DE927067C - Papierventilsack mit Entlueftung - Google Patents

Papierventilsack mit Entlueftung

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DE927067C
DE927067C DE1952P0007059 DEP0007059A DE927067C DE 927067 C DE927067 C DE 927067C DE 1952P0007059 DE1952P0007059 DE 1952P0007059 DE P0007059 A DEP0007059 A DE P0007059A DE 927067 C DE927067 C DE 927067C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sack
front wall
paper
ventilation
filling
Prior art date
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Expired
Application number
DE1952P0007059
Other languages
English (en)
Inventor
Rolf Sander
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
WILHELMSTAL PAPIER
Original Assignee
WILHELMSTAL PAPIER
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D31/00Bags or like containers made of paper and having structural provision for thickness of contents
    • B65D31/14Valve bags, i.e. with valves for filling
    • B65D31/142Valve bags, i.e. with valves for filling the filling port being formed by folding a flap connected to a side, e.g. block bottoms

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Papiersack mit an der einen Ecke einer Sackstirnwand angeordnetem Füllventil und an der gegenüberliegenden Sackecke vorgesehener Entlüftung. Bei einem vorbekannten Papiersack dieser Gattung besteht die Entlüftung aus einer dem weiten Füllventil entsprechenden Ventilöffnung, d. h. die Sackstirnwand ist mit zwei normalen Ventilen versehen, von denen eines zum Füllen, das andere zum Entlüften dient.
  • Diese Ausbildung eines entlüftbaren Papiersackes hält mit der neueren Entwicklung im Füllmaschinenbau nicht Schritt. Zwar wird durch die bekannte Anordnung des Entlüftungsventils eine schnelle und wirksame Entlüftung erzielt, jedoch führt die hohe Füllgeschwindigkeit neuzeitlicher Füllmaschinen bei dem vorbekannten Papiersack dazu, daß die durch die große Entlüftungsöffnung austretende Luft einen erheblichen Teil des Füligutes. mitreißt.
  • Dieser Mangel wird erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch vermieden, daß die Entlüftung aus einer Mehrzahl feiner Entlüftungslöcher gebildet ist, die in der dem Füllventil gegenüberliegenden Ecke der Sackstirnwand, vorzugsweise in der beim Falten der Sackstirnwand entstehenden Dreiecksfläche vorgesehen sind. Dabei empfiehlt es sich, die Entlüftungslöcher auf der Sackinnenseite lose, zweckmäßig durch jene Papierlage abzudecken, die zur Bildung der Sackstirnwand durch Falten des Sackschlauches entsteht. Diese neue Anordnung und Ausbildung vereinigt die Vorteile einer dem Füllventil gegenüberliegenden Entlüftung mit denen feiner Entlüftungsl:öcher, die zwar Luft, nicht aber das Füllgut austreten lassen, zumal wenn sie lose abgedeckt sind.
  • Papiersäcke mit Entlüftungslöchern sind an sich nicht neu. Bei den bekannten Säcken dieser Art befinden sich die Löcher jedoch im oberen Teil der Seitenwand des Sackes meist unterhalb des Füllventils. Bei dieser Anordnung wird aber die Entlüftung mit Ansteigen des Füllgutes in den Bereich der Löcher hinein in wachsendem Maße unzulänglich, und die letzten Luftstöße, die den Sack besonders beanspruchen, können nicht mehr entweichen.
  • Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist in der Zeichnung dargestellt. Diese zeigt in Fig. I schaubildlich die mit Ventil und Entlüftungslöchern versehene Sackstirnwand; Fig. 2 zeigt in größerem Maßstab im Schnitt die einander gegenüberliegenden Ecken des Sackes.
  • Der Papiersack 3 ist wie üblich an der einen, der oberen Stirnwand 4, und zwar an dem einen Ende dieser Wand, mit einem Einfüllventil 5 versehen.
  • Dieses entsteht in bekannter Weise bei der Faltung des Sackschlauches zwecks Bildung der Stirnwand und hat eine in das Sackinnere hineinragende Zunge 6. Zwischen dieser Zunge und der diese übergreifenden Stirnwandlage kann das Füllgut zweckmäßig mittels eines Rohres 7 eingeführt werden.
  • Der von der äußeren Stirnwandlage nicht abbedeckte Teil der Zunge 6 hat die Form eines Dreieckes. Dasselbe gilt für das andere, in Fig. I das linke Ende der Stirnwand 4. Das linke Dreieck ist erfindungsgemäß zur Aufnahme der Entlüftungslöcher 8 bestimmt. Die unter diesem Entlüftungsdreieck liegende Zunge 9, als Gegenstück zur Zunge 6, deckt die Löcher 8 von innen lose ab, so daß die Luft während des Füllvorganges ungehindert über die Zunge g und durch die Löcher 8 entweichen kann. Andererseits drückt der beim Füllen steigende Sackinhalt am Füllungsende die Zunge 9 von innen her gegen das Entlüftungsdreieck und sperrt damit selbsttätig die Löcher ab. Genau so schließt das steigende Füllgut gegen Ende der Füllung die Ventilzunge 6 auf der den Löchern 8 gegenüberliegenden Sackecke.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Papiersack mit an der einen Ecke einer Sackstirnwand angeordnetem Füllventil und an der gegenüberliegenden Sackecke vorgesehener Entlüftung, dadurch gekennzeichnet, daß die Entlüftung aus einer Mehrzahl feiner, in der Stirnwandung (4), insbesondere in dem durch die Stirnwandfaltung gebildeten Dreieckfiäche angeordneter Entlüftungslöcher (8) besteht.
  2. 2. Papiersack nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Entlüftungslöcher (8) auf der Innenseite der Sackstirnwand (4) lose abgedeckt sind;
  3. 3. Papiersack nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Abdeckung der Ent lüftungslöcher (8) jene Papierlagen (g) dienen, die zur Bildung der Sackstirnwand (4) durch Faltung des Sackschlauches entstanden sind.
    Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 640 76I; französische Patentschrift Nr. 40 437, Zusatz zur Patentschrift Nr. 675 6I3; französische Patentschrift Nr. 657 508; USA.-Patentschrift Nr. 1 444 II8.
DE1952P0007059 1952-02-06 1952-02-06 Papierventilsack mit Entlueftung Expired DE927067C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1049219B (de) * 1955-12-14 1959-01-22 Wilhelmstal Papier Mehrlagiger Ventilsack
DE1085027B (de) * 1958-04-16 1960-07-07 Bischof & Klein Papierverarbei Ventilsack aus Papier oder aus einem aehnlichen Werkstoff

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US1444118A (en) * 1921-02-05 1923-02-06 Carl H Hartman Bag
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