DE2360142A1 - Mehrlagiger kreuz- oder klotzbodensack - Google Patents
Mehrlagiger kreuz- oder klotzbodensackInfo
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Description
PATE NTÄNV^ÄLTE
VOLKER BUSSE DIETRICH BUSSE
45 Osnabrück > 29. November 1973
fviOSERSTRASSE 2Ο/34
Firma Bischof und Klein 2360142
Mehrlagiger Kreuz- oder Klotzbodensa^k
Die Erfindung betrifft einen mehrlagigen Kreuz- oder Klotzbodensack, insbesondere -Ventilsack, mit einer vor der Bodenbildung
an den Sackenden auf einer Schlauchziehmaschine schlauchförmig geformten Sackaußenwandung und einer zu
dieser gestaffelt angeordneten, ihrerseits sehlauchfürmigen Innenauskleidung. .
Bei derartigen Säcken kann zusätzlich zu der durch eine besondere Lage gebildeten, gegenüber der Sackaußenwandung
gestaffelt angeordneten Innenauskleidung die Außenwandung ■selbst aus mehreren, z. B. drei oder vier, Lagen gebildet
sein, die ihrerseits untereinander gestaffelt angeordnet sind. Bei den bekannten Staffelungsarten bildet bei den
auf einer Schlauchziehmaschine hergestellten mehrlagigen Schlauchabschnitten bzw. Sackwerkstücken die äußere Lage
an einem Schlauchabschnittende die längste Lage; wobei die
weiteren Lagen fortlaufend nach innen kürzer werdend gegen-
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über der äußeren Lage gestaffelt sind. Die äußere Lage am anderen
Schlauchabschnittende bildet dabei die kürzeste Lage und die weiteren Lagen sind fortlaufend nach außen länger werdend gegenüber
der Außenlage gestaffelt angeordnet. Beim Aufziehen der Schlauchabschnittenden zu einem offenen Kreuz- oder Klotzboden
werden hierbei an dem Schlauchabschnittende, an dem die äußere Lage die längste ist, Eckeinschläge mit negativer Staffelung der
Lagen gebildet, d. h. in den Eckeinschlägen steht im wesentlichen nur die Außenlage für die Bodenklebung zur Verfügung, während
die innere Lage bzw. Lagen unter· der Au-ßenlage unsichtbar gestaffelt
vorliegen. Diese sog. negativ gestaffelten Sackecken führen in der Regel zu Undichtigkeiten im Bodenbereich des Sackes
Zu dieser Undichtigkeit tragen ferner die bei bekannten Staffelsäcken üblicherweise aus verklebungstechnisciien Gründen parallel
zur Sacklängsachse vorgenommenen Einschnitte in den Lagen bei. Die genannten Undichtigkeiten treten im Standboden und in erhöh-?
tem Maße im Ventilboden des Sackes aufgrund des zusätzlich einzuarbeitenden Ventils auf und wirken sich vor allem bei hygroskopischem
Füllgut durch Eindringen von Feuchtigkeit in das Sackinnere nachteilig aus.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen mehrlagigen Kreuzoder
KLotzbodensack, insbesondere -Ventilsack, zu schaffen, der besonders
dicht und mit geringstmöglichem Material- und Arbeitsaufwand herstellbar ist.
Ausgehend von einem Sack der eingangs angegebenen Art wird dies nach der Erfindung im wesentlichen dadurch erreicnt, daß die
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Innenauskleidung senkrecht zur Längsachse der Sackaußenwandung verlaufende gerade Abschlußkanten besitzt und zumindest am Ventilende
der Sackaußenwandung über deren sie umgebende Abschlußkanten ringsum in axialer Richtung versteht. Durch die senkrecht
zur Längsachse der Sackaußenwandung verlaufenden geraden Abschlußkanten der Innenauskleidung sind Undichtigkeiten im Sack- ·
boden herbeiführende Einschnitte in Richtung der Sacklängsachse vermieden, während dadurch, daß die Innenauskleidung am Ventilende
des Sackes bzw. am zu bildenden Ventilboden über die Abschlußkanten der Gackaußenwandung ringsum in axialer Richtung
vorsteht, in dem gegenüber Undichtigkeiten besonders anfälligen Ventilboden negativ gestaffelte Sackecken und somit auch die
durch diese verursachten Undichtigkeiten vermieden sind. Vorzugsweise steht die Innenauskleidung an beiden Enden der schlauchförmigen
Sackaußenwandung über deren Abschlußkanten über, so daß auch im Standboden des Sackes neben in Richtung zur Sacklängsachse
verlaufenden Einschnitten negativ gestaffelte Sackecken vermieden sind.
Die Innenauskleidung kann eine jene der Sackaußenwandung übersteigende
Länge aufweisen und einteilig ausgebildet sein. Es ist aber auch möglich, die Innenauskleidung aus zwei schlauchförmigen-Teilen
zusammenzusetzen, die durch gegenseitigen axialen Versatz einander bereichsweise überlappen, wobei je einer der beiden
Auskleidungsteile mit seinem einen Ende über das ihm zugeordnete
Ende der Sackaußenwandung überstehend angeordnet ist. Hierbei können beide Auskleidungsteile eine untereinander gleiche Länge
aufweisen und im Bereich ihrer gegenseitigen Überlappung unter-
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einander verbunden sein. Die.beiden Auskleidungsteile können· auch
eine der Länge der Sackaußenwandung etwa gleiche Länge und einen axialen, dem gewünschten beidseitigeh überstand entsprechenden,
gegenseitigen Versatz in axialer Richtung aufweisen, wobei die Innenauskleidung im wesentlichen über die Länge der Sackaußenwandung
doppellagig ausgebildet ist.
Die Innenauskleidung kann in an sich bekannter Weise aus schlauchförmig
gefalteter, ein- oder mehrschichtiger Flachfolie oder aus an sich bekannter nantlos extrudierter Schlauchfolie bestehen,
die eine Sperrschicht für hygroskopisches Füllgut bilden.
Ferner kann ein den Boden verstärkender Innenriegel mit ihm zugewandten
Flächenbereichen der Innenauskleidung verbunden sein, der z. B. aus einer beidseitig kunststoffbeschichteten Verbundfolie
oder einem einseitig kunststoffbeschichteten Papierzuschnitt bestehen kann und die durch die Innenauskleidung gebildete Sperrschicht
hermetisch abschließt.
V/eitere Merkmale und Vorteile des Gegenstands der Erfindung ergeben
sich aus den Ansprüchen und der nachstehenden Beschreibung in Verbindung mit der Zeichnung, in dor ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel
eines Kreuzbodensackes und mehrere Ausführungsbeispiele eines zu dessen Herstellung dienenden, auf einer Schlaueji
ziehmaschine hergestellten Schlauchabschnitts schematisch veranschaulicht sind. In der Zeichnung zeigen:
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"5" 2360H2.
Pig. 1 bis 3 Draufsichten auf je eine Ausführungsform eines
flachliegenden Schlauchabschnitts zur Herstel-' lung eines Kreuzbodensackes und
Fig. 4 . eine Draufsicht auf ein zur Ausbildung des Sack
bodens zu einem offenen Kreuzboden aufgezogenes Ende eines Schlauchabschnitts nach Fig. 1 in
vergrößertem Maßstab.
Nach Fig. 1 besteht der als Ganzes mit 1 bezeichnete flachliegend
Schlauchabschnitt aus einer Außenlage.2, z. B. aus Kraftpapier, und einer Innenlage 3, z· B. aus einer Aluminiumverbundfolie. Die
Innenlage 3 weist an beiden· Enden der Außenlage 2 gegenüber deren
Abs.chlußkanten *i einen überstand 5 mit senkrecht zur Längsachse
der Außenlage 2 liegenden, durchlaufend geraden Abschlußkanten
6 auf. Die Innenlage 3 ist um das Maß des überstandst an beiden
Enden des Schlauchabschnitts 1 länger als die Außenlage 2.
Während die Innenlage 3 nach Fig. 1 einteilig ausgebildet ist,
ist die Innenlage 31 bei dem Schlauchabschnitt I1 nach Fig. 2
aus zwei schlauchförmigen Teilen 7 und 8 mit untereinander gleicher Länge zusammengesetzt. Im mittleren Bereich 9 der Außenlage
2', in dem der Teil 7 den Teil 8 überlappt, sind die beiden
Teile 7 und 8 durch Kleben oder Heißsiegeln untereinander verbunden,
üie Teile 7 und 8 weisen wiederum jeweils einen überstand 5' mit geraden Abschlußkanten 6' gegenüber der A-ußenlage 2' auf.
Bei dem Schlauchabschnitt 1" nach Fig. 3 ist die Innenlage 3" ebenfalls von zwei Teilen 9 und 10 gebildet, die jedoch etwa die
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gleiche Länge wie die Außenlage 2" aufweisen. Entsprechend dem gewünschten beidseitigen überstand 5" gegenüber den Enden der
Außenlage 2" sind die· beiden Lagenteile 9 und 10 gegeneinander in axialer Richtung versetzt. Die Innenlage 3" ist bei dieser
Ausführungsform im wesentlichen über die gesamte Länge der Außenlage
2" doppellagig ausgebildet.
oie Innenlage 3j3',3" kann in an sich bekannter.Weise aus einer
ein- oder mehrschichtigen Flachfolie gemeinsam mit der Außenlage 2,2»,2", deren Ausgangswerkstoff eine flache Papierbahn bildet,
in die Schlauchform gefaltet werden. Die Innenlage 3 kann aber auch als nahtlos extrudierte Schlauchfolie bzw. Schlauchfclienstück
der Schlauchziehmaschine zugeführt werden, um die dann die Papierbahn zur Herstellung der Außenlage 2 zur Schlauchform gefaltet
wird. Es versteht sich, daß auch mehrere Materialbahnen in der Schlauchziehmaschine zur Herstellung mehrerer Außenlagen
mit geeigneter gegenseitiger Staffelung über der Innenlage zur Schlauchform gefaltet werden können.
In Pig. H ist das zu einem offenen Kreuzboden aufgezogene Ende
eines Schlauchabschnitts, z. B. des Schlauchabschnitts 1 nach Fig. 1, dargestellt. Anstelle des Kreuzbodens kann auch ein
Klotzboden treten, wenn der Schlauchabschnitt 1 in an sich bekannter Weise mit Seitenfalten versehen ist. Bei dem in Fig. 1J
veranschaulichten Sackwerkstück bildet die Außenlage 2 des Schlauchabschnitts 1 die Sackaußenwandung 11, während die Innenlage
3 die Innenauskleidung 12 mit den die geraden Abschlußkanten 6 aufweisenden überständen 5 gegenüber den Abschlußkanten
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4 der Sackaußenwandung 11 bildet. Bei dem dargestellten Au«r
führungsbeispiel besteht die Sackaußenwandung 11, -wie erwähnt,
aus Kraftpapier j während die Innenauskleidung x2 aus einer ein-
oder beidseitig mit heißoiegelfähigem Kunststoff beschichteten
Aluminiumverbundfolie besteht, die eine Sperrschicht gegenüber
dem Füllgut bildet und dieses vor dem Eindringen von Feuchtigkeit schützt. Als Aluminiumverbundmaterial für die Innenauskleidung
12 kommt z. B..Aluminium-Polyäthylen, Polyamid-Aluminium Polyäthylen oder Papier-Aluminium-Polyäthylen in Betracht.
Durch Aufziehen des Schlauchabschnittendes zu einem offenen Kreuz boden sind die Eckeinschläge 13 und 14 und die Bodenseitenumschläge
15 und 16 entstanden, die zum Schließen des Bodens um die strichpunktiert angedeuteten Bodenfalzlinien 17 und 18 umgefaltet
werden, welche die Bodenfalzkanten und damit die Breite
des fertigen Kreuzbodens bestimmen. Aufgrund des ringsum verlaufenden überstandst der Innenauskleidung 12 gegenüber der Sackaußenwandung
11 sind die Eckeinschläge 13 und 14 an beiden Enden des Sackwerkstücks positiv gestaffefc, d. h. der überstand 5 bewirkt
in den Eckeinschlägen einen sichtbaren Staffelvorsprung gegenüber der Sackaußenwandung 11.
Zum Schließen des offenen Kreuzbodens erfolgen Klebstoffaufträge (nicht dargestellt) auf die Bodenseitenumschläge 15 und 16,
die jeweils im wesentlichen bis zur Bodenfalzlinie 17 bzw. 18 reichen. Bei dem z. B. zuerst umzufaltenden Bodenseitenumschlag
15 sind die Klebstoffaufträge jedoch auf die außerhalb der
Bodenfalzlinie 17 liegenden Bereiche der Eckeinschläge 3 3 und
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begrenzt, während auf dem zuletzt umzufaltenden Bodenrenten- .
umschlag 16 ein durchgehender Klebstoffauftrag erfolgt. Beim Umfalten der Bodenseitenumschläge 15 und 16 um die Bodenfalzlinien
17 und 18 werden die Sackaußenwandung 11 und die Innenauskleidung 12, vor allem auch im Bereich der Eckeinschläge 13 und
lh, aufgrund deren positiver Lagenstaffelung, untereinander verklebt,
was zu einer guten Dichtigkeit des Bodens führt.
Um Undichtigkeiten durch Kanalbildung zwischen den aufeinandergefalteten
Teilen der Innenauskleidung 12 entlang den Diagonalfalzkanten 19 der Eckeinschläge 13 und 14, die insbesondere
in dem zuletzt umgefalteten bzw. im geschlossenen Kreuzboden außenliegenden Bodenseitenumschlag 16 das Eindringen von Feuchtigkeit
zulassen könnten, entgegenzuwirken, ist der überstand 5 der Innenläge 12 des Bodenseitenumschlags 16 und zweckmäßigerweise
auch der des Bodenseitenumschlags 15 vor dem Schließen der Bodenseitenumschläge 15 und 16 entlang einer mit den Abschlußkanten
k der Sackaußenlage 11 zusammenfallenden Linie nach innen umgefaltet, wie es durch die strichpunktierten Linien 5a in Fig.
Jj angedeutet ist. Hierdurch werden die Kanäle entlang den
Diagonalfalzkanten 19 abgeknickt und zum Sackinneren umgelenkt, so daß das Eindringen von Feuchtigkeit durch derartige Kanäle
ausgeschlossen ist und daher auch hochhygroskcpische Füllgüter wirksam vor einem Verderben geschütztwerden können.
Eine Bodenverstärkung und ein hermetischer Abschluß der durch die Innenauskleidung 12 gebildeten Sperrschicht wird durch einen
Innenriegel 20 erreicht, der aus einem siegelfähigen Materialzu-
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schnitt, ζ. B. einer Kunststoffolie, kunststoffbeschichtetem Papier oder kunststoffbeschichteter Aluminiumfolie, besteht und
auf den Eckeinschlägen 13 und lh mit den überständen 5 und mit
den Innenflächen der Innenauskleidung 12 der Bodenseitenumschläge 15 und 16 außerhalb der" Bodenfalzlinien 17 und 18 versiegelt bzw.
verschweißt wird. Hierbei ist es aus Gründen einer einfachen
Herstellung des Sackes zweckmäßig, daß die zum Sackinneren .liegende
Fläche der Innenauskleidung 12 nicht durch einen siegelfähigen Werkstoff gebildet ist oder, falls.diese Fläche, z. B. durch
eine Kunststoffbeschichtung, siegelfähig ist, die Kunststoffbeschichtung
einen höheren Schmelzpunkt als eine auf der nach außen gerichteten Seite der Innenauskleidung 12 vorgesehene
Kunststoffbeschichtung besitzt. Diese Bedingungen erfüllen z. B. entsprechend angeordnete Aluminiumverbundfolien mit den oben
angegebenen Materialzusammensetzungen. Durch die genannte Maßnahme wird auf einfache Weise vermieden, daß beim Aufsiegeln
des Innenriegels 20 auf den offenen Kreuzboden einander zugewandte, zum Sackinneren gerichtete Flächenbereiche der Innenauskleidung
12 miteinander verschweißen und dadurch an öffnen des fertiggestellten Sackes im Bodenbereich verhindern.
Andererseits kann im Bereich der Eckeinschläge 15 und 14 beim
Aufsiegeln des Innenriegels 12 ein Verschweißen einander zugewandter Flächen der Innenauskleidung 12, z. -B-. wenn diese von
einer nahtlos extrudierten Schlauchfolie, z. B. -Polyäthylenfolie, gebildet ist, dadurch vermieden werden, daß der Überstand 5 der
Innenauskleidung 12 in den Eckeinschlägen 13 und 14 entlang einer
mit den Abschlußkanten 4 der aus Papier bestehenden Sackaußen-
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wandung 11 auf diese umgefaltet wird, wie es durch die strichpunktierten
Linien 5b in Fig. 4 veranschaulicht ist. .Der Innenriegel
20, z. B. ein polyätiiylenbeschichteter Papierzuschnitt,
wird dann mit den umgefalteten überständen 5b der Eckeinschläge
13 und 14 und in dem B-ereich zwischen den Bodenfalzlinien 17
und 18 und der jeweiligen äußeren Randkante der überstände 5b mit den Bodenseitenumschlägen 15 und 16 versiegelt, wobei er
auf den Eckeinschlägen 13 und 14 über die umgefalteten überstände
5b mit der Sackaußenwandung 11 verschweißt wird.
Es versteht sich im übrigen, daß der Innenriegel 20 mit den überständen/der
Innenauskleidung 12 und/oder der Sackaußenwandung 11 der Eckeinschläge 13 und 14 und mit der Innenseite der Innenauskleidung
12 der Bodenseitenumschläge 15 und 16 außerhalb der Bodenfalzlinien 17 und'l8 verklebt sein kann.
Der in Fig. 4 dargestellte, noch offene Kreuzboden ist als Standboden
des Sackes ausgebildet. Das andere Sackende wird vorzugsweise durch einen Ventilboden mit den gleichen Konstruktionsmerkmalen gebildet, wobei lediglich auf einen Eclceinschlag ein
Ventil z. B. in Form eines flachliegenden Schlauchstücks aufgebracht
wird, mit dessen'oberer Wandung dann gegebenenfalls der Innenriegel 20 an seinem einen Ende verbunden werden kann". Hierbei
ist selbstverständlich ein Zurückfalten des Überstands 5 in
die Stellung 5b unter den oben erwähnten Bedingungen zur Vermeidung eines Verschweißens einander zugewandter Flächenbereiche
der Innenauskleidung 12 im Bereich des Ventileckeinschlags entbehrlich.
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Claims (16)
- Γ " " - 2360U2.Patentansprüche:( 1. ) Mehrlagiger Kre.uz- oder Klotzbodensack, insbesondere -Ventilsack, mit einer vor der Bodenbildung an den Sackenden auf einer Schlauchziehmaschine schlauchförmig geformten Sackaußenwandung und einer zu dieser gestaffelt angeordneten, ihrerseits schlauchfö'rmigen Innenauskleidung, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenauskleidung (12) senkrecht zur Längsachse der Sackaußenwandung (11) verlaufende gerade Abschlußkanten (6) besitzt und zumindest am Ventilende der Sackaußenwandung über deren sie umgebenden Abschlußkanten (4) ringsum in axialer Richtung vorsteht.
- 2. Sack nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dieInnenauskleidung (12) an beiden Enden der schlauchförmigen Sack-(M) außenwandung (11) über deren Abschlußkanten/übersteht.
- 3. Sack nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,•daß die Innenauskleidung (12) eine jene, der Sackaußenwandung (11) übersteigende Länge aufweist.
- 4. Sack nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenauskleidung (12) einteilig ausgebildet ist.
- 5. Sack nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenauskleidung (12) aus zwei schlauchförmigen Teilen (7,8) zusammengesetzt ist, die durch gegenseitigen axialen Versatz einander bereichsweise überlappen, wobei je einer der beiden50982 4/006 5-- 12 - 2360U2Auskleidungsteile mit seinem einen Ende über das ihm zugeordnete Ende der Sackaußenwandung (11) überstehend angeordnet ist.
- 6. Sack nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß beide Auskleidungsteile (7,8) eine untereinander gleiche Länge aufweisen.
- 7. Sack nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, .daß die beiden Auskleidungsteile (7,8) im Bereich ihrer gegenseitigen Überlappung (9) untereinander verbunden sind.
- 8. Sack nach Anspruch 5,6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Auskleidungsteile (9>10) eine der Länge der Sackaußenwandung (11) etwa gleiche Länge und einen axialen, dem gewünschten beidseitigen überstand (5") entsprechenden, gegenseitigen Versatz in axialer Richtung aufweisen.
- 9. Sack nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenauskleidung (12) in an sich bekannter Weise aus schlauchförmig gefalteter, ein- oder mehrschichtiger Flachfolie besteht.
- 10. Sack nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenauskleidung (12) aus, an sich bekannter nahtlos extrudierter Schlauchfolie besteht.
- 11.· Sack nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenauskleidung (12) zumindest- 13 - 2360H2 ·im Bereich parallel zur äußeren Randkante des außen liegenden Bodenseitenumschlags (16) einwärts umgefaltet ist.
- 12. Sack nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der überstand (5) der Innenauskleidung (12) wenigstens an den ventilfreien Eckeinschlägen (13,1^1) parallel zu deren inneren Randkanten bereichsweise nach außen umgefaltet ist.
- 13. Sack nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Fältlinien für umgefaltete Bereiche (5a,5b) der Innenauskleidung (12) im wesentlichen mit den ■ Abschlußkanten (1O der Sackäußenwandung (11) zusammenfällen.
- 14. Sack nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 13» mit einem mit den Eckeinschlägen verbundenen Innenriegel, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenriegel (20) mit ihm zugewandten Flächenbereichen des Überstandes (5) der Innenauskleidung (12) verbunden ist.
- 15. Sack nach Anspruch 1*1, mit einem in den Bereich der Bodenseitenumscnläge vorspringenden, bereichsweise mit diesem mitumgefalteten Innenriegel, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenriegel (20) entlang parallel zu den Bodenseitenfalzlinien (17,l8) und außerhalb der Bodenbreite verlaufender. Flächenbereiche mit der Innenseite der Innenauskleidung (12) verbunden ist. . ■·.'■'■5U3Ö24/0065-IH-2360U2
- 16. Sack nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 15, mit einer schlauchförmigen Innenauskleidung aus einer Verbundfolie mit beidseitig .ciegelfähiger Kunststoffbeschichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoffbeschichtung der zum Sackinneren gerichteten Seite einen höheren Schmelzpunkt als die nach außen gerichtete Seite der Verbundfolie besitzt.509824/0065
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