DE2360142C3 - Mehrlagiger Kreuz· oder Klotzbodensack - Google Patents

Mehrlagiger Kreuz· oder Klotzbodensack

Info

Publication number
DE2360142C3
DE2360142C3 DE19732360142 DE2360142A DE2360142C3 DE 2360142 C3 DE2360142 C3 DE 2360142C3 DE 19732360142 DE19732360142 DE 19732360142 DE 2360142 A DE2360142 A DE 2360142A DE 2360142 C3 DE2360142 C3 DE 2360142C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sack
inner lining
wall
lining
sack according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19732360142
Other languages
English (en)
Other versions
DE2360142B2 (de
DE2360142A1 (de
Inventor
Alois 4540 Lengerich Groener
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Bischof and Klein SE and Co KG
Original Assignee
Bischof and Klein SE and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Bischof and Klein SE and Co KG filed Critical Bischof and Klein SE and Co KG
Priority to DE19732360142 priority Critical patent/DE2360142C3/de
Publication of DE2360142A1 publication Critical patent/DE2360142A1/de
Publication of DE2360142B2 publication Critical patent/DE2360142B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2360142C3 publication Critical patent/DE2360142C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D31/00Bags or like containers made of paper and having structural provision for thickness of contents
    • B65D31/04Bags or like containers made of paper and having structural provision for thickness of contents with multiple walls

Description

Die Erfindung betrifft einen mehrlagigen Kreuz- oder Klotzbodensack, insbesondere -Ventilsack, mit einer vor der Bodenbildung an den Sackenden auf einer Schlauchziehmaschine schlauchförmig geformten Sackaußenwandung und einer zu dieser gestaffelt angeordneten, ihrerseits schlauchförmigen Innenauskleidung, die senkrecht zur Längsachse der Sackaußenwandung verlaufende gerade Abschlußkanten besitzt und zumindest am Ventilende der Sackaußenwandung über deren sie umgebenden Abschlußkanten ringsum in axialer Richtung vorsteht.
Bei einem bekannten Sack dieser Art (DE-OS 19 35 816) ist zu diesem Zweck, die Dichtigkeit der Sackböden zu verbessern, eine Spezialfaltung der zu einem offenen Kreuz- bzw. Klotzboden aufgezogenen Enden der Sackwerkstücke vorgesehen, die darin besteht, daß beim Schließen der Sackböden die in die Eckeinschläge übergehenden Bereiche der Bodenseitenumschläge um Diagonalfalzkanten auf den Eckeinschlägen umgefaltet werden, wobei im Bereich dieser Diagonalfalzkanten gesonderte Klebstoffaufträge für eine gegenseitige Lagenverbindung im Interesse der Dichtigkeit des Sackbodens vorgesehen sind. Im geschlossenen Zustand des Sackbodens findet keine gegenseitige Überlappung und Verklebung der Bodenseitenumschläge statt, vielmehr ist zu deren Festlegung ein äußeres Bodendeckblatt erforderlich. Diese bekannte Spezialfaltung der Sackböden unter Verwendung gesonderter Klebstoffaufträge entlang den bei der bekannten Bodenfaltung vorgesehenen Diagonalfalzkanten auf den Eckeinschlägen ist kompliziert in der Herstellung und wegen der zum Festlegen der Bodenseitenumschläge zwingend erforderlichen Bodendeckblätter materialaufwendig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen
mehrlagigen Kreuz- oder Klotzbodensack der eingangs angegebenen Art zu schaffen, bei dem eine verbesserte Dichtigkeit der Sackboden mit einfachen Mitteln und unter Vermeidung eines erhöhten Materialaufwandes erreichbar ist
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß die Innenauskleidung zumindest im Bereich des außenliegenden Bodenseitenumschlags parallel zu dessen äußerer Randkante einwärts umgefaltet ist und daß die Sackaußenwandung und dia Innenauskleidung im Bodenbereich durch Klebstoffaufträge auf den Bodenseitenumschlägen untereinander verklebt sind, wobei der Klebstoffauftrag bei den zuerst umzufaltenden Bodenseitenumschlag auf die außerhalb der Bodenfalzlinie liegenden Bereiche der Eckeinschläge begrenzt ist, während der Klebstoffauftrag auf dem zuletzt unizufaltenden Bodenseitenumschlag durchgehend is L Bei dieser Ausgestaltung werden durch ein einfaches Einwärtsfalten des oder der Überstände der Innenlage Undichtigkeiten des Sackbodens ausgeschlossen, die durch Kanalbildung zwischen den aufeinandergefalteten Teilen der Innenauskleidung entlang den üblichen Diagonalfalzkanten der Eckeinschläge entstehen können, indem die Kanäle entlang diesen Diagonalfalzkanten abgeknickt und zum Sackinneren umgelenkt werden. Dadurch, daß auf diese Weise einem Eindringen von Feuchtigkeit durch die Kanäle entlang den Diagonalfalzkanten von der Außenseite des Bodens her entgegengewirkt wird, ist mit einfachen Mitteln eine wesentliche Verbesserung der Dichtigkeit des Sackbodens erreicht, die den Verwendungsbereich des erfindungsgemäßen Sackes für feuchtigkeitsempfindliche Füllgüter entsprechend erweitert Die Klebstoffaufträge auf den im geschlossenen Zustand des Sackbodens einander überlappenden Bodenseitenumschlagen bewirken hierbei den hermetischen Verschluß des Sackbodens, ohne daß hierzu ein zusätzliches Bodendeckblatt zwingend ist
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann ein den Boden verstärkender Innenriegel mit ihm zugewandten Flächenbereichen des Überstandes der Innenauskleidung verbunden sein, der z. B. aus einer beidseitig kunststoffbeschichteten Verbundfolie oder einem einseitig kunststoffbeschichteten Papierzuschnitt bestehen kann und den inneren Bodenbereich absperrt, indem er 4 > insbesondere einem Eindringen von Feuchtigkeit über die von den Bodenfalzkanten gebildeten Kanäle entgegenwirkt die ?.uf diese Weise abgeschweißt oder abgeklebt werden, so daß keine Feuchtigkeit durch die Kanäle entlang den Bodenfalzkanten in das Sackinnere ">" gelangen kann. Der Innenriegel kann somit die durch Abknicken der Kanäle entlang den Diagonalfalzkanten zum Sackinneren hin erreichte erhöhte Dichtigkeit des Sackbodens weiter verbessern, so daß insgesamt ein hermetischer Abschluß der durch die Innenauskleidung v> gebildeten Sperrschicht bewirkt und damit der erfindungsgemäße Sack auch für Füllgüter höchster Empfindlichkeit gegenüber Feuchtigkeit geeignet ist.
Weitere Merkmale des Gegenstands der Erfindung ergeben sich aus weiteren Unteransprüchen. In der «■ nachstehenden Beschreibung sind in Verbindung mit der Zeichnung ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel eines Kreuzbodensackes und mehrere Ausführungsbeispiele eines zu dessen Herstellung dienenden, auf einer Schiauchziehmaschine hergestellten Schlauchabschnitts ■ ■ näher erläutert In der Zeichnung zeigen in schematicher Darstellung
F i g. 1 bis 3 Draufsichten auf je eine Ausführungsform
eines flachliegenden Schlauchabschnitts zur Herstellung eines Kreuzbodensackes, und
Fig.4 eine Draufsicht auf ein zu einem offenen Kreuzboden aufgezogenes Ende eines Schlauchabschnitts nach F i g. 1 in vergrößertem Maßstab.
Nach F i g. 1 besteht der als Ganzes mit 1 bezeichnete flachliegende Schlauchabschnitt aus einer Außenlage 2, z. B. aus Kraftpapier, und einer Innenlagc 3, z. B. aus einer Aluminiumverbundfolie. Die Innenlage 3 weist an beiden Enden der Außenlage 2 gegenüber deren Abschlußkanten 4 einen Überstand 5 mit senkrecht zur Längsachse der Außenlage 2 liegenden, durchlaufend geraden Abschlußkanten 6 auf. Die Innenlage 3 ist um das Maß des Überstands 5 an beiden Enden des Schlauchabschnitts 1 langer als die Außenlage 2.
Während die Innenlage 3 nach F i g. 1 einteilig ausgebildet ist ist die Innenlage 3' bei dem Schlauchabschnitt 1' nach F i g. 2 aus zwei schlauchförmigen Teilen 7 und 8 mit untereinander gleicher Länge zusammengesetzt Im mittleren Bereich 9 der Außenlage 2', in dem der Teil 7 den Teil 8 überlappt sind die beiden Teile 7 und 8 durch Kleben oder Heißsiegeln untereinander verbunden. Die Teile 7 und 8 weisen wiederum jeweils einen Überstand 5' mit geraden Abschlußkanten 6' gegenüber der Außenlage 2' auf.
Bei dem Schlauchabschnitt 1" nach Fig.3 ist die Innenlage 3" ebenfalls von zwei Teilen 9 und 10 gebildet die jedoch etwa die gleiche Länge wie die Außenlage 2" aufweisen. Entsprechend dem gewünschten beiseitigen Überstand 5" gegenüber den Enden der Außenlage 2" sind die beiden Lagenteile 9 und 10 gegeneinander in axialer Richtung versetzt Die Innenlage 3" ist bei dieser Ausführungsform im wesentlichen über die gesamte Länge der Außenlage 2" doppellagig ausgebildet.
Die Innenlage 3, 3', 3" kann in an sich bekannter Weise aus einer ein- oder mehrschichtigen Flachfolie gemeinsam mit der Außenlage 2, 2', 2", deren Ausgangswerkstoff eine flache Papierbahn bildet in die Schlauchform gefaltet werden. Die Innenlage 3 kann aber auch als nahtlos extrudierte Schlauchfolie bzw. Schlauchfolienstück der Schiauchziehmaschine zugeführt werden, um die dann die Papierbahn zur Herstellung der Außenlage 2 zur Schlauchform gefaltet wird. Es versteht sich, daß auch mehrere Materialbahnen in der Schiauchziehmaschine zur Herstellung mehrerer Außenlagen mit geeigneter gegenseitiger Staffelung über der Innenlage zur Schlauchform gefaltet werden können.
In Fig.4 ist das zu einem offenen Kreuzboden aufgezogene Ende eines Schlauchabschnitts, z. B. des Schlauchabschnitts 1 nach F i g. 1, dargestellt Anstelle des Kreuzbodens kann auch ein Klotzboden treten, wenn der Schlauchabschnitt 1 in an sich bekannter Weise mit Seitenfalten versehen ist Bei dem in F i g. 4 veranschaulichten Sackwerkstück bildet die Außenlage 2 des Schlauchabschnitts 1 die Sackaußenwandung 11, während die Innenlage 3 die Innenauskleidung 12 mit den die geraden Abschlußkanten 6 aufweisenden Überständen 5 gegenüber den Abschlußkanten 4 der Sackaußenwandung 11 bildet. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel besteht die Sackaußenwandung U, wie erwähnt, aus Kraftpapier, während die Innenauskleidung 12 aus einer ein- oder beidseitig mit heißsiegelfähigem Kunststoffbeschichteten Alurniniumverbundfolie besteht, die eine Sperrschicht gegenüber dem Füllgut bildet und dieses vor dem Eindringen von Feuchtigkeit schützt. Als Aluminiumverbundmaterial für die Innenauskleidung 12 kommt z. B. Aiumininm-Pn-
lyäthylen, Polyamid-Aluminium-Polyäthylen oder Papier-Aluminium-Polyäthylen in Betracht.
Durch Aufziehen des Schlauchabschnittendes zu einem offenen Kreuzboden sind die Eckeinschläge 13 und 14 und die Bodenseitenumschläge 15 und 16 entstanden, die zum Schließen des Bodens um die strichpunktiert angedeuteten Bodenfalziinien 17 und 18 umgefaltet werden, welche die Bodenfalzkanten und damit die Breite des fertigen Kreuzbodens bestimmen. Aufgrund des ringsum verlaufenden Überstands 5 der Innenauskleidung 12 gegenüber der Sackaußenwandung 11 sind die Eckeinschläge 13 und 14 an beiden Enden des Sackwerkstücks positiv gestaffelt, d. h. der Überstand 5 bewirkt in den Eckeinschlägen einen sichtbaren Staffelvorsprung gegenüber der Sackaußenwandung 11.
Zum Schließen des offenen Kreuzbodens erfolgen Klebstoff auftrage (nicht dargestellt) auf die Bodenseitenumschläge 15 und 16, die jeweils im wesentlichen bis zur Bodenfalzlinie 17 bzw. 18 reichen. Bei dem zuerst umzufaltenden Bodenseitenumschlag 15 sind die Klebstoffaufträge jedoch auf die außerhalb der Bodenfalzlinie 17 liegenden Bereich der Eckeinschläge 13 und 14 begrenzt, während auf dem zuletzt umzufaltenden Bodenseitenumschlag 16 ein durchgehender Klebstoffauftrag erfolgt Beim Umfalten der Bodenseitenumschläge 15 und 16 um die Bodenfalzlinien 17 und 18 werden die Sackaußenwandung 11 und die Innenauskleidung 12, vor allem auch im Bereich der Eckeinschläge 13 und 14, aufgrund deren positiver Lagenstaffelung, untereinander verklebt, was zu einer guten Dichtigkeit des Bodens führt
Um Undichtigkeiten durch Kanalbildung zwischen den aufeinandergefalteten Teilen der Innenauskleidung 12 entlang den Diagonalfalzkanten 19 der Eckeinschläge 13 und 14, die insbesondere in dem zuletzt umgefalteten bzw. im geschlossenen Kreuzboden außenliegenden Bodenseitenumschlag 16 das Eindringen von Feuchtigkeit zulassen könnten, entgegenzuwirken, ist der Überstand 5 der Innenlage 12 des Bodenseitenumschlags 16 und zweckmäßigerweise auch der des Bodenseitenumschlags 15 vor dem Schließen der Bodenseitenumschläge 15 und 16 entlang einer mit den AbschluUkanten 4 der Sackaußenlage 11 zusammenfallenden Linie nach innen umgefaltet, wie es durch die strichpunktierten Linien 5a in F i g. 4 angedeutet ist Hierdurch werden die Kanäle entlang den Diagonalfalzkanten 19 abgeknickt und zum Sackinneren umgelenkt, so daß das Eindringen von Feuchtigkeit durch derartige Kanäle ausgeschlossen ist und daher auch hochhygroskopische Füllgüter wirksam vor einem Verderben geschützt werden können.
Eine Bodenverstärkung und ein noch dichterer Abschluß der durch die Innenauskleidung 12 gebildeten Sperrschicht wird durch einen Innenriegel 20 erreicht, der aus einem siegelfähigen Materialzuschnitt, z. B. einer Kunststoffolie, kunststoffbeschichtetem Papier oder kunststoffbeschichteter Aluminiumfolie, besteht und auf den Eckeinschlägen 13 und 14 mit den Überständen 5 und mit den Innenflächen der Innenauskleidung 12 der Bodenseitenumschläge 15 und K außerhalb der Bodenfalzlinien 17 und 18 versiegelt bzw verschweißt wird. Hierbei ist es aus Gründen eiriei einfachen Herstellung des Sackes zweckmäßig, daß die zum Sackinneren liegende Fläche der Innenauskleidung 12 nicht durch einen siegelfähigen Werkstoff gebildet ist oder, falls diese Fläche, z. B. durch eine Kunststoffeschichtung, siegelfähig ist, die Kunststoffbeschichtung einen höheren Schmelzpunkt als eine auf der nacl·
κι außen gerichteten Seite der Innenauskleidung Ii vorgesehene Kunststoffbeschichtung besitzt. Diesf Bedingungen erfüllen z. B. entsprechend angeordnete Aluminiumverbundfolien mit den oben angegebener Materialzusammensetzungen. Durch die genannte Maß nähme wird auf einfache Weise vermieden, daß bein Aufsiegeln des Innenriegels 20 auf den offener Kreuzboden einander zugewandte, zum Sackinnerer gerichtete Flächenbereiche der Innenauskleidung i; miteinander verschweißen und dadurch ein öffnen de; fertiggestellten Sackes im Bodenbereich verhindern.
Andererseits kann im Bereich der Eckeinschläge 13 und 14 beim Aufsiegeln des Innenriegels 20 eir Verschweißen einander zugewandter Flächen dei Innenauskleidung 12, z. B. wenn diese von einer nahtlo:
extrudierten Schlauchfolie, z. B. Polyäthylenfolie, gebildet ist dadurch vermieden werden, daß der Überstand 5 der Innenauskleidung 12 in den Eckeinschlägen 13 und 14 entlang einer mit den Abschlußkanten 4 der au: Papier bestehenden Sackaußenwandung U auf diese
3i umgefaltet wird, wie es durch die strichpunktierten Linien Sb in F i g. 4 veranschaulicht ist Der Innenriege] 20, z. B. ein polyäthylenbeschichteter Papierzuschnitt wird dann mit den umgefalteten Überständen 5b der Eckeinschläge 13 und S4 und in dem Bereich zwischen
Γ) den Bodenfalzlinien 17 und 18 und der jeweiligen äußeren Randkante der Überstände 5£> mit den Bodenseitenumschlägen 15 und 16 versiegelt wobei er auf den Eckeinschlägen 13 und 14 über die umgefalteter Überstände 5b mit der Sackaußenwandung 11 ver-
•w schweißt wird.
Es versteht sich im übrigen, daß der Innenriegel 20 mit den Überständen 5 der Innenauskleidung 12 und/oder der Sackaußenwandung 11 der Eckeinschläge 13 und 14 und mit der Innenseite der Innenauskleidung 12 der
4"' Bodenseitenumschläge 15 und 16 außerhalb der Bodenfalzlinien 17 und 18 verklebt sein kann.
Der in F i g. 4 dargestellte, noch offene Kreuzboden ist als Standboden des Sackes ausgebildet Das andere Sackende wird vorzugsweise durch einen Ventilboden
>° mit den gleichen Konstruktionsmerkmalen gebildet, wobei lediglich auf einen Eckeinschlag ein Ventil z. B. in Form eines flachliegenden Schlauchstücks aufgebracht wird, mit dessen oberer Wandung dann gegebenenfalls der Innenriegel 20 an seinem einen Ende verbunden werden kann. Hierbei ist selbstverständlich ein Zurückfalten des Überstands 5 in die Stellung 5b unter den oben erwähnten Bedingungen zur Vermeidung eines Verschweißens einander zugewandter Flächenbereiche der Innenauskleidung 12 im Bereich des Ventileckein-
h0 Schlags entbehrlich.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (13)

Patentansprüche:
1. Mehrlagiger Kreuz- oder Klotzbodensack, insbesondere -Ventilsack, mit einer vor der Bodenbildung an den Sackenden auf einer Schlauchziehmaschine schlauchförmig geformten Sackaußenwandung und einer zu dieser gestaffelt angeordneten, ihrerseits schlauchförmigen Innenauskleidung, die senkrecht zur Längsachse der Sackaußenwandung verlaufende gerade Abschlußkanten besitzt und zumindest am Ventilende der Sackaußenwandung über deren sie umgebenden Abschlußkanten ringsum in axialer Richtung vorsteht, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenauskleidung (12) zumindest im Bereich des außen liegenden Bodenseitenumschlags (16) parallel zu dessen äußerer Randkante einwärts umgefaltet ist und daß die Sackaußenwandung (11) und die Innenauskleidung (12) im Bodenbereich durch Klebstoffaufträge auf den Bodenseitenumschlägen (15,16) untereinander verklebt sind, wobei der Klebstoffauftrag bei dem zuerst umzufaltenden Bodenseitenumschlag (15) auf die außerhalb der Bodenfalzlinie (17) liegenden Bereiche der Eckeinschläge (13, 14) begrenzt ist, während der Klebstoffauftrag auf dem zuletzt umzufaltenden Bodenseitenumschlag (16) durchgehend ist.
2. Sack nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Überstand (5) der Innenauskleidung (12) wenigstens an den ventilfreien Eckeinschlägen (13, 14) parallel zu deren inneren Randkanten bereichsweise nach außen (bei Sb) umgefaltet ist
3. Sack nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Faltlinien für umgefaltete Bereiche (5a, 5b) der Innenauskleidung (12) im wesentlichen mit den Abschlußkanten (4) der Sackaußenwandung (U) zusammenfallen.
4. Sack nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, mit einem mit den Eckeinschlägen verbundenen Innenriegel, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenriegel (20) mit ihm zugewandten Flächenbereichen des Überstandes (5) der Innenauskleidung (12) verbunden ist.
5. Sack nach Anspruch 4, mit einem in den Bereich der Bodenseitenumschläge vorspringenden, bereichsweise mit diesen mitumgefalteten Innenriegel, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenriegel (20) entlang parallel zu den Bodenseitenfalzlinien (17,18) und außerhalb der Bodenbreite verlaufender Flächenbereiche mit der Innenseite der Innenauskleidung (12) verbunden ist.
6. Sack nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenauskleidung (12) insgesamt einteilig ausgebildet ist, eine jene der Sackaußenwandung (11) übersteigende r>5 Länge aufweist und an beiden Enden der schlauchförmigen Sackaußenwandung (U) über deren Abschlußkanten (4) übersteht.
7. Sack nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenaus- w> kleidung (12) aus zwei schlauchförmigen Teilen (7,8) zusammengesetzt ist, die durch gegenseitigen axialen Versatz einander bereichsweise überlappen, wobei je einer der beiden Auskleidungsteile mit seinem einen Ende über das ihm zugeordnete Ende 1». der Sackaußenwandung (11) überstehend angeordnet ist.
8. Sack nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß beide Auskleidungsteile (7,8) eine untereinander gleiche Länge aufweisen.
9. Sack nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Auskleidungsteile (7, 8) im Bereich ihrer gegenseitigen Überlappung (9) untereinander verbunden sind.
10. Sack nach Anspruch 7, 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Auskleidungsteile (9, 10) eine der Länge der Sackaußenwandung (11) etwa gleiche Länge und einen axialen, dem gewünschten beidseiügen Überstand (5") entsprechenden, gegenseitigen Versatz in axialer Richtung aufweisen.
11. Sack nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenauskleidung (12) in an sich bekannter Weise aus schlauchförmig gefalteter, ein- oder mehrschichtiger Flachfolie besteht
12. Sack nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenauskleidung (12) aus an sich bekannter nahtlos extrudierter Schlauchfolie besteht
13. Sack nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12, mit einer schlauchförmigen Innenauskleidung aus einer Verbundfolie mit beidseitig siegelfähiger Kunststoffbeschichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoffbeschichtung der zum Sackinneren gerichteten Seite einen höheren Schmelzpunkt als die nach außen gerichtete Seite der Verbundfolie besitzt
DE19732360142 1973-12-03 1973-12-03 Mehrlagiger Kreuz· oder Klotzbodensack Expired DE2360142C3 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19732360142 DE2360142C3 (de) 1973-12-03 1973-12-03 Mehrlagiger Kreuz· oder Klotzbodensack

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19732360142 DE2360142C3 (de) 1973-12-03 1973-12-03 Mehrlagiger Kreuz· oder Klotzbodensack

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2360142A1 DE2360142A1 (de) 1975-06-12
DE2360142B2 DE2360142B2 (de) 1978-11-30
DE2360142C3 true DE2360142C3 (de) 1979-08-02

Family

ID=5899720

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19732360142 Expired DE2360142C3 (de) 1973-12-03 1973-12-03 Mehrlagiger Kreuz· oder Klotzbodensack

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2360142C3 (de)

Families Citing this family (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4235397C1 (de) * 1992-10-21 1994-04-21 Werner Dipl Ing Schmitz Steckverbinder für Isolierglasscheiben-Abstandhalter
DE102017004268B4 (de) * 2017-05-03 2019-05-16 Dy-Pack Verpackungen Gustav Dyckerhoff Gmbh Mehrlagiger Sack
DE202018102878U1 (de) * 2018-05-23 2019-08-29 Dy-Pack Verpackungen Gustav Dyckerhoff Gmbh Mehrlagiger Sack
DE102018114001A1 (de) * 2018-06-12 2019-12-12 Dy-Pack Verpackungen Gustav Dyckerhoff Gmbh Mehrlagiger Sack

Also Published As

Publication number Publication date
DE2360142B2 (de) 1978-11-30
DE2360142A1 (de) 1975-06-12

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3629563A1 (de) Tragbarer verpackungsbeutel aus kunststoffolie und verfahren zu dessen herstellung
DE3102192C2 (de) Tragetasche aus thermoplastischer Kunststoffolie
EP0722408B1 (de) Beutel, insbesondere zum verpacken feuchtigkeitsempfindlicher stoffe
DE1245275B (de) Boden fuer ein- oder mehrlagige Saecke, Beutel, Tragtaschen oder sonstige Behaeltnisse aus Papier, Pappe, Kunststoffolien, Gewebe, Metallfolien od. dgl. und Verfahren zuseiner Herstellung
DE1897846U (de) Isolierbeutel in form eines blockboden- oder kreuzbodenbeutels.
DE3312925A1 (de) Ventilsack
DE2360142C3 (de) Mehrlagiger Kreuz· oder Klotzbodensack
DE3020043A1 (de) Kreuzbodensack
DE4021801A1 (de) Sack oder beutel mit im gefuellten zustand rechteckigem boden und angeklebtem griffteil
WO1992014652A1 (de) Faltschachtel mit innenbeutel und verfahren zu ihrer herstellung
EP0285940B1 (de) Sack mit Sackböden, die durch Einwärtsfalten der Sackwände aus Faltklappen gebildet und mit Deckblättern verstärkt sind
DE2831036C2 (de) Verfahren zum Herstellen von mit Kreuzböden versehenen Ventilsäcken
DE2811857A1 (de) Verfahren zum herstellen von mit kreuzboeden versehenen saecken
DE1238757B (de) Kreuzboden-Sack, insbesondere als Ventilsack, aus Polyaethylen od. dgl. Kunststoff und Verfahren zu seiner Herstellung
EP3385189B1 (de) Stapelbarer ventilsack
DE2213908A1 (de) Ventilsack
DE2048222C2 (de) Mehrlagiger Kreuzbodensack
DE102012007407B4 (de) Sack mit einem Sackboden und Verfahren zum Öffnen eines solchen Sacks
DE2738448C2 (de) Flachbodensack mit mehrlagigen Sackwänden aus faltbarem Werkstoff
DE69626326T2 (de) Sack mit verbesserter dichtheit
EP0183896B1 (de) Mehrlagiger Seitenfaltenventilsack aus Papier
DE2801963A1 (de) Ein- oder mehrlagiger kreuzbodensack aus faltbarem werkstoff sowie verfahren zu seiner herstellung
DE8133295U1 (de) Als Verpackungsmittel fuer Schuettgueter verwendbarer Sack aus vorzugsweise Kunststoffolie
DE1486726C (de) Mit Einfaltungen versehener mehr wandiger Beutel oder Sack
DE202021102384U1 (de) Sack für Schüttgut

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: BISCHOF UND KLEIN GMBH & CO, 4540 LENGERICH, DE

8339 Ceased/non-payment of the annual fee