AT120231B - Papierventilsack. - Google Patents

Papierventilsack.

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AT120231B
AT120231B AT120231DA AT120231B AT 120231 B AT120231 B AT 120231B AT 120231D A AT120231D A AT 120231DA AT 120231 B AT120231 B AT 120231B
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Carl Weisshuhn & Soehne
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Description


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    Pamerventilsack.   
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 beiden Kreuzbodenklappen, sondern in der Weise erfolgt, dass die zuerst umzuschlagende Klappe des Kreuzbodens in beiden Ecken spitz gegen die Mittellinie des Bodens zu nach innen hineingefaltet wird und sodann die zweite Kreuzbodenklappe gleichfalls spitz gegen die vorerwähnte Mittellinie eingeschlagen und darüber gefaltet wird, worauf der Verschluss durch Kleben oder Heften vollendet wird. 



   Der Gegenstand der Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise und schematisch veranschaulicht. 
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 die dünnen Linien die bei der Bildung des Kreuzbodens in erster Linie auftretenden Büge angedeutet erscheinen. 



   Fig. 2 stellt die Bildung des an sich bekannten üblichen Kreuzbodens dar, u. zw. ist im oberen Teile der Kreuzboden in aufgeschlagenem Zustande mit der oberen zuerst umgeschlagenen Kreuzbodenklappe dargestellt, ferner im unteren Teil der Figur der fertiggestellte Kreuzboden mit aufgeklebtem Bodenfleck. 



   Die vier Pfeile im unteren Teil der Fig. 2 weisen auf jene inneren Bugstellen hin, an welchen bei gefülltem
Sacke erfahrungsgemäss leicht ein Entweichen von Zementstaub eintritt, es sei denn, dass die Klebung mit ganz besonderer Sorgfalt geschieht. 



   In Fig. 3 ist ein Ventilsack nach der Erfindung dargestellt, wobei im oberen Kreuzboden, der nur zur Hälfte gebildet ist, sich am linken Ende die bekannte normal gefaltete Ventilöffnung befindet, während das rechte Ende nach der Erfindung geschlossen ist. Der Unterschied der Faltungsart dieses Endes 
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 der Fig. 3 ist, u. zw. beidseitig, in gleicher Art wie der linke Teil des oberen Kreuzbodens hergestellt ; der aufzuklebende äussere Bodenfleck wurde zur Vermeidung von Undeutliehkeiten nicht dargestellt. 



   In der Fig. 4 ist der offene Sackschlauch unter Einzeichnung der Länge L der Ventilklappe bzw. der Länge   !,   die sich durch die Anwendung des Schrägschnitte am gegenüberliegenden Ende ergibt, veranschaulicht, wobei eine Papierersparnis   L-   = i, die ungefähr 4-5% beträgt, erzielt wird. 

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 in der Fig. 5 ist das obere, die Ventilklappe enthaltende Ende eines   Papiersaekes   bei Verwendung eines Schlauches mit Schrägschnitt dargestellt, wobei zur besseren Veranschaulichung nur die obere und im rechten Eck nach innen zu eingeschlagene Kreuzbodenklappe umgelegt dargestellt ist. Auch hier ist die Länge der Ventilklappe links mit L bezeichnet, wogegen das rechte geschlossene Ende des Kreuzbodens die bezügliche Länge   I   besitzt. 



   In Fig. 6 ist der vollkommen geschlossene obere Kreuzboden unter Verwendung des Schrägschnittes dargestellt, wobei sich die Ventilöffnung bei V befindet, die entsprechende Länge der Ventilklappe L ist und wobei ausser dem angedeuteten Bodenfleck die beiden Klappen des Kreuzbodens auch noch durch einige Heftklammern   h   in allen Papierlagen untereinander befestigt sind. Die beiden Kreuzbodenklappen sind in dem schraffiert angedeuteten Teil untereinander verklebt, so dass derart an der Spitze s entlang der Innenbüge ein Austreten von Zementstaub beim Füllen sowie bei gefülltem Sack wirksam verhindert ist. An der Bildung des rechten geschlossenen Eckes des Kreuzbodens in Fig. 6 ist auch noch zu ersehen, dass das Ausreissen des Kreuzbodens an dieser Stelle auch bei stärkeren Bean- 
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 bei den bekannten und üblichen Kreuzböden.

   Das gleiche gilt, wie praktische Erprobungen ergeben haben, auch bei der in Fig. 3 angedeuteten unteren Eckenausbildung des Kreuzbodens. 
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 Kreuzböden nach Fig. 6 hergestellt werden können, so dass sich derart ein Ventilsack mit zwei Einfüll- öffnungen ergibt, die je nach Belieben zum Einfüllen benutzt werden können. 
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1.

   Papierventilsack aus einer oder mehreren Lagen, dadurch gekennzeichnet, dass die Bildung des Kreuzbodens am Sackboden zur Verfestigung und zwecks staubdichten Abschlusses nicht wie bisher bekannt, durch einfaches Übereinanderlegen der beiden Kreuzbodenklappen, sondern in der Weise erfolgt, dass die zuerst umzuschlagende Klappe des Kreuzbodens in beiden Ecken spitz gegen die Mittellinie des Bodens zu nach innen hineingefaltet wird und sodann die zweite Klappe   des-kreuzboden   gleichfalls spitz gegen die vorerwähnte Mittellinie eingeschlagen darüber gefaltet wird, worauf der Verschluss durch Kleben oder Heften-vollendet wird.

Claims (1)

  1. 2. Papiersack nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die gleiche Einfaltungsart auch beim oberen Kreuzboden des Ventilsackes, in dem sich einseitig das Einfüllyentil befindet, an dem der Einfüll- öffnung gegenüberliegenden geschlossenen Ende vorgenommen wird.
    3. Papiersack nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der obere, das Einfüllventil enthaltende Kreuzboden ausser durch Verklebung der Kreuzbodenteile und unter allfälliger Verwendung eines Bodenfleckes überdies auch noch durch Heftung mittels einzelner, alle Papierlagen untereinander verbindender Drahtklammern (h) verstärkt wird.
    4. Papiersack nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass zur Erzielung einer genügend langen und daher dichten Ventilklappe und zur Erzielung einer Papierersparnis der Papierschlauch schräge nach parallelen Linien geschnitten wird.
AT120231D 1927-09-14 1928-09-08 Papierventilsack. AT120231B (de)

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CS120231X 1927-09-14

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ID=5449140

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AT120231D AT120231B (de) 1927-09-14 1928-09-08 Papierventilsack.

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