DE1761259A1 - Standbeutel und Verfahren zu seiner Herstellung - Google Patents

Standbeutel und Verfahren zu seiner Herstellung

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DE1761259A1
DE1761259A1 DE19681761259 DE1761259A DE1761259A1 DE 1761259 A1 DE1761259 A1 DE 1761259A1 DE 19681761259 DE19681761259 DE 19681761259 DE 1761259 A DE1761259 A DE 1761259A DE 1761259 A1 DE1761259 A1 DE 1761259A1
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DE
Germany
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fold
foils
stand
bag
edges
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Pending
Application number
DE19681761259
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English (en)
Inventor
Karl Dipl-Ing Haberhauer
Hans Heinz
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CF Spiess and Sohn GmbH and Co
Original Assignee
CF Spiess and Sohn GmbH and Co
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Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D75/00Packages comprising articles or materials partially or wholly enclosed in strips, sheets, blanks, tubes, or webs of flexible sheet material, e.g. in folded wrappers
    • B65D75/008Standing pouches, i.e. "Standbeutel"

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Bag Frames (AREA)

Description

  • Standbeutel und Verfahren zu seiner Heratellunß.
  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Standbeutel aus ein-oder mehrschichtiger Folie und besteht darin, daß flor Boclen die Form einer Doppelfalte aufweist.
  • Eine weitere erfindungagemäße Bauform sieht vor, daß die den Boden bildende Falte zwischen zwei parallel zueinander angeordneten Follen mit einem Abstand von den Folienkanten eingesetzt lst.
  • Erfindungsgemä# kann der Beutel so ausgebildet sein, llaf3 die don Boden bildende Falte zwischen den zwei Folien so singessetzt ist, da# die in der Mitte vorstehende Welle um einen Abstand höher liegt als die Folienkanten. Ggf. kann zwischen den Folien an beiden Enden ine doppelte und/oder einfache Falte eingesetzt sein.
  • Nach einer weiteren erfindungsgemäßen Bauform kann man so vorgehen, da4 als Grundform ein extrudierter Schlauch vorliegt, in dem die Falte (n) mit eingeformt sind.
  • Eine weitere Ausführungsform eines solchen Boutels besteht darin, da# zwischen den Folien ein Schlauch eingesetzt ist, wodurch'sich ein durch einen Schnitt zu trennender Doppelbeutel ergibt.
  • Die Erfindung befaßt sich ferner mit Verfahren zum Herstellen derartiger Standbeutel, wobei man erfindungsgemä# so vorgehen kann, daß in das offene Ende bzw. die offenen Enden des Beutels eine Falte eingeklebt oder mittels eines Schweißverfahrens eingeschweißt wird. Ggf. kann man die Rindor der Bodenfalte mit bffnungen versehen, durch die die zwischen den Pollen eingesetzte Falte mit den Folien verschwei#t wird.
  • Ein erfindungsgemä#er Verfahrensschritt stützt sich auf die verschiedenen Schweiß- bzw. Schmelztemperaturen der Kunststoffe bei Verwendung von Mehrfachfolien. Es wird dann erfindungsgemäß so vorgegangen, dafi bei Mehrfachfolien, die verschledene Schmelzpunkte aufweisen, zuerst die Pollen mit niedrigem schmelzpunkt miteinander verschwei#t ewerden, worauf ansohlleßend, im Bereich der Bodenfalte, in der Linie der vorgesehenen Trennaht, eine kleine Zone der Folien mit höherer Schweißtemperatur miteinander verschwei#t werden.
  • Ein weiteres Verfahren zum Herstellen soloher Standbeutel sieht vor, daß zwischen zwei Folien ien ein Schlauch eingesetzt und die Rlnder versohloeeen werden, warauf der Schlauoh nach der Linie A-A aufgeschnitten wird, wae zwei Beutel ergibt.
  • Schlie#lich kann man bei der Herstellung derartiger Beutel so vorgehen, daß nach dem Einsetzen des Schlauches und dem Herstellen der Nähte an den Rändern der Folien, von den RKndern nach innen hin, die Ansätze der späteren SchlleßnShte angebracht werden, worauf der so gefertigte LangbehElter gefüllt und durch anschließendes Schließen der Nähte gefullte Beutel hergestellt werden.
  • Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, einen Standbeutel aus einfacher bzw. zwei-oder mehrschichtiger Folie herzustellen, der einen sicheren und guten Stand aufweist und der ohne großen Aufwand gefertigt werden kann. Um die Diffusion durch die Beutelwände zu vermeiden und um die Griffigkeit fUr das Druckverfahren bei dem Bedrucken der Beutel im Farbendruck zu erhöhen, kann die mehrschichtige Folie auch Schichten aus Metall und/oder Papier, Zellglas und ähnlichen Stoffen enthalten, wobei die verschiedensten Kombinationen möglich sind.
  • Bei bekannten Plastikbeuteln ist der Boden durch das Einlegen einer einfachen Falte gebildet, die mit den Seitennähten in irgendeiner Art und Weise verbunden ist. Damit nun der Standbeutel eine große Standfläche erhAlt, ist diese Falte entsprechend groß gewählt, so da# die Festlegung der Falte in der Seitennaht in einem grdßeren Abstand von der Standfläche liegen muD. Daraus ergibt sich der Nachteil, daß die durch das Füllgut an dieser Stelle verursachte Einschnürung begünstigt wird, wobei these EinschnUrung dann aber wieder die Standfestigkeit des Beutels vermindert. Man hat aus diesem Grunde bei bekannten derartigen Beuteln bffnungen oder Fenster in die Folie gestanzt, um bei zwei-und mehrechiohtigen Folien durch dieae bffnungen hindurch eine Verbindung der Seitenfolien im Bereich der Falte zu ermöglichen. Die Öffnungen bringen aber andererseits den Nachteil mit sich, daß bei Toleranzen im Transport diese Perforierung mit der Schweißnaht an den Seiten nicht mehr übereinstimmt, so dan gewisse Sicherungen eingebaut werden müssen, die nicht nur kompllziert und aufwendig sind, sondern auch den Fertigungsablauf hemmen und dadurch störanfällig machen.
  • Diese bekannten ziemlich hoch angesetzten Bodenfalten geben besonders dann, wenn es sich um dünne Folien handelt, keine genügende Steifigkeit der Bodenpartie, so daß die Standfestigkeit sehr mangelhaft ist. Man hat sich dabei so geholfen, daß zusäzlich verschweißte Verstärkungsrippen schrdg oder bogenförmig vorgesehen wurden. Hierzu ist jedoch ein kompliziertes Schweißwerkzeug notwendig und wenn man auf die Perforierung verzichtet, dann hat der Standbeutel durch die im Faltenbereich offengebliebene Seitennaht keine achaine Form und büßt auch die Standfestigkeit in hohem Maße ein. Alle diese Mängel werden durch die erfindungsgemäße AusfUhrungsform eines Standbeutels und das erfindungsgemä#e Herstellungsverfahren vermieden. Das Schließen der Seitennaht im Bereich der Bodenfalte wird durch ein Schweiß-oder Klebeverfahren ermöglicht. Dabei beschrZnkt sich dieses Durchschmelzen in der Regel nur auf eine begrenzte Zone innerhalb der Seitennaht und im Bereich der Bodenfalte, was den Vorteil mit sich bringt, da0 durch Einlegen einer solchen Bodenfalte, ggf. sogar durch-Einlegen einer einfachen Bodenfalte und die Festlegung dieser Falte nach dem Vorschlag der Erfindung, vorgafUllte Schläuche durch einfaches Abschweißen zu gefUllten Packungen verarbeitet werden können, und zwar zu Packungen, die einen gefülltenStandbeutel darstellen. Auf die gleiche Art und Welpe können gefUllte Doppelbeutel gefertigt werden, die man anschießend trennen oder paarweise verkaufen kann.
  • Die doppelte Bodenfaklte bietet weiters den Vorteil, da# nur eine kleine bzw. niedrige Festlegung in der Seitennaht gebraucht wird, so daß die Höhe dieser Festlegung im Vergleich zu einer einfachen Falte ungefAhr halbiert wird. Dadurch ist der Standbeutel wesentlich standfester und diese Bodensteifigkeit wirkt auch einer Einschnürung entgegen, so daß man nicht unbedingt die Seitennaht im Bereich der Bqdenfalte verbinden mu#. Nur dort, wo es sich um donne Materialien handelt oder wo man auf formschönes Aussehen besonderen Wert legt, wird man auch die Seitennaht schließen. Eine zusätzliche Versteifung durch eingeschweißte VerstKrkungarippen ist hier nicht erforderlich.
  • Man kann aber nicht nur durch irgendein Schweißverfahren die gebrauchten Verbindungen herstellen, sondern man kann auch mit Hilfe eines Klebemittels, welches aufgetragen wird, die Folien an den entsprechenden Stellen verkleben bzw. den Boden mit den Seitenfolien verkleben. Wenn man die Bodonfalto etwas höher, oberhalb des Randes der Seitenfolie ansetzt, so kann in diesem Bereich eine Verschweißung sehr leicht und rasch durchgeführt werden, was die Arbeit wesentlich erleichtert.
  • Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemä#en Standbeutels bzw. des erfindungsgemä#en herstellungsverfahrens liegt darin, daß man nicht nur Folien in flacher Form ale Ausgangematerial verwenden kann, sondern daß man auch einen aus dem Extruder kommenden Schlauch verwenden kann, bei dem die Bodenfalte in der Herstellung glelch mit eipgearbeitet ist. Dabei kann man eineeitig oder zweiseitig einfache oder doppelte Falten einarbeiten und man kann dabei nicht nur 2ein- sondern auch mehrschichtige Schläuche extrudieren. Aus einem solchen Schlauch kann dann auf einfache Art ein Standbeutel ggf. mit beidseitigem Boden, hergestellt werden, man kann aber auch tuf die gleiche Art und Weise, durch Trennung in der Mitte, zwei Standb tel auf einmal erhalten.
  • Es wird bei dünnem Ausgangsmaterial vorteilhaft sein, die Doppelfalte so auszubilden, da# die Außenkanten der Seitenfolie überstehen, worauf disse uberatehenden Kanten unterhalb der eigentlichen Doppelfalte verschweißt werden, wodurch ein verstErkter Rand an der StandflXche entsteht.
  • Die Seitennähte können gerade, schräg im spltzen oder stumpfen Winkel aufeinander zulaufen, bogenförmig oder abgewinkelt ausgeführt werden.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben aich aua der folgenden Beaohreibung von Auaführungabeiapielen in Verbindung mit der Zeichnung und den AnaprUohen.
  • Es zeigen, in schematischen Skizzen,-Figur 1 einen Querschnitt durch einen Beutel mit einem Doppelfalte-Boden, Figur 2 einen Querschnitt durch einen Beutel mit Loden an beiden Enden, Figur 3 einen Beutel, der aus zwei parallelen Folien mit eingesetztem Doppelfaltenz Boden hergestellt wurde, Figur 4 eine ähnlich gestaltete Ausführungsform, Figur 5 eine Draufsicht auf eine Anordnung gemä# Figur 4, Figur 6 eine Draufsicht ähnlich Figur 5, jedoch bei Herstellung von Doppelbeuteln, Figuren 7 das Prinzip der Herstellung von Doppel-und aus zwei Flachfolien mit Einsetzen eines Schlauches, Figur 9 das Prinzip der Teilung eines Doppelbeutols in zwei zusammenhAngende Beutel und Figur 10 die beiden gemäß Figur 9 gebildetenen Doppelbeutel nebeneinanderhängend In Figur 1 ist ein Querschnitt durch einen Beutel 1 gezeigt, der aus einer einzigen Folie 2 gebildet ist.
  • Dabei kann diese Folie 2 aus einem Folienband zusammengefaltet sein, wobei in die untere dffnung dann ein Boden 3 in Form einer Doppelfalte 4 eingesetzt und durch Kleben oder Schweißen befestigt wird. Es kann sich aber auch um einen Schlauch 2 handeln, bei dem die Bodenfalte 4 bereits im Material vorgeformt wird oder durch entsprechende Formrollen eingearbeitet wird. Entsprechend der gewUnschten Breite der Beutel werden, in der Querschnittsebene, Seitenndhte verschweigt und mit Hilfe einer Schneidvorrichtung die so hergestellten Beutel voneinander getrennt. Das Schlleßen dieser Seitennähte im Bereich der Bodonfalte erfolgt mit irgendeinem Schweißverfahren, z. B. im Wärmeimpulsverfahren, wobei die in Figur 1 eingezeichneten Schweißbacken 5 dann die Bodenfalte im Bereich der Zone 6 zusammendrücken, die jeweils zwischen den zu bildenden Seitennähton liegt t dadurch wird ein Verschmelzen der Folie 2 an dieser Stelle erreicht.
  • In Figur 2 ist gezeigt, daß zur Herstellung der Standbeutel ein Schlauch 2 verwendet wird, der an beiden Enden mit einer eingearbeiteten Doppelfalte 4 versehen ist. Man kann mit Hilfe eines Sprührohres 22 ein Klebemittel bei der Herstellung der Seitennähte einsprühen und diese so verkleben.
  • Eine andere M6gllchkeit der Herstellung von Standbeuteln zeigen die Figuren 3 und 4, wo zwischen zwei parallelen Folien 7, 8 Bodenfalten 4 bzw. 4'bzw. 10 eingeaetzt werden.
  • Die Bodenfalte 4 ist um ein Ma# "a" höher eingesetzt, so da# eine Verbindung der Seitennähte nn clen Rändern bel 9 moglich erscheint. Man kann die eingesetzte Dodenfaite 4'aber auch mit ü ffnungen 18 versehen, durch weLche hindurch eine Verbindung der Seitennahte möglich gemacht wird. Besonders wenn dtinne Folien 7, f3 zur VerfUgung stehen, wird man vorteilhaft (siehe Figur 4) die Bodenfalte 10 einer solchen Form vorwenden, da# die in der Mitte vorstehende Welle 11 um einen Abstand"b"hiiher liegt als die Folienkante 9. Dadurch wird ermöglicht, dal3 man mit Hilfe einer Quernaht 19 (siehe Figur 5) die Folien 7 und 8 unterhalb dieser Falte 11 verschweißen kann. Damlt wird aber auch die Bodensteifigkeit erhöht und der Beutel erhält ein besonders schönes und geschLossenes ussehen.
  • Wenn man Folienbänder 7 und 8 verwendet, so kann man, wto Figur 5 zeigt, eine Art Schlauch bilden, indem die Längsnähte 19, 19'geschlossen werden. Dort, wo spalter (lie Seitennähte 21 gezogen werden, werden ansätze 20 von den R§ndern 19, 19'aus gegen das Innere angebracht.
  • Man hat dann die Möglichkeit, diesen so gefertigten Langbehälter zu füllen und durch anschließendes Schließen der NLIhte 21 gefüllte Beutel herzustellen, die dann getrennt worden kt) nnon.
  • In den Figurez 7 und 8 ist gezeigt, daß zwischen zwei Folien 7 und 8 Schläuche 15 bzw. 16 eingesetzt werden.
  • Wenn man die Ränder 19, 19' schlie# (siehe Figur 6) und die Nähte 21 zieht, so ergibt sich durch die eingesetzton Schläuche 15, 16 dann, daß man einen Doppel-Langbehälter vorliegen hat, wobei man, nach dom Auftrennen, entweder Beutel mit einem einfach gefalteten Boden oder mit einem Boden, der eine Doppelfalte besitzt, erhält, je nachdem, ob man einen Schlauch 15 (Figur7) ?) oder einen Schlauch 16 (Figur 8) eingesetzt hat. Auch hier ist erst, wie oben bezUglich des Behälters in Figur 5 beschrieben, dieser Langbehälter zu füllen und dann sind die Beutel zuzusohweißen und voneinander zu trennen.
  • Schließ1ich kann man auch, wie die Figuren 9 und 10 zeigen, als Grundform einen extrudierten Schlauch 12 verwenden, in welchem Falten 13 und l4 eingeformt sind, wobei man auch auf der einen Seite eine Doppelfalte 14, auf der anderen Seite eine einfache Falte 13 vorsehen kann.
  • Schneidet man nun hier nach der Linie'A-A nur auf einer Selte ein, so kann man in Richtung der Pfeile B die beiden Hälften gegeneinanderklappen, die zusammenhängen bleiben und erhAlt dann zwei gleich gro#e Beutel 17 bzw. 17' (Figur 10). Hier bekommt man dann gleich zwei zusammenhängende Beutel mit oben offener Öffnung.

Claims (11)

  1. Patentansprüche 1) Standbeutel aus ein-oder mehrschichtiger Folie, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (3) die Form einer Doppelfalte (4) aufweist.
  2. 2) Beutel n ch Anspruch 1, dadurch gekennzeiclmet, daß die en Boden (3) bildende Falte (4) zwischen zwei parallel zueinander angeordneten Folien (7, 8) mit einem Abstand (a) von den Folienkanten (9) eingesetzt ist.
  3. 3) Beutel nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die den Boden (3) bildende Falte (10) zwischen den zwei Folien (7, 8) so eingesetzt ist, daß die in der Mitte vorstehende Welle (11) um einen Abstand (b) höher liegt als die Folienkanten (9).
  4. 4) Beutel nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Folien (7, 8) an beiden Enden doppelte und/oder einfache Falten eingesetzt sind.
  5. 5) Beutel nach Anspruch 1 bis 4, dadurch geltennzeichnet, daß als Grundform ein extrudierter Schlauch (12) vorliegt, in dem die Falte (n) (13, 14) mit eingeformt sind.
  6. 6) Beutel nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Folien (7, 8) ein Schlauch (15, 16) eingesetzt ist, wodurch sich ein durch einen Schnitt A-A zu trennender Doppelbeutel (17, 17') ergibt.
  7. 7) Verfahren zum Herstellen von Standbeutel nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in das offene Ende bzw. die offenen Enden des Beutels eine Falte eingeklebt oder sittelle eines Schwei#verfahrens eingeschweißt wird.
  8. 8) Verfahren zum Herstellen von Standbeutel nach Anspruch 7t dadurch gekennzeichnet, da# die Ränder der Bodenfalte mit dffnungen versehen werden, durch die die zwischen den Folien eingesetzte Falte Mit den Folien verschwelßt wird.
  9. 9) Verfahren zum Herstellen von Standbeutel nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei Mehrfachfolien, die verechiedene Schmelzpunkte aufweisen, zuerst die Folien mit niedrigem Schmelzpunkt miteinander verschweißt werden, worauf anschließend, im Bereich der Bodenfalte, in der Linge der vorgesehenen Trennaht, eine kleine Zone der Folien mit höherer Schwei#temperatur miteinander verschweißt werden.
  10. 10) Verfahren zum Herstellen von Standbeutel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, da# zwischen zwei Folien ein Schlauch eingesetzt und die Ränder verschlossen werden, worauf der Schlauch nach der Linie A-A aufgeschnitten wird, was zwei Beutel ergibt.
  11. 11) Verfahren zum Herstellen von Standbeutel nach Anspruch 1 bis 4 und 6, dadurch gekennzeichnet, da# nach dem Einsetzen des Schlauches und dem Herstellen der NZhte an den Rändern der Folien, von den Rändern nach lunen hin, die Ansätze der späteren Schließnähte angebracht werden, worauf der so gefertigte Langbehälter (full und durch anschließendes Schließen de Aht gefüllte Beutel hergestellt werden.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1106825B (de) * 1958-05-27 1961-05-18 Licentia Gmbh Haengeisolator in Form eines Seilstranges aus parallel zueinander gefuehrten Isolierstoffdraehten, z. B. Glasfaserdraehten
DE1119361B (de) * 1958-05-27 1961-12-14 Licentia Gmbh Haengeisolator
EP0620156A1 (de) * 1993-04-13 1994-10-19 The Procter & Gamble Company Standbeutel mit Zwickelfalt sowie Verfahren zu seiner Herstellung

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DE1106825B (de) * 1958-05-27 1961-05-18 Licentia Gmbh Haengeisolator in Form eines Seilstranges aus parallel zueinander gefuehrten Isolierstoffdraehten, z. B. Glasfaserdraehten
DE1119361B (de) * 1958-05-27 1961-12-14 Licentia Gmbh Haengeisolator
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