DE7520822U - Sack - Google Patents

Sack

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DE7520822U DE19757520822 DE7520822U DE7520822U DE 7520822 U DE7520822 U DE 7520822U DE 19757520822 DE19757520822 DE 19757520822 DE 7520822 U DE7520822 U DE 7520822U DE 7520822 U DE7520822 U DE 7520822U
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D31/00Bags or like containers made of paper and having structural provision for thickness of contents
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Bag Frames (AREA)

Description

2304 DTG - 1
24.06.75
Wilhelmstal-Werke GmbH , Papiersackfabriken. Fautenbacher Strasse 24» Postfach 1160, D - 759 Achern
Sack
Die Erfindung betrifft Säcke mit Faltboden am mehrere Lagen aufweisenden Schlauchkörper, insbesondere mehrlagige Papiersäcke mit Kreuzboden oder Klotzboden.
Bei bekannten Säcken der genannten Art weist jeweils das zum Boden gefaltete Schlauchende Glattschnitt oder Staffelschnitt auf. Bei Glattschnitt enden alle übereinander angeordneten Schlauchlagen, in Schlauchlängsrichtung gesehen, an gleicher Stelle, und zwar in unmittelbar übereinander liegenden
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Schnittkanten. Staffelschnitt hingegen erfasst die übereinander angeordneten Schlauchlagen, in Schlauchlängsrichtung gesehen, an unterschiedlichen Stellen derart, dass die Schnittkanten der einzelnen Schlauchlagen gestaffelt in Schlauchlängsrichtung hintereinander liegen. Die Dicke des Schlauchkörpers nimmt also am Rand des zum Boden gefalteten Endes in Stufen ab.
Staffelschnitt hat gegenüber dem Glattschnitt den Vorteil, dass bei Verbindung einander überlappender Randbereiche in der Bodennaht keine auffällige Materialanhäufung mit erheblich abfeilenden und durch äussere Einflüsse gefährdeten Kanten auftritt und Deckblätter zum Abdecken solcher Kanten und Verstärken der Verbindung nicht notwendig sind. Dementsprechend liegt der wirtschaftliche Vorteil des Staffelschnitts gegenüber dem Glattschnitt in dem Umstand, dass für die Bodenfaltung bei gleicher Tragfähigk-' It veniger Material verbraucht vird.
Ein besonderes Problem bei der Herstellung mehrlagiger Säcke mit Faltboden ergibt sich allerdings daraus, dass die einzelnen Lagen in der Regel nicht oder nur unwesentlich aneinander haften, Solche Haftung muss.aber mindestens im Randbereich des zum Boden, zu faltenden Schlauchendes hergestell+ werden, bevor die Bodenfaltung maschinell stattfindet; denn anders würden Sauggreifer einer Bodenlegmaschine, die allein die äussere
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1 Schlauchlage berührend erfassen und zu einer Faltung anheben,
diese äussere von einer inneren Schlauchlage oder von
Zwischenlagen abziehen. Diese Zwischenlagen und die innere
Lage wurden also ohne Bindung im Randbereich an die äusserfc
Lage maschinell nicht der vorgesehenen Faltung zugeführt
werden können.
Bevor die eigentliche Bodenfaltung stattfindet, müssen also IH die Schlauchlagen im Randbereich durch Querklebung aneinander {*
gebunden werden. Solche Querklebungen erfordern je nach Kleb- =;;
stoff und Anforderung an die Festigkeit kostbare Zeit; denn ||
jedenfalls müssen die Klebstriche »wischen den Schlauchlagen |
erst in gewissem Mass abgebunden haben und die Lagen unter- ^
einander verfilzen, bevor die so entstehende Verbindung den t
Belastungen des maschinellen Faltens ausgesetzt und das so ^;
vorbereitete Schlauchstück der Bodenlegmaschine zugeführt ]; werden kann. Bei den preiswerten Stärkeklebern dauert das Ab- I binden etwa 5-15 Minuten, bei schnellhaftenden aber teueren ^ Kontaktklebern auf Kunststoffbasis einige Sekunden. Wenn der -! herzustellende Sack Kunststoffbeschichtung zwischen den Lagen ^: aufweist, beispielsweise Polyäthylenbeschichtung, kommt als
Klebstoff praktisch nur sehr teuerer Schmelzkleber in Frage,
der auch unter der Bezeichnung: "hot melt" bekannt ist und mit
örtlicher Wärmezufuhr verarbeitet werden muss.
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Die Verwendung preiswerter Klebstoffe für die Querklebung im Randbereich eines Sehlauchkörpers erfordert demnach so lange Ruhezeiten, dass eine Bodenlegmaschine nicht unmittelbar an eine Schlauchmaschine angeschlossen und an deren Arbeitstakt angepasst werden kann. Schnell klebende Eontaktkleber oder Schmelzkleber, die unter Umständen den Aufbau einer Reihe von Bearbeitungsstationen mit aufeinander abgestimmtem Arbeits ablauf ermöglichten, sind vielfach zu unwirtschaftlich zu diesem Zweck.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, die genannten Nachteile zu überwinden und einen mehrlagigen Sack mit Faltboden zu schaffen, der maschinell mit hoher Arbeitsgeschwindigkeit, zuverlässig mit geringer Ausschussquote und insgesamt billig mit geringem Investitions- und Materialaufwand hergestellt werden kann·
Die erfindungsgemässe lösung der genannten Aufgabe ist bei einem Sack der anfangs genannten Art darin zu sehen, dass am Umfang mindestens drei einander folgende Randbereiche des zum Boden gefalteten Schlauchendes mit Staffelschnitt wechselnder Staffelung versehen sind·
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Die Erfindung beruht auf einer Beobachtung an Säcken mit Staffelschnitt, dass nämlich Sauggreifer jede Schlauchlage etwa gleichermassen erfassen können, wenn sie auf derjenigen Sohlauchseite, auf der sich die Staffelung äussert, herangeführt werden und jede Schlauchlage etwa gleichermassen überdeckend berühren· In diesem Fall bedarf es also jedenfalls an der Stelle des Saugeransatzes keiner Klebverbindung zwischen den Lagen, damit diese dem maschinellen Palten zugeführt werden können.
Der gewöhnliche Staffelschnitt allein genügte allerdings noch nicht den Bedingungen für den aufgrund der Erfindung erzielbaren technischen Fortschritt, weil bei flachgefaltetem Schlauchkörper jeweils nur die Staffelung an der obenliegenden Schlauchhälfte oder diejenige an der untenliegenden Schlauchhälfte entsprechenden Sauggreifern zugekehrt ist niemals aber die Staffelung beider Schlauchhälften gleichermassen die Anlage entsprechender Sauggreifer an allen Schlauchlagen zulässt. Bei erfindungsgeraässer Ausbildung des Sacks hingegen können sich an beiden Sohlauchhälften Randbereiche befinden, deren Staffelung Sauggreifern einer Bodenlegmaschine zugewandt sind gleichgültig, von welcher Selte her diese Sauggreifer an den Schlauchhälften anzugreifen haben· In diesen Bereichen vermögen dann die Sauggreifer alle Schlauchlagen gleichermaseen unmittelbar zu berühren und zu erfassen.
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Die Erfindung ermöglicht eine erhebliche Böschleunigung, Vereinfachung und Verbilligung des Sackherstellungsverfahrens; denn obwohl es unter Umständen noch immer sinnvoll sein kann, die einzelnen Schlauchlagen in Randbereichen durch Querklebung aneinander zu binden, bedarf es für solche Klebung nicht des Aufwands von Klebstoff besonderer Qualität oder der Einschaltung besonders langer Abbindezeiten in den Arbeitsablauf, weil die Klebung zwischen den Angriffsteilen der Sauggreifer einer Bodenlegmaschine nur geringer Belastung unterworfen ist. Bei geeigneter Verteilung der unterschiedlichen Randbereiche und der entsprechenden Ansatzstellen der Sauggreifer können beispielsweise selbst mit Polyäthylen oder anderem Kunststoff beschichtete Papiersäcke ohne Querklebung zwischen den Schlauchlagen maschinell hergestellt werden.
Eine bevorzugte Ausführungsform des wechselnden Staffelschnitts ist dadurch gekennzeichnet, dass die Schnittkanten mindestens der äusseren und der inneren Lage rechteckig gebrochen, mäanderförmig verlaufen. Im Pail, dass zwischen der inneren und der äusseren Schlauchlage noch eine dritte Schi... schlage angeordnet ist, kann deren Schnittkante geradlinig zwischen parallelen Stücken άτ Schnittkanten der äusseren und inneren Schlauchlage verlaufen. Der erfindungsgemässe Sack kann auch mehr als drei SchlaucbJiagen aufweisen.
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Als besonders vorteilhaft erweist sich wechselnd gestaffelter Perforatiohsschnitt am erfindungsgemässen Saclr für dessen Herstellung, und zwar insbesondere wenn beide Schlauchenden des Sacks gleichartigen Schnitt umgekehrt gleicher Konfiguration aufweisen. In diesem Fall kann der Sack aus einem Schlauchstück hergestellt sein, das seinerseits als Teil eines endlosen Schlauches in der Reihe gleicher Schlauchstücke von diesen durch Abreissen entlang der Perforationslinien entsteht. Die Perforation wird vorteilhaft bereits an flachen 3ahnen durchgeführt, die nach dem Perforieren übereinander gelegt zu dem endlosen Schlauch verarbeitet werden, indem ihre Längsränder miteinander verbunden werden.
Sauggreifer, die jeweils eine lange Strecke des Rands am Schlauchende zu erfassen haben, sollten zweckmässigerweise längs dieser Strecke auf mehrere voneinander getrennte Randbereiche mit ihnen zugewandter Staffelung stossen, damit jede Lage an möglichst gleichmässig auf die Strecke verteilten Stellen erfasst werden kann. Diese Bedingung ist insbesondere dann gegeben, wenn am Rand des zum Boden gefalteten Schlauchkörpers zwei Gruppen von mindestens drei, vorzugsweise fünf einander folgenden Bereichen wechselnder Staffelung gegeben sind. Auf einer Strecke mit fünf Randbereichen wechselnder Staffelung finden die Saugnäpfe von Saugbalken, die die gesamte
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Strecke überspannen, jeweils mindestens zwei voneinander getrennte Randbereiche mit ihnen zugewandter Staffelung, an denen sie alle gestaffelten Lagen gleichermassen zu erfassen vermögen, gleichgültig ob die Saugnäpfe der Saugbalken an der einen oder anderen Schlauchseite anliegen. Im Fall von Kreuzboden oder Klotzboden befinden sich vorzugsweise zwei Eckbereiche zwischen den beiden Gruppen von Randbereichen wechselnder Staffelung, Gruppen von Randbereichen, die dann vorzugsweise einander überlappend durch Klebverbindung aneinander geheftet sind. Bei einer bevorzugten Ausführungsform weisen die Eckberext^o «rledche Staffelung wie die unmittelbar an sie angrenzenden Randbereiche der beiden Gruppen auf und sind von diesen durch Längsschnitte und/oder Längsfalten etwa parallel zur Schlauchlängsachse getrennt.
Der neuerungsgemässe Sack kann selbstverständlich an beiden Enden seines Schlauchkörpers mit gleichen oder unterschiedlichen Böden versehen sein, von denen dann der eine in der Regel ein Ventilboden sein wird. Jedenfalls kann eine Ventilanordnung zusammen mit den besonderen Merkmalen der Erfindung vorgesehen sein. Erheblichen technischen Portschritt ermöglicht ausserdem die Erfindung aufgrund der genannten und weiterer Merkmale, die in dem zu dieser Beschreibung gehörenden An-"sfiruchstext definiert sind.
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Im folgenden wird die Erfindung am Ausfuhrungsbeispiel mit Hilfe der beigefügten Zeichnungen näher erläutert. In den Zeichnungen stellen dar:
Figur 1 die Ansicht auf einen flachgelegten, erfindungsgemäss ausgestalteten Papiersack mit Kreuzboden am einen Ende seines Schlauchkörpers, der zwei Lagen aufweist;
Figur 2 die Ansicht auf das zum Boden gefaltete Ende des Sacks nach Figur 1, jedoch nach dem Lösen von Klebverbindungen, nach dem Entfalten des Schlauchendes und Flachlegen in die Darstellungsebene;
Figur 3 die Ansicht auf einen erfindungsgemäss ausgestalteten Papiersack mit flachgelegtem Kreuzboden abgewandelter Ausführungsform und mit dem Boden gegenüberliegendem, geöffnetem Schlauchende, an dem di-? innere Schlauchlage zur Darstellung ihrer Schnittkanten aus dem Schlauchkörper der ausseren Lage herausgezogen ist, und
Figur 4 einen Ausschnitt aus einem flachgefalteten, endlosen Papierschlauch, der durch Perforationslinien in Teilstücke eingeteilt ist, die ihrerseits die Merkmale des erfindungsgemässen Sacks vor dessen Fertigstellung oder nach der Auflösung seiner Böden aufweisen.
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Zum Papiersack nach Figur 1 der Zeichnungen gehört insbesondere ein Schlauchkörper 1 mit einem zum Boden 2 gefalteten Schlauchende und mit einem offenen Schlauchende 5» Der Schlauchkörper und der Sackboden sind flachgelegt so, wie dies bei der Herstellung stattfindet und für die Lagerhaltung erforderlich ist. Der Schlauchkö'rper besteht im Wesentlichen aus einer äusseren Schlauchlage la und einer inneren Schlauchlage Ib. Beide Schlauchlagen sind als solche einzeln nur in Figur 3 dargestellt.
Das offene Schlauchende 3 weist wechselnden Staffelschnitt auf, der umgekehrt gleich demjenigen des zum Boden 2 gefalteten Schlauchendes ist. Die Figur 2 zeigt den· Schnitt am Bodenende besonders deutlich. Zum wechselnden Staffelschnitt am offenen Schlauchende gehören die Schnittkante 4 an der äusseren Schlauchlage la und die Schnittkante 5 an der inneren Schlauchlage Ib. An den zum Boden 2 gefalteten Enden der Schlauchlagen befinden sich entsprechende Schnittkanten 6 und 7. Die Schnittkanten verlaufen jeweils rechtwinklig gebrochen nach einer Mäanderlinie. Die äusseren Eantenstücke der inneren und äusseren Lage ergänzen einander zu einer ungebrochenen, in flachgefaltetem Zvstand geradlinigen Schlauchendkante. Dazu parallele innere Kantenstücke erscheinen teils an der Aussenseite, teils an der Innenseite· des Schlauches und ergänzen
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einander in der Draufsicht nach den Figuren 1 und 2 ebenfalls zu einer geraden Schnittlinie. Die Schnittkante einer nicht dargestellten mittleren Schlauchlage läge bei flachgelegtem Schlauchkörper etwa in der Mitte zwischen der geradlinig durchgehenden äusseren Schlauchendkante und der ebenso geradlinig durchgehenden inneren Schnittlinie.
Parallel zur Schlauchlängsrichtung verlaufende Kantenstücke beider Schlauchlagen teilen die Ränder beider Schlauchenden jeweils in mehrere Bereiche unterschiedlicher Staffelung. Fünf Bereiche 8a - 12a liegen auf der dem Betrachter zugewandten Vorderseite und weitere fünf Bereiche 8b - 12b auf der dem Betrachter abgesandten Rückseite des flachgefalteten Schläuche an dem offenen Schlauchende 3* Die Rückseite ist besonders nur in Figur 3 ersichtlich. An dem zum Boden 2 gefalteten Schlauchende befinden sich entsprechende Randbereiche 13a - 17a auf der Vorderseite und Randbereiche 13b - 17b auf der Rückseite» Am gefalteten Boden nach Figur 1 sind die Randbereiche 13b - 17b über die Randbereiche 13a - 17a hinweg auf die Vorderseite gefaltet, am aufgelösten Bodenende nach Figur 2 jedoch wieder auf der Rückseite.
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Zwischen den jeweils fünf Randbereichen 8-12 und 13-17 der Vorder- und Rückseite liegen zwei weitere Randbereiche, nämlich Eokbereiohe 18 und 19 am offenen Schlauchende 3 und Eckeinschläge 20 und 21 am Boden 2. Biese weiteren Randbereiche sind von den benachbarten Randbereichen 8, 12, 13, 17 durch Längsschnitte 22a - 25a und gleiche Längsschnitte 22b - 25b auf der Rückseite getrennt· Diese Längsschnitte durchziehen beide Sohlauchlagen la und Ib gleichermassen und sind für die besondere Sodenfaltung nach den Figuren 1 und 3 notwendig« Sie Faltlinien der Bodenfaltung sind in Figur 2 strichpunktiert angedeutet. Am offenen Schlauchende 2 nach Figur 1 sind ebenfalls Faltlinien strichpunktiert eingezeichnet, die dann entstehen, wenn an diesem Ende ein gleicher Boden wie am .gegenüberliegenden Ende des Schlauchkörpers zu falten ist·
Die Randbereiche 13a und 14a - 17a der Vorderseite einerseits und die Randbereiche 13b - 17b der Rückseite andererseits sind durch zwei Klebstriche 26 und 27 aneinander geheftet, die sich zwischen je zwei mit gleichen Ziffern bezeichneten Pfeilen erstrecken· Jeder KLebstrich erfasst einerseits einen Randstreifen innerhalb der Staffelung und andererseits einen Randstreifen ausserhalb der Staffelung. Der so gebildete Sackboden hat, fertig hergestellt, nahezu die gleichen Eigenschaften wie ein Sackboden mit gewöhnlichem Staffelschnitt·
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Der Papiersack nach Figur 3 unterscheidet sich von dem nach den Figuren 1 und 2 nicht so sehr im Schnitt als vielmehr in der Faltung seines Bodens 28, die eine kürzere Ueberlappungszone der Randbereiche 13a - 17a einerseits und 13b.- 17b andererseits aufweist und entsprechend weniger Schlauchmaterial erfordert· Auch befindet sich am Boden 28 nur ein Klebstrich zwischen zwei Pfeilen mit gleichem Bezugszeichen zum Ver~ binden der genannten Gruppen von Randbereichen in der üeberlappungszone. Dieser Klebstrich verbindet also Staffelungszonen der Gruppe der Randbereiche 13a - 17a unmittelbar mit Staffelungszonen der Gruppe der Randbereiche 13b - 17b und umfasst so verhältnismässig geringe Materialanhäufung.
Die Trennung der Schnittkanten 4 und 5 am offenen Ende 3 des Sacks nach Figur 3 ist in der Praxis nicht ohne Zerstörung des Sacks zu erzielen und hier nur zur Darstellung unverdeckter Schnittkanten vorgenommen· Die Strecke der !trennung deuten Pfeile 30 an*
Das für den Sack nach den Figuren 1 und 2 ebenso wie das für den Sack nach Figur 2 notwendige Schlauchstück 1 lässt sich von einem endlosen Schlauch nach Figur 4 abreissen, der in gleiche Schlauchetücke 101, 201» 301 und so weiter durch Perforationslinien 32, 33 und so weiter eingeteilt ist·
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Die von der Aussenseite des Schlauchkörpers 1 'beim Bodenlegen angreifenden Sauggreifer finden mit ihren durch gestrichelte Kreise in Figur 2 angedeuteten Saugnäpfen 34 - 3o jeweils Anlage an beiden Schluuchlagen la und Ib am Bodenende 2. Die Randbereiche 13a - 17a am selben Bodenende gleichen, von der nicht dargestellten Innenseite des Schlauchkörpers her gesehen, den Randbereichen 8a - 12a am offenen Schlauchende 3 gemäss der Darstellung in Figur 1. Dort sind die Angrif flächen von Saugnäpfen 37 - 40 gestrichelt dargestellt, die zu einem anderen Sauggreifer gehören können.
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Stückliste
1 Schlauchkörper
la äussere Schlauchlage
Ib innere Schlauchlage
2 zum Boden gefaltetes Schlauchende, Sackboden, Bodenende
3 offenes Schlauchende
4 Schnittkante der äusseren Schlauchlage am offenen Schlauchende
5 Schnittkante der inneren Schlauchlage am offenen Schlauchende
6 Schnittkante der äusseren Schlauchlage am Sackboden
7 Schnittkante der inneren Schlauchlage am Sackboden 8-12 Randbereiche des offenen Schlauchendes 8a - 12a ... auf der Vorderseite des flachen Schlauche 8b - 12b ... auf der Rückseite des fla chen Schläuche
13 - 17 Randbereiche des zum Boden gefalteten Schlauchendes 13a - 17a .·. auf der Vorderseite des flachen Schläuche 13b - 17b ... auf der Rückseite des flachen Schläuche
18, 19 Eckbereiche am offenen Schlauchende 20, 21 Eckeinschläge am Bodenende
22 - 25 Längsschnitte
22a - 25a ... an der Vorderseite des flachen Schlauchs 22b - 25b ... an der Rückseite des flachen Schlauchs
26, 27 Klebstriche (zwischen je zwei Pfeilen)
28 Sackboden
29 Klebstrich (zwischen zwei Pfeilen)
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30 Trennungsstrecke zwischen den Schnittkanten 4 und
32, 33 Perforationslinien 34 - 36 Näpfe eines Sauggreifers "bzw. deren Anlageflächen 37 - 40 Näpfe eines Sauggreifers bzw. deren Anlageflächen
101, 201, 301 Schlauchstücke eines endlosen Schlauche
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Claims (1)

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    2304 3)Τα - 17 -
    24.06,75 GK/g
    SohutzansprUche
    1· Sack mit Faltboden am mehrere Lagen aufweisenden Schlauchkörper, insbesondere mehrlagiger Papiersack mit Kreuzboden oder Klotzboden, dadurch gekennzeichnet, dass am Umfang mindestens drei aufeinanderfolgende Randbereiche (13 - 17, 8 - 12) des zum Boden (2) gefalteten Schlauchendes (2, 3) mit Staffelschnitt (6 - 7, 4 -5) wechselnder Staffelung versehen sind.
    2. Sack nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schnittkanten (6 - 7, 4 - 5) mindestens der äusseren (la) und der inneren Lage (Ib) rechteckig gebrochen, mäanderförmig verlaufen.
    3· Sack nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch wechselnd gestaffelten Perforationsschnitt (6 - 7, 4 - 5, 32, 33)·
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    4« Sack naoh einem der Ansprüche 1 bis 3f dadurch gekennzeichnet, dese sein Schlauchkörper mindestens drei Schlauchlagen aufweist, von denen mindestens ei:ie Zwischenlage bei flachgelegtem SchlauchLörper etwa geradlinig verlaufende Sohnittkanten zwischen parallelen Stücken der Schnittkanten (6 - 7, 4 - 5) der ätisseren (la) und inneren Schlauch lage (Ib) aufweist.
    5· Sack nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Schlauchiage I'olyäthylenbeschichtung oder Beschichtung mit anderen Kunststoffen aufweist oder eine Kunststoff-Folie ist.
    6. Sack nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Schlauchenden (2, 3) wechselnden Staffelschnitt, vorzugsweise wechselnd gestaffelten Perforatihonsschnitt (6 - 7, 4 - 5, 32, 33) umgekehrt gleicher Konfiguration aufweisen.
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    7. Sack nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass beide Schlauchenden (2, 3) zu "Böden gefaltet sind, von denen der eine vorzugsweise ein Ventilboden ist.
    8. Sack nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass am Rand des zum Boden gefalteten Schlauchkörpers (1) zwei Gruppen von mindestens drei, vorzugsweise fünf einander folgenden Bereichen (13 - 17, 8-12) wechselnder Staffelung gegeben sind und dass die beiden Gruppen von Randbereichen vorzugsweise einander überlappend durch Klebverbindung (26, 27; 29) aneinander geheftet sind.
    9. Sack nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass sich zwei Eckbereiche zwischen den beiden Gruppen von Randbereichen befinden und von diesen Gruppen vorzugsweise durch Längsschnitte )22 - 25) und/oder Längsfalten etwa parallel zur Schlauchlängsachse getrennt sind.
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    • ·
    • ·
    10· Sack nach Anspruch 8 oder 9» dadurch gekennzeichnet, dass die Eck"bereiche (18 - 19» 20 - 21) gleiche Staffelung wie die unmittelbar angrenzenden Randbereiche (8, 12, 13, 17) der Gruppen aufweisen.
    11. Sack nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils Randbereiche gleicher Staffelung aneinander geheftet sind.
    12. Sack nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Klebverbindung mindestens einen Klebstrich (29; 26, 27) quer zur Schlauchlängsrichtung aufweist.
    13. Sack nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Klebverbindung mindestens einerseits einen Randstreifen ausserhalb der Staffelung erfasst.
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DE19757520822 1975-07-01 1975-07-01 Sack Expired DE7520822U (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102018114001A1 (de) * 2018-06-12 2019-12-12 Dy-Pack Verpackungen Gustav Dyckerhoff Gmbh Mehrlagiger Sack
DE102010051579B4 (de) 2010-08-06 2021-11-11 Segezha Packaging Gmbh Papiersack

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DE102010051579B4 (de) 2010-08-06 2021-11-11 Segezha Packaging Gmbh Papiersack
DE102018114001A1 (de) * 2018-06-12 2019-12-12 Dy-Pack Verpackungen Gustav Dyckerhoff Gmbh Mehrlagiger Sack

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