DE2213908A1 - Ventilsack - Google Patents
VentilsackInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D31/00—Bags or like containers made of paper and having structural provision for thickness of contents
- B65D31/14—Valve bags, i.e. with valves for filling
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Bag Frames (AREA)
Description
PATENTANWÄLTE
DR.-ING. H. FINCKE DIPL. -ING. H. BOHR
DIPL.-ING. S. STAEGER Fernruf! *26 6060
B MÜNCHEN 5,
Müllerslraßa 31
Müllerslraßa 31
2 2. MRZ. 1972
Mappe 22831 -■ Br. K.
Oase- 'L/Z 24800 CIL Case 4-76 und
CAMDIM INDUSTRIES ITD.
Montreal," Canada.
Montreal," Canada.
Ventilsack
Prioritäten: 54.. Mara 1971»
Canada,
Juni 1971 und 2. November 1971
Die Erf indung "bezieht sich, auf Venfcilsäcke.
Ventilsäcke werden im allgemeinen zum Verpacken von Materialien
wie Düngemittel und Zement verwendet. Diese Säcke besitaen den
wichtigen technischen Vorteil, daß sie leicht durch ein Ventil gefüllt werden können, das sich nach dem Füllen selbst schließt.
Jedoch bringt der Einbau eines Ventils in den Sack Schwierig-
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keiten bei der Sackheretellung mit sich. Bei Kunafcatafi'aäcken,
die sich für die industrielle Verpackung und Verfrachtung von piilverförraigen oder granalienförmigen Produkten eignen, i3t es
erwünscht, am finde der Ventilhülse eine Klappe oder einen Fortsatz vorzusehen, die bzw. der aus einer dünneren flexiblen
Membran besteht, so daß das Ventil streus.lcher schließt. Die
Kompliziertheit der Maschine, di<? zur Herstellung dieser Ventiltype
nötig ist, stellt einen der HauptnachteiIe bei der Herstellung
von Kunststoffventilsäcken dar.
Es wurde nunmehr gefunden, daß ein geeigneter Ventilsack dadurch
geschaffen werden kann, wenn man da3 Ventil zwischen gesonderten lagen der Vorderwandung des Sacks ausbildet. Ein
solcher Sack kann sehr leicht mit einer automatischen Sackherstellungsmaschine angefertigt werden.
Gegenstand der Erfindung ist ein Kunststoffventilsack solcher
Art, der eine Rückwand und eine Vorderwand aufweist, die um den gesamten Umfang des Sacks miteinander verbunden sind,
tiobei die Vorderwand aus einer ersten Lage und einer zweiten
Lage besteht, die gemeinsam breiter sind als die Breite der Rückwand, wobei weiterhin die erste lage zumindest teilweise
die zweite lage über die gesamte Länge des Sacks überlappt und die genannten Lagen in ihrem gemeinsamen Bereich entlang
einer Linie miteinander verbunden sind, die im wesentlichen parallel zu und im Abatand von einem finde des Sacks verläuft,
wodurch eine rohrförmige selbstschließende Füllhülse gebildet wird, die sich, in Querrichtung des Sacks in der Nähe eines
Endes desselben erstreckt, wobei die zweite Lage die innere Wand der genannten Füllhülse bildet, und wobei die genannten
Lagen auch entlang mindestens einer Linie miteinander verbunden sind, die sich von der zuerst genannten Linie im wesentlichen
zum entgegengesetzten Ende des Sacks erstreckt, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Lage aus mindestens zwei Schichten
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foe steht, die eicii beide nicht gleich weit erstrecken oder
zwischen welche die ersfce Schicht eingeschoben ist, so daß
mindestens dar Endteil der inneren Wand der genannten Füll-Hülse
aus einer /inz-alil von Schichten "besteht, die kleiner ist
als die gesamte ADSsahl der Schichten in der genannten aweiten
Lage.
Vorzugsweise "besitser. die Rückwand und die "beiden Lagen der
Vorderwand die gleiche Anzahl von Schichten. In einem solchen Pal1 sind die vorderen Lagen vorzugsweise integral mit der
Rückwand ausgebildet und Ober Palten mit dieser verbunden.
Eine besonders "bevorzugte Form dets Sacks besitzt zwei Schichten
in der Rückwand und in den Lagen der Vorderwand. Ein solcher Sack kann sehr leicht aus einem flachfliegenden Filmschlauch
hergestellt werden. Bei einem solchen zweischichtigen Sack
wird der Rand der ersten vorderen Lage vorzugsweise durch
eine Falte gebildet, welche die beiden Schichten verbindet. Hierbei kann es sich um eine der Seitenfalten des Filmschlauche
handeln, der dann entlang der cnderen Falte oder, was noch
üblicher ist, entlang einer Linie in der Nähe und parallel zu dieser Falte aufgeschlitzt wird, um gesonderte Schichten
zu schaffen, die eich flöchengleich oder nicht flächengleich
sur zweiten vorderen Lage erstrecken.
Wenn die zweite vordere Lage und die erste vordere Lage ineinandergreifen,
dann können die Schichten sich flächengleich erstrecken. Aus Gründen, die weiter unten verständlich
werden, wird es jedoch im allgemeinen bevorzugt, daß auch in diesem Fall die innere Schicht oder Schichten der zweiten
vorderen Lage sich über die äußere Schicht oder äv.ßeren Schichten
derselben erstrecken.
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"Zwei Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Sacks, welche
beide eine doppelschichtige Rückwand und doppelschichtige Vorderlagen aufweisen, werden nun an Hand der beigefügten
Zeichnungen naher beschrieben. Xn den Zeichnungen zeigen:
Figur 1 eine Ansicht der ersten Ausführungsform des Sacks;
Figur 2 einen Schnitt an der Linie ΪΙ-ΙΙ von Figur 1;
Figur 3 eine Ansicht der zweiten Ausführungsform des Sacks; und
Figur 4· einen Schnitt an der Linie II-II von Figur 3·
In den Figuren 1 und 2 ist ein in etwa rechteckiger kissenförmiger
Sack 1(3 gezeigt, der eine doppelschichtige Stickwand und eine Vorderwand aufweist, die aus doppelschichtigen, sich
teilweise überlappenden Lagen besteht, wobei die erste Lage mit 12 und die zweite Lage mit 13 bezeichnet ist. Öle Lagen
12 und 13 sind integral mit der Rückwand 11 hergestellt und bilden somit mit der Rückwand einen flachen doppelschichtigen
Schlauch, der an beiden Enden durch quer verlaufende Schweißnähte 14 und 15 verschlossen ist. Die Lage 13 liegt im Jfb&r- „,
Schient Id der
lappungsbereich unter der Lage 12. Der freie Rand der inneren /
Lage 13 springt etwas über den freien Rand der äußeren Schicht
17 vor. Eine Schweißnaht 18 verbindet die beiden Schichten
der Lage 13 mit den beiden Schichten der Lage 12, und eine Schweißnaht 19 verbindet das vorspringende Ende der Schicht
der Lage 13 mit den beiden Schichten der Lage 12. Der Teil,
der im gemeinsamen Überlappungsbereich am oberen Ende des Sacks unverachweißt ist, stellt eine rohrförmige Ventilhülse
dar, die sich für das Einführen einer Fülltülle eignet. Die oberen Enden der Schweißnähte 16 und 19 begrenzen zusammen
mit den Punktachweißungen 20 die rohrförmig Ventilhülse. Wenn der Sack gefüllt worden ist, dann wirkt der vorspringende
Endteil der inneren Schicht 16 der Lege 13 als streu sichere Verschlußklappe für das Ventil.
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_ 5 — ·
Zwar ist bei dieser speziellen"Ausführungsform des Sriindungsgegenstände,
der"an Hand von Figuren 1 und 2 beschrieben wurde,
das Ende der Ventilhülse aus einem vorspringenden Teil der inneren Schicht 16 der Lage 13 ausgebildet, aber es wird darauf
hingewiesen, daß dieses Ende alternativ auch aus einem Teil der äußeren Schicht 1? bestehen kann, die dann über den Rand
der inneren Schicht 16 vorspringt. In anderen Worten heißt das,
es kann jede der Schichten 16 und 17 über den Rand der anderen
vorspringen, um die Ventilvex'sehlußklappe zu bilden...Die
Schweißnaht 19 ist zwar nicht wesentlich, verhindert aber, daß der Inhalt des gefüllten Sacks in den Raum zwischen die
Lagen eindringen kann, von wo aus er nicht leicht entleert
werden kann. Die Punktschweißungen 20 können durch eine Schweißnaht
ersetzt werden, die sich im wesentlichen parallel zur quer verlaufenden Schweißnaht 14 vom oberen Ende der Schweißnaht
18 zum inneren Rand der Schicht 16 erstreckt.
Bei der in den Figuren 3 und 4 der Zeichnungen dargestellten
Ausführungsform ist wieder ein in etwa rechteckiger kissenförmiger
Sack 10 zu sehen, der eine doppelschichtige Rückwand 21 und eine Vorderwand aufweist, die aus doppelschichtigen,
einander teilweise überlappenden Lagen 22 und 23 gebildet ist. Die Lage 22 (die "erste Lage") und die Lage 23
(die "zweite Lage") sind mit der Rückwand 21 an deren gegenüberliegenden Seitenrändern 24 und 25 verbunden und bilden
mit der Rückwand einen flachen doppelschichtigen Schlauch,
der an beiden Enden durch quer verlaufende Schweißnähte 26 und 2? verschlossen ist. Wie es deutlich in Figur 4
au sehen ist, ist die Überlappung zwischen den Lagen 22 und von besonderer Art, insofern, als der Rand der Lage 22 zwischen
die innere Schicht 28 und die äußere Schicht 29 der Lage 23 eingreift. Aus Gründen, die weiter unten verständlich
werden, erstreckt sich die innere Schicht 28 der -Lage 23
vorzugsweise etwas über die äußere Schicht 29· Von der
quer verlaufenden Schweißnaht 27 verläuft bis zu einer Linie,
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die sich in Querrichtung des Sacks und in einem Abstand von
der quer verlaufenden und die Oberseite das Sacks definierenden
Schweißnaht 26 hinsieht, eine Schweißnaht 30, welche in der
Nähe des freien Rands der Schicht 28 der Lage 23 verläuft und
diese mit den beiden Schichten der Lage 22 verbindet, und eine Schweißnaht 31 ·, welche in der Nähe des freien Rands der
Lage 22 verläuft und all8 Schichten der beiden Lagen 22 und 23 verbindet. Eine weitere Schweißnaht 32, die sich bis zu einem
Punkt kurz vor dem oberen Ende der Schweißnaht 31 erstreckt,
ist in der Nähe des freien Rands der Schicht 29 vorgesehen. Diese Schweißnaht vereinigt ebenfalls alle Schichten der Lagen
22 und 23· Der im gemeinsamen Uberlappungsbereich der Lagen 22
und 23 zwischen der quer verlaufenden Schweißnaht 26 und den oberen Enden der Schweißnähte 30 und 31 unverschweißt bleibende
Bereich stellt eine rohrförmige Ventilhülse dar, die sich zum
Einführen einer Fülltülle eignet. Um die Seite der rohrförmigen Ventilhülse zu verstärken, hat es sich als vorteilhaft erwiesen,
quer verlaufende Schweißnähte 35 und 34 vorzusehen. Diese
Schweißnähte, die als durchgehende Schweißnähte gezeigt sind, müssen nicht in dieser Weise ausgeführt sein» sondern können
durch Punktschweißungen ersetzt sein. Die Schweißnähte 30,
31 und 32, die ebenfalls als durchgehende Schweißnähte gezeigt
sind, können ebenfalls durch Punktschweißungen ersetzt werden,
um den Sack zu füllen, wird eine Fülltülle durch die rohrförmige
Ventilhülse in den Sack eingeführt, indem sie zunächst zwischen
die Lage 22 und die äußere Schicht 29 dar Lage 23 wnd dann
zwischen die Lage 22 und die innere Schicht 28 der Lage 23 hineingeschoben wird. Die Schweißnaht 32 ist kürzer als die
Schweißnaht 31» um das Einführen der Fülltülle zu erleichtern.
Es wird jedoch darauf hingewiesen, daß es sich hier um eine bevorzugte Ausführungsform handelt, und daß die Schweißnaht
32 genauso lang wie die Schweißnaht 31 sein kann. Die Kombination
der Schweißnähte 30, 31, 32, 33 und 31K wie sie in den Zeichnungen
dargestellt ist, ist nicht kritisch und kann beispielsweise durch
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eine Schweißnaht ersetzt werden, die die Form eines umgekehrten
L aufweist, das sich von dem Boden des Sacks im gemeinsamen
Uberlappungsbereich zwischen den Lagen 22 und den Schichten
28 und 29 der Lage 23 nach oben und dann in Querrichtung
des Sacks zum freien Rand der Schicht 28 erstreckt.
Um das Einführen der Fülltülle durch das Ventil in den Sack
zu erleichtern, wird es bevorzugt, daß das Ausmaß der Überlappung zwischen der äußeren Schicht 29 und der Lage 23
beschränkt ist. Es ist leicht ersichtlich, daß bei dieser bevorzugten Ausführungsform es einfacher ist, den unverschweißten
Teil der äußeren Schicht 29 mit der Fülltülle zu heben, als den freien Rand der Lage 22 zu erreichen, und
schließlich die Tülle zwischen die innere Schicht 28 und die Lage 22 einzuführen. Aus dem gleichen Grund ist die
Schweißnaht 34-, wie es an Hand von Figur 1 erläutert wurde, geneigt. Wenn die Fülltülle herausgezogen worden ist, dann
kehrt der weggeschobene Teil der äußeren Schicht 29 zu seiner ursprünglichen Lage zurück und bildet eine äußere
Verschlußklappe für das Ventil.
Zwar ist in den Zeichnungen die Lage der Ventilöffnung eines jeden Sacks in der Nähe der einen. Seite des Sacks
angeordnet, aber es wird darauf hingewiesen, daß sie irgendwo in der Nähe der Endschweißnaht des Sacks vorgesehen sein
kann, vorausgesetzt, daß ein ausreichender Abstand zwischen den inneren Ende der Füllhülse und der ihr gegenüberliegenden
Seite verbleibt, daß eine Fülltülle eingeführt und Füllmaterial aus dieser frei eingefüllt werden kann. Im allgemeinen
wird es bevorzugt, die vorderen Lagen so anzuordnen, daß die Ventilöffnung innerhalb einer vertikalen Hälfte des
Sacks zu liegen kommt, wobei die Ventilhülse sich in oder gegen dit. äußere vertikale Hälfte erstreckt. Die Breite der
209841/077
breiteren Vorderlage soll die Breite der Rückwand nicht wesentlich überschreiten« Vorzugsweise ist erstere schmaler als letztere
Es wird bevorzugtv daß die zwischen den vorderen Lagen in Längsrichtung
verlaufenden Schweißnähte 18 und 19 von Figur 1 und
30, 31 und 32 von Figur 3 kurz vor der quer verlaufenden
Schweißnaht an der Unterseite des Sacke enden mid diese nicht
schneiden. Ri η solches Schneiden könnte eine Schwächung des Endes der Schweißnaht an den Schnittpunkten zur Folge haben,
wodurch auch der Boden des Sacks geschwächt würde.
Die Säcke werden vorzugsweise aus Kunststoffilmschlauchen mit
entsprechender Breite hergestellt. Vorzugsweise kann der Kunststoffilffi leicht geschweißt v/erden. Er kann auch mit
einem schweißfähigen Belag versehen sein. Filme aus einem
Olefinpolymer oder -mischpolymer oder aus !Polyvinylchlorid
sind sehr geeignet. Ein Film aus Polyäthylen niedriger Dichte ist besonders geeignet, da er von Haus aus schweißfähig ist,
eine hohe Zähigkeit aufweist und wenig kostet.
Die Säcke können dadurch hergestellt werden, daß man einen
flachliegenden Sehlauch kontinuierlich zu einer Sackherstellungsmaschine
zuführt, wo eine Wand des Schlauche in der Nähe einer Falte in Längsrichtung aufgeschlitzt wird
und diese Falte dann aufgeschlagen wird. Dabei wird eine in Längsrichtung gefaltete Bahn erhalten, beider eine Schicht
etwas breiter ist als die andere. Eine solche Bahn kann natürlich auch dadurch hergestellt werden, daß man eine Länge
einer einzigen Filmschicht in Längsrichtung faltet. Die Bahn wird dann über einen geeigneten Α-Rahmen geführt, wo sie in
Längsrichtung gefallet wird, so daß ein doppelschichtiger Schlauch entsteht, welcher die Rückwand und die sich überlappenden
Vorderl?;goii der Säcke bildet. Der gemeinsame Bereich
zwischen den Vorderlagen wird in regelmäßigen Längsintervallen mit den erforderlichen Längs- und Querschweißnähten
20984 1/0774 BADORfGlNAL
versehen, um sie miteinander zu verbinden und um die Ventil-- hülsen
der aufeinanderfolgenden Säcke zu bilden. Der-.doppe1-schichtige
Schlauch wird abschließend in regelmäßigen Abständen ,
in Querrichtung versehweißt und auseinändergeschnitten, wobei die in den Zeichnungen dargestellten Säcke erhalten werden. J ■■ c
Die Säcke können natürlich alternativ durch Längsverschweißung von gesonderten Schichten hergestellt werden, so daß die Rückwand und die vorderen Lagen oder.andere Teile des Sacks gebildet
werden, in der Weise, daß eine schlauchförmig© Bahn entsteht,
von der aufeinanderfolgende Säcke heruntergeschnitten werden können. Zum Beispiel können auf diese Weise zusätzliche Schichten
für jeden Teil der Säcke vorgesehen werden.
Zwar wurde die Erfindung an Hand eines doppelschichtigen Sacks .-beschrieben,
aber es wird darauf hingewiesen, daß die Erfindung auch auf die Herstellung von Säcken anwendbar ist, deren Wandungen
mehr als swei Schichten aufweisen oder bei denen nur die genannte
zweite Lage mehr als eine Schicht besitzt.
209 8'A 1/077
Claims (1)
- "Pn-at en fcanspr-üche1. Ventilsack solcher Art, der eine Rückwand und eine Vorderwand aufweist, die um den gesamten Umfang des Sacks miteinander verbunden sind, wobei die Yorderwand aus einer ersten Lage und einer ,zweiten Lage besteht, die gemeinsam breiter sind als die Brsioe dar Rückwand, wobei weiterhin die erste Lage zumindest teilweise die zweite Lage über die gesamte Länge des Sacks überlappt und die genannten Lagen in ihrem gemeinsamen Bö.-ieich entlang einer Linie «aibeinandör verbunden sind, dis i-n wesentlichen parallel au und im Abstand von einem Ende uös Gacks verläuft;, wodurch, sine robrförmige selbsfeschließende Füllhülse gebildet wild, die sich in Querrichtung des Sacks in der .Nähe sines Endes desselben erstreckt, wobei die zweite Lage die innere Wand der genannten Hüllhülse bildet, und wobei die genannten Lagen auch entlang mindestens einer Linie miteinander verbunden sind, dis- sich von der zuerst genannten Linie im wesentlichen aus» entgegengesetzten Ende des Sacks erstreckt, dadurch gokenaz-eieimet-, daß die zweite Lage aus mindestens zwei Schichten bosteht, die sich beide nicht gleich weit erstrecken oder awiseban welche die erste Schicht eingeschoben ist, so daß mindestens der Endteil der inneren Wand der genannten Füllnülse aus einer· Anzahl von Schichten besteht, die kleiner ist als die gesamte Anzahl der Schichten in der genannten «weiten Lage.2c Sack nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnets daß die Rückiiandung und die Lagen der Vorderwandung die gleiche Anzahl von Schichten bersitsen.208841/077* **'<**»"»■ρ* Sack nach Anspruch 4 oder 2t dadurch daß die erste vordere Lago eine mehrschichtige Lage ist und daß ihr Rand durch eine Falte gebildet wird.4. Sack nach Anspruch 1 * dadurch gekennzeichnet,.daß die zweite Lage mindestens zwei,Schichten aufweistv wobei zwischen jjire Schichten die erste Lage eingreiftt und daß die Schicht oder die Schichten der zweiten Lage, die außerhalb der ersten Lags liegen, schmaler sind als die Schicht oder Schichten, die innerhalb dej? eiv-ten Lage liegen.-209 8 A 1/"Ö77 A " ■BADORKiINAL
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