AT159751B - Mehrwandiger Sack aus Papier od. dgl. - Google Patents

Mehrwandiger Sack aus Papier od. dgl.

Info

Publication number
AT159751B
AT159751B AT159751DA AT159751B AT 159751 B AT159751 B AT 159751B AT 159751D A AT159751D A AT 159751DA AT 159751 B AT159751 B AT 159751B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
tabs
corner
sack
walled
staggered
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Edgar Hoppe
Original Assignee
Edgar Hoppe
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Edgar Hoppe filed Critical Edgar Hoppe
Application granted granted Critical
Publication of AT159751B publication Critical patent/AT159751B/de

Links

Landscapes

  • Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)
  • Bag Frames (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Mehrwandiger Sack aus Papier od. dgl. 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   Die Figuren zeigen im wesentlichen die Anwendung der Erfindung auf zwei Haupttypen von   Säcken, n.   zw. beziehen sieh die Fig. 1-4 auf in sich gestaffelte   Säcke,   während die Fig. 5 und 6 die Anwendung der Erfindung auf an sich ungestaffelte   Säcke   veranschaulichen. Fig. 7 zeigt im einzelnen an Hand eines Ausführungsbeispiels den Verlauf der Begrenzungslinien, längs deren die einzelnen Sacklangen bei dem Sack nach der Erfindung von einem fortlaufenden   Sackschlauch   getrennt werden können. 



   Die Figuren lassen ferner Unterschiede in bezug auf die Breite der   Eeklappen,   in bezug auf die Lage der Faltlinien a-a und damit auch Unterschiede in bezug auf jene Teile, des Sackmaterials, welche, soweit sie das Verkleben der Staffeln miteinander verhindern, in der Regel zu entfernen sind, erkennen. 



   Gemäss den Fig. 1, 3 und 5 sind die Seitenlappen eines vorgefalteten   Sackbodens   in wieder aufgefalteter Lage dargestellt, um so deutlicher eine der möglichen zusammenwirkenden Ausführungen der Staffeln der Ecklappen mit Gegenstaffeln der Seitenlappen zu veranschaulichen. 



   Bei der dargestellten   Ausführungsform   sind auf der linken Seite der Figur die   Eeklappen   von innen nach aussen so gestaffelt, dass die innerste Lage der Ecklappen die längste, die äusserste Lage der Ecklappen die kürzeste Staffel aufweist, wogegen die Seitenlappen an dieser Ecke eine Staffelung in entgegengesetzter Richtung zeigen, d. h. die innerste Staffel der Seitenlappen springt am weitesten 
 EMI2.1 
 auf allen   Zeichnungen gleichmässig bezeichnet.   



   Hinsichtlich der Ausbildung des Eeklappens zeigen die Fig. 1. 3 und 5 auf der rechten Seite einen verlängerten Ventilklappen. Die angedeutete   Verlängerung   ist so dargestellt, wie sie sieh unter der Annahme ergibt, dass die   veranschaulichten Säcke   aus Abschnitten eines fortlaufenden Schlauches hergestellt sind, in welchem Falle die   Verlängerung   aus dem Material geschaffen werden kann, das aus der Staffelung der im Sackschlauch folgenden   Saekeeke   gewonnen wird. Aus diesem Grunde ist bei der dargestellten Ausführungsform auch der verlängerte Ventillappen gestaffelt, jedoch in entgegengesetzter Richtung wie die Staffelung des   gegenüberliegenden Ecklappens.   



   Die Fig. 2,4 und 6 zeigen ein normales (nicht Ventil-) Ende eines   Ventilsackes   bzw. den Boden eines offenen Sackes nach der Erfindung. In den Fig. 2 und 4 sind die oberen Seitenlappen über die Eeklappen gefaltet, um zu zeigen, wie die Staffeln im fertigen Sack aufeinanderzuliegen   kommen.   



  Es ist offensichtlich, dass statt dessen auch eine andere   Falt-und Verklebungsmethode möglich   ist, nämlich die, bei welcher die Ecklappen über die Seitenlappen gefaltet sind. Dies würde lediglich die Anordnung der Staffelung in gegenüber der dargestellten entgegengesetzter Richtung bedingen, ohne dass hiedurch vom Grundgedanken der Erfindung abgewichen wird. 



   Die Fig. 1, 2, 3,4 und 7 zeigen die Anwendung der Erfindung auf in sich gestaffelt Säcke, d. Ii. 
 EMI2.2 
   Längsrichtung   ungestaffelt sind. 



   Die Fig. 6 zeigt   sehraffiert   und   mit ; 1, ; bezeiclmet   einen beispielsweise zu entfernenden Teil des 
 EMI2.3 
 dargestellten   Ausführnngsform.   wogegen die in Fig. 1 und 2 dargestellte   Ausführungsform   solche   jMateriaIteile nicht aufweist, weil   bei dieser die seitlichen Begrenzungen der Ecklappen mit den Faltlinien a-a des Sackbodens zusammenfallen. 



   Es bedarf keiner   Erwähnung,   dass die schraffierten Materialteile in Fig. 3 und 4 unter Um- ständen auch in anderem Sinne von Bedeutung sein können, beispielsweise an der Ventilecke für eine gewisse   Verstärkung   des Ventillappens. 



   Die Fig. 7 zeigt im einzelnen an Hand eines   AusfÜhrungsbeispiels,   wie die verschiedenen Lagen eines dreiwandigen Sacks mit der   Innenlage 1   beginnend bis zu der   Aussenlage   von einem fortlaufenden   Sackschlauch   getrennt werden können, wobei das Schlauchende aus Gründen der Deutlichkeit auf- gefaltet dargestellt ist. Aus dem gleichen Grunde sind auch die späteren Faltlinien für die Sackbildung auf den entsprechenden Lagen, wie sie sieh bei einem Sack der in den Fig. 3 und 4 dargestellten Art ergeben, strichpunktiert angedeutet. 



   Die Eeklappen an der rechten Seite in Fig. 7 lassen bei dem unteren Sack den verlängerten
Ventillappen erkennen. Die   Eeklappen   an der linken Seite ebenso wie die Ecklappen an der rechten
Seite, die zu dem oberen Sack gehören, sind nach der Erfindung gestaffelt. Der Verlauf der Trennlinie zwischen dem unteren und dem oberen Sack ist in jeder Lage durch Zickzacklinien angedeutet. 



   Die schraffierten Teile in Fig. 7 entsprechen den Teilen des Materials, welche notwendigerweise entfernt bzw. ausgeschnitten werden müssen, um die Staffelung der   Ecklappen   und die Gegenstaffelung der Seitenlappen zu bilden, die sieh dann ergibt, wenn die Lagen der einzelnen Schläuche in der   ent-   sprechenden Stellung zueinander liegen. 



   Gemäss den Fig. 5 und 6, die die   Anwendung   der Erfindung auf einen Sack zeigen, bei welchem die Längskanten der Seitenlappen ungestaffelt sind, können die Enden derart gefaltet werden, dass entweder in bekannter Weise lediglich die innerste Lage der Seitenlappen mit der äussersten Seitenlage 
 EMI2.4 
 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 Ausführungsform können sie auch gruppenweise übereinandergelegt und beiderseitig miteinander verklebt werden. 



   Aus den Fig. 5 und 6 ist klar ersichtlich, dass die Konstruktion der   Sackeeken   nach der Erfindung in hohem Grade die Herstellung insbesondere von Säcken mit durch Ineinanderfaltung der Lappen gebildeten Böden   (interleaved-Säeken)   vereinfacht, u. zw. im Sinne einer Abkürzung des Herstellungsverfahrens, die sich daraus ergibt, dass das Ineinanderfalten lediglich auf die Seitenlappen beschränkt bleibt, ohne in irgendeiner Weise die Vorteile der Erhöhung der Festigkeit, welche sich an sich aus der Anwendung des Ineinanderfaltens ergeben, zu opfern. 



   Praktisch kann die Herstellung von Säcken der letztbeschriebenen Art in solcher Weise erfolgen, dass nach Vorfaltung des Bodens in bekannter Weise und Beleimen der Teile der Lappen, welche zu verkleben sind, die Seitenlappen wechselweise gefaltet und Lage für Lage oder in Gruppen von Lagen aufeinandergeklebt werden. Dieses Falten und Verkleben vollzieht sich in den immer wieder entsprechend der Anzahl von Lagen oder Gruppen von Lagen wiederholten Arbeitsstufen des Faltens und Beleimen, Faltens und Verklebens. 



   Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf die vorstehend im einzelnen beschriebenen und in den Figuren dargestellten Ausführungsformen von Säcken beschränkt, sondern kann auf zahlreiche andere Ausführungsformen angewendet werden, ohne von ihrem Grundgedanken abzuweichen. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Mehrwandiger Sack aus Papier od.   dgl.,   dessen Boden aus Seitenlappen und von ihnen getrennten Ecklappen gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die einzelnen Stufen der in den Ecken des Bodens einander deckenden Lappen so gestaffelt sind, dass die gleichen Stufen miteinander verklebt werden können.

Claims (1)

  1. 2. Mehrwandiger Sack nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stufen der Ecklappen gegenüber den Stufen der Seitenlappen, welche mit den Ecklappen im fertigen Sackboden zur Deckung EMI3.1 die gleichen Stufen aufeinanderzuliegen kommen.
    3. Mehrwandiger Sack nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass jene Teile der Sacklagen entfernt sind, die das gegenseitige Verkleben der einander deckenden Staffeln der Seitenund Ecklappen verhindern könnten.
    4. Mehrwandiger Sack nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der für die Ventilbildung bestimmte Epklappen entgegengesetzt den übrigen Ecklappen und der Staffelung des Ecklappens des in der Schlauchbahn anschliessenden Sackabschnitts gestaffelt ist, so dass der Ventillappen durch den aus der Staffelung der im Schlauch folgenden Ecke gewonnenen Werkstoff verlängert wird.
    5. Mehrwandiger Sack nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenlappen auch in der Längsrichtung einzeln oder zu je mehreren, d. h. gruppenweise, gestaffelt sind.
    6. Mehrwandiger Sack nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagen der Ecklappen gemeinsam aufeinanderliegend eingefaltet sind, während die Lagen der Seitenlappen einzeln oder gruppenweise abwechselnd ineinandergefaltet und verklebt sind.
AT159751D 1935-11-28 1936-11-23 Mehrwandiger Sack aus Papier od. dgl. AT159751B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE159751X 1935-11-28

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT159751B true AT159751B (de) 1940-11-11

Family

ID=29261359

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT159751D AT159751B (de) 1935-11-28 1936-11-23 Mehrwandiger Sack aus Papier od. dgl.

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT159751B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE966516C (de) Mehrlagiger Kreuzboden-Ventilsack und Verfahren zu seiner Herstellung
AT159751B (de) Mehrwandiger Sack aus Papier od. dgl.
DE656591C (de) Mehrwandiger Sack aus Papier oder anderen Stoffen
DE669835C (de) Mehrwandiger Sack aus Papier oder anderen Stoffen
DE640761C (de) Mehrlagiger Kreuzbodensack
DE546210C (de) Mehrwandiger Papierschlauch zur Herstellung von Kreuzbodensaecken
DE687822C (de) Verfahren zum Herstellen von Ventilsaecken aus einer Bahn
DE534294C (de) Ventilsack
DE644940C (de) Verfahren zur Herstellung von Kreuzbodensaecken
DE936786C (de) Mehrwandiger gestaffelter Sack und Verfahren zu seiner Herstellung
AT153401B (de) Mehrwandiger Sack aus Papier oder anderen Packmaterialien.
DE551384C (de) Verfahren zur Herstellung mehrwandiger Saecke aus Papier
DE608016C (de) Mehrwandiger Papiersack
DE565769C (de) Verfahren zur Herstellung von Papierbeuteln mit sechseckigem Boden
AT139692B (de) Mehrwandiger, aus ineinandergesteckten Einzelschläuchen bestehender Papiersack.
DE551733C (de) Verfahren zur Herstellung mehrschichtiger Papiersaecke
DE2550942C2 (de) Mehrlagiger Ventilsack
AT150166B (de) Verfahren zur Herstellung von Säcken mit Kreuzboden.
AT92023B (de) Papiersack.
DE823975C (de) Kreuzboden, insbesondere an Ventilsaecken
DE583614C (de) Mehrwandiger Papiersack
DE549918C (de) Mehrwandiger Papiersack
AT132575B (de) Papiersack.
DE1818047C3 (de) Verfahren zum Herstellen von mehrlagigen Ventilsäcken mit Innensack
DE1120856B (de) Mehrlagiger Sack mit gestaffelten Ecken und Verfahren zu seiner Herstellung