DE1786581C3 - Verfahren zum Herstellen des Ventilbodens eines Ventilsackes aus thermoplastischem Kunststoff - Google Patents

Verfahren zum Herstellen des Ventilbodens eines Ventilsackes aus thermoplastischem Kunststoff

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DE1786581C3
DE1786581C3 DE1786581A DE1786581A DE1786581C3 DE 1786581 C3 DE1786581 C3 DE 1786581C3 DE 1786581 A DE1786581 A DE 1786581A DE 1786581 A DE1786581 A DE 1786581A DE 1786581 C3 DE1786581 C3 DE 1786581C3
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Description

178ef58l 3 ^ 4
werden, wobei ein bis auf eine Eintritts- oder Aus- tisch lediglich dargestellt für das Schlauchende 10, trittsöffnung verschlossner Kanal durch ein Ventil- das» mit Ventil- und Bodenblatt w versehen ist. Das blatt gebildet wird, erfmdungsgemgß vorgeschlagen, gegenüberliegende Schlauchende wird in gleicher daß aas den Boden bildende Blatt und das Ventil' Wslse umgeschlagen, Dieses vorbeschriebene Urnblatt als lange zusammenhängende Bahnen zugeführt 3 schlagen des Schlauches unter Bildung der Eckein· und durch eine Trennschweißung quer zur Erstrek- schlage 13 und 14 ist bekannt. Zur Bildung des gekung der Bahnen in Streifen solcher Breite unterteilt genüberliegenden Bodens wird an das Schlauchende werden, die der Breite des Bodens des Ventilsackes mit den Umschlagen der Schlauchkanten und den entspricht und mit der Trennschweißung die Streifen Eckeinschlägen ein im wesentlichen rechteckiges an ihren Schnittkanten miteinander verschweißt wer- to Blatt aufgeschweißt. Der Ventilboden des Ventilsakden. kes mit Standboden besteht aus dem Ventilblatt 15
Die Maßnahme nach der Erfindung ergibt zu- und dem Ventilblatt 16, die nach F i g. 2 beide mit
nächst einen vereinfachten Transport der miteinan- dem Bodenblatt 17 aus einem einstückigen Streifen
der verbundenen Boden- und Ventilblätter, weil dazu hergestellt sind. Dies ist möglich durch die zickzack-
nur eine Transportvorrichtung notwendig ist. Die ge- 15 fönnige Faltung und die Anordnung einer Perfora-
meinsame Zuführung der miteinander verbundenen tion 19 od. dgl. durch den Streifen oddgl. entspre-
Boden- und Ventilblätter zu dem Sackkörper erleich- chend lang bemessene Einschnitte, die keine Tren-
tert auch deren Anschweißung am Sackkörper. Eine nung des Ventilblattes 15 von dem VentUblatt 16 ge-
unenvünschte Verschiebung zwischen Bodenblatt ben. Ein entsprechend der Darstellung in Fig. 2 dar-
und Ventilblatt ist ausgeschlossen. Auch ist gewähr- 10 gestellter Streifen wird somit in einem Abstand von
leistet, daß diese eine gleiche Breite haben, so daß der Schmalseite IS, der der Länge des Ventils 15
die Schließwirkung des Ventils stets einheitlich ist. entspricht, mit einer Peroration 19 versehen. Es
Durch das gemeinsame Anschweißen -on Bodenblatt kann auch ein Schnitt vorgekommen werden, der
und Ventilblatt mit dem Sackkörper sind auch unter- nicht bis zu den längsverlaufenden Breitkanten 20
schiedliche, beim Schweißen auftretende Spannungen 25 und 21 reicht, um den zusammenhängenden Streifen
auf Bodenblatt und Ventilblatt ausgeschlossen, so beibehalten zu können. Dann wird in der Perfora-
daß dadurch auch die Wirkung des Ventils optimalen tionsiinie 19 oder entsprechenden Schnittlinie 19 der
Bedingungen entsprechen kann. Streifen nach links umgeschlagen und anschließend
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vor- um die Linie 23 in entgegegengesetzter Richtung umgeschlagen, daß das Ventilblatt in an sich bekannter 3° geschlagen bzw. gefaltet. Dadurch wird die zickzack-Weise aus zwei Blättern gebildet wird. Deren Verbin- förmige Ausbildung erhalten, die in F i g. 1 perspektidung mit dem Bodenblatt vor dem Anbringen an visch dargestellt ist.
dem Sackkörper erleichtert die Anbringung von zwei F i g. 1 zeigt zur besseren Darstellung, daß die Ab-
Ventilblättern. schnitte des Streifens für das untere VentUblatt 15,
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vor- 35 für das obere Ventilblatt 16 und das Bodenblatt 17
geschlagen, daß die mit dem Eckeinschlag des Ven- in einem Abstand zueinander angeordnet sind. Tat-
tilsackes zu verbindende Kante des einen Ventilblat- sächlich liegen sie dicht aneinander und werden dann
tes der dem weiteren Ventilblatt und dem Bodenblatt verschweißt in der Weise, daß das Ventilblatt 15
gemeinsamen Kante gegenüber vorstehend angeord- durch die Schweißung 24 mit dem E^jkeinschlag 13
net sind. Dadurch ist die Verschweißung des einen 40 und das Bodenblatt 17 durch die Schweißung 25 mit
Ventilblattes mit dem Eckeinschlag des Ventilsackes dem Eckeinschlag 14 verbunden werden. Gleichzeitig
ungehindert möglich. oder nachfolgend werden dann die Kanten 20 und 21
Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielhaft des Ventilblattes 15, des VentilMattes 16 und des
dargestellt. Es zeigt Bodenblattes 17 mit den Karten 27 und 28 der um-
F i g. 1 dai aufgezogene Ende eines Sackschlauch- 45 geschlagenen Ränder des Schlauchabschnittes 1·
abschiiittes an dem ein mit Ventil versehener Bo- miteinander verschweißt durch die Schweißungen 29
den angebracht wird, in perspektivischer Darstellung, und 30. Vorteilhaft erfolgt eine Stirnkantenver-
Fig. 2 die beiden Ventilblätter zusammen mit dem schwcißung. Zum Zwecke der vereinfachten Darstel-
Bodenblatt nach F i g. I in ungefalteter Ausbildung, lung ist in F i g. 1 eine Lagenverschweißung darge-
ebenfalls in perspektivischer Darstellung, 50 stellt. Nach dem Anbringen der Ventilblätter 15 und
Fig. 3 ebenfalls in perspektivischer Darstellung 16 zugleich mit dem Bodenblatt 17 ist zwischen den
das Herstellen der beiden Ventilblätter zusammen Ventilblättern 15 und 16 die Ventileinfüllöffnung
mit dem Bodenblatt ausgehend von einem Schlauch, vorhanden. Da die Säcke oder Beutel durch ein Füll-
F i g. 4 in perspektivischer Darstellung das UmIe- rohr gefüllt werden, das in die Einfüllöffnung zwi-
gen des nach Fig. 3 aufgeschnittenen Schlauches, 55 sehen den Ventilblättern 15 und 36 eingeführt wird,
Fig. 5 das Querabtrennen einer Ventileinheit von wird zugleich durch das Füllrohr die Perforation 19
der Schlauchhälfte. aufgerissen und somit der Ventileingang hergestellt.
Zum Herstellen eines Ventilsackes mit einem an Aus dieser Schilderung und Darstellung in Fig. 1 ist
einem Boden angebrachten Einfüllventil wird ausge- ersichtlich, daß die Ventilblätter 15 und 16 zueinan-
gangen von einem Schlauch 1· aus thermoplasti- «o der und/oder zum Bodenblatt Π keine Relativver-
schem Kunststoff, der den Sack oder Beutel bildet. Schiebung erhalten können. Zugieich ist gewährlei-
Dieser Schlauch wird, in entsprechender Länge, die stet, daß die Ventilblätter 15 und Ii mit dem Boden-
der späteren Höhe des Sackes entsprechen soll, abge- blatt 17 eine stets gleiche Breite haben,
schnitten. Bei diesem Schlauchabschnitt werden dann Zur Herstellung der Ventilblätter 15 und 16 zu-
bei flachgelegter.) Schlauch die oberen Kanten 11 «5 gleich mit dem Bodenblatt wird entsprechend Fig. 3
und 12 nach außen umgeschlagen unter Bildung von von einem Schlauch ausgegangen. Durch das Blasen
den Schlauchkanten ausgehender Eckeinschläge 13 eines Schlauches ist es möglich, eine erwünschte
und 14. Diese A/beitswcise ist in F i g. 1 zeichne- scharfe Faltkante 31 zu erhalten, die ebenfalls sehr
wesentlich ist, weil dadurch die Ventilblätter 15 und 16 zueinander dicht anliegen können. Es kann aber auch eine Faltkante beliebiger Kontur durch das Blasen des Schlauches entsprechend der Ausbildung der Breitschlitzdüse erreicht werden, um zum Einführen des Einfüllrohres eine maulförmige Öffnung zu erhalten, wobei jedoch gewährleistet sein soll, daß dicht hinter dieser maulförmigen öffnung die Ventilblätter 15 und 16 und das Bodenblatt 17 dicht anliegen.
Um ohne Schnittverlust zu arbeiten, werden aus einem Schlauch jeweils zwei Ventilblätter 15 und 16 mit dem Bodenblatt 17 gleichzeitig hergestellt. Dazu wird der Schlauch 3i, der in angegebener Pfeilrichtung 33 bewegt wird, zu einer Mittellinie an seiner Unterseite und Oberseite versetzt aufgeschnitten durch Schnitte 34 und 34 a. Zugleich werden dann auch die Perforationen 19, 19 α im Bfeich zwischen den Schnitten 34 und der zugeordneten Schlauchkante 31 sowie 34 a und der zugeordneten Schlauchkante 31a angebracht. Anschließend werden die Streifen zwischen den Schnitten 34 und der Perforation 19, die das untere Ventilblatt 15 ergeben, nach außen umgeschlagen, wie das in Fig.4 dargestellt ist.
Fig.5 zeigt, daß durch diese fortlaufenden Schnitte 34, 34 α und Faltungen eines Schlauches jeweils zwei Ventilblätter 15, 16 und Bodenblatt 17 erhalten werden. Diese werden besonders vorteilhaft durch ein Glühband 35 von den Schlauchhälften abgetrennt.
F i g. 5 zeigt zum Zwecke der vereinfachten Darstellung ein Glühband, das sich nur über den linken Teil der Schlauchhälfte erstreckt. Es sei bemerkt, daß auch mit dem gleichen entsprechend langer ausgebildeten Glühband der rechte Teil der Schlauch hälfte in einzelne Abschnitte unterteilt werden kann. Voraussetzung ist dann jedoch bei Anwendung eines Glühbandes, daß die Schlauchhälften in der Mitte nicht überlappen, da durch das GlUhband erreicht
ίο werden soll, daß zugleich mit dem Trennen nur die Flächen des Ventilblattes 15, des Ventilblattes 16 und die in diesem Bereich vorhandene Fläche des Bodenblattes 17 an den Kanten leicht verschweißt werden, um in der dicht anliegenden Lage gehalten zu werden, d. h. die Faltungen nicht mehr aufgehen. Dadurch ist auch zugleich eine Relativverschiebung der Flächen zueinander in einer Ebene parallel zu ihrer Oberfläche ausgeschlossen. Die Fig. 1 und insbesondere Fig. 5 zeigen, daß
ao das Ventilblatt 15 eine größere Länge aufweist als das Ventilblatt 16. Dadurch ist die Verschweißung des Ventilblattes 15 mit dem Eckeinschlag 13, und zwar vorteilhaft auf dessen Oberseite, durch die Schweißung 24 an der dem Ventilblatt 16 und Bo-
»5 denbiati 17 genieinsamen Faltkante 31 vorbei, ungehindert möglich.
Fig.3 zeigt auch in der rechten Hälfte, daß im Bereich der Perforation 19 α die Folie dünner ist als in den anderen Bereichen und somit die Ventilblätter 15 und 16 im Sackinneren zufolge der dünneren Folienstärke dicht anliegen können.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

auch die Wirkung des Ventils beeinträchtigt, sofern Patentansprüche: das Ventilblatt eine größere oder kleinere Breite als das Bodenblatt aufweist, dann ist eine dichte Anlage
1. Verfahren sum Herstellen des Ventilbodens des freien Endes des Ventilblaues an dem darüber eines Ventilsackes mit Standboden aus thermo- S befindlichen Bodenblatt nicht vorhanden, so daß daplastischero Kunststoff, bestehend aus einem durch die beabsichtigte Dichtwirkung des Ventils SchJauchabscbnitt, dessen eines aufgezogene nicht gegeben wird.
Ende durch ein vorzugsweise rechteckiges Bo- Zum Herstellen von Ventilsäcken ist bekannt, denblatt vollständig und dessen anderes aufgezo- einen zusammenhängenden Streifen zu verwenden, gene Ende unter Freilassen eines Eckeinschlages io der nach Umfalten parallel zur Schmalk-ante und durch ein Bodenblatt verschlossen werden, wobei Aufeinanderlegen zugleich als Bodenblatt und Venein bis auf eine Eintritts- oder Austrittsöffnung tilblatt dient. Es ist auch bei der Ventilsackherstelverschlossener Kanal durch ein Ventilblatt gebit- lung bekannt, d iß zur VentübHdung ein dreiteiliger det wird, nach Hauptpatent I 511 005, da- Streifen Verwendung findet bzw. mehrfach zusamdurch gekennzeichnet, daß das den Bo- 15 menhängende Streifen zu verwenden, bei denen eine den bildende Blatt (17) und das Ventilblatt (IS) Perforation zwischen zwei Faltteilen des Streifens als lange zusammenhängende Bahnen zugeführt vorgesehen ist, die bei Durchstoßen mit dem Füllrüs- und durch eine Trennschweißung (35) quer zur sei die Ventilöffnung bildet. Bei diesen bekannten Erstreckung der Bahnen in Streifen solcher Breite Maßnahmen werden die Ventilblätter und die Bounterteilt werden, die der Breite des Bodens des ao denblätter dem Schlauchabschnitt für den Sackkör-Ventilsackes entspricht und mit der Trennschwei- per getrennt zugeführt und mit diesem auch getrennt Bung die Streifen an ihren Schnittkanten mitein- verschweißt,
ander verschweißt werden. Nach dem nicht vorveröffentHchten Hauptpatent
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch ge- wurde bei einem Verfahren zum Herstellen des Venkennzeichnet, daß das Ventilblatt in an sich be- as tilbodens eines Ventilsackes mit Standboden aus kannter Weise aus zwei Blättern (15, 16) gebildet thermoplastischem Kunststoff, bestehend aus einem wird. Schlauchabschnitt, dessen eines aufgezogene Ende
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch ge- durch ein vorzugsweise rechteckiges Bodenblatt vollkennzeichnet, daß die mit dem Eckeinschlag (13) ständig und dessen anderes aufgezogene Ende unter des Ventilbooens zu verbindende Kante (18) des 30 Freilassen eines Eckeinschlages durch ein Bodenblatt Ventilblattes (15) der dem weiteren Ventilblatt verschlossen werden, wobei ein bis auf eine Eintrittsilo) und dem Bodenblatt (17) gemeinsamen oder Austrittsöffnung verschlossener Kanal durch ein Kante (31) gegenüber vors; ^hend angeordnet Ventilblatt gebildet wird, vorgeschlagen, daß das den wird. Boden bildende Blatt und zwei das Ventil bildende
35 Blätter als lange zusammenhängende Bahnen dem Sackkörper zugeführt und nach zickzackförmiger
Auseinanderfaltung der Blätter durch eine Trennschweißung quer zur Erstreck mg der Bahnen in Streifen solcher Breite unterteilt werden, die der 40 Breite des Bodens des Ventilsackes entspricht und
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum mit der Trennschweißung die Streifen im Bereich der Herstellen des Ventilbodens eines Ventilsackes mit Zickzackfaltung an ihren Schnittkanten miteinan-Standboden aus thermoplastischem Kunststoff, beste- der verschweißt werden. Die vorliegende Erfindung hen.d aus einem Schlauchahschnitt. dessen eines auf- geht von der Aufgabe aus, den im Hauptpatent entgezogene Ende durch ein vorzugsweise rechteckiges 45 haltenen allgemeinen Erfindungsgedanken, daß das Bodenblatt vollständig und dessen anderes aufgezo- den Boden bildende Blatt und das Ventil bildende gene Ende unter Freilassen eines Eckeinschlages Blätter als lange zusammenhängende Bahnen dem durch ein Bodenblatt verschlossen werden, wobei ein Sackkörper zuzuführen und durch eine Trennschweibis auf eine Eintritts- oder Austrittsöffnung ver- ßung quer zur Erstreckung der Bahnen in Streifen schlossener Kanal durch ein Ventilblatt gebildet 50 solcher Breite zu unterteilen, die der Breite des Bowird. dens des Ventilsackes entspricht und mit der Trenn-
Bekannte Ventilsäcke dieser Art sind in der Her- schweißung die Streifen an ihren Schnittkanten mitstellung umständlich, weil zunächst das getrennte einander zu verschweißen, um dadurch eine Ver-Ventilblatt mit dem Eckeinschlag verbunden und Schiebung zwischen Bodenblatt und Vcntüblatt bei entlang seiner Längskanten mit den Kanten der 55 ihrer Befestigung am Sackkörper zu verhindern, an-Sackwandung verschweißt und nach diesem Arbeits- zuwenden bei einer Ausbildung, bei der das Boden- vorgang auf das bereits angeschweißte Ventilblatt ein blatt und Ventilblatt eine unterschiedliche Dicke hagetrenntes Bodenblatt aufgelegt und entlang seiner ben sollen und als zwei getrennte Ausgangsstreifen Längskanten mit den Kanten der Sackwandung so- zugeführt werden, die erst mit der Trennschweißbilwie quer dazu mit dem Eckeinschlag verschweißt 60 dung des Boden- und Ventilsackcs eine Einheit bilwird, das am entgegengesetzten Ende des Ventilblat- den. Zur Lösung dieser Aufgabe wird bei einem Vertes Hegt. fahren zum Herstellen des Ventilbodens eines Ventil-
Neben diesem Anbringen des Ventilblattes und sackes mit Standboden aus thermoplastischem dem Bodenblatt als getrennte Teile in getrennten Ar- Kunststoff, bestehend aus einem Schlauchabschnitt, beitsgängen ist nachteilig, daß bei dem getrennten 65 dessen eines aufgezogene Ende durch ein vor/ugs-Verschweißen des getrennten Ventilblattes und des weise rechteckiges Bodenblatt vollständig und dessen getrennten Bodenblattes eine Verschiebung auftreten anderes aufgezogene Ende unter Freilassen eines kann, die dann nicht nur das Aussehen, sondern Eckeinschlages durch ein Bodenblatt verschlossen
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