DE532472C - Ventilsack - Google Patents

Ventilsack

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Publication number
DE532472C
DE532472C DEC43676D DEC0043676D DE532472C DE 532472 C DE532472 C DE 532472C DE C43676 D DEC43676 D DE C43676D DE C0043676 D DEC0043676 D DE C0043676D DE 532472 C DE532472 C DE 532472C
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DE
Germany
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corner
bag
valve
slots
corners
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Expired
Application number
DEC43676D
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English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
CORNELL BAG CORP
Original Assignee
CORNELL BAG CORP
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE532472C publication Critical patent/DE532472C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D31/00Bags or like containers made of paper and having structural provision for thickness of contents
    • B65D31/14Valve bags, i.e. with valves for filling
    • B65D31/142Valve bags, i.e. with valves for filling the filling port being formed by folding a flap connected to a side, e.g. block bottoms

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Bag Frames (AREA)

Description

Die Erfindung· betrifft einen Ventilsack, insbesondere aber einen mehrwandigen Ventilsack aus Papier, der mit einem Kreuzboden versehen ist. Die Erfindung bezweckt, die Ecken und insbesondere die Ventilöffnungen solcher Säcke zu verstärken, so daß die Säcke zum sicheren Transport schwerer Schüttgüter, wie Zement, in großen Mengen besonders geeignet sind.
Die große Beanspruchung von Säcken an den Ecken, insbesondere an den Ventilecken, ist wohl bekannt. Es ist ferner bekannt, daß besonders an Ventilsäcken ohne Seitenfalten mit Kreuzboden der dichte Schluß des Ventils nach Einfüllung der Ladung Schwierigkeiten bereitet. Es wurde darum bereits vorgeschlagen, die Ventilecke mit einem vorstehenden Rand zu versehen, der in einem Stück mit dem Sackkörper ausgeführt oder
ao alber besonders angesetzt wurde. Man hat ferner nahe den Sackecken Schlitze angebracht und hierdurch ebenso die den Eckeinschlag bildenden Lappen als auch die Seitenlappen verlängert, so daß sie nach dem Falten des Badens einander in höherem Maße überlappen. Solche mit Schlitzen am Boden versehenen Säcke weisen jedoch wiederum schwache Stellen an den Enden der Schlitze auf. Vorspringende Ränder an einer Ecke bedingen, wenn sie in einem Stück mit dem Sackschlauch gefertigt sind, gewisse Verluste an Sackmaterial. Ansätze zur Verlängerung des Ventillappens nach innen verstärken die Ventilecke darum nicht, weil sie in Abstand von den gefährdeten Ecken an den Ventillappen angesetzt werden.
Gemäß der Erfindung wird darum auf dem Eckeneinschlag und auf der Innenfläche der angrenzenden Seitenlappen ein Verstärkungsstreifen angebracht, bevor die Seitenlappen umgefaltet werden. Diese Verstärkungen sind in unmittelbarer Nähe der beim Fertigfalten des Bodens entstehenden äußeren Ecken angebracht und verstärken darum den Sackboden gerade an den gefährdetsten Stellen. Insbesondere überbrücken solche Verstärkungsstreifen die Schlitze, die zur Verlängerung der Seiten- und Eckeinschläge angebracht sein mögen.
Von besonderem Vorteil sind aber solche Verstärkungen an den Ventilöffnungen, an denen besonders während- des Füllvorganges durch außergewöhnliche Beanspruchung infolge rauher Bedienung ein Reißen manchmal auftritt. Obwohl die Erfindung in Anwendung auf einen Beutel mit Längsschlitzen an den die Seitenlappen begrenzenden Falten dargestellt ist, so ist sie trotzdem in gleicher Weise für Beutel aller Art geeignet, bei denen Schlitze vorgesehen sind, welche sich nicht
mit den Falten, welche die Seitenlappen begrenzen, decken.
Verschiedene weitere Zwecke, welche einzeln nicht- aufgeführt werden, sind für den Fachmann aus der folgenden Beschreibung leicht erkennbar. Die Beschreibung ist in bezug auf die Zeichnung leicht verständlich; es zeigen
Abb. ι schaubildlich einen fertigen Beutel ίο nach der Erfindung,
Abb. 2 in vergrößertem Maßstabe schaubildlich ein Ende des Beutels nach der Erfindung, wobei die Seitenlappen des Bodenteils nach außen gefaltet sind, um die Art der Anwendung der Verstärkungsstreifen zu zeigen,
Abb. 3 einen Schnitt durch das eine Ende des Beutels, der die Verschlußöffnung zeigt, und
Abb. 4 eine Endansicht eines Beutelendes nach der Erfindung in gefaltetem Zustande.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung in Anwendung auf einen Beutel dargestellt, welcher einen Hauptteil 10 besitzt; dieser ist hergestellt, ehe die Enden zur Bodenfarm gestaltet sind, was entweder einen einschichtigen oder einen mehrschichtigen Beutel ergeben kann, wenn dies gewünscht ist. Er kann ein gefaltetes Ende oder Bodenteile 11, wie in Abb. 1 dargestellt, besitzen.
Aus Abb. 2 ist ersichtlich, daß die dargestellte Bodenart aus dem Ende von Eckeneinschlägen 12 'besteht, welche durch Falten des Rohrendes nach innen gebildet werden, nachdem das Rohr längs der Kanten 13 geschlitzt ist, so daß die Eckeneinschläge frei von den Seitenlappen 14 nach innen gefaltet werden können. Vor dem Falten der Seitenlappen nach innen in die Stellung, welche den fertigen Boden bildet, wird ein Verstärkungsstreifen 15 aus Stoff, Papier oder anderem geeigneten1 Verstärkungsmaterial gewünsehter Stärke in der aus Abb. 2 ersichtlichen Art auf die Innenflächen der Seitenlappen und quer über den Eckeneinschlag angebracht. Der Werkstoff wird mittels eines geeigneten Klebmittels zusammengeklebt.
Es ist zu beachten, daß, wenn der Ver-Stärkungsstreifen für Beutel der dargestellten Art verwendet wird, d. h. für Beutel, wo der Schlitz 13 sich über der ganzen Länge bis zur Ecke 16 erstreckt, der Verstärkungsstreifen den Schlitz überdeckt und an der Stelle der Schlitze als Verstärkung dient, die andererseits durch das Vorhandensein der Schlitze geschwächt werden würde. In der Praxis hat sich herausgestellt, daß der Verstärkungsstreifen die Schwächung, die durch die Schlitze 13 eintreten würde, mehr als ausgleicht.
Außer der zusätzlichen Verstärkung an den Schlitzstellen bietet der Streifen eine Verstärkung für die Verschlußöffnung, welche als Ausgleich für eine Verstärkung durch das nicht vorhandene Klebmittel an dieser Stelle dient, und außerdem ist er ein Abnutzungsstreifen, welcher eine Beschädigung infolge Verschleiß beim Aufsetzen des Beutels auf den Füllstutzen der Füllmaschine und beim Wegnehmen der Beutel verhindert.
Die Beutel können Schlitze 13 nur an einer ihrer Ecken besitzen, um die Verschlußöffnung zu ergeben, die drei anderen Ecken können unauf geschnitten bleiben, wobei die Ecken der Seitenlappen nach innen gefaltet sind, da die Notwendigkeit eines verstärkten Überlappens an einer anderen Ecke als an der; Verschlußecke nicht so wichtig ist. Wird indessen der Beutel mit Schlitzen 13 an allen vier Ecken hergestellt, so kann der Verstärkungsstreifen 15, wenn dies erwünscht ist, darauf angebracht werden, und zwar in der gleichen Weise zur Verstärkung der Ecken des Beutels.
Das dargestellte Ausführungsbeispiel zeigt einen mehrschichtigen Beutel, bei dem die Seitenlappen eine Mehrzahl von Lappen enthalten, wodurch ein schichtweises Legen der Seitenlappen möglich ist, um einen verbesserten Boden zu bilden. Die Erfindung dient zu einer besonderen Verbesserung, wenn sie auf diese Beutelart angewendet wird. Die Schlitze 13 gestatten in zweckmäßiger Weise eine Trennung der Schichten des Seiten-Happens, die zum wechselseitigen Übereinanderlegen erforderlich ist.
Es ist ersichtlich, daß die vorliegende Art des Verstärkungsstreifens abgeändert werden kann, ohne daß von der Aufgabe der Erfindung abgewichen wird, d. h. er kann von jeder beliebigen Breite und Länge sein, je nach den Bedürfnissen und der Art des Beutels, für die er verwendet wird, und es ist auch ersichtlich, daß die Anwendung des Streifens auf der oberen Fläche der Rautenfalte und der inneren Fläche des Seitenlappens nur einen einfachen und billigen Arbeitsgang erfordert, und zwar einen solchen, der ausgeführt werden kann durch einen besonderen, aber einfachen Mechanismus, der bei üblichen und bekannten Arten von Maschinen, welche den Boden eines Beutels herstellen, angewendet wird.

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    i. Kreuzboden-Ventilsack, dadurch gekennzeichnet, daß quer auf dem Eckeneinschlag (12) und den angrenzenden Innenflächen der Seitenlappen (14) des Kreuzbodens ein Verstärkungsstreifen
    (ι5) angebracht ist, bevor die Seitenlappen umgelegt sind.
  2. 2. Ventilsack nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Verstärkungsstreifen für die Ventilecke vorgesehen ist und diese umgrenzt.
  3. 3. Ventilsack nach Anspruch 1 oder 2 mit Schlitzen zur Verlängerung des Eckeinschlages zumindest an der Ventilecke, dadurch gekennzeichnet, daß der Verstärkungsstreifen (15) die' Schlitze (13) mindestens teilweise überbrückt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEC43676D 1929-05-20 1929-09-07 Ventilsack Expired DE532472C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US364419A US1826994A (en) 1929-05-20 1929-05-20 Reenforced valve bag

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE532472C true DE532472C (de) 1931-08-28

Family

ID=23434452

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEC43676D Expired DE532472C (de) 1929-05-20 1929-09-07 Ventilsack

Country Status (4)

Country Link
US (1) US1826994A (de)
DE (1) DE532472C (de)
FR (1) FR682904A (de)
GB (1) GB337517A (de)

Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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Also Published As

Publication number Publication date
FR682904A (fr) 1930-06-04
US1826994A (en) 1931-10-13
GB337517A (de) 1930-11-06

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