DE640761C - Mehrlagiger Kreuzbodensack - Google Patents

Mehrlagiger Kreuzbodensack

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DE640761C
DE640761C DEV29975D DEV0029975D DE640761C DE 640761 C DE640761 C DE 640761C DE V29975 D DEV29975 D DE V29975D DE V0029975 D DEV0029975 D DE V0029975D DE 640761 C DE640761 C DE 640761C
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DE
Germany
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layer
holes
flap
adhesive
layers
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Expired
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DEV29975D
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VERPACKUNGSBEDARF GmbH
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D33/00Details of, or accessories for, sacks or bags
    • B65D33/16End- or aperture-closing arrangements or devices
    • B65D33/18End- or aperture-closing arrangements or devices using adhesive applied to integral parts, e.g. to flaps

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Making Paper Articles (AREA)

Description

Bur. Ind. Eigendom
17 FEB. 1937
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 54 b GRUPPE 4ie
V29975 VII154b Tag der Bekanntmachung über die Erteilung des Patents: 17. December 1936
Verpackungsbedarf G. m. b. H. in Krefeld
Mehrlagiger Kreuzbodensack Patentiert im Deutschen Reiche vom 3. Oktober 1933 ab
Bei
mehrlagigen
Kreuzbodensäcken
Papier oder ähnlichem Stoff müssen die Krcuzbodenklappen besonders fest miteinander verklebt sein, weil sie ganz besonderer Beanspruchung durch das 'eingefüllte Gut ausgesetzt werden. Vor allem kommt es darauf an, daß jede einzelne Lage von der Verklebung erfaßt wird, nicht etwa nur die oberste oder unterste der Lagenschicht, während andererseits eine Verklebung jeder einzelnen Lage mit ihrer Nachbarlage über die ganze Oberfläche hinweg eine zu große Steifigkeit der Klebstelle herbeiführen würde.
Um aus mehreren Lagen bestehende Schichten an eine Fläche anzukleben, hat man bereits die einzelnen Lagen vor dem Zusammenlegen zur Schicht, mit Ausnahme der. letzten, von der Anklebfläche am weitesten entfernten Lage, mit Löchern versehen, die derart angeordnet waren, daß die Löcher in den einzelnen Lagen im zusammengeklebten Zustand aufeinander zu liegen kommen. Hierdurch wird aber nur die letzte, nicht gelochte Lage mit der Fläche verklebt, während die übrigen Lagen gar nicht verklebt werden, son-' dem nur lose zwischen jener äußersten Lage und der Anklebfläche eingelegt bleiben. Eine solche Verklebung besitzt keine große Festigkeit, ist also für den eingangs genannten Zweck nicht geeignet.
um auch die Zwischenlagen an der Verklebung teilnehmen zu lassen, ist ferner bereits vorgeschlagen worden, die Größe der Löcher, die aufeinander zu liegen kommen, nach der Anklcbfläche hin zunehmen zu lassen, so daß jede Zwischenlage mit einem ringförmigen Klebfleck an die, von der Ankleb fläche aus, über ihr liegende Lage angeklebt ist. Dies führt aber dazu, daß die Löcher der unmittelbar an der Anklebfläche liegenden Lage sehr groß werden; es lassen sich daher nur eine begrenzte Anzahl von Klebstellen anbringen, und bei dem begrenzten Raum, der auf den Kreuzbodenklappen nur zur Verfügung steht, wird infolgedessen auch keine hinreichend feste Verklebung der Klappen erzielt.
Nach der Erfindung werden daher die den Durchtritt des Klebstoffes bei der Herstellung des Sackes zulassenden Löcher in den. inneren Lagen der Bodenklappen derart angeordnet, daß die Anzahl der Löcher in den !einzelnen Lagen von der Auftraglage des Klebstoffes her abnimmt. Von den die Lagenschicht durchsetzenden Kanälen reichen daher nur einzelne bis an die äußerste, von der Anklcbfläche am weitesten entfernte Lage heran, während andere Kanäle bereits vor inneren Lagen ihr Ende finden. Da diese letztgenannten Kanäle nur eine geringere Lagenschicht durchsetzen, brauchen die Löcher in der der Anklcbfläche unmittelbar anliegenden Lage für diese Kanäle nicht so groß zu sein als für die bis zur letzten Lage gehenden Kanäle, und es lassen sich somit mehr Löcher in dieser ersteren Lage unter-
!■πίΐι;(.·η. Es kann überhaupt darauf verzichtet ucrclrn, die Löcher nach den äußeren Lagen Ii in größer werden zu lassen.
Die Zeichnung stellt Ausführungsbeispiele derartiger Säcke dar und zeigt in
Abb. ι einen Kreuzbodensackoberteil vor dem Umschlagen der oberen Kreuzbodenklappe,
Abb. 2 einen Schnitt nach Linie H-II der ίο Abb. ι durch eine Ecke des Sackobertcilcs in einem wesentlich größeren Maßstabe, Abb. 3 ein anderes Ausführungsbeispiel, Abb. 4 ein weiteres solches mit aufgeklebtem Verstärkungsstreifen.
• 5 Abb. ι zeigt den Oberteil eines Kreuzbodensackes, der aus dem Schlauch ι besteht, dessen Ende in bekannter Weise aufgezogen ist, so daß die Eckeinschläge 2 gebildet werden und der Boden durch Zusammenfalten der ?-o Klappen gebildet wird, von denen die untere Klappe 3 hier bereits umgelegt ist, während die obere Klappe 4 um die strichpunktierte Linie 5 umgeklappt werden soll. Die Wandung dieses Sackes besteht aus den vier Lagen 6, 7, 8 und 9 (Abb. 2).
In der Klappe 4 sind nun Löcher angeordnet, und zwar weist die innerste Lage 9 eine Anzahl von Löchern 10 auf, die nächste Lage 8 eine Anzahl von Löchern 11, deren Zahl nur zwei Drittel derjenigen der Lage 9 beträgt, die dritte Lage 7 nur ein Drittel so viel Löcher 12 als die Lage 9, wogegen die äußerste Lage 6 gar keine Löcher besitzt. Die Löcher sind ferner derart angeordnet, daß über jedem Loch 12 ein Loch 11 und 10 liegt, und über den Löchern 11, unter denen sich kein Loch 12 befindet, indessen doch ein Loch 10 vorhanden ist.
Die Löcher 10', 11' und 12 sind gleichgroß, d.h. alle diejenigen Löcher, unter denen sich eine ungelochte Stelle der nächsten Lage ■ befindet. Die Löcher 10" und 11" sind etwas größer als jene erstgenannten Löcher, einander aber an Größe gleich; es sind dies also diejenigen Löcher, unter denen sich noch ein weiteres Loch befindet. Die Löcher 10'" endlich sind größer als alle anderen Löcher, also auch größer als die Löcher 10" und 11". Die von den Löchern gebildeten, die Lagenschicht durchsetzenden Kanäle erweitern sich daher nach der Anklebfläche hin.
Wird jetzt in der gelochten Zone Klebstoff auf die Klappe 4, also auf die in der Zeichnung nach oben liegende Seite der inneren Lage 9, aufgetragen und dann die Klappe 4 um die Linie 5 umgefaltet und auf die untere Bodenklappe 3 gedrückt, so dringt der Klebstoff durch die Lücher 10', unter denen sich keine anderen Löcher befinden, bis an die Lage S und verklebt diese mit der Klappe 3; durch die Löcher 10", unter denen die Löcher [ 11' sich befinden, dringt der Klebstoff bis an die Lage 7 und durch die Löcher 10'" und die darunter befindlichen Löcher 11 und 12 bis an die äußerste Lage 6. Die innerste Lage 9 endlich wird an den nicht gelochten Stellen unmittelbar mit der Klappe 3 verklebt.
Durch die Erweiterung der Kanäle nach der Anklebfläche hin wird ein leichteres Eindringen des Klebstoffes in die tiefer liegenden Löcher erzielt; die zunehmende Verkleinerung der Löcher von der Anklebflächc weg bewirkt ferner, daß jede einzelne Lage 7 und S auch an denjenigen Stellen mit der Anklebfläche, also der Bodenklappe 3. verbunden wird, an denen der Klcbkanal noch tiefer hinabreicht; die höheren Lagen sind hier dann in einem das Loch umgebenden Ringe mit der Klappe 3 verklebt.
Auf diese Weise ist jede Lage der Sackwand unmittelbar mit der Klappe 3 an zahlreichen Stellen verklebt.
Abb. 3 zeigt ein Ausführungsbeispiel, bei dem beide Bodenklappen mit Lochungen versehen sind, und zwar geht die Lochung in der unteren Klappe 20, die hier bereits umgelegt ist, von der äußeren Lage des dreilagigen Sackes 21 aus nach innen, so daß also die innerste Lage gar keine Löcher ent- go hält, die mittlere Lage hingegen halb soviel als die äußere Lage. In der oberen Klappe 22 geht die Lochung dagegen umgekehrt von innen nach außen, also in der gleichen Richtung wie bei dem in Abb. 1 dargestellten Sack. Dies ergibt sich daraus, daß für die Klappe 20 die Klappe 22 die Anklebfläche darstellt, für die Klappe 22 dagegen umgekehrt die Klappe 20 eine solche Fläche.
Bei dem in Abb. 4 dargestellten Ausführungsbeispiel sind nicht nur die beiden Klappenkanten in der beschriebenen Weise mit der gegenüberliegenden Klappe verklebt, sondern es ist auch zwischen den Klappen und dem Verstärkungsstreifen 40, welcher über den zusammengeklappten Boden geklebt ist, diese Verklebungsweise angewendet. Die Lochgrupperi sind dabei so verteilt, daß die Lochkanäle abwechselnd von der einen und der andern Seite in die Klappenschicht cindrin- no gen. Die von der einen Seite her eingehenden Kanäle dienen dabei zur Verklebung der Klappe mit der Gegenklappe, die von der andern Seite her eindringenden Kanäle zur Verklebung der Klappe mit dem Verstärkungsstreifen 40.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    i. Mehrlagiger Kreuzbodensack aus Papier oder ähnlichem Stoff mit den Durchtritt des Klebstoffes bei der Her-
    stellung des Sackes zulassenden Löchern in den inneren Lagen der Bodenklappen, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl der Löcher von der Auftraglage des Klebstoffes her abnimmt.
  2. 2. Mehrlagiger Krcuzbodcnsack nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Größe der Löcher in den einzelnen Lagen von der Auftraglagc des Klebstoffes her ebenfalls abnimmt.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DEV29975D 1933-10-03 1933-10-03 Mehrlagiger Kreuzbodensack Expired DE640761C (de)

Priority Applications (1)

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DEV29975D DE640761C (de) 1933-10-03 1933-10-03 Mehrlagiger Kreuzbodensack

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DEV29975D DE640761C (de) 1933-10-03 1933-10-03 Mehrlagiger Kreuzbodensack

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE640761C true DE640761C (de) 1937-01-12

Family

ID=7585309

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DE (1) DE640761C (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE873496C (de) * 1943-02-07 1953-04-13 Papierfabrik Wilhelmstal Drei- oder mehrlagiger Papiersack
DE927067C (de) * 1952-02-06 1955-04-28 Wilhelmstal Papier Papierventilsack mit Entlueftung
DE927614C (de) * 1944-06-25 1955-05-12 Bischof & Klein Papierverarbei Geklebter Ventilsack aus Papier oder aehnlichem Werkstoff
DE1280652B (de) * 1966-07-29 1968-10-17 Munksjoe Ab Verfahren zum Herstellen von Tragbeuteln
WO2002030660A1 (en) * 2000-10-12 2002-04-18 Upm-Kymmene Corporation Sack bottom manufacturing equipment

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