DE2129792A1 - Blockbeutel mit einem Fuellventil und Verfahren zu seiner Herstellung - Google Patents

Blockbeutel mit einem Fuellventil und Verfahren zu seiner Herstellung

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DE2129792A1 DE19712129792 DE2129792A DE2129792A1 DE 2129792 A1 DE2129792 A1 DE 2129792A1 DE 19712129792 DE19712129792 DE 19712129792 DE 2129792 A DE2129792 A DE 2129792A DE 2129792 A1 DE2129792 A1 DE 2129792A1
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Vries Jan Roelof Jochum Hen De
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D31/00Bags or like containers made of paper and having structural provision for thickness of contents
    • B65D31/14Valve bags, i.e. with valves for filling
    • B65D31/142Valve bags, i.e. with valves for filling the filling port being formed by folding a flap connected to a side, e.g. block bottoms

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Blockbeutel mit einem Füllventil und Verfahren zu seiner Herstellung Die Erfindung bezieht sich auf einen Blockbeutel einem Füllventil, der aus thermoplastischen rohrförmigen Folien hergestellt ist, bei dem mindestens ein L seinschnitt eine erste Eckklappe zwischen dem Längseinschnitt und der benachbarten Längskante der rohrförmigen Folie bildet und bei dem nach dem Einwärtsfalten der Eckklappen die BodeAklappen um eine Querfaltlinie ungefalter sind, die sich im wesentlichen senkrecht zur Längsachse des rohrförmigen Folienteils erstreckt, wobei die aufeinanderliegenden Folienteile durch Wärmeeinwirkung miteinander verbunden sind.
  • Bei derartigen Blockbeuteln hat sich in der Prax heraus gestellt, daß die Ventilklappen nicht immer zufriedenstellend schließen, wenn der Beutel gefüllt ist. Dies dürfte sich daraus ergeben, daß dann, wenn der Beutel gefüllt ist, die Ventilklappe nicht gespannt werden kann und es ist keine fehlerfreie Verschweißung gesichert.
  • Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, diese achteile zu beseitigen und einen solchen Blockbeutel aus Kunststoffwerkstoff zu schaffen, bei dem die Ventilklappe, wenn der Beutel gefüllt ist richtig gestreckt ist und das her eine fehlerhafte Verschweißung vermieden wird.
  • Die Lösung dieser Aufgabe wurde nach dem Vorschlag der Erfindung darin gefunden, daß die kürzeste Entfernung zwischen den beiden Längsschweißverbindungen wenigstens gleich ist dem Abstand zwischen den seitlichen Wanten, die gebildet werden bei der Einwärtsfaltung der Bodenklappenteile.
  • Die Erfindung bezieht sich auch auf ein Verfahren zum Herstell-en solcher Blockbeutel mit Füllventilen, wobei diese aus einer röhrenförmigen Folie hergestellt werden, indem wenigstens ein Längs einschnitt von einem Ende aus angebracht wird und eine erste Eckklappe gebildet wird, die die Ventilklappe darstellt, zwischen dem Längseinschnitt und der angrenzenden Längsklappe der röhrenförmigen Folie, worauf die erste Eckklappe und die Bodenklappenteile, die seitlich dem Längseinschnitt sind, entlang einer Faltlinie nach außen gefaltet werden, wobei diese Faltlinie in dem röhrenförmigen Folienteil nahe dem Endpunkt des Einschnittes anfängt und so eine Bodenfläche mit einer ersten und einer zweiten Eckklappe bildet, worauf die Bodenklappen entlang einer querlaufenden Faltlinie nach innen gefaltet werden, während etE Einsatzglied, welches wenigstens teilweise eine Breite aufweist, die den gewünschten Faltlinienentspricht, eingesetzt wird und die ersten Schweißverbindungen herstellt um die Bodenklappenteile zu vereinigen, sowie weitere Schweißverbindungen schafft zwischen dem ersten Eckklappenteil, der unter dem Bodentlappenteil liegt dort die VentiLklappe bildend, und den Bodenklappenteilen, während das Einsatzglied, das unter die Bodenventilteile eingesetzt wird, wenigstens über die tatsächliche Länge der zweiten Schweißverbindung, eine geringere Breite besitst als der Teil der unterhalb der Bodenklappenteile und nahe dem Ende der Ventilklappe liegt, wobei andererseits die Höhe des Einsatzgliedes' so gewählt wird, daß bei dem fertigen Boden der Umfang eines Querschnitts stets konstant ist, und daß die zweiten Schweißverbindungen so angebracht werden, daß ihr kürzester Abstand wenigstens dem Abstand zwischen den Kanten entspricht.
  • Eine erfindungsgemäße Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens besteht darin, daß wenigstens ein Einsatzglied und ein damit zusammenwirkender Schweißkolben, wobei das Einsatzglied und ein Schweißglied erste und zweite, einander gegenüberliegende Schweißglieder aufweisen, und das Einsatzglied über einem erhöhten Teil eine geringere Breite besitzt, dabei aber andererseits die Höhe und Gestaltung in dem Bereich der geringeren Breite 8o gewählt ist, daß der Umfang eines Querschnittes des iinsatzgliedes immer gleich ist dem Umfang eines Querschnittes in dem breitesten Teil und wobei ferner die zweiten Bohweißglieder, die zum Verbinden der Ventilklappe mit dem röhrenförmigen SolieS;orper dienen, an dem Einsatzglied so angebracht sind, daß ihre geringste Entfernung, gemessen über dem Umfang is Einsat«-gliedes, mindestens gleich ist der Hälfte des Umfan @ 5 des Einsatzgliedes in seinem breitesten Bereich.
  • Bei dem erfindungsgemäßenBlockbeutel werden die Schweißverbindungen durch Wärmeeinwirkung von beiden Seiten der Folienteile, die miteinander zu verbinden sind, hergestellt. Es ist dabei vorteilhaft die freien Wanten der Bodenklappen, die miteinander verschweißt sind, einen eingerollten Rand bilden zu lassen.
  • Schließlich ist es in gewissen Fällen vorteilhaft, das Ventil mit einer zusätzlichen Ventilklappe zu versehen, die von geringerer Dicke ist als die Folie des Beutels.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit den Zeichnungen und den Ansprüchen.
  • Es zeigen, in schematischen Skizen, Figur 1 eine plattgedrüokte röhrenförmige Folie, wie sie zum Herstellen eines Eunststoffbeutels verwendet wird, Figur 2 in einem verkleinerten Maßstab, einen Teil einer Folienröhre entsprechend Figur 1 im gefalteten Zustand, Figur 3 einen Beutel mit fertiggestelltem Boden, Figur 4 eine schaubildliche Darstellung des E1nsatzgliedes, das dazu dient, einen Boden eines Xunststoffbeutels entsprechend Figur 3 herzustellen und Figur 5 eine schaubildliohe Darstellung eines Blockbeutels, der mit einem Ventil aus einer biegsameren Folie versehen ist als es die Folie des Blockbeutels selbst ist.
  • Figur 1 zeigt einen plattgedrückten Röhrenteil 1 aus einer Folie dessen Längsränder 2 und 3 und eine Vorderwand 4 bzw.
  • Rückwand 5. Von dem einen Ende der Folienröhre 1 ausgehend ist ein erster Längseinschnitt 6 angebracht, wodurch eine erste innere Eckklappe 7 gebildet ist, wobei ebenso die Ventilklappe hergestelt wird, die sich zwischen dem Längseinschnitt 6 und der Längskante 2 der Folienröhre ergibt.
  • Auf der anderen Seite des Längs einschnittes 6 sind die Bodenklappen 8 und 8'. Diese Bodenklappen haben eine geringere Länge als die ersten Eckklappen?, 7!.
  • In den Folienröhrenteil 1 ist ein zweiter Längseinschnitt 9 angebracht, wodurch zweite Eckkiappen 10, 10' gebildet werden. Diese zweiten Eckklappen 10, 10' sind kürzer als die beiden Bodenklappen 8, 8'. Der erste Längseinschnitt 6 und der zweite Längseinschnitt 9 enden in den Punkten 11, 11' bzw 12, 12'. Diese Endpunkte 11, 11' und 12, 12' der Einzchnitte können durch eine Linie verbunden werden, die senkrecht zu den Längskanten 2 und 3 der Folienröhre verläuft. Der Teil der Folienröhre 1, der die ersten Eckklappen 7, 7', die Bodenklappen 8, 8' und die zweiten Eckklappen 10, 10' aufweist, wird entlang einer Faltlinie 13 ausgebreitet, die sich zwisehen denEndpunkten 11, 11' und 12, 12' erstreckt. Auf diese Art wird eine Bodenfläche aus der ersten Eckklappe 7 und der zweiten Eckklappe 10 gebildet. Die Bodenklappe 8, 8' wird nach innen gefaltet entlang der Faltkanten 14 a, 14b, die senkrecht zu den Iängskanten 2 und 3 verlaufen. Diese Baltlinien der Bodenklappen erstrecken sich also in dem Bereich zwischen der Faltlinie 13 und einer Linie zwischen den Endpunkten 11, 11' des Einschnittes, wobei diese Linie senkrecht zu den Längskanten2 und 3 der Folienröhre verläuft.
  • Die Teile, die auf die Bodenklappen 8, 8' übereinandergefaltet sind, sind miteinander durch erste Schweißverbindungen 15a, 15b verbunden, während die zweite Eckklappe 10 mit Hilfe von Schweißverbindungen 16a, 16b, 16c, mit den Bodenklappen 8, 8' in Verbindung ist.
  • Auch die Schweißverbindungen 17a, 17b, dienen dazu den Ventilklappenteil 18, der durch die Bodenklappe 7 geschaffen wurde, mit den Boderklappen 8, 8' zu verbinden. Die Schweißverbindungen 17a, 17b sind so ausgebildet, daß der Abd zwischen diesen Schweißnähten wenigstens gleich ist dea Abstand zwischen den Querrändern 14a,14b,die durch die nach innen gefalteten.Bodenklappenteile gebildet werden.
  • Wenn ein flaches Einsatzglied verwendet wird, um die ersten Schweißverbindungen 15a, 15b, die Schweißverbindungen 16a, 16b und 16c sowie die zweiten Schweißverbindungen 17a und 17b zu bilden, dann ist es infolge der Dicke des Einsatzgliedes meistens unmöglich, diese SchweißnaBte an oder in der Nähe der endgültigen Faltlinien 14a, 14b der Bodenklappen vorzusehen. Dies ist Jedoch möglich, wenn man ein Einsatzglied verwendet, wie es in Figur 4 gezeigt ist. Dieses Einsatzglied,ist mit zweiten Schweißgliedern 19 ausgerüstet, um die zweiten Schweißverbindungen 17a, 17b herzustellen und die ersten Schweißglieder 20 dienen dazu, die ersten Schweißverbindungen 15a, 15b herzustellen für die Verbindung der Bodenklappen.
  • Wie man sehen kann ist die Breite "b" des Einsatzgliedes in Richtung auf das Ende, wo ein dreieckförmiger Teil vorgesehen ist, vergrößert. Die größte Breite des Teiles 21a ergibt sich dann in dem dreieckigen Teil 21b des Einsatzgliedes. Wie man sieht ist der Beginn des Teiles 21a des Einsatzgliedes erhöht. Der Umfang eines Querschnitts ist an einem beliebigen Punkt des Einsatzgliedes so, daß dieser Umfang stets gleich ist dem Umfang eines Querschnittes des Teiles 21a des Einsatzgliedes in dem weitesten Teil, der sich zwischen den Punkten 22a und 22b ergibt.
  • Um sicherzustellen, daß nach dem Herausziehen des Einsatzteils die zweite Schweißverbindung 17a, 17b genau auf die gefaltete Kante der Eckklappen 8, 8' zu liegen kommt, ist es notwendig, daß der Abstand der beiden zweiten Schweißglieder 19, gemessen an der Oberfläche des Einsatzgliedes, mindestens gleich ist dem zustand zwischen den Endpunkten 22a und 22b des Teiles 21a des Einsatzgliedes, wobei die'Endpunkte 22a und 22b auf der Verbindungslinie zwischen einem ersten Teil 21a und einem zweiten Teil 21b des Einsatzgliedes liegen.
  • Nachdem die Bodenklappen und die zugehörigen Eckklappenteile gefaltet sind wird ein nicht dargestelltes Schweißglied, welches zum Einsatzteil gehört,verwendet, wobei dieses Glied erste und zweite Schweißglieder trägt, die in der Arbeitsstellung gegenüber den ersten Schweißgliedern 20 und den zweiten Schweißgliedern 19 stehen und ferner die Schweißglieder 23a, 23b und 23c,um die Schweißverbindungen 16a, 16b und 16c zu schaffen Es versteht stich, daß durch die Anwendung eines solchen Einsatzgliedes die Schweißverbindungen in Jenem Teil leicht hergestellt werden, wo die Faltkanten der Bodenklappen vorhanden sind.
  • Es wurde gefunden, daß auf diesem Weg eine Sicherung des Ventils möglich ist, wodurch man sicherstellen kann, daß die Ventilklappe 18, wenn der Beutel gefüllt ist, aufgrund des Inhalts des Beutels gegen den Boden anliegt, welcher durch die Bodenklappen 8, 8' gebildet ist. Auf diese Art und Weise erhält man einen fehlerlosen Beutelverschluß. Es wurde ferner festgestellt, daß durch die gleichzeitige Wärmeeinwirkung von innen und von außen die miteinander zu verbindenden Folienteile außerordentlich gut miteinander verschweißt werden, während andererseits für die Ventilklappe 18 eine ebenso entsprechend gunstige Schweißverbindung gesichert wird.
  • In manchen Fällen ist es vorteilhaft die freien Wanten 24 der Bodenklappen 8, 8', die miteinander verschweißt sind, einer zusätzlichen Wärmebehandlung zu unterziehen, nämlich dann, wenn die Schweißnähte gebildet werden, wobei man Wulstränder bilden kann, die dann ein leichteres Einführen des Mundstücks der Füllmaschinen in ein solches Ventil gewährleisten. Es ist im übrigen auch möglich den dreieckigen Teil 25a (siehe Figur 5) an der Faltlinie 14 zu einer zusätzlichen Schweißbehandlung zu verwenden, die eine gute Antriebamöglichkeit dann für den Füllansatz einer solchen Maschine in dem Plastikbeutel gibt. Im Allgemeinen muß hier von Fall zu Fall entschieden werden, welche Maßnahme die günstigere ist. Eine gleichartige Verschweißung der Teile, wie mit Hilfe des dreieckigen Teils 25a kann ebenso mit Hilfe des dreieckigen Teils 25b erfoigen.
  • Eine vorteilhafte Ausführungsform sieht vor die freien Enden der Schweißnähte mit Abrundungen zu versehen. Solche abgerundete freie Enden 28 sind an den Enden der Schweißnähte 17a und 17b in Figur 5 gezeigt. Die abgerundeten freien Enden 28 können auch am Ende 26 der Ventilklappe 7,7' vorgesehen werden. Um diese abgerundeten freien Enden schaffen zu können, sind die Schweißglieder 19 mit abgerundeten Enden 27 ausgestattet. Ähnliche abgerundete Enden 29 können mit Hilfe der Schweißglieder 23a erzielt werden.
  • Die Ausführungsform in Figur 5 zeigt, daß die ersten Eckklappen 7, 7', die das Ventil bilden, mit einer zusätzlichen Klappe 31 versehen sind, die unterhalb der ersten Eckklappe 7, 7' liegt, wobei die Klappe 31 so angeordnet ist, daß die kurzen Wanten 32 der Klappe 31 sich nahezu mit den freien Kanten 33 der Klappe 31 decken. Wenn die Bodenklappen 8, 8' entlang den Faltkanten 14 und 14' nach innen gefaltet waden, wird die Klappe 31 mit der Eckklappe 7, 7' mit Hilfe von Schweißgliedern 36 verbunden. Diese Heißschweißglieder verhindern eine Verschiebung und Abreißen der Klappe 31.
  • Weitere Schweißungen 37 sind in diesem Bereich parallel zu den Faltkanten 14, 14' angebracht, um die Längskanten 32 mit den Bodenklappen 8, 8' zu verbinden. Durch die Anordnung der dünneren Klappen 31, die etwa nur die halbe Dicke des Folien materials aufweisen, das die erste Eckklappe 7, 7; bildet, wird ein betriebssicherer Verschluß des Ventils gesichert, was nur mit den ersten Eckklappen 7, 7' nicht der Fall sein müßte- Es ist empfehlenswert abgerundete Schweißenden im Bereich der inneren Endkante 26 der Klappe 31 zu verwenden und vorzugsweise auch im Bereich der inneren Endkante 38 der ersten Eckklappe 7, 7'.
  • Die Kante 35 bildet den Eintritt zu dem Ventil. Es ist klar, daß die Klappe 31 mit dem Beutel verbunden ist während der Herstellung der Bodenschweißung des Beutels.

Claims (7)

  1. Patentansprüche
    Blockbeutel mit einem Füllventil, der aus thermoplastischen rohrförmigen Folien hergestellt ist, bei dem mindestens ein Längseinschnitt eine erste Eckklappe zwischen dem Längseinschnitt und der benachbarten Längskante der rohrförmigen Folie bildet und bei dem nach dem Einwärtsfalten der Eckklappen die Bodenklappen um eine Querfaltlinie umgefaltet sind, die sich im wesentlichen senkrecht zur Längsachse des rohrförmigen Folienteils erstreckt, wobei die aufeinanderliegenden Folienteile durch Wärme ein wirkung miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die kürzeste Entfernung zwischen einer zweiten Schweißverbindung (17a, 17b) mindestens gleich ist der Entfernung zwischen den Seitenkanten, die durch die nach innen gefalteten Bodenklappenteile (8, 8') gebildet werden.
  2. 2. Blockbeutel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schweißverbindungen durch Wärmeeinwirkung von beiden Seiten der Folienteile, die miteinander zu der binden sind, hergestellt ist.
  3. 3. Blockbeutel nach Anspruch 1 oder e, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Kanten (24) der Bodenklappen(8, 8'), die miteinander verschweißt sind, einen eingerollten Rand bilden.
  4. 4. Blookbeutel nach anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schweißenden abgerundet sind.
  5. 5. Blockbeutel nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil mit einer zusätzlichen Ventilklappe, von geringe Dicke als die Folie des Beutels, versehen ist.
  6. 6. Verfahren zum Herstellen eines Blockbeutels nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein Blockbeutel mit einem Füllbeutel aus einer röhrenförmigen Folie hergestellt wird, indem wenigstens ein Längs einschnitt von einem Ende aus angebracht wird und eine erste Eckklappe gebildet wird, die die Ventilklappe darstellt, zwischen dem Längseinschnitt und der angrenzenden Längsklappe der röhrenförmigen Folie, worauf die erste Eckklappe und die Bodenklappenteile, die seitlich dem Längs einschnitt sind, entlang einer Faltlinie nach auB;fi gefaltet werden, wobei diese Faltlinie in dem röhrenförmigen Folienteil nahe dem Endpunkt des Einschnittes anhängt und so eine Bodenfläche mit einer ersten und einer zweiten Eckklappe bildet, worauf die Bodenklappen entlang einer querlaufenden Faltlinie nach innen gefaltet werden, während ein Einsatzglied, welches wenigstens teilweise eine Breite aufweist die den gewünschten Faltlinien entspricht, eingesetzt wird und die ersten Schweißverbindungen herstellt, um die Bodenklappenteile zu vereinigen, sowie weitere Scweißverbindungen schafft zwischen dem ersten Eckklappenteil, der unter dem Bodenklappenteil liegt dort die Ventilklappe bildend, und den Bodenklappenteilen, während das Einsatzglied, das unter die Bodenventilteile eingesetzt wird, wenigstens über die tatsächliche Länge der zweiten Schweißverbindung, eine geringere Breite besitzt als der Teil der unterhalb der Bodenklappenteile und nahe dem Ende der Ventilklappe liegt, wobei andererseits die Höhe des Einsatzgliedes so gewählt wird, daß bei dem fertigen Boden der Umfang eines Querschnitts stets konstant ist, und daß die zweiten Schweißverbindungen so angebracht werden, daß ihr kürzester Abstand wenigstens dem Abstand zwischen den Kanten entspricht.
  7. 7. Vorrichtung zum Durchführen des Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Einsatzglied und ein damit zusammenwirkender Schweißkolben, wobei das Einsatzglied und ein Schweißgliederste und zweite, einander gegenüberliegende Schweißglieder aufweisen, und das Einsatzglied über einen erhöhten Teil eine geringere Breite besitzt, dabei aber andererseits die Höhe und Gestaltung in dem Bereich der geringeren Breite so gewählt ist, daß der Umfang eines Querschnittes des Einsatzgliedes immer gleich is Umfang eines Querschnittes in dem breitesten Teil und wobei ferner die zweiten Schweißglieder, die zum Verbinden der Ventilklappe mit dem röhrenförmigen Folienkörper dienen, an dem Einsatzglied so angebracht sind, daß ihre geringste Entfernung, gemessen über dem Umfang des Einsatzgliedes, mindestens gleich ist der Hälfte des Umfanges des Einsatzgliedes in seinem breitesten Bereich.
    L e e r s e i t e
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NL7103004A NL7103004A (de) 1971-03-05 1971-03-05

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2186396A1 (de) * 1972-05-30 1974-01-11 Wavin Bv

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JPS431890Y1 (de) * 1964-02-15 1968-01-26

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NO142743C (no) 1980-10-08
DE2166556A1 (de) 1974-08-01
NO142743B (no) 1980-06-30
NO131541B (de) 1975-03-10
SE7409696L (de) 1974-07-26

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