise enge Zonen nahe der Falte der Sackwand f
bedeckt. Mit anderen Worten: Der Klebstoff soll nicht die ί
wirkliche Faltkante, sondern nur Teile auf beiden Seiten « J
der Faltkante bedecken. Dies ergibt eine flexiblere Kante, ;
und folglich bricht diese Kante nicht so leicht. f
Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der ι
vorliegenden Neuerung ergeben sich aus der folgenden Be- '
Schreibung im Zusammenhang mit den Zeichnungen:
Es zeigen:
Fig. 1 Einen Papiersack mit freistehender Grundfläche vor
dem Falten und Verkleben,
Fig. 2 den Sack mit befesti^er Grundfläche,
Fig. 3 4^32 Sack in einer vertikalen Stellung ähnlich Fig.2,
aber von der gegenüberliegenden Seite, wobei ein Teil zur Darstellung des Klebstoffes weggebrochen
Isi/und
-II Fig. 4 den Querschnitt entlang der Linie II der Fig. 3,
wobei nur die innere Schicht des Sackes mit den daran angebrachten Verstärkungsstreifen gezeigt ist.
Ein Papiersack 1 wird bei 2 geknickt oder gefaltet und an
^- den Falten vermittels Streifen 3 verstärkt, die an dem
Sack durch Klebzonen 4 befestigt sind.
el !
Bei einem mehrschichtigen Sack oder Beut /1 werden die Verstärkungsstreif on 3 vorzugsweise auf der Außenseite der inneren Schicht aufgebracht. Wenn die innere Schicht aus j nwoi Papierbögen mit einer dazwischenliegenden Bitunpchioht | besteht, sollte der Verstärkungsstreifen 3 vorzugsweise ahn- ' | lieh zusammengesetzt sein. Es ist zweckmäßig, daß die Bi- ;,| tumenschicht der inneren Schicht und des Verstärkungsstrei- m„ fens 3 vergleichsweise dick ist und vorzugsweise ein Ge- Ix]J wicht pro Flächeneinheit besitzt, das hoher als das eines jeden*1*'' der Papierbögen ist. Diese vergleichsweise dicke Bitumenschicht macht die Innenschicht den Verstärkungsstreifen 3 vergleichsweise flexibel und weniger anfällig für Brüche in den gefalteten Zonen.
Die Neuerung ist brauchbar für Beutel oder Säcke 1, die aus einem rHhrenfaraisea Körper mit blookgefalteten Endver-
• · t ·»· a ■
Schlüssen, sogenannten Blokböden oder Viereckböden, bestehen. Diese Endverschlüsse können mit einem Ventil versehen sein oder nicht. Dr Verstärkungsstreifen 3 nach der Erfindung sollte vorzugsweise eine größere Breite als die
der blockgefalteten Endverschlüsse 5 besitzen. Auf diese
Vjad-so hodoelci dor YorgtSrTniiigflfltraifon *ϊ die ISclcan 6t dar
_ — — —— _ ——_ . — — __ ^9 _ „ — ^. — _ — —
■feigen blockgefalteten Endverschlüsse 5f wodurch man eine zus&zliohe Festigkeit der Endverschlüsse des fertigen Beu- \j tols oder Sackes erhält.
Bei der Herstellung voö mehrschichtigen Papiersäcken 1 ist es üblich, die Enden der Schichten gegeneinander abgestuft zu schneiden. Dadurch wird ein Randteil einer jeden Schicht mit Klebstoff versehen. Wenn die Endverschlüsse gebildet werden, überlappen sich die abgestuften Enden der Schichten gegenseitig und bilden feste Endverschlüsse. Die Erfindung * ist nützlich in Kombination mit Beuteln oder Säcken < dieses _i i iTyps, da das Vorhandensein des VerstärkungsStreifens 3 auf
der inneren Schicht die Herstellung fester und dichter End-
.. * *
• ·, -i^-verschlüsse unterstützt.
Beutel oder Säcke nach der Neuerung kann man in herkömmlichen Fertigungsmaschinen nach lediglich einer kleineren Änderung herstellen. Alles,was getan werden muß}ist, Einrichtungen für diq&ufuhr der Vers tärkungs streifen Tand Einrichtungen für das Aufbringen von Klebstoff streifen auf/&en Verstärkungsstreifen oder auf eine Schicht des Sackes oder Beutels oder auf beide vorzusehen.
.i^it.u3&jäftau^ ÜJPjj?·:
• t ·
Unter ausfüteLioherer Bezugnahme auf die Fig*. 1 bis 4 erkennt man, daß dor Saok am Boden eine Kerbe oder Riefe aufweist, die geschlossen ist, wenn die Klappen 8 und 9 entlang Faltlinion 10 und 11 naoh innen in die Fig* 2 gezeigte Stellung gefaltet sind· Die Linie 12 zeigt eine Faltlinie auf den Wänden des Sackes 1 bevor dieser geöffnet ist, und die Linien 13 zeigen die Randkanten des Streifens 3.
Beispiel
Herkömmliche Säcke für Superph.osph.at wurden als fünf schichtige Säcke hergestellt. Die drei äußeren ^dichten, bestanden aus einem einzelnen Papierbogen. Jede dex* :swei inneren Schichten, bestand aus zwei Papierbögen mit- einem
Gewicht von 40 g pro qm und einer dazwischenliegenden Βίο
turnen schicht mit einem Gewicht von 20 g/m · Nach «ler Erfindung wurden diese Säcke so abgewandelt, daß sie nur aus
i) β
vier Schichten bestehen · Die drei äußeren Schichtη waren % die gleichen, wie jene der bekannten Säcka« Die innerste Schicht 'bestand aus zwei Papierbögen mit einem Gewicht von 40 g/m und einer dazwischenliegenden Bitumenschicht mit einem Gewicht von 60 g/m . Die Falten oder Knicke derinnersten Schicht wurden mit Verstärkungsstreifen bedeckt, die aus einem ähnlichen Material wie die innerste Schicht bestand. Die Verstärkungsstreifen wurden auf der Außenseite der innersten Schicht mit Hilfe schmaler Klebstoffstreifen auf beiden Seiten derKnicke oder Falten befestigt. Die so hergestellten

Claims (5)

neuen vierschichtigen Säcke zeigten ähnliche oder bessere Eigenschaften als die beschriebenen fünf süchtigen Säcke. Schutzansprüche
1. Papiersack oder -beutel, bestehend aus einer flachgelegten Röhre mit Knicken oder Palten entlang den Seiten \\nA yaT-ctaT-faingggtrgif1?11 - die diese Knicke oder Falten bedecken und mit Hilfe eines Klebstoffes auf der Wand des Papiersackes oder -beuteis befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Klebstoff nur Zonen (4) nahe den Knicken oder Palten bedeckt, diese selbst aber unbedeckt läßt.
2» Mehrschichtiger Sack oder Beutel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkungsstreifen (3) auf j der Außenseite der Innenschicht aufgebracht sind=
3· Mehrschichtiger Sack oder Beutel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenschicht aus zwei Papierbögen und einer dazwischenliegenden Bitumenschicht besteht.
h. Mehrschichtigor Sack oder Beutel nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Bitumenschicht ein Gewicht pro Flächeneinheit besitzt, welches höher als das eines jeden der Papierbögen ist.
5. Papiersack oder -beutel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorstärkungsstreifen eine größere Breite
als der Boden doa Sackes oder Beutels besitzen und die Ecken des Bodens bedockc
ffiO? 193 28.1. 71
DE19666607193 1965-11-25 1966-11-22 Verstaerkter papiersack. Expired DE6607193U (de)

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GB (1) GB1131130A (de)
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SE (1) SE306872B (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19733836A1 (de) * 1997-08-05 1999-02-11 Guenter Schwarz Verpackung für flüssige Produkte

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BE689886A (de) 1967-05-02
FI51077B (de) 1976-06-30
SE306872B (de) 1968-12-09
DK112785B (da) 1969-01-13
FI51077C (fi) 1976-10-11
NL6615280A (de) 1967-05-26
GB1131130A (en) 1968-10-23

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